Metrodoros
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Sind heute im Industriegebiet an einer transportierbaren Containerbox vorbeigelaufen, darin ein Kaffee- und ein Snackautomat. Interessanterweise waren die "Value"-Angebote am besten verkauft, z.B. Kondome 3x Billy Boy für 4€ oder ein KitKat Chuncky für 1€. Die anderen Snacks für 1,50€ aufwärts waren so gut wie nicht angerührt. Echt, an allen Automaten an denen ich vorbei laufe die gleichen Snacks etc. Fände mal eine realistischere Bestückung gut, z.B. Alltagsgegenstände die man immer mal gebrauchen kann. Oder es ist mein Fehlschluss und es kauft wirklich jemand 50g Chips für 2,50€ und ein Snickers für 1,50€... Dann natürlich eine ordentliche Gewinnspanne.
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Über den Trend zu Automatenläden habe ich auch schon gerätselt. Folgende Beobachtungen habe ich gemacht: 1.) Technologischer Fortschritt (zahlreiche Bezahlmethoden, Touchdisplay, Entnahmevorrichtung etc.) bei Automaten. 2.) Automatenläden ziehen in erster Linie in Ladenlokale ein, die anderweitig nur noch schwer zu vermieten sind (zu klein, keine Toplage). 3.) Gestiegene Personalkosten sowie gesunkene Verfügbarkeit von Mitarbeitern. Die meisten Automatenläden bieten vor allem Snacks und Getränke an und konkurrieren hierbei vom Sortiment betrachtet mit Tankstellen/Spätis. Was mir missfällt sind die nicht wirklich günstigen Preise. Am Wochenende für Bier/Snacks noch akzeptabel oder als Notlösung wenn alles schon zu hat. Wenn man wirklich nur mal ein Bier will mag es auch nicht verkehrt sein (kühl, kein Warten an der Kasse, eventuell fußläufig erreichbar). Wenn es an deinem Ort noch nicht zu verbreitet ist, könnte man mit Snacks/Getränken als bewährtes Konzept einsteigen. Ansonsten finde ich andere Waren spannend (angefangen bei neuartigen Rauchwaren etc.). In der Theorie ist noch viel Luft nach oben, gerade wo in den vergangenen Jahren immer mehr der kleinen Gewerbeeinheiten leerstehen. Davon abgesehen gibt's auch zusehens freistehende Automaten z.B. neben Bushaltestellen.
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Finde den Kauf von Betongold riskanter. Der große Unterschied ist, dass nicht jeden Tag ein neuer Austauschkurs ausgehandelt wird, den man in Echtzeit verfolgen kann. Wenn man das auf und ab an der Börse ausblendet und in Immobilienzeiträumen denkt, ist das mit das sicherste überhaupt. Im wesentlichen inflationsgeschützt und im Idealfall breit gestreut.
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- finanzielle freiheit
- aktien
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a.) Szenario: Kein Startkapital Für einen normalen Arbeitnehmer mit Durchschnittsgehalt ohne Startkapital, braucht es extreme Sparraten (geschätzte 50%+). Diese erreicht man durch finanzielle Disziplin, gepaart mit einem genügsamen Lebensstil. Das bedeutet sich konkret Gedanken um Finanzflüsse zu machen, Fixkosten zu senken und alles Überflüssige zu streichen. Das schöne Auto und die große Wohnung sind dann natürlich passé. b.) Szenario: Kapital vorhanden Ein theoretisches Millionenkapital bringt nix, wenn man damit nicht arbeiten kann/will. Beispiel: Ein großes Haus kann eine Wertanlage mit entnehmbarer Rendite sein. Oder es ist eine Kapitalvernichtungsmaschine, weil von 200qm vielleicht 80qm effektiv selbst bewohnt werden und ansonsten der Zahn der Zeit am Gebäude nagt. Wie von den Vorrednern angesprochen, ist es vor allem wichtig sich nüchtern mit Zahlen auseinander zu setzen und diszipliniert zu investieren. Für den kapitallosen Sparer, um Vermögen aufzubauen, für den gesegneten Vermögenden, um finanziell nicht zu stagnieren.
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- finanzielle freiheit
- aktien
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Datest du seit neuestem auf Gleichklang?😉
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Das wäre für mich gefühlt kein Ausschlusskriterium (da ist jeder anders), aber ist es das für dich? Oder ist ansonsten einfach nicht der Funken übergesprungen? Suchst du aktuell nach einer Partnerschaft oder FB?
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Meinem persönlichen Eindruck nach hast du genau die beste Zeit der Simpsons abgepasst. Danach fand ich ist der Humor ziemlich abgeflacht und hölzern geworden. Keine aus sich selbst lebenden Geschichten und Charaktere mehr und zu offen kommunizierte "Gesellschaftskritik". Ich erinnere mich noch vage an Jax Teller aus Sons of Anarchy. Wegen diesem Männertyp hab ich die Serie nach einigen Episoden nicht weitergeschaut. Glaube er war auf der einen Seite knallhart und hat dann wiederum auf zartbesaitet gemacht, wenn's ihm reingepasst hat. Ein Arschloch halt 😉
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- fernsehserien
- männerfiguren
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Mal ein kleines statistisches Spiel mit wissenschaftlichem ( 😉 ) Hintergrund: - Rein biologisch, wenn nicht manipuliert wird, werden auf 100 Frauen 106 Männer geboren. Das ist soweit ich mal gelesen habe in Deutschland der Fall. - Wenn in einer Kohorte angenommen 70 Prozent verpartnert sind, dann bleiben noch 30 Frauen auf 36 Männer übrig. - Nehmen wir an, aufgrund eines Zuwanderungsüberschusses steigt die Zahl der Single-Männer von 36 auf 40. Dann ist das Verhältnis gleich 3 Single-Frauen auf 4 Single-Männer. Das Beispiel sollte nur demonstrieren, dass bei gleichem Alter tatsächlich ein Frauenmangel in den jüngeren Altersgruppen vorliegt. Da braucht es noch gar keine (weiteren) Red-Pill-Dynamiken. Übrigens: Erst ab einem Alter von etwa 60 Jahren kehrt sich das Verhältnis um, da Männer verhältnismäßig früher sterben.
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Jungfrau Und Tiefpunkt Mit 28, Was Tun?
Metrodoros antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Vor 10 Jahren hat man diesbezüglich noch offen diskriminiert. Mittlerweile hat sich das Blatt komplett gewendet. Sofern du wirkliches Interesse an einem Berufszweig entwickelst, sollte es mit etwas Mühe möglich sein eine Ausbildung zu beginnen. Mit Ende 20 stand ich vor einer ähnlichen Situation wie du, hab dann endlich den Arsch hoch bekommen und einfach Bewerbungen geschrieben in zwei Bereichen, die ich mir vorstellen konnte. Dann kam eines zum anderen und wenn man mal in dem Lauf drinnen ist, macht's auch Spaß und die Berührungsängste verfliegen. In meinem Fall hat es sich rausgestellt, dass die Ausbildung (Pflegeberuf) unter bestimmten Voraussetzungen sogar extra staatlich gefördert wird und auf Helferbasis konnte ich sogar noch ein halbes Jahr vor der Ausbildung einsteigen. Wenn man am Ball bleibt, kommt eines zum anderen. Wichtig ist, dass man beginnt. Falls man mal in eine Sackgasse abbiegt, einfach einen neuen Weg suchen, du hast nur zu gewinnen, nix zu verlieren. -
Wow, wie du da eskalierst. Ich müsste mir erst einiges an Fingerspitzengefühl wieder antrainieren, anders geht das schnell in den Bereich der Belästigung, wenn man nicht aufpasst. Wie ziehst du deine Grenzen bzw. merkst, dass sie on ist? (Natürlich ist da im besten Fall die Magie des Moments am zaubern 😉 ). Apropos, was ist aus ihrem Mantel geworden?
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Deine Finanzen sind ein komplexes Feld, das man sich von verschiedenen Seiten angucken kann. Hier meine Gedanken: Immobilienkredit mit ca. 2 Prozent ist aktuell geschenktes Geld. Die Inflation ist deutlich höher und deine Schuldenlast wird von selbst einfach jedes Jahr niedriger. Es wäre sinnvoll das weiter laufen zu lassen, zumal es so aussieht, dass deine Mieteinnahmen die Kosten für die Kreditzinsen deutlich übersteigen (sofern du von den 750€ nicht noch weitere Kosten (Hausgeld?) abziehen musst. Laut Tabelle hast du wohl aktuell knappe 1300€ im Monat zum "verklopfen". Wenn du ein paar Jahre sparsam lebst, dann könntest du deine privaten Schulden begleichen und wärst dann finanziell ganz solide aufgestellt: 2000€ monatlich zum "verklopfen" plus Immobilie, die immer mehr dir gehört. Das wäre für dann Anfang 30 ziemlich gut und auch eine Leistung, auf die du stolz sein kannst. Zumal abgeschlossenes Studium und Teilselbständigkeit - Respekt! Das ist auch eine fahrbare Variante, da könntest du deiner Sehnsucht nach Urlauben/Wohnungswechsel frühzeitiger nachgehen. Dein Hauptproblem ist zum Glück keine Überschuldung, sondern vielmehr die Komplexität verschiedener Positionen.
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- finanzen
- perspektive
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Berufliche Orientierungslosigkeit
Metrodoros antwortete auf Raketenbernd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du kannst ja parallel zu deinem neuen Job die Augen offenhalten. In einem anderen Thread (und eventuell auch hier) hatte ich mal den Quereinstieg von Geisteswissenschaftlern in Bereichen thematisiert, wo man die im Studium erworbenen Fähigkeiten anwenden kann. Mein Lieblingsbeispiel ist ein Bekannter, der seit Jahren erfolgreich Pressesprecher eines örtlichen Wohlfahrtverbands ist. Manchmal gibt große Unternehmen, die einfach Akademiker jedweder Couleur suchen, um irgendwelche Stellen zu besetzen. Da sitzen dann in angenehmer und moderner Büroatmosphäre BWLer und Geograf, Soziologe etc. zusammen im Büro und arbeiten an Projekten, von denen Hinz und Kunz sich verwundert die Augen reiben, dass es sowas überhaupt gibt. Dann gibt es noch Laufbahnen in der öffentlichen Verwaltung... Dein Hauptproblem ist einfach, dass bei dir nicht "Bäcker" oder "Jurist" draufsteht. Im besten Fall bist du vernetzt und kommst so zu Ideen und Anregungen, eventuell sogar Jobempfehlungen. Jetzt aber genug mit den Rat"Schlägen" -
Vergleicht ihr Preise für Lebensmittel und Haushaltsartikel?
Metrodoros antwortete auf SMB's Thema in Karriere & Finanzen
Soft Creme von Balea, irgendwas knapp über 1 €. Ist ein Tiegel und "für Gesicht und Körper", ich benutze es aber nur für die Hände.- 78 Antworten
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- preisvergleich
- sparsamkeit
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Vergleicht ihr Preise für Lebensmittel und Haushaltsartikel?
Metrodoros antwortete auf SMB's Thema in Karriere & Finanzen
Bei Körperpflegeprodukten hängt es auch stark von der individuellen Formel ab, inwieweit sie zuträglich sind. Habe kürzlich eine neue Körperlotion (auch günstige) ausprobiert und die ist tatsächlich meine bisher beste.- 78 Antworten
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- preisvergleich
- sparsamkeit
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Berufliche Orientierungslosigkeit
Metrodoros antwortete auf Raketenbernd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wow, ich bin überrascht. Laut Wikipedia besteht ein Anspruch von in der Regel 5 bezahlen Urlaubstagen, der sich teils auf 10 Tage erhöht wenn das Vorjahr mitgenommen werden kann. Da es ein Landesgesetz ist, bestehen regionale Unterschiede. In Bayern und Sachsen gibt es keinen Bildungsurlaub. Auch interessant: "Derzeit nehmen nur etwa ein bis zwei (in Bremen etwa drei[7]) Prozent aller Arbeitnehmer ihren Anspruch auf Bildungsurlaub wahr. Das ist auch eine Folge intensiver betrieblicher und rechtlicher Konflikte um dieses Recht; es wurde immer wieder bezweifelt, ob bei solchen Seminaren die Weiterbildung im Vordergrund stehe." (Wikipedia-Artikel zum Bildungsurlaub) -
Berufliche Orientierungslosigkeit
Metrodoros antwortete auf Raketenbernd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das sind im übrigen auch eine ganze Menge anderer Leute. Bekomme über meine Informationsnetzwerke mit, dass im Hochschulbereich etwa, viele eine doppelte Haushaltsführung fahren. Die kommen auch aus den Metropolen (Hamburg, Berlin, Wien) und pendeln wöchentlich an irgendwelche Standorte irgendwo in Deutschland. Denn selbst wenn du "nur" im deutschsprachigen Raum unterwegs bist und dort nach Stellen suchst, sind auch bei der größten Stadt mit dem stärksten Fokus auf ein Arbeits-/Forschungsgebiet 90 Prozent der Arbeitsstellen immer woanders. Niemand möchte aber (gerade auch für befristete Stellen) sein soziales Netzwerk aufgeben. Ich finde es kann im Gegenteil von Vorteil sein den eigenen Heimathafen zu definieren und dort herumzuschippern wo man sich wohlfühlt, eine Heimat gefunden hat. Es gibt auch lokal viele Möglichkeiten, man muss da einfach ein wenig um die Ecke denken und seine Nische finden. Dann bist du ja noch Frischling :D -
Berufliche Orientierungslosigkeit
Metrodoros antwortete auf Raketenbernd's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Darf ich fragen, wie lange dein Studienabschluss zurückliegt? Lebst du tatsächlich von Bürgergeld? (Wenn ich das System richtig verstehe hast du entsprechend nicht lange genug für ALG 1 gearbeitet). Quereinstieg finde ich, lohnt sich nur dann wenn es a.) nicht zu weit unter deinem Qualifikationsniveau angesiedelt ist, sprich gut bezahlt wird und b.) es längerfristige Perspektiven hat (sowohl vertrags- als auch spaßtechnisch). Aus deinem Fachbereich kenne ich einige, die im Unikosmos ihr Geld verdienen, meistens in Verbindung mit einer Promotion. In die Zielgerade einlaufen tut man damit natürlich nicht, das ist ein Durchlauferhitzer. Kann aber taugen, wenn du damit deinen Interessen nachgehen kannst. Wieder andere sind Quereinsteiger in der Büroetage geworden, also bei Firmen auf einer Stelle, wo man einfach jemanden mit akademischem Abschluss einstellt um irgendeine Tätigkeit zu machen. Tendenzielle Empfangsräume für Geisteswissenschaftler sind tatsächlich auch die Arbeitsagentur/Behörden oder das Bibliothekswesen, als praktische Beispiele. Letztlich brauchst du einen Gesamtplan, wo die Reise hingehen soll. Lebst du in einer Beziehung oder hast/möchtest du eine Familie gründen? Möchtest du Globetrotter/International sein? Was ist dein Lebensentwurf? Diese Frage zu beantworten kann schon viel dabei helfen einen Weg zu finden, auf dem man zufrieden ist. -
Vollzeit oder Teilzeit - Was ist eure Meinung?
Metrodoros antwortete auf Selfman's Thema in Karriere & Finanzen
Ganz bewusst arbeite ich 75 %, da ich persönlich es mehr genieße über mehr Freizeit zu verfügen, anstatt monetär zu konsumieren. In meiner Branche (Pflege) sehen es Arbeitgeber im Gegenteil meist positiv oder bieten von sich aus nur Teilzeit an. Wieso? Teilzeit heißt, im Krankheitsfall eines Kollegen besteht ein Pool aus Mitarbeitern, die spontan einspringen können (sofern sie natürlich erreichbar und willig sind). Und wenn man selbst einmal krank werden sollte, fällt es nicht so sehr ins Gewicht. Alles verteilt sich auf mehrere Köpfe. Das ist wichtig, denn in der Pflege werden die meisten Leistungen direkt erbracht und lassen sich nicht aufschieben, wichtig ist vor allem, dass die Dienste abgedeckt werden können. Ein Gedanke, der mir gerade gekommen ist: In der Individualgesellschaft denken wir leicht pauschal, Teilzeit bedeute "weniger" zu leisten. 50 Jahre zurück* war es jedoch vom Blickwinkel einer Familie aus in der BRD teils noch ganz normal, dass beide Ehepartner zusammengerechnet "nur" zwischen 50 und 75 Prozent externe Arbeitsleistung pro Kopf erbrachten. Der Mann hat meist Vollzeit gearbeitet, die Frau ggf. 50 Prozent oder gar nicht. Ihre restliche Zeit wirkte sie intern, hat die Hauswirtschaft optimiert (Kinderbetreuung, Einkäufe/Mahlzeiten günstig gestalten, Kleidung reparieren etc.). Wenn ich heute meine Lebensführung optimiere und meine Freizeit auch nutze, unnötige Ausgaben zu minimieren, erleide ich kaum Verlust an Finanzkraft (brauche halt manchmal 1h länger ohne Auto, spare mir hingegen 10 bis 20 Prozent meines Nettoeinkommens, was schon fast einer Viertelstelle entspricht). Der einzige der verliert ist das Volkswirtschaftssystem an Umsatz. *Es ist gerade in Migrantenfamilien teils noch heute der Fall, dass die Frau sich primär um den häuslichen Bereich kümmert. Die Kinder wachsen behütet auf und es steht meist ein leckeres Essen auf dem Tisch. Wirkt für uns im Konsumzeitalter zwar befremdlich, war aber vor einem halben Jahrhundert noch Normalität.- 83 Antworten
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Je nachdem was du als Hilfswissenschaftler machst, können das durchaus Türöffner sein. Gerade im Hinblick auf eine spätere Unikarriere ist es vorteilhaft, an den Professoren/Lehrstühlen dran zu sein. Dadurch, dass du Netzwerke baust und an den aktuellen Pferden dran bist, die geritten werden. In den Geisteswissenschaften sind diejenigen, welche ich kenne und welche erfolgreich sich mit ihrem Studium etwas aufgebaut haben (inner- oder außerhalb der Uni), fast ausnahmslos frühere HiWis gewesen. Beruflich geht als Dozent für Deutsch als Fremdsprache (bspw. Integrationskurse) aktuell recht viel, falls du doch wieder Lust am unterrichten entwickelst. Solche Stellen gibt's in jeder Stadt. Jeder regionale Wohlfahrtsverband (Rotes Kreuz, AWO etc.) hat auch einen Pressesprecher bzw. Öffentlichkeitsarbeit. Kenne auch da erfolgreiche Übergänge aus der Akademia. Ansonsten sei gesagt, dass du als Bachelor:ette grundsätzlich gesellschaftlich bessergestellt bist als jemand ohne Studienabschluss, egal in welcher Fachrichtung. Du kannst dich später als Mistr:ess auch noch spezialisieren auf ein Gebiet mit praktischem Fokus, wenn du dir sicherer bist, wohin die Reise gehen soll.
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45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Metrodoros antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Kenne in meinem Bekanntenkreis nicht wenige Kerle, die sehr bodenständig, Mitte 30 sind, aber bei denen gar nichts läuft. Die grundsätzlich ein Problem mit den gegenwärtigen Datingmechaniken zu haben scheinen und die sich mit großer Wahrscheinlichkeit in der Lebensrealität ihrer Eltern viel leichter getan hätten. Meine Eltern haben sich Mitte der 80er auf einer Tanzparty kennengelernt. Er war mit seinen Freunden, sie mit den Freundinnen unterwegs. Am gleichen Abend haben sich 3 Paare gefunden, die dann später geheiratet haben und dies bis heute sind. Falls man diese "Vorzeigeehen" vorgelebt bekommen hat und dieses Muster reproduzieren möchte, ist es schwierig dies in den nicht mehr so heimeligen, multipolaren Lebenswelten zu tun, welche es heute gibt. -
Alte Freunde / Neue Freunde - Freundeskreis “optimieren“
Metrodoros antwortete auf Creator90's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mir geht es aktuell ähnlich, ich hätte auch Lust neue Freunde kennenzulernen. Wobei am Ende des Tages dann doch zumeist ein erfüllender Rückblick steht und für mehr Kontakte eigentlich nicht viel Platz ist. Gestern Abend waren wir spontan beim Nachbarn eingeladen, zwei Tage zuvor habe ich mit einem Freund meine alten Fahrräder wieder flott gemacht. Dazwischen tauscht man sich nebenbei mit Familie/Freunden aus, geht zur Arbeit und die Freundin gibts tatsächlich auch noch. Was ist mit Familienangehörigen? Geschwister, Eltern, Cousins (auch der Frau). Mein Eindruck ist, anders als in den Zwanzigern, wird viel mehr im Familienkosmos gelebt. Gibt Konstellationen, da ist man alle 2 Wochen auf ein Familienfest eingeladen. Weißt du, welche Art von Freundschaften du suchst? Mir zum Beispiel fehlt ein wenig dieses spontan jemanden anhauen und abends in eine Bar gehen. Mittlerweile erwarte ich jedoch auch eine gewisse Tiefsinnigkeit, die sich so spontan einzustellen gar nicht so einfach ist.- 8 Antworten
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- social circle
- freunde
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(und 1 weitere)
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Siehe, der Profi denkt praktisch! Wieder was gelernt. Ist auf jeden Fall was schönes, das man teilen und sich dafür begeistern kann (ist ja effektiv ein gemeinsames Hobby dann). Vermutlich bin ich mit Mitte 30 noch in einer anderen Sphäre unterwegs, wo sich die Tendenzen noch nicht so geformt haben und veränderbar sind. Eine Ü40-Dame wird gefestigtere Vorstellungen vom Leben haben, in welche Richtung auch immer.
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Finde es mega spannend, wie sehr sich Lebenswelten unterscheiden. Bin beruflich gar nicht und privat verhältnismäßig wenig unterwegs. Aktuell im Urlaub ist es spannend, wie viel manche der Touristen mit denen ich mich unterhalte unterwegs sind und auch welche Distanzen zurück gelegt werden. Bezüglich Offenheit und Weltgewandheit ist schon was dran in Hinsicht auf Reiselust, aber vielleicht eher in Hinsicht auf gesellschaftlichen Status und wirtschaftliche Möglichkeiten. Auch wenn woanders Sachen ganz anders gehandhabt werden (und funktionieren), ist doch häufig die Einstellung "Zuhause ist Zuhause" und "woanders ist woanders". Was merkst du persönlich positiv an weitgereisten Frauen im Unterschied zu Lieschen Müller mit 1x Playa pro Jahr? Du hattest ja geschrieben, dass das mit ein Faktor für dich ist.
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Ich find's mega spannend, dass es bei dir so läuft. Das völlige Gegenteil von it's over Stimmung. Hast du Tipps bezüglich Kleidung und Körperpflege? Wie hältst du dich vom Gewicht und der Fitness auf Kurs? Du scheinst durchweg gut anzukommen, Zufall ist das ja nicht. Ich find's mit zunehmendem Alter ja einerseits schön an Erfahrung zu gewinnen, aber habe auch den Eindruck die Verpflichtungen und Wirkkreise nehmen zu. Ich persönlich lasse mich, da in Beziehung, auch gerne gehen...
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Erinnert mich sehr stark an den Hauptprotagonisten einer Romanreihe, die der TE vor 80 Jahren geschrieben hat
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- ü50
- onlinegame
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(und 1 weitere)
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