Gazelle

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  1. @ gone crazy back soon Hier sprichst Du Deinen wunden Punkt eigentlich schon sehr deutlich an: es ist Deine rosarote Brille Was bedeutet für Dich allgemein Verliebt-sein, was löst das Wort in Dir aus? Und um bei Deinem Patienten zu bleiben, was stellt das Verliebtheitsgefühl tatsächlich in seinem persönlichen Fall dar? Meines Erachtens liegt Dein Fokus bei der depressiven Symptomatik des Patienten und Du siehst den Rahmen des Patienten (eine Überlagerung) nicht, der eigentlich schon mit dem Fokus in Verbindung steht. Wie kreiert der Patient einen Widerstand, der ihn scheinbar wieder machtlos macht? Und wie gehst Du mit dieser scheinbaren "Machtlosigkeit" um?
  2. @ DDW zuerst einmal Willkommen! Mein erster Eindruck, der für alle 3 Punkte gilt ist, dass Du vorsichtig bist. Und diese Vorsicht macht Dich unsicher. Und in Deiner Unsicherheit fragst Du, was andere tun würden. Die Wirkung dieses Verhaltens kann zum einen sein, dass Du bedürftig rüberkommst und zum anderen schränkst Du Dein aktives Tun ein, bzw. passt es den Antworten der anderen an. Bleibe mit Deiner Aufmerksamkeit mehr bei Dir - vor allem wenn Du unsicher bist. Wie lautet Dein Ziel bei dem ganzen Unterfangen? Was willst Du erreichen? Nimm´ Dir für die Beantwortung dieser Fragen ausreichend Zeit und beantworte sie nicht nur mit einem Wort. Antworte im Detail, welche Erfahrungen Du mit diesem Ziel machen willst, welche Gefühle Du mit dem Ziel spüren willst und welche Aktivitäten mit diesem Ziel verbunden sind.
  3. @ iPod Freut mich, dass es bergauf geht! Für mich hat es den Anschein, dass Du Dich permanent mit etwas beschäftigst. Aktivität ist gut, doch es täte Dir auch gut, ein wenig mehr passiv zu sein, bzw. Phasen der Entspannung einzulegen. Durch die Aktivität wirst Du auch von Deinen Emotionen abgelenkt oder nimmst sie nicht so gut wahr. Dein Leben hört sich zum Teil so an, wie wenn Du einfach Punkte auf einer Liste abhakst. Ist auf der einen Seite sicherlich gut und wichtig, doch Deine Wohlfühlphase kommt dadurch ein wenig zu kurz. Wenn der Sport Dir Wohlgefühl gibt, dann wäre es nicht schlecht, die Prioritäten aller Dinge einmal neu zu betrachten. Übe Dich einmal im Geniessen - ohne etwas abhaken oder erreichen oder leisten zu müssen. Dann kommen deine natürlichen - wahren - autentischen Gefühle auch mehr an die Oberfläche. Die Wut ansich ist nicht zerstörerisch, sie ist eine Kraft, die sich ausdrücken will. Wenn Du die Wut als Kraft nutzt, brauchst Du aktiv gar nichts tun, Du kannst einfach nur dastehen und die Kraft spüren. Und sie wird im Außen trotzdem ihre Wirkung haben. Versuche einmal Deine Wut gegenüber Deinen Eltern mit Worten ausdrücken - nur für Dich alleine. Was willst Du ihnen eigentlich "nur sagen", womit bist Du nicht einer Meinung mit Ihnen? Wenn Du Deine Wut gegen Dich richtest, wirst Du im Außen keine Wirkung oder Änderung hervorrufen. Nutze die Wut als Kraft, lasse sie nicht destruktiv in Dir rumoren, sondern nimm die Kraft für Veränderung. Es geht bei Wut nicht darum jemanden weh zu tun (weder Dir selbst noch anderen). Anfangs ist sie meistens da, um etwas oder jemanden, der zu viel ist, etwas entgegen zu setzen. Man wehrt sich. Wenn Du die Kraft, mit der sie sich zeigt, jedoch nützt um sie FÜR etwas einzusetzen, dann verschwindet die "Wut" - doch die Kraft bleibt.
  4. @ iPod Deine Aufmerksamkeit ist auf die Beschäftigung im Kopf gerichtet und dadurch ist Deine emotionale Wahrnehmung einschränkt bzw. ist Dir diese gleichgültig. Was genau versucht Dein Kopf zu steuern? In welchen Situationen genau taucht die Wut auf und welche Gedanken gehen Dir dann durch den Kopf? Und weshalb richtest Du sie gegen Dich selbst oder verdrängst sie? Warum darfst Du nicht wütend sein und vor allem wem gegenüber darfst Du sie nicht verspüren? Wie sieht es mit mehr körperlicher Betätigung aus, sie bringt Dich wieder mehr in Deinen Körper und fördert auch die Wahrnehmung auf anderen Ebenen. Rege alle Deine Sinne mehr an, das Riechen, das Schmecken, das Berühren und Ertasten. Mache Dinge, die Du noch nie gemacht hast, lasse Dich auf neue Erfahrungen ein - es gibt nichts zu kontrollieren und zu steuern - sei einfach neugierig und probiere Neues aus. Du bist mehr Wert, als Du denkst. Hab keine Angst davor, lebendig zu sein - Dich frei zu bewegen und Dich frei zu fühlen und auch frei zu denken!
  5. @ _Slash Willkommen und herzlichen Dank für Dein Feedback! Jeder ist mal besser und mal schlechter drauf, das ist normal. Wenn Du reizbar bist, dann zeigt das an, dass Dein "System" überlastet ist. Die Frage ist zum einen, wie gehtst Du in solch einer Situation mit Dir selbst um und zum anderen, wie kannst Du in solch einer Situation anders als bisher mit anderen Menschen umgehen? Wenn Du wieder einmal in reizbarer Stimmung bist, dann frage Dich, was brauchst Du jetzt, um Dich wohler zu fühlen? Es geht zumeist um ein Bedürfnis, das gestillt werden will. Wenn Du z.B. eigentlich "Ruhe" haben willst, dann ist es gut, wenn Du Dir selbst den geeigneten Platz suchst, wo Du Ruhe findest - und nicht automatisch davon ausgehst, dass andere "riechen" können, was Du brauchst und Dir die Ruhe geben, die Du im Moment brauchst. Es ist also förderlich, wenn Du Dir selbst das Bedürfnis erfüllst und, dass Du Deine unmittelbare Umgebung über Dein Bedürfnis informierst (gerade in Situationen, wo Du Dich nicht komplett allein zurückziehen kannst, sondern in weitläufigem Kontakt mit anderen bist). In der von Dir beschriebenen Situation kannst Du z.B bevor Du zu lernen beginnst, - kurz etwas entspanntes oder wohltuendes machen um wirklich fit für´s Lernen zu sein - Deine unmittelbare Umgebung darüber informieren, dass Du Ruhe für die nächsten XX Stunden brauchst - selbst dafür sorgst, dass keine anderen Störfaktoren während des Lernen auftauchen können (Handy lautlos schalten, Fenster schließen, etc). Hier hast Du den eigentlichen Kern schon erfasst, worum es geht. Deine eigenen Erwartungen stehen Dir ein wenig im Weg. Fixiere Dich nicht von vornherein im Detail, was alles am Abend passieren wird. Sei einfach neugierig darauf, was alles am Abend passiert und lass die Dinge sich mehr entwickeln, wie sie eben kommen. Nimm einfach nur die Vorfreude als Gefühl mit und nicht die ganzen Bilder wie es genau ablaufen könnte. In Bezug auf Deine "spontanen" Freunde kannst Du ja bereits auch bei der ursprünglichen Planung schon sagen, dass es Dich sehr freuen würde, wenn es dabei bleibt und dass Du Dich ebenso freuen würdest, wenn sie Dich früher miteinbeziehen, wenn eventuelle Änderungen anstehen. Zu Deinem Thema kann ich Dir auch das Buch "Gewaltfreie Kommunikation" von Marshall B. Rosenberg wärmstens empfehlen.
  6. Abhängigkeit ist Teil unseres Lebens. Wir alle sind in den ersten Lebensmonaten und Jahren abhängig von anderen Menschen und auch im Großen und Ganzen abhängig von allem was es sonst noch gibt - in unserer unmittelbaren und weit entfernten Umgebung. Dein Text Master M ist gut und spricht einen wichtigen Punkt an, worum es im Lauf der persönlichen Entwicklung geht. Weg von "ich muss" und hin zu "ich will" oder noch besser "Tun in Gewahrsamkeit". Wir werden von vielen Dingen beeinflusst, was jedoch nicht automatisch heißt, dass wir fremdbestimmt sind. Wir lernen uns selbst durch andere Menschen kennen und doch ist es auch notwendig uns auf uns alleine gestellt selbst kennen zu lernen. Unser Selbst hat die Möglichkeit, immer wieder zu wachsen und zu lernen - wenn wir ihm den geeigneten Nährboden dafür geben. Auf der einen Seite sind wir in der Lage uns getrennt von allem zu betrachten und doch sind wir jede Minute unseres Lebens in etwas Größeres eingebunden. Das ist der Spielraum, der uns zur Verfügung steht.
  7. @ maik2k1 Genau, wenn Du an deinem Selbstwert "arbeitest", dann wird sich das zu starke Instrumentalisieren auf das natürliche Maß reduzieren.
  8. @ maik2k1 Die Message, die bei den Frauen ankommt ist: Du willst ficken und Deinen Spaß haben. Solange Du noch keinen Sex mit einer Frau gehabt hast, solange bekommst Du auch Dates. Nach dem Sex geht gar nichts mehr. Meines Erachtens bist Du zu sehr darauf aus, eine Fickbeziehung zu haben. Genauso wie die Frauen zu sehr darauf aus sind, unbedingt gleich eine fixe Beziehung haben zu wollen. Auch bei einer FB gibt es außer dem Sex noch eine andere Verbindung, sei es freundschaftlich oder zweckgebunden oder ... Höre damit auf, Dich lediglich über Sex zu definieren. An Dir gibt es noch jede Menge anderer Qualitäten neben dem Sex. Erst wenn Du Dir selbst gegenüber zugestehen kannst, was Dich als ganzer Mensch ausmacht, dann wirst Du auch bei den Frauen entdecken, dass sie mehr sind, als nur ein FuckBody. Und dann wird es auch möglich sein, eine Verbindung (FB) zu Frauen aufrechtzuerhalten, die neben Sex auch noch mehr beinhaltet. Versuche einmal, direkt nach dem ersten Sex ein Date zu fixieren, ohne dass dabei der Sex gleich im Vordergrund steht. Stelle ihr eine gemeinsame Unternehmung in Aussicht, wo ihr euch auch sonst besser kennenlernen könnt und baue dann dort wieder ruhig und ausgeglichen die Spannung auf. Gehe beim Sex mehr spielerisch um, sei neugierig - Du musst mit dem Sex nichts bestätigen noch etwas damit erreichen. Es geht nur darum ihr und Dir Wohlbefinden auf allen Ebenen zu bereiten. Je entspannter Du damit umgehst, desto entspannter wird auch die Frau sein - und in Folge darauf freudig offen und bereit, sich mit Dir wieder zu treffen.
  9. @ maik2k1 Zuerst einmal Hallo! Wie genau bremst Du das dann aus, was im Detail sagst Du darauf? Kannst Du mir das Date anhand eines Beispiels von Beginn bis zu Ende kurz beschreiben? Direkt nach dem FC? Und was hast Du bislang unternommen um ein weiteres Date zu bekommen? Was im Detail wünschst Du Dir? Wie sollte es ablaufen, sodass Du rundherum zufrieden bist?
  10. @ metaplan Ein Schritt, der Dir vielleicht gar nicht so schwerfällt - weil du das bereits gut kannst - wäre: Gib Dir selbst das, was Du Dir wünschst. Du hast aus "überlebenstechnischen" Gründen gelernt, aufmerksam auf andere zu sein. Und Du hast das perfektioniert. Damals hattest Du keine andere Möglichkeit, doch heute sehr wohl. Es ist nicht einfach, die jahrelang praktizierte Comfort-Zone zu überschreiten - es macht Angst, und das ist natürlich. Richte die Aufmerksamkeit auf Dich: was wünschst Du Dir, welche Bedürfnisse hast Du? Du bist derjenige, der die Leere zur Fülle machen kann. Niemand sonst kann das! Du hast im Grunde genommen das Verhalten Deiner Familie übernommen, was bei vielen anderen Menschen auch der Fall ist. Du spürst, dass das nicht die Wahrheit ist, doch Du hast keine Möglichkeit gefunden, es ändern - bis jetzt. Akzeptiere Dich, so wie Du bist - so wie Du heute bist - mit allen Schwächen und Stärken. Es gibt nichts mehr zu verstecken, zu verdrängen. Schreibe (für den Anfang) für Dich selbst einmal auf, was Du bislang versteckt hast, was nicht gezeigt werden durfte (aus welchen Gründen auch immer). Gib den Gefühlen, Gedanken einfach einmal Raum und Platz, sie dürfen ganz bewusst dasein. Entdecke Dich selbst, bringe die neuen Schätze an die Oberfläche und teile sie mit anderen Menschen. Einige Teile von Dir haben geschlummert und nun wollen sie nicht mehr schlafen, sondern lebendig sein. Wenn Du glaubst, dass Du es zu Beginn nicht alleine schaffst, dann hole Dir professionelle Unterstützung. Der erste Schritt aus der Comfort-Zone ist zumeist der schwierigste. Du bist für Dich selbst verantwortlich, also achte auf Dich! Wenn es manchmal nicht so läuft, wie Du es gerne hättest, dann mach Dich selbst nicht herunter und warte nicht darauf, dass es wer ändert, sonder tue Dir selbst was Gutes!
  11. @ danyo84 Wenn ihr Gemeinsamkeiten entdecken könnt, dann steht doch einem nächsten Treffen mit einer Unternehmung nichts im Wege. Gleich ausmachen, wenn es sich ergibt und weiter im Gespräch (oder mehr) bleiben. Wie eskalierst Du im Detail? Deine Gedanken klingen vorsichtig und sind nicht einladend. Und genau das meinte ich mit "mehr zutrauen". Solange Du Dir selbst nicht einmal in Gedanken die Erlaubnis gibst, eine Frau zu berühren (mit Worten und Taten), solange wird es schwierig werden, ein zweites Date zu bekommen. Du kannst schon beim ersten Treffen Spass haben, tiefgründige Gespräche führen, gemeinsam Zeit verbringen, die Frau berühren und küssen und vielleicht auch Sex haben. Deine Unsicherheit lässt Dich auf Distanz gehen und das spüren die Frauen.
  12. @ zoony Was steht hinter dem "ich schaffe das nicht" bzw. was steht Dir im Weg eine Verbindung aufzubauen? Das Investment von der Frau ist aus einem bestimmten Grund gering. Was versuchst Du beim Rapportaufbau zu kaschieren, was darf nicht entdeckt werden? Wenn Du diese Frage beantworten kannst, dann hast Du den Schlüssel für Deinen Mißerfolg aber zugleich auch den Schlüssel zu Deinem Erfolg gefunden. Welche Frage-Techniken hast Du schon angewendet? Wenn Dir selbst die Gespräche keinen Spaß machen, dann kommt es auch beim Gesprächspartner so an. Löse Dich einmal von dem selbst auferlegten Leistungsdruck und versuche wirklich nur Freude und Spaß zu empfinden. Du unterhältst Dich ja auch lieber mit jemanden, der Freude ausstrahlt und vergnügt ist, oder?
  13. @ danyo84 Weshalb versteifst Du Dich auf den Lokalwechsel? Was bringt Dir das? Aus welchem Grund sollen die Frauen ja dazu sagen? Du hast bislang nur small talk geführt. Was ist der nächste Schritt? Ich habe das Gefühl, dass Du Dir nicht mehr zutraust und deshalb kleine Ziele setzt. Ansich ist das nicht schlecht, doch irgendwann sind diese kleinen Ziele erreicht und was dann? Wie genau möchtest Du die schöne Zeit mit der Frau verbringen? Was kannst Du tun, um nach dem Talk mehr mit einer Frau zu machen? Um zu Führen brauchst Du das Lokal nicht zu wechseln. Bleibe in der Situation und gehe dort einen Schritt weiter als bisher.
  14. @ jonny1982 Im Grunde genommen ist es immer eine Art von Versuch und Irrtum, doch es muss kein Kampf sein. Diesbezüglich kann ich Dir folgendes Buch empfehlen: Kommunikationstraining. Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich gestalten von Vera F. Birkenbihl
  15. Ihr könnt die problematische Situation nur gemeinsam lösen. Meines Erachtens hat die Sache mit dem Umzug bei Euch beiden eine Art Verunsicherung hervorgerufen, die jedoch nicht angesprochen und offen auf den Tisch gelegt wird. Dies betrifft auch die unterschiedlichen Ansichten hinsichtlich "wie kann die Beziehung geführt werden, dass sich beide wohlfühlen"? Wie wäre es, wenn ihr Euch beide einmal nur für Euch Zeit nehmt und das klärt? Hier steckt wohl auch ein wenig Interpretation drinnen, wie wäre es, wenn Du in Realität überprüfst, ob dies auch so ist? Enttäuscht bist Du doch auch, da sie sich nicht so verhält, wie Du es gerne hättest. Und im Grunde genommen, ist sie aus dem gleichen Grund enttäuscht. Ent-Täuschung ist gut, wenn ihr offen und ehrlich damit umgeht, und den anderen nicht die Schuld dafür in die Schuhe schiebt. Denn niemand ist schuldig. Es geht in einer Beziehung nun mal nicht immer nur um Wunsch-Erfüllung. Problematische Situationen gemeinsam zu lösen ist möglich. Doch das gelingt nur, wenn Ihr Euch mit der Situation auch auseinandersetzt und nicht davor ausweicht. Ihr seid beide nicht perfekt, doch wenn ihr wirklich füreinander etwas empfindet, dann zeigt Euch das auch sichtbar in schwierigen Situationen.
  16. Du kannst es auch mit Körperarbeit z.b. mit Rolfing, Feldenkrais-Methode, Alexander-Technik versuchen. Sehr empfehlenswert, zum einen geht es hier um Bewusstwerdung der Bewegungsmuster und zum anderen um Integration.
  17. @ zoony da hast Du ja schon in den ersten Wochen einiges dazugelernt - Gratulation! Für mich klingt es ein wenig danach, dass Du Dich im Small Talk verlierst. Überlege einmal, wo Du an dieser Stelle die Frauen hinführst? Und wo Du sie hinführen könntest - z.B. ein verlockendes Angebot machen, quasi das nächste Treffen visualisieren.... Lust auf mehr machen ... Lächeln und Emotionen zeigen stärkt das attraktiv-sein.
  18. Ressourcenaktivierung ist ein wesentlicher Punkt, keine Frage. Jedoch wird es schwierig, an die Ressource zu kommen, wenn gleichzeitig der Widerstand in Zusammenhang mit den Eltern aufrechterhalten wird. Jeder neue Ansatz, jedes neue Tun wird im Raum mit den Eltern durch den Widerstand geblockt. Darum wäre es meines Erachtens notwendig, dass man sich dieses Widerstandes vollends bewusst wird (welche Auswirkung hat er im Detail), denn dann erst hat man die Möglichkeit diesen bewusst nicht mehr einzusetzen oder so einzusetzen, dass er nicht mehr nach innen sondern nach außen getragen wird (damit es für die, die es wirklich betrifft, auch spürbar wird). Im Prinzip geht es nicht darum, ob die Eltern kompetent sind - denn niemand ist perfekt. Es geht darum, sein Verhalten zu ändern in Bezug auf die Eltern. Es gehört zum Erwachsenwerden dazu, sich den Konditionierungen der Eltern zu stellen. Im Umfeld draußen oder alleine ist es gut, sich Stärkung zu holen. Eine schnelle Lösung ist zwar wünschenswert (weil der Leidensdruck unerträglich wird), doch eine Verhaltensweise, die jahrelang trainiert wurde, legt man nicht von heute auf morgen ab. Sich neue Ansätze holen und diese in das zur Zeit Bestehende einzubauen, und so Schritt für Schritt weitermachen. So gewinnt man immer mehr Möglichkeiten dazu und das Einsetzen dieser neuen Möglichkeiten hat eine Auswirkung auf das alte Verhalten. Ein wesentlicher Punkt dafür ist jedoch das Bewusstsein darüber, was tatsächlich gerade passiert.
  19. Das ist nachvollziehbar, wenn der Druck von außen Dir zu verstehen gibt, dass Du scheinbar nicht "richtig" bist, bzw. nicht so wie Du es "solltest". Dieses Ergeben ist zum einen eine Schutzfunktion, im Grunde genommen aber auch eine Form von Widerstand. Dein "nix tun" wird genau aus diesem Grunde anstrengend und Du fühlst Dich dabei unwohl. Gibt es eine Möglichkeit für Dich, Deinen Widerstand auf eine andere Art und Weise im Außen ersichtlich zu machen? Bzw. was würdest Du tun, wenn Du keinen Widerstand mehr leisten müsstest?
  20. @ Hallo danyo84 Du hast ja schon einen Ansatz gefunden etwas an der Sachlage zu ändern, das ist gut. Vielleicht wäre auch gut, Deine Zielvorstellung genauer zu definieren: Was willst Du eigentlich wirklich erreichen? Kannst Du mir eine Situation im Detail beschreiben, betreffend dominant führen? Was Du sagst und dabei fühlst und wie die Reaktion genau darauf ist?
  21. Du hast dadurch eine neue Erfahrung gemacht, und so wie es klingt, hat sie Dir gefallen, da Du nochmals ins Ausland willst. Weshalb hast Du einen Roller gekauft, wenn Du ein Motorrad wolltest? Darf es für Dich selbst nicht das Beste sein? Welches Gefühl soll Dir das Motorradfahren genau bringen? Worauf wartest Du? Was gewinnst Du in Deinem Leben, wenn Du ein HB10 datest, wenn Du Tiefseetauchen kannst, ...?
  22. Was meinst Du genau mit "aus Egoismus"? Versuche einmal für Dich selbst zu ergründen, welchen Nutzen und welchen Nachteil die Angst für Dich bringt. Und was würdest Du im Detail benötigen, um z.B. Motorrad zu fahren? Machst Du Sport oder übst Du andere körperliche Betätigungen aus?
  23. Kannst Du mir ein Beispielspiel dazu im Detail geben? Wann genau die Angst auftaucht, was Du dann tust oder nicht tust? Und wie würdest Du reagieren, wenn Du ohne Angst wärst und frei handeln könntest? Und bitte antworte mir auf meine Frage: Hast Du schon selbst reale Erfahrungen mit einer dieser Ängste gemacht - oder hast Du sie an anderen beobachten können?
  24. @ Ali Mente Wir reagieren auf Reize, ob diese nun Ausgeglichen oder Unausgeglichen sind, liegt im Auge des Betrachters. Gefühle lösen körperlich etwas aus, und jedes Gefühl hat energetisch eine andere Qualität, fühlt sich anders an. Sie bringen Bewegung in Dir - in Deinem Körper. Mental fühlst Du nichts, mental ordnest Du zu, erklärst, verfolgst Strategien, vergleichst, bewertest, erinnerst Dich ... und bist nicht im Jetzt. Je leiser es im Kopf wird, desto mehr kannst Du das Jetzt wahrnehmen und fühlen. Viele Ängste sind mentaler Herkunft, die man mit verschiedenen Methoden bändigen und abstellen kann. Diese sind alt-gemacht oder sind übernommen und entspringen nicht dem Jetzt-Gefühl. Sie überlagern das Jetzt-Gefühl. Konditionierung findet auf mehreren Ebenen statt. Wir sind Menschen, wir fühlen, wir denken, wir handeln, wir schlafen und man kann jedes für sich betrachten, doch letztendlich ist es das Gesamtpaket, was uns ausmacht.
  25. Zu Beginn gleich einmal: Ich lache nicht über Deine Ängste. Inwiefern schränken sie Dein Leben jetzt ein? Hast Du schon selbst reale Erfahrungen mit einer dieser Ängste gemacht - oder hast Du sie an anderen beobachten können?