kafkaesque

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  1. kafkaesque

    passive Aggression

    Du schreibst PASSIVE AGGRESSION und meinst dann sowas… Klingt eher ziemlich aktiv, finde ich. Warum lässt du so einen Umgang mit dir zu? Bist du eine Witzfigur?
  2. Passende Formulierung, wichtiger Inhalt 👍 Beim TE liest es sich allerdings so, als wenn er die (vermeintliche) 9 noch mitnehmen will…
  3. Mit so einer Frau kannst du keine LTR führen…
  4. Darin sehe ich eine der wirklichen Kernaufgaben des Feminismus* der Gegenwart — echte Wahlfreiheit für alle Beteiligten, keinen Luxus, den man sich leisten können muss. Beide arbeiten, Haushalt nebenbei und die Kinder 7-16 Uhr im Hort, der aus Personalmangel Sparprogramm fährt? Nicht in meiner Welt. Sicherlich über Steuerfreibeträge machbar — entlastete auch mal Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Aber da bin ich kein Experte. *über den Namen ließe sich auch streiten Neben der politischen Aufgabe: Screening! DR und Konsorten reiten ja hier so darauf herum, dass „Karrierefrauen“ (= tatsächlich Ambitionierte oder schlicht und einfach Arbeitnehmerinnen?) Abturn sind und kleine Mäuse-Mädchen in sind. Ähnliches Alter und ähnliches Einkommen federn den Verdienstausfall einigermaßen mehr ab, als wenn ein Chefarzt und eine Verkäuferin beide ihre Arbeitszeit reduzieren. Per se bin ich auch ein Verfechter der Eigenverantwortlichkeit — sprich: Entscheidungen (auch für Kinder) haben Konsequenzen, z.B. in finanzieller Hinsicht. Kann nicht erwarten, plötzlich zwei Kinder (als Mitbewohner, Mitesser, Mitfahrer,…) zu haben und weiter wie gewohnt meinem Konsum zu frönen. Alles was zu einem (wirklich) menschenwürdigen Leben für arbeitende Familien gehört, ist Aufgabe des Gesetzgebers (siehe oben). Gender-Pay-Gap dagegen ist nochmal ein anderes (statistisches) Thema, das man sich gründlich und genauer anschauen muss.
  5. Das ist für mich nach nunmehr acht Seiten über die Frauenwelt in Deutschland der springende Punkt. Mancher Beiträger will gar die Bedürfnisse und Einstellungen der absoluten Mehrheit (!) der deutschen Frauen kennen. «Keinersagt die soll direkt daheim bleiben und darf ned mehr arbeiten gehen, es geht darum wenn Sieschwanger wird, dass Sie die möglichkeit hatdaheim zu bleiben weil du als Mann es auf dieKette kriegst ALLEINE die Familie zu versorgen.» @DirtyRabbit Oder man macht direkt auf Partnerschaft, teilt sich die Elternzeit und geht danach gemeinschaftlich in 75 oder 80% Teilzeit. Bessere Bindung zum Kind, gemeinsam geschulterte Lasten und Verantwortung sowie Absicherung bei Verdienstausfall. Auch Rente und Alimentation bei Scheidung sind mitbedacht. Stichwort: Unterschiedliche Lebensmodelle, Wahlfreiheit. Von mir noch so viel: Frauen sind auch Menschen. Da steckt mehr drin, als mit jeder Faser ihres Daseins Dienstleisterin für das andere Geschlecht zu sein — zumindest in meiner „Bubble“. Und ansonsten bin ich bei @Easy Peasy : «Warum habt ihr Schwuppis eigentlich so verdammt kurze Pimmel, dass euch´n Hoodie über Titten und ne Hose entmaskularisiert. Nicht auszuhalten, Alter. Dieses Losergelaber.» … fast schon Poesie. Und für die Damen mit dem ‚verdammt kurzen Pony’ gibt es in ihrer gesellschaftlichen Nische auch wieder Abnehmer.
  6. Welchen Schaden meinst du? Ob arrangierte Ehen (wie hier im Thread bereits wehmütig angeführt), Scheidungsrecht, gesellschaftliche Sanktionierungen, Vergewaltigung in der Ehe — ich sehe nicht, was Männer hier zu armen Schweinen macht. Insgesamt hat sich die Gesellschaft „diversifiziert“, mehr und unterschiedlichere Lebensentwürfe existieren nebeneinander, sodass der/die Einzelne eigenverantwortlich seine/ihre „ökologische“ Nische finden kann — und letztlich muss. Die 34jährige Akademikerin, die stolz auf ihren PhD ist und hart daran gearbeitet hat, wird wahrscheinlich kaum Berührungspunkte mit dem Lifestyle eines @DirtyRabbit haben und entsprechend nicht mit seinen schwarzhaarigen, tätowierten und lip- und butt-gefillten Chayas konkurrieren, sondern sich in ihrer „Bubble“ einen Partner suchen, der ihre wissenschaftlichen Erfolge nachvollziehen und wertschätzen kann und wohl andere Maßstäbe an „Attraktivität“ anlegt als Angehörige anderer gesellschaftlicher Subgruppen. Umgekehrt wird Dilara aus der Diamond-Shisha-Bar einen Dr. Dr. Vollkornbrot, der mit dem Lastenrad zum Biobäcker fährt, unattraktiv finden und für einen Lauch halten. „Der beschützt mich ja gar nicht, wenn Sergej mich als Fotze bezeichnet, weil ich seinem Mainchick Laura von Michelle erzählt habe…“, ja, genau, ist in seiner „Bubble“ auch nicht nötig, weil er mit seinem letzten Artikel im Scientific Journal richtig rasiert hat oder seine Zitationsquote beeindruckend ist — und die Kennerin hier seine Qualitäten erkennen kann. Feminismus steht in erster Linie für gesellschaftliche Gleichstellung und Wahlfreiheit — für alle Beteiligten. Das erfordert Anpassungsfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit. Muss man mit klarkommen.
  7. Tatsächlich „sich“ oder unattraktiven, nicht anpassungsfähigen Männern? Ich nahm an, hier in einem Fickerforum angemeldet zu sein, vielmehr liest es sich gerade wie der Ewiggestrigen-Stammtisch von Onkel Ralf. Geh mit der Zeit oder geh mit der Zeit…
  8. … müsste man nackt sehen, die Freundin, um das adäquat beurteilen zu können 😁
  9. / Case closed. Warum wird bei Lebenspartnerschaften (!) immer wieder die zwischenmenschliche Messlatte so niedrig angesetzt? Hier gehts um basale Umgangsformen und höfliches Benehmen…
  10. Eine arbeits- und ambitionslose Zockerin und ein Hampelmann, da wird einem angst und bange um die beiden Kinder. Geh da echt mal aufrichtig in dich, warum du an dieser parasitären „Beziehung“ festhalten willst — nach deiner Schilderung engagiert sich diese Frau für nichts und für niemanden, nicht für die eigene Weiterentwicklung (physisch und psychisch), nicht für die Kinder (Minimalanforderungen wie morgens aufstehen, Frühstück machen), nicht für dich oder den gemeinsamen Haushalt. Sowas kann nur jemand mitmachen (wollen), der auf Knechtschaft steht und/oder mangels Vergleich nicht weiß und ahnt, was echte „Partnerschaft“ zwischen Erwachsenen ist. Nimm deine Kinder und lauf…
  11. Heute muss dein Glückstag sein, der „Möchtegern Kafta“ lässt sich auf eine weitere Runde „ad-hominems“-Werfen ein! ❌ Checken wir mal unsere facts ❌ (Ergänzungen von mir in Kursivdruck) Nicht meine These, siehe Beitrag. Meine These: Du hast mit der Studienwahl dein persönliches Niveau überschritten. Du schreibst eingangs selbst: Du hast so intensiv lernen müssen, dass dir die Regelstudienzeit nicht ausreichte. Engagement darüber hinaus erwähnst du erst in den Folgesätzen. Die Uni und der Studiengang seien zudem „schwer“ gewesen, wie du nicht müde wirst zu betonen. Ja, weil du die Regelstudienzeit nicht eingehalten hast UND dich abgerackert hast beim Lernen. Schreibst du eingangs selbst, siehe oben. Die anhand eines durchschnittlich Denk- und Leistungsvermögenden errechnete Arbeitszeit (siehe ECTS) hat bei dir demnach nicht ausgereicht, ergo ist es mit deiner Hochschulreife nicht weit her. Das Abi haste trotzdem bekommen, klar, wie halt die Hälfte eines Geburtenjahrgangs heutzutage. Du klagst uns dein Leid, dass Kollegen und Kolleginnen mit bis zu fünf Jahren weniger Studienzeit, niedrigeren Abschlüssen und als Absolventen anderer Hochschulen, gar Fachhochschulen mit dir gleichgestellt sind in finanzieller Hinsicht und auch die Karriereoptionen betreffend. Wo ist da die Distinktion? Natürlich gehe ich darauf nicht ein, weil das nicht deine eigentliche Baustelle ist. Zudem wurde sie mehrfach beantwortet. Und, hier schließt sich der Kreis meiner Beiträge wieder — unter ökonomischen und Effizienz-Gesichtspunkten sind deine Kollegen bereits gute Kollegen: Sie haben erreicht, was du erreicht hast, bloß ohne den Aufwand, die Entbehrungen und ohne die Überschreitung der Regelstudienzeit. Gut gemeinter Rat: So lange du nicht deinen Frieden mit deinem Lebensweg schließt, wirst du diese berufliche und persönliche Unzufriedenheit mit dir tragen, egal wo du arbeitest und egal wie gut deine Kollegen formal und tatsächlich sein mögen.
  12. Alternative Formulierung: „Ich bin als Kind des Zeitgeistes Absolvent eines aufgeblähten Abiturjahrganges, der seine damit vermeintlich bescheinigte ‚allgemeine Hochschulreife‘ an einer öffentlichen Uni nicht verifizieren konnte. Von Anfang an überstieg das Hochschulstudium meine Fähigkeiten und mein Leistungsvermögen, sodass es mir lediglich unter großem persönlichen Aufwand SOWIE einer zeitlichen Streckung gelungen ist, dieses Studium erfolgreich abzuschließen. Als Entschädigung für meine Entbehrungen darf ich nun in einem Beruf arbeiten, der mir nichts bedeutet und zugleich auch nicht das erhoffte Output, etwa soziale oder finanzielle Distinktion, bringt. Langsam dämmert mir, dass ich mir selbst etwas vorgemacht habe und realisiere zusehends, dass meine Opfer nichtig sind, ja bei genauerem Hinsehen sogar eine Fehlinvestition. Statt 10-Stunden-Lernhölle hätte ich täglich mit nicen Dudes und geilen Ollen die Wälder und Wiesen des FH-Campus enjoyen können. Diese Desillusionierung und die Integration bzw. Verarbeitung der traurigen Bilanz weggeworfener „guter“ Jahre in mein Selbst- und Weltbild sind jetzt mein eigentlicher Auftrag, um nicht völlig zu verbittern. Kannst du mir dabei helfen, liebes Forum?“
  13. Die Beiträge von dir und @LastActionHero kommen gerade zur rechten Zeit für mich. Passt in dieses Unterforum nicht ein Neurodiversen-Selbsthilfe-Thread? Bin knapp 10 Jahre jünger und muss ja vielleicht nicht dieselben „Fehler“ machen wie ihr? Arbeite nämlich gefühlt geradewegs in die (berufliche) Sinnkrise hinein … Hilfreiche Antworten habe ich daher allerdings keine für dich.
  14. • gestylet, weil außer Haus • gutes Licht • kannst dich vorher im Spiegel angucken • aufgeräumte Umgebung / reizarmer Hintergrund • gutes Gefühl • Bock drauf • … … Und: Ist der vermeintliche Trend wirklich seltsamer als typische Männer-Selfie-Posen?
  15. Damit liegt der Ball in ihrer Hälfte. Wir respektieren hier ja alle unsere Mitmenschinnen und ihre Grenzsetzungen. Da du keine beste Freundin und Kaffeetante suchst, sondern Sex, ziehst du dich zurück. Keine Eigeninitiative, keine Kaffeepause nur zum „Reden“. Schau dich anderweitig um (außerhalb deiner not to fuckenden company). Zur Sicherheit ein kleiner Hinweis: Bei zufälligem Kontakt pflegst du natürlich einen weiterhin freundlichen Kontakt unter Kollegen, höflich und distanziert. Viel Spaß mit der nächsten Bettpartnerin 😏