Novo123
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Soo... Kurzes Update, falls es den ein oder anderen interessiert. (ich finde es immer ganz nett, sowas nicht im Sande verlaufen zu lassen) Die erste Woche war sau hart und ich war froh, dass ich mir von der Arbeit frei genommen hatte weil ich Nachts kaum ein Auge zugedrückt habe. Oft musste ich an sie denken, habe sie vermisst und einmal hat sie mich angerufen um mir zu sagen, dass sie sich gerne in einen Monat mit mir Austauschen würde. Ansonsten gab es keinen Kontakt. Ich habe drei Tage nach dem Schluss machen eine Dame getroffen, die länger auf mich stand und auch mit ihr geschlafen. Fühlte sich aber nicht gut an, weil ich mit dem Kopf woanders war. Die zweite Woche war noch immer ekelhaft, aber ich habe einen Freund für ein paar Tage bis Mittwoch da gehabt und mich danach viel selbst beschäftigt. Sport, neue Möbel, neues Buch angefangen und gerade komme ich from Friday Night Skating, wo ich alleine war und immer mal hin wollte. Morgen habe ich für ein paar Stunden einen Fotografen gebucht um ordentliche Tinder Bilder zu machen. In den vergangen 2-3 Tagen, also nach 10 Tagen Trennung, würde ich mir langsam klar darüber in was für einer negativen und unbehaglichen Beziehung ich steckte und bin wirklich sehr froh, da raus zu sein. Wie heißt es so schön, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Ich habe da echt eine Bullet gedoged und musste an einen Vorgesetzten von mir denken, der mir immer sagt ich solle wirklich bei der Frauenwahl aufpassen ("Es klingt wirklich hart Herr Novo123, aber ich habe einfach die falsche Frau geheiratet. Passen Sie da verdammt gut auf!"). Mir hat die Trennung bis jetzt gezeigt, dass ich wirklich auf mein Bauchgefühl hören kann. Ich habe bis jetzt 3-4 Beziehungen beendet und im Nachhinein war es immer die beste Entscheidung. Dieses mal in Retroperspektive auch. Hätte man eigentlich auch schon fast früher machen können.... Zur Zeit bin ich nur etwas introvertier als sonst und traue mich nicht auf fremde Zuzugehen. Manchmal wenn ich in den Spiegel sehe ich aus wie ein geprügelter Hund, bzw Strahle ich aus oder fühle es auch. Das geht hoffentlich bald weg. Am Montag fange ich im Ausland eine Schulung für die Arbeit an und besetze dann bald meinen neuen Job.
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Danke für euren Support 🙂
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So, Sonntag Abend habe ich sie getroffen, mit ihr Schluss gemacht und mir die Woche frei genommen. Mein Bauchgefühl hat mir dazu geraten die Beziehung zu beenden, weil ich mich irgendwie unwohl fühlte. Ich habe mich emotional ein wenig ausgesaugt und benutzt gefühlt, weil ich sie immer so behandelt habe dass sie sich Wohl fühlt und darauf geachtet habe, das aber nicht in gleicher Weise zurück kam. Ein unfairer Tauschhandel. Im Vergleich zu meinen Exfreundinnen kam auch viel weniger invest. Eine gemeinsame Zukunft in Hinblick auf Familie konnte ich mir auch nicht wirklich vorstellen, weil sie sehr unsicher (LSE) ist, eher ein passiver Mensch ist und keine klaren Entscheidungen trifft sowie ihr Leben nicht immer im Griff hat. Dazu wirkt sie manchmal sehr eiskalt. Sexleben war natürlich auch sehr schlecht. Auf der anderen Seite gab es ja keinen wirklich großen Fehler den sie gemacht hat (abgesehen von den Blackout) und ich bin wirklich hart in sie verknallt. Daher bin ich mir doch irgendwie auch unsicher ob es die richtige Entscheidung war. In den ersten 3 Monaten unseres Datings war sie sehr engagiert und erst später, also vor knapp einem Jahr ging es abwärts. Allgemein ist sie eigentlich ein sehr lieber Mensch (ohne Drama) und wir haben perfekte, deckungsgleiche, Interessen und Lachen und haben Spaß zusammen. Aus dem Bauch heraus entschieden zu haben die Beziehung zu beenden macht es mir schwer fest zu stellen ob es wirklich die richtige Entscheidung war. Nachts bin ich wach und versuche rational zu überlegen ob es doch die richtige Entscheidung war, oder ob es nicht verfrüht, fast schon im Affekt passiert ist. Das macht es mir schwer die Sache zu verarbeiten.
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Vielen Dank für eure Beiträge! Diese waren wirklich sehr aufschlussreich um eine andere Perspektive zu bekommen. Ich habe mir die zu Herzen genommen das jetzt eine Woche lang reflektiert und gemerkt, dass es mir schwer fällt zu verstehen, was an ihrem Verhalten ihr Charakter und was auf ihre Krankheit, der aktuelle Burnout, zurück zu führen ist. Von ihrem Burnout abgesehen hat sie eine Gesichte mit Bindungsproblemen. Als Teenager nach einem Umzug social anxiety in der neuen Schule, Krebserkrankung der Mutter und Trennung der Eltern, weil der Vater ein Alkoholproblem hat. Die Phase in der sie von 18 bis 21 viel casual Sex hatte, waren es immer wechselnde Partner und häufiger auch ohne Kondom. Danach war sie für 2 Jahre von 22 bis 24 mit einem Typen zusammen, der sie sehr schlecht behandelte. Immer wenn ich höre wie schlecht er sie behandelte frage ich mich, wieso sie dann mit ihm zusammen blieb. Die Jahre zwischen 24 und 26 bis wir uns dann kennenlernten hatte sie gar keinen Sex mehr. Das klingt für mich alles sehr ungesund und das jetzt mit mir scheint quasi die Fortsetzung zu sein. Mein Problem ist, dass sie sich am Anfang sehr liebenswürdig an mich ran gemacht hat. Sie war zwar gefühlsmäßig immer sehr kalt, aber am Anfang ging der Kontakt immer von ihr aus und sie suchte Nähe, initiierte regelmäßigen Sex und hat mich im Bett Dinge mit ihr machen lassen, die ich jetzt lange nicht mehr machen kann. Ich fühlte mich von der HB sehr begehrt, verliebte mich sofort und war dann am Haken. Sie lag nach dem Sex im Bett und flüsterte mir ins Ohr wie gut ich sie fühlen lasse und ich habe mich immer nach mehr von ihr gesehnt. Jetzt scheine ich in diese Rolle des Bitstellers gerutscht zu sein und hoffe immer es wird wieder wie am Anfang. Doch nun muss ich quasi um Sex betteln, der nicht lange dauert weil es ihr weh tut. Mittlerweile fühle ich mich öfters eher wie ihr bester Freund. Denn für Kuscheln und Küsse auf die Wange Abends bin ich gut genug. Die Beziehung lässt mich aktuell wirklich sehr ausgelaugt fühlen, denn sie ist recht einseitig. Ich bin nur sehr traurig darüber sie zu verlieren, weil wir quasi komplett identische Interessen haben und auch schöne Aktivitäten zusammen hatten. Richtiges Drama hat sie nie gemacht, sie ist nämlich wie gesagt emotional recht kühl. Allerdings ist sie auch oft recht gleichgültig und weiß nicht was sie möchte. Das steht in starkem Kontrast zu meiner Ex (HSE), die immer wusste was sie will und einen Plan hatte. Ich nehme an, es ist am sinnvollsten die Beziehung zu beenden, wenn ich mir so durchlese was ich schreibe und was ihr schreibt. Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen sie als meine langfristige Partnerin zu sehen. Wahrscheinlich idealisiere ich aktuell auch sehr viel und sehne mich nach dem sehr positiven Gefühlen vom Beginn unserer Beziehung. Danke noch einmal an eure Beiträge 🙂 ohne diese wäre die Einsicht nicht so schnell gekommen! Morgen werde ich mit ihr sprechen und die Sache beenden.
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1. Dein Alter 28 2. Ihr Alter 27 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung 2 Jahr 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR halbes Jahr 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Zu Beginn 2-3x pro Woche, aktuell alle 2-3 Wochen 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Die Beziehung mit meiner Freundin begann sehr harmonisch. Viele Ausflüge, gemeinsame Interessen, guter Sex, beidseitiger Invest (wobei meiner immer etwas höher ist). Sie war sehr rücksichtsvoll und hat mich schon am Anfang sehr unterstützt. Wir waren auch schon einen Monat gemeinsam im Urlaub wo es sehr gut lief. Leider steckt meine Freundin seit Anfang des Jahres im Burnout. Sie war 3 Monate krank geschrieben, sieht Therapeuten und Arzt. Aktuell arbeitet sie wieder ein wenig um sich langsam wieder an die Arbeit zu gewöhnen. Die Situation ist sehr schwer für mich, weil sie wenig investiert, eine depressive Grundstimmung hat und nicht viel Unternehmen möchte. Ich habe einen hohen Libido, aber im Moment geht kaum etwas bei ihr. Ich habe sie seit Anfang immer unterstützt, aber langsam passieren immer wieder Kleinigkeiten, die mich daran zweifeln lassen ob ich weiterhin mit ihr zusammen sein will. Etwa einmal im Monat macht sie eine Kleinigkeit, die mich triggert. So hat sie mir nichts zu meinem Geburtstag geschenkt, außer eine Umarmung oder mich letzten Monat vor einer Gruppe von Freunden relativ respektlos verhalten. Ein anderes mal, als sie ein Bild von mir sah auf dem ich 21 war, sagte sie mir lachend, dass sie mich damals nicht gedatet hätte. Im Urlaub (wir hatten zwei Wochen kein Sex, weil es ihr nicht gut ging) liefen wir Hand im Hand am Strand und sie erzählte mir wie aufregend sie Sex am Strand in ihrem Work and Travel in Australien fand. Gerade eben hatten wir ein Stadtfest wo ich mit meinem besten Freund unterwegs war und ich ihr angeboten sich uns mit ihrer besten Freundin anzuschließen. Sie ging darauf nicht ein, weil sie meinte sie wisse nicht ob sie auf das Fest gehen möchte. Am nächsten Tag ruft sie mich an und erzählt mir, dass sie mit ihrer Freundin doch dort war, sich irgendwelchen Fremden angeschlossen hat und sich dann 6 Stunden zugekippt hat, bis sie einen Filmriss hatte und am nächsten Tag Zuhause in ihrer Wohnung aufwachte. Etwa alle drei Monate hat sie so einen Filmriss, manchmal ruft sich mich dann weinend an, oder eine ihrer Freundinnen bitten mich sie abzuholen. Ihre Eltern haben sich getrennt, weil der Vater Alkoholiker ist und als meine Freundin 18-21 war hatte sie eine heftige Partyphase mit viel Alkohol und vielen Typen (BC 20-30 in den drei Jahren). Danach zum Studium hat sich das aber laut eigenen Angaben normalisiert. Jetzt sitze ich hier und fühle mich wie ein Idiot. Ich investiere viel und unterstütze sie in der aktuellen, schweren Zeit. Doch ich fühle mich nicht wertgeschätzt und habe den Eindruck dass sie das mit solchen Aktionen sabotiert. Ich habe dies gestern angesprochen und kommuniziert, dass ich solch eine Beziehung nicht möchte. Sie hat sich entschuldigt, mir versprochen daran zu arbeiten und mir auch gesagt, dass sie versucht in der aktuellen Situation so viel zu geben wie sie kann, es ihr aber schwer fällt. Zusätzlich meinte sie, ich solle nicht alle ihrer Fehler so ernst nehmen und sei allgemein sehr kritisch mit ihr. Aktuell ist mir das alles zu viel Drama und rational denke ich, dass es Sinn machen würde die Beziehung zu beenden. Das negative überwiegt aktuell einfach die positiven Aspekte und ich fühle mich nicht gut in der Beziehung und habe zB Schlafprobleme. Nächsten Monat beginne ich eine Stelle als Teamleiter hier in meinem Konzern und möchte mich weiter auf meine Karriere konzentrieren. Zusätzlich fällt es schwer mir auf so einer Basis eine gesunde Zukunft auszumalen. Auf der anderen Seite bin ich noch total in meine Freundin verliebt und scharf auf sie (HB 9/10 aber LSE und sehr schüchtern). Die Unternehmungen und Quality Time mit meiner Freundin sind eigentlich immer super, sie meldet sich häufig bei mir, etc. In meinen alten Beziehungen fiel es mir viel einfacher mich zu trennen weil ich mich, oder wir uns gegenseitig "entliebt" hatten - dies ist aber hier nicht der Fall. Was würdet ihr mir raten? Trennen oder Warten bis es besser wird? Vielen Dank für etwaige Tipps und das Lesen dieses Beitrages. Ich bin vom Typ her zwar gutaussehend (190cm, athletischer Hobby-Leistungssportler (Schwimmen)) und bekomme viele Blicke von Frauen, bin aber relativ introvertiert und hatte daher noch nicht viele Mädels (BC 12 und davon 3 Beziehungen). Meinen Glow-up hatte ich durch mein Studium und meine Karriere im Konzern, weil ich sehr diszipliniert bin und viel und gerne Arbeite. Innerlich habe ich Angst davor einsam zu sein und keine Frau abzubekommen, weil ich kein Game habe und nicht gerne ausgehe. Ansonsten bin ich ein sehr sentimentaler Typ. Aktuell fühle ich eine leichte Torschlusspanik, weil um mich herum langsam alle in ernsten Beziehungen sind und die ersten Heiraten.