whitepill

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  1. Finds sehr skurril, wie fast schon aggressiv unbekannte high value Frauen etwa beim Vorbeigehen in der Öffentlichkeit hier in München mittlerweile reagieren, wenn man sie wie Luft behandelt und sie keines direkten Blickes würdigt / ihn erwidert. Früher war da i.d.R. eher Enttäuschung im Augenwinkel vernehmbar, inzwischen geht das bis Provokation oder Konfrontation (abwerten, in Weg stellen z.B.), um Aufmerksamkeit oder Bestätigung zu bekommen. MMn ziemlich signifikant pathologisches Phänomen; meine These: In erster Linie massivst untervögelt / emotional vernachlässigt / objektiviert, enormer Konkurrenzdruck durch soziale Medien, lädiertes Selbstwertgefühlt / Minderwertigkeitsgefühle, viele Männer, die einfach keinen Bock mehr auf die haben, wahrscheinlich sogar gefördert durch die Maskulinität / Unabhängigkeit / Souveränität betonende Strömungen ala Andrew Tates Dogmen, Pickup, MGTOW, Sigma Male Tendenzen etc.. Könnte ziemlich spannend werden, wohin sich das entwickelt. Der Drift der Geschlechter auseinander lässt sich aber natürlich problemlos unter größere gesellschaftliche Trends (insb. Individualisierung) subsummieren und sollte keinen erstaunen. Für PUAs natürlich das reinste El Dorado.
  2. Interessante Off Topic Richtung hier. Schließe mich an: Das wird extrem dystopisch. Bis 2030 sind wahrscheinlich 50% der aktuell in D Beschäftigten wegrationalisiert worden. Wenn es zu AGI in 2 Jahren kommt, wovon bei dem aktuell exponentiellen Wachstum in der KI auszugehen ist, wahrscheinlich sogar 95%. Wer dann noch Menschen beschäftigt, wird aus Kostengründen schlicht vom Markt gefegt. Das trifft sogar bevorzugt Hochschulabsolventen, Wissensarbeiter eben (z.B. ein sophisticated Jura-LLM und zumindest alle Rechtsanwälte sind über Nacht obsolet und konkurrenzunfähig). Also einen hohen Status außerhalb der Abstammung zu erreichen, wird komplett illusorisch. Absolute Vermögenskonzentration im Top 1%. Status Nivellierung zwischen Mann und Frau. Dementsprechend verlieren rationale Argumente für Bindungsentscheidungen an Bedeutung. Alles wird extrem kurzweilig und ersetzbar. Einheitsbrei aufgrund des Verlusts von Distinktionsmerkmalen. Der einzige dauerhaft erfüllende Lebenszweck, der dem Menschen noch bleibt, ist das grenzenlose Rumgevögele mit möglichst vielen Menschen. Wie ein riesiger metaphorischer Ameisenhaufen von Fickenden quasi. Also Hedonismus pur. Wer da noch eine LTR sucht - good luck. Das Beziehungskonzept stößt ja bereits jetzt - besonders wegen der unendlichen Auswahl und Verfügbarkeit potentieller Partner etwa durch Social Media - an die Grenzen. Die Ehe eignet sich eher nur noch für Masochisten und Kinder belasten verlässlich jede Beziehung und das individuelle Freiheitsgefühl massiv. Dass deutsche Frauen vielleicht tatsächlich auch etwas mehr 'hard to get' sind, ist natürlich mitunter auch wirklich den ganzen AFC-Luschen und notgeilen Simp-Idioten geschuldet, die sie mit ihren Wichsgriffeln völlig unreflektiert auf Podeste heben. Mit nem stabilen, dominanten, selbstbewussten und unneedy Mindset, Frame und Game bekommt man sie eh nach wie vor problemlos überall hin (wie allen hier bekannt ist). Diese strikteren Selektionsmechanismen sind deshalb auf PUA-Seite doch eher sehr zu begrüßen. Mögen wir nicht die Challenge?