Gazelle

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  1. @ arch Meines Erachtens liegt es nicht an der Motivationslosigkeit. Du hast an Deinem Innergame gearbeitet, und das ist gut so. Du hast gelernt, mit Dir selbst umzugehen, sodass Du Dich wohlfühlst. Der Schritt, der jedoch noch vor Dir liegt, ist Dein Innergame in Beziehung mit anderen Menschen anzusehen. Dein Bericht lässt mich vermuten, dass Du auf Deine Weise naturbegabt bist. Es gibt nichts, was Dir mehr Spaß macht, als in Deinem eigenen Raum zu sein und vor Dich "hinzuwerkeln". Es gibt aber auch Momente, wo dies nicht der Fall ist. Ähnlich wie bei einem ein/aus Schalter. Wenn Du eingeschalten bist, dann leuchtest Du wie eine Glühbirne, in diesem Moment fällt Dir alles einfach und leicht und das zieht andere Menschen magnetisch an. Du weißt in diesem Moment selbst nicht wie Du es anstellst, sondern Du tust einfach und genießt es. Wenn Du ausgeschalten bist, dann ist es so wie wenn alle Lichter brennen, aber niemand ist zu Hause. Ertönt ein Ruf, der Dich anspricht, dann bist Du im Fluß des Lebens, bist natürlich, spielerisch und sehr entspannt. Deine Achillesferse liegt darin, dass Du glaubst es nicht schaffen zu können, den an Dich gestellten Erwartungen zu entsprechen. Dann fühlst Du Dich leicht von anderen Menschen gestört, wie wenn Du aus dem natürlichen Fluß gerissen wirst, und aus ist es mit dem entspannten Sein. Denn Du weißt, dass Du auf Befehl hin nicht gut funktionierst. Deine Reaktion daraufhin ist eine Art Wegschauen, ein sich zurückziehen und vielleicht auch abstreiten. Du schreckst dann vor Beziehungen zurück, da das überwältigende Empfinden da ist, dass andere Menschen Erwartungen an Dich richten und Du nicht weißt, wie Du ihnen gerecht werden kannst. Und eigentlich bist Du es selbst, der sich dann aus dem natürlichen Fluß bringt. Lerne zu akzeptieren, dass Du unterschiedliche Phasen hast, dass Du manchmal ein- und manchmal ausgeschalten bist. Mach Dir bewusst, dass Du sehr spontan bist und im Fluss des Lebens tanzt. Konzentriere Dich im Zusammensein mit anderen Menschen auf Deine Natürlichkeit und entspanne Dich. Sei Du selbst und lass die Erwartungen und den Druck gehen, sei gelassen. Dann wirst Du entdecken, dass es wunderbar schön sein kann, Deine Natürlichkeit mit der Natürlichkeit der anderen Menschen gemeinsam zu genießen und sich gemeinsam dem großen Fluß hinzugeben.
  2. Der Lösungsansatz liegt genau im Gegenteil von "härter" werden, nämlich "weicher und sensibler" werden. Sensibel im Empfinden auf Deine Umgebung, auf andere Menschen, sodass Du Stimmungen deutlicher wahrnehmen kannst. Dann wirst Du vor solchen Angriffen nicht überrascht sondern kannst auf verschiedene Arten darauf agieren. Du strahlst unterschwellig etwas aus, was Dich zu einem Ziel für aggressive Leute macht. Was hat sich in Deinem Verhalten gegenüber anderen Personen geändert, seit Du in der neuen Stadt bist? Siehe Dir auch Deine eigene Reaktion auf diesen Vorfall genauer an. Du machst Dich teilweise darüber "lustig", nimmst es aber scheinbar emotionslos hin, fast so als ob es jemand anderen betroffen hat als Dich selbst. Wie gehst Du selbst mit Wut und Aggression um?
  3. Sie plant etwas mit Dir und wie ist Deine Reaktion darauf? Gibst Du ihr zu erkennen, dass Du diesen Plan auch umsetzen willst, indem Du fest zusagst? Solange kein eindeutiges Ja oder Nein von Dir kommt, schmiedet sie weiterhin Pläne ... Wie wäre es mit Kommunikation statt Entzug. Wenn Dir etwas nicht passt, dann sprich das klar und deutlich aus, ohne "Drama" und zum richtigen Zeitpunkt. Und genauso einfach funktioniert es umgekehrt, wenn Dir etwas passt, dann sprich das klar und deutlich aus.
  4. Ja, ja, der blinde Fleck hat wieder einmal zugeschlagen. Jemand, der sich selbst nicht gerne festlegt regt sich über jemanden auf, der sich nicht gerne festlegt? Wer ist hier gerade die Drama-Queen?
  5. ja das werde ich mal machen danke. inwiefern ist die frage zu verstehen? denn dass ich schwitze und rot anlaufe ist im training eigentlich völlig normal, vor allem wenn es schwere gewichte und komplexe übungen sind. dazu musst erwähnt werden, dass ich als jugendlicher schon immer eine "gute" durchblutung des gesichts habe/hatte, sodass ich beim sport relativ schnell knall rot im gesicht werde. aber nicht nur an den wangen, sondern das komplette gesicht. deswegen denk ich sieht man das bei mir auch relativ deutlich, wenn ich rot anlaufe, weil es relativ stark bei mir ausgeprägt ist. und was die gefühle angeht merke ich beim krafttraining nichts, denn dann konzentrier ich mich auf die übung und denk mehr oder weniger unterbewusst "und noch eine wiederholung", "und noch eine", aber in keinster weise an sowas wie "muss jetzt schnell vorbei sein". Ich habe die Frage gestellt, da auch beim Kraftsport eine gewisse "Belastung" vorausgesetzt wird, da Du ja auch hier Deine Grenze (Komfortzone) zeitweise überschreitest bzw. erweiterst. Und der Körper reagiert hier in ähnlicher Weise. Der Ausgangspunkt ist jedoch natürlich ein völlig anderer. Es freut mich, dass Dir immer mehr Details und Situationen einfallen! Du kannst ja die Liste gleich mit der Führerschein- / Einparksituation erweitern.
  6. @ Heath So durcheinander wie Du glaubst, ist es gar nicht Deine Eindrücke sind sehr hilf- und aufschlussreich. Die Reaktion Deines Körpers zeigt mit diesen Symptomen an, dass Du Dich in einer Stresssituation befindest. Du beschreibst es selbst sehr gut, dass es sich so anfühlt, wie wenn Dein Körper sich auf einen Kampf vorbereitet. Dein Körper empfindet etwas als „Bedrohung“ und reagiert darauf mit Vorsicht / Wachsamkeit. Wie Du es selbst schon erkannt hast, ist der Grund für diese Art der Bedrohung nicht so offensichtlich. Es geht hier auch nicht um eine „objektive Bedrohung“, sondern um das „subjektive Erleben“. Oft sind es nur Kleinigkeiten, auf die nicht geachtet werden, die aber die Lebensqualität beeinträchtigen. In erster Linie geht es jetzt darum Dir bewusst zu machen, was oder welche Situationen Du als belastend empfindest. Du kannst dazu eine Liste zusammenstellen, auf der Du die Punkte anführst, die für Dich eine Belastung darstellen. Zum Beispiel: - Prüfungen (Vorträge) vor mehreren Personen - Anforderungen, die an Dich gestellt werden (jemand will etwas von Dir) - ungerechtfertigte Kritik (von nicht so bekannten Menschen) - … Du kannst dabei auch zu jeden einzelnen Punkt anführen, wie stark Du diese Belastung einschätzt (mittels einer Skala). Wenn Du Dich dann wieder in einer für Dich unangenehmen Situation befindest, dann sammle zunächst einmal noch weitere Informationen: - gibt es noch weitere körperliche Symptome (z.B. Atmung, Druckgefühl im Bauch, Anspannung, …) - welche Gedanken gehen Dir durch den Kopf (z.B. hoffentlich geht es schnell vorbei, das ist jetzt zuviel, ich halte das nicht mehr aus, …) - welche Gefühle empfindest Du dabei (z.B. Hilflosigkeit, Angst, Scham, …) - wie sieht Dein Verhalten aus, was machst Du unmittelbar danach oder während dessen (z.B. von Personen weggehen, etwas vermeiden (telefonieren), …) In der Phase des Information Sammelns gibt es sonst nichts zu tun. Versuche nicht etwas daran zu ändern, sondern erforsche einfach was Dir alles auffällt. Alles was Dir dabei bewusst wird ist okay so wie es ist. Du kannst dann sämtliche Details zu der Liste hinzufügen. Vielleicht ändern sich auch zwischendurch die einzelnen Skala-Einschätzungen. Eine weitere Frage hätte ich noch: Kennst Du diese Symptome vielleicht auch (in ähnlicher Art), wenn Du den Kraftsport ausübst?
  7. Und das genau ist der Punkt. Es ist nicht Deine Aufgabe ihr alles möglichst leicht zu machen. Es ist sicherlich dann auch für Dich einfacher, und deshalb stelle ich auch mal so in den Raum, dass Du vielleicht dazu neigst, Konflikten aus den Weg zu gehen. Dieses Nice-Guy Verhalten steht stark damit im Zusammenhang, dass man gerne alles harmonisch haben möchte. Für Dich ist wichtig zu erkennen, was ihr Konflikt und ihr Problem ist, und das es ihre Aufgabe ist dies zu bewältigen - und was Dein Konflikt und Dein Problem ist und was Du zu bewältigen hast. Es ist auch legitim zu sagen, dass Du dem nicht gewachsen bist. Aber so zu tun als ob man alles im Griff hat und eigentlich überfordert zu sein, hilft weder ihr noch Dir. Die wenigsten Probleme lassen sich rationell lösen. Die Frage "was würdest Du tun" ist auch eine andere als "was denkst Du". Es geht dabei ihr den Ball zurückzuspielen, damit sie lernen kann, damit umzugehen und ein Gefühl dafür bekommt, dass sie es selbst in der Hand hat. Wenn sie lernen soll, dass sie kein hilfloses Opfer ist, dann darf sie auch nicht als solches behandelt werden. Das geht natürlich nur, wenn auch Du bereit bist, die Helferrolle loszulassen.
  8. Hallo Heath, ich hätte diesbezüglich noch ein paar Fragen an Dich: - welche Umstände gab es sonst noch vor ca. einem Jahr für Dich (ganz allgemeine Beschreibung, was Dich in dieser Zeit beschäftigt hat) - in welcher Situation ist es das erste Mal aufgetreten - passiert das mit Menschen, an denen Dir etwas liegt häufiger als bei "normalen" Bekannten - kannst Du ein Beispiel detailliert ausführen (was denkst Du während dessen, bist Du dann starr oder fahrig, spürst Du noch andere körperliche Symptome wie Herzklopfen, Zittern, schwitzt Du am ganzen Körper oder vielleicht nur in den Handflächen, hast Du dann wackelige Beine oder bist Du wie am Boden angewurzelt, schießt Dir das Blut schnell in den Kopf oder steigert sich der Druck langsam, verändert sich Deine Stimme / Sprache dabei, wie lange hält das ganze an)
  9. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten statt dem Abblocken ihrer Problemfragen. Und damit schlägst Du vielleicht auch 2 Fliegen mit einer Klappe. Du kannst sie dabei unterstützen, selbst ihre Probleme zu lösen, z.B. in dem Du auf eine ihrer Fragen nicht sofort mit einem Lösungsansatz kommst, sondern sie mit einer Gegenfrage wie z.B. "was würdest Du tun" dazu aufforderst, selbst darüber nachzudenken und selbst Lösungsansätze suchen läßt. Damit förderst Du ihre Eigenverantwortung und ihre Selbständigkeit, und vermittelst ihr gleichzeitig, dass Du ihr zutraust das Problem alleine in den Griff zu bekommen. Auf der anderen Seite förderst Du damit die Abnahme Deiner Überverantwortlichkeit und kannst Dich wieder mehr auf Dich konzentrieren. Das "Helfer-Syndrom" entwickelt man gerne um von sich selbst abzulenken. Das wird sicherlich nicht von heute auf morgen sang- und klanglos funktionieren, sondern es ist ein Prozess. Beende das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis und schaffe eine Basis, worin ihr beide die Möglichkeit habt, Euch weiterzuentwickeln.
  10. Hallo Mucho, vorab vielen Dank für Dein Feedback! Ich habe einige Ansatzpunkte zu Deiner Angelegenheit gefunden, die vielleicht für Dich hilfreich sein können: Der Weg Deiner Persönlichkeitsentwicklung baut auf Deine Persönlichkeit auf! Ich denke, dass dies der springende Punkt für Deine Verwirrung, Deine Zweifel und Deinen Kampf ist. Für Dein Weiterkommen ist es jedenfalls sehr relevant, dass Du beginnst an Dich selbst zu glauben, und damit aufhörst an andere Menschen zu glauben. Du hast es selbst schon erwähnt, dass es viele Informationen und Erfahrungsberichte von verschiedenen Menschen gibt, die manchmal sehr widersprüchlich und manchmal sehr schlüssig sein können. Da jeder Mensch ein Individuum ist, sind alle Informationen auch als individuell anzusehen. Jeder einzelne Mensch hat andere Wurzeln und andere Erfahrungen gemacht, also entwickelt jeder auch ganz individuell seine Persönlichkeit weiter. Manche Entwicklungsstufen teilt man sich gemeinsam mit anderen, doch letztendlich ist jede Entwicklung für jeden Menschen anders. Betrachte die Informationen, die Du aufnimmst als Inspiration. Wenn Dich etwas anspricht, dann probiere es aus und „überprüfe“ mit Deiner Umsetzung, wie es sich für Dich anfühlt, ob es für Dich förderlich oder hinderlich ist, oder ob Du vielleicht eine andere Dosis benötigst. Wenn man etwas Neues ausprobiert, dann übernimmt man anfangs Informationen 1:1, da man sich leichter damit anfreunden kann. Wenn man es dann schon öfters mal so praktiziert hat, dann bekommt man ein Gefühl dafür, man hat sich damit vertraut gemacht. Je mehr es einem vertraut geworden ist, desto spielerischer kann man dann damit experimentieren und ganz individuell seinen Stil der eigenen Persönlichkeit entsprechend entwickeln. Das ganze ist ein Prozess, der sich immer wieder wiederholt, jedoch immer wieder mit neuen Dingen. Wenn Du Dir diese Vorgehensweise an Deinem Beispiel des Sport Betreibens ansiehst, dann sind diese inneren Stimmen nicht nur hinderlich, sondern sie fordern Dich auf, damit weiter zu experimentieren. Es kann sein, dass es am Anfang wichtig war sehr diszipliniert zu sein und zu merken, wie glücklich es Dich macht. Doch jetzt kann es genauso wichtig sein, weniger diszipliniert zu sein, da es Dich genauso glücklich machen kann, wenn Du weniger Sport machst. Wie viel und welche Art der Bewegung für Dich optimal ist, kannst Du nur herausfinden, wenn Du den Sport auch unterschiedlich ausübst. Die inneren Stimmen gehören zu Deiner Persönlichkeit. Sie sind sehr wichtig, denn sie zeigen Dir auf, was sich im Augenblick in Dir abspielt. Sie geben Dir Hinweise, welche Antriebsmechanismen gerade aktiv sind. Es ist gut, dass Du diese Stimmen bereits vernehmen kannst, das zeigt, dass Du die ersten Schritte zur Weiterentwicklung schon gemacht hast. Der weitere Schritt, der jetzt ansteht, ist was Du mit den Informationen aus Dir selbst anfängst, wie Du mit Deinem inneren Dialog umgehst. Kämpfe nicht gegen diese Stimmen an, sondern höre auf sie, nimm wahr, was sie Dir sagen wollen. Das Hinhören bezieht sich nicht lediglich auf den Inhalt, sondern welchen Impuls geben sie Dir. Wenn Dein innerer Dialog damit anfängt „aber XY hat gesagt“, dann siehe es nicht als Abbringen von Deiner momentanen Überzeugung an, sondern siehe es als Aufforderung an, herauszufinden, was Du dazu sagst. Bei den inneren Stimmen geht es nicht darum, eine Entscheidung zu treffen, auf welche einzelne Stimme Du jetzt hören sollst. Es ist ein Dialog zwischen zwei oder auch mehreren inneren Stimmen. Du musst nicht einer bestimmten Stimme den Vorzug geben, sondern ziehe ein Resümee aus allem, was gesagt wird. Du nimmst quasi eine innere demokratische Haltung ein. Somit kämpfen die einzelnen Stimmen nicht mehr gegeneinander, sondern sind alle miteinander förderlich und nutzbringend.
  11. @ The Batman Die wichtigsten Dinge sind hier bereits schon genannt worden. Du kannst Deinen Vater dabei unterstützen, dass er sich selbst aus der Depression holt. Es ist und bleibt jedoch sein Weg, vergiss das bitte nicht. Für seinen jetzigen Zustand sind sicherlich mehrere Faktoren verantwortlich, und diese können mit einer Therapie gezielt angesehen werden. Für eine Therapie, egal welcher Art, ist aber Vertrauen notwendig. Und solange dieses Vertrauen fehlt, solange wird er nicht bereit sein, etwas zu verändern. Desweiteren wäre zu berücksichtigen, ob Dein Vater regelmäßig Medikamente nimmt. Bewegung ist in jedem Fall förderlich. Ich schließe mich auch -DK-´s Aussage an, dass Dein Vater es vermisst, eine Aufgabe zu haben. Jedoch ist zu berücksichtigen, dass es nicht nur darum geht irgendeine Aufgabe zu finden, die er ausführen kann. Es kann durchaus so sein, dass er einen bestimmten Fokus benötigt, dass er sich ganz gezielt auf etwas konzentrieren muss, und dass dieses "etwas" für andere dienlich sein muss. Insoferne ist es gut, dass er auf das Acht geben seiner Enkelin gut reagiert. Mehr als förderlich ist ein herzlicher und liebevoller Umgang, aber in diesem Punkt, so scheint es mir, ist Dein Vater bereits sehr gut versorgt!
  12. Du bist vielleicht ein Experte darin Frauen zu Stimulieren, doch Du befriedigst sie nicht. Und mit Befriedigung ist nicht nur der Orgasmus gemeint.
  13. Das heißt im Klartext, dass Du sie auch nicht gefragt hast. Du stellst Vermutungen an, wie wäre es mit einem einfachen realen Check? Es ist Eure gemeinsame Entscheidung, also mache sie nicht zu Deiner persönlichen Entscheidung! Und wenn Sie auf Deine Führung vertrauen kann und sie ihre Ablehnung zu Analsex schon klar gezeigt hat, dann erübrigt sich meines Erachtens die ganze Diskussion Analsex als Erstes Mal. Außer Du willst eine allgemeine Diskussion dazu starten, die sich weder auf sie noch auf Dich bezieht. Die Gefahr an Deinen hohen Erwartungen und Ansprüchen liegt darin, dass Du ohne praktische Erfahrung immer das Gefühl haben kannst, jemanden zu enttäuschen. Das kann aber gleichzeitig einfach eine faule Ausrede sein, um sich der Möglichkeit jemand zu enttäuschen zu entziehen. Dadurch entziehst Du Dich aber auch der Möglichkeit, dass Du jemanden etwas beglückendes schenken kannst. Letztendlich wirst Du erst dann wissen, wenn Du Dich traust es zu machen. Solange es nicht praktisch erfahren wurde, solange wirst Du es nicht wissen. Das gilt für Dich genauso wie es für sie gilt. Ein kleiner Tipp noch: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen - Übung macht den Meister Und das gemeinsam "Üben" macht verdammt viel Spaß, vorausgesetzt man läßt den Spaß zu!
  14. Und wie sieht sie das ganze? Hat sie von sich aus schon den Wunsch geäußert mit Dir vollkommen intim zu sein? Welche Entscheidung trifft sie zu Punkt 1)? Manuelle Stimulation ist okay, doch auch dafür braucht man Zeit, wenn man es richtig genießen will. Also wo liegt jetzt das wirkliche Problem?
  15. @ Absolution Was hindert Dich persönlich daran, Deinen Penis in die Vagina Deiner Jungfrau einzuführen? Seit Anfang April findest Du immer Ausreden, um den Akt der tatsächlichen Vereinigung zu umgehen. Die Vermutung, die vielleicht nun einige anstellen können, könnten sein: - dass Du puren Schiß davor hast - dass es diese Jungfrau im realen Leben nicht gibt, sondern eine imaginiäre Figur ist um mitreden zu können und Aufmerksamkeit zu erlangen - dass nicht nur sie sondern auch Du Jungfrau bist - dass Du vollgestopft bis mit theorethischen Wissen und keine blasse Ahnung hast, wie es praktisch aussieht - ... Du bist der einzige, der die Wahrheit kennt. Die Frage ist, ob Du auch mutig genug bist, die Wahrheit anderen mitzuteilen, oder hindert Dich noch Dein Schamgefühl ehrlich zu sein? Dein Verhalten ist ein menschliches Verhalten, das geprägt ist von den verschiedensten Erfahrungen in Deinem Leben. Darüber will niemand urteilen. Die Frage ist, willst Du Dich persönlich weiterentwickeln oder willst Du nur etwas vorgeben um einen Lohn zu erhalten? Willst Du weiterhin getrennt von Dir selbst und Deiner Umwelt sein und Deine Abgehobenheit perfektionieren, oder willst Du in Verbundenheit mit Dir selbst und anderen Menschen die Welt mit allen Sinnen erforschen und genießen? Jede Normalität kann etwas ganz besonderes sein, so wie etwas ganz besonderes völlig normal sein kann. Du hast es in der Hand bzw. im Kopf, wie es denn tatsächlich für Dich persönlich ist. Du hast es aber mit Garantie nicht in der Hand bzw. im Kopf, was für einen anderen Menschen besonders oder normal ist, denn es ist sein persönliches Erleben und nicht Deines! Wenn Du schon Kontrolle ausüben musst, dann übe sie über Dein am eigenen Leib gespürtes Erleben aus. Denn das ist das einzige, worüber Du tatsächlich selbst bestimmst und was Dir auch niemand sonst abnehmen kann.
  16. Für mich wirkt das ganze "wieder einmal" mehr als Ablenkmanöver. Deine Überheblichkeit kommt hier wieder als "dem anderen etwas Besonderes geben" durch. Meine Ansicht zu Deiner Überheblichkeit habe ich Dir ja schon in einem anderen Beitrag von Dir gegeben. Mir scheint, dass Du dermaßen Angst davor hast, wirklich intim mit einer Frau zu werden. Anstatt Dich damit auseinanderzusetzen, lässt Du Dir die verschiedensten Ablenkungsmanöver durch den Kopf gehen, die Dich vor Deiner größten Unsicherheit ablenken sollen. Spring doch über Deinen Schatten und lass Deinen Kontrollwahn, und Deine Machtgehabe los. Erforsche einmal Deine Bedürfnisse durch eigenes reales Spüren und nicht nur durch Ergötzung anflehender Frauen, die Dir einen Orgasmus im Kopf bescheren.
  17. Auch wenn Du es noch so gerne hättest, es gibt keine spezielle Rezeptanweisung, der Du Schritt für Schritt folgen kannst, um an Dein Ziel „glücklich zu sein“ zu kommen. Ich gebe Dir gerne Ansatzpunkte, die Dich dabei unterstützen können, Hindernisse zu erkennen und neue Richtungen und Wege zu finden, zum Beispiel: Du kannst Dich von der Illusion lösen, dass Glück dauerhaft sein muss. Glücklichsein ist ein Gefühl wie jedes andere. Und Gefühle haben die Eigenschaft, permanent im Wandel zu sein, sie verändern sich. Wenn Du versuchst ein bestimmtes Gefühl immer spüren zu wollen, dann verlierst Du durch das Festhalten zum einen die wahre Essenz und Intensität des Gefühls und zum anderen verlierst Du die restlichen Gefühle. Die Kraft, die in den Emotionen steckt, entfaltet sich erst dann, wenn jedes einzelne Gefühl da sein darf, und gespürt wird wenn es da ist, ob es sich nun angenehm oder unangenehm für Dich anfühlt. Du kannst Gefühle nicht erzwingen, Du kannst sie lediglich zulassen und entdecken, wie lebendig diese Gefühle sind und die unterschiedlichen Qualitäten nutzen. Gewisse Qualitäten hast Du ja bereits schon beschrieben, Du spürst die Zufriedenheit in verschiedenen Bereichen Deines Lebens, und jede einzelne Zufriedenheit fühlt sich für Dich anders an. Es ist gut, dass Du diese Zufriedenheiten spürst. Du machst bereits einiges, das Dich zufrieden sein lässt. Bei Deinen Beispielen sind mir jedoch Aspekte aufgefallen, die Du Dir näher ansehen kannst. Beim Studium, Nebenverdienst und beim Sport hast Du es Großteils selbst in der Hand weiter zu kommen, und das hast Du gut im Griff. Eine Freundin zu haben ist aber etwas ganz anderes. Da kommt es nicht darauf an, was Du leisten kannst, sondern da trittst Du und ein anderer Mensch in Beziehung. Hier ist immer eine direkte Wechselwirkung vorhanden, hier kommt es nicht nur auf Dich sondern auf das Miteinander an. Wie sehen denn Deine sozialen Kontakte aus, wie ist Dein Umgang mit Freunden, Familie, Studienkollegen? Du sorgst in gewisser Weise vor, Du tust Dinge die sinnvoll sind, die etwas bringen und Dir eine gewisse Sicherheit geben. Das ist vollkommen okay. Doch gibt es dazu einen Ausgleich? Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit und Leistung. Wie sieht es mit Vergnügen aus? Beschäftigst Du Dich auch mit Dingen, die nicht etwas Bestimmtes bringen, die einfach unsinnig sind und NUR Spaß machen? Kannst Du es genießen, einfach einmal nichts zu tun, zu faulenzen? Eine kleine Anregung: Wenn ich glücklich bin, bin ich stets gut; aber wenn ich gut bin, bin ich selten glücklich. - Oscar Wilde Ich schau mal wie gut ich das hinbekomme. Das ist ein guter Ansatz, probiere es einfach aus wie es sich anfühlt Spaß und Freude zu haben!
  18. Hallo FoG, Dein Wunsch eine Freundin an Deiner Seite zu haben und glücklich und zufrieden zu sein ist mehr als nachvollziehbar und verständlich. Dein immer wiederkehrendes Problem hat meines Erachtens einen ganz bestimmten Namen: Neid. Jeder Mensch kennt das Gefühl, Neid ist etwas ganz alltägliches. Was ist eigentlich Neid? Neid ist ein Spiegel des eigenen Mangels. Man wird also darauf aufmerksam gemacht, dass andere etwas haben, was man selbst nicht hat, aber sehr gerne hätte. Die förderliche Seite des Neides ist, dass er uns zu Leistungen anspornt, unseren Ehrgeiz weckt und Energien freisetzt, um das, was man gerne hätte, zu bekommen. Die hinderliche Seite des Neides ist, dass er uns entweder aggressiv nach außen hin feindselig-schädigend oder aggressiv nach innen hin resignierend-lähmend machen kann. In beiden Fällen nimmt Neid jedoch unsere Lebensfreude. Der Unterschied, ob der Umgang mit Neid nun förderlich oder hinderlich ist, liegt in erster Linie darin, ob Du Dich bei der Entdeckung des Mangels auf andere konzentrierst oder auf Dich selbst. Solange Du Dich auf andere konzentrierst, solange wirst Du versuchen, Deinen Mangel von außen mit etwas oder jemanden ausgleichen zu wollen. Auf Deine Situation umgemünzt: Du suchst verzweifelt eine Freundin, die Dich glücklich machen soll. Deine bisherigen Misserfolge sind mit ziemlicher Sicherheit darauf zurückzuführen, dass Du genau das ausstrahlst: Du brauchst jemanden anderen um glücklich zu sein. Wenn Du Dich auf Dich selbst konzentrierst, wenn Du Dir selbst die Zeit und Geduld gibst herauszufinden, wie Du Dich selbst glücklich machst, dann wirst Du die Gefühle der Freude und des Glücklichseins einfach ausstrahlen, und wirkst dadurch auf andere anziehend. Richte Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst, Du bist das Ziel. Das Glück kannst Du nur in Dir selbst finden. Stelle Deinen Wunsch eine Freundin an Deiner Seite zu haben vorab in den Hintergrund und fange in kleinen Schritten an, herauszufinden, was Dir alles Spaß und Freude macht. Entdecke welche erreichbaren Möglichkeiten zu mehr Zufriedenheit es für Dich gibt, und setze sie in die Tat um. Wenn wieder Gedanken oder Gefühle des Neides auftauchen, dann betrachte es als wohlwollenden Wink, dass es wieder Zeit ist, Dich auf Dich selbst zu konzentrieren und etwas zu machen, dass Dir Freude bereitet. Sprich eine Frau nicht an, weil Du eine potentielle Freundin in ihr siehst, sondern sprich sie an, weil Du einfach nur Spaß und eine nette Zeit mit ihr verbringen willst. Finde den Schlüssel, wie Du Dich selbst glücklich machst und der Neid der anderen wird Dir sicher sein!
  19. @ ANNA08 & goldenbug Für diesen Thread gibt es grundlegende Regeln, also tragt Eure allgemeinen Diskussionen in einem eigenen Thread aus!
  20. @ Aldehyd Meiner Ansicht nach hast Du diese Extremform entwickelt, um "Freiheit" zu erlangen, um keiner Kontrolle zu unterliegen, weder von außen, noch von innen. Doch letztendlich verlierst Du dadurch die "Kontrolle" über Dich selbst. Du ignorierst einen wesentlichen Bestandteil Deines Selbst und dadurch wird Dein Selbstbild verzerrt. Genuss und Emotionen sind sehr eng mit dem Körper verbunden und Du hast Deinen natürlichen Zugang zu Deinem Körper "verloren". Wenn Du Deinen Zugang wieder finden willst, dann empfehle ich Dir, Dich mit Deiner Körperwahrnehmung auseinanderzusetzen (z.B. mit Rolfing). Körperwahrnehmung ist das Wahrnehmen des Körpers mit allen Sinnen. Aus dem Erleben und Spüren des eigenen Körpers entwickelt sich ein Körperbewusstsein, und das hat wiederum Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein. Den eigenen Körper zu kennen, vermittelt Sicherheit und Stärke. Je mehr Dir Dein Körper vertraut ist, desto mehr kannst Du ihm/Dir etwas zutrauen, angemessen reagieren und handeln. Durch das Körpererleben entwickelt sich ein Körperbewusstsein, das den Selbstwert positiv beeinflusst. Und ein positives Selbstbild zeigt sich in einer natürlichen Selbstsicherheit. Je mehr Du Dich selbst wieder spürst, desto besser nimmst Du auch andere wieder wahr.
  21. @ goldenbug In diesem Thread zeigen wir aufgrund unserer persönlichen Erfahrungswerte Sichtweisen, Perspektiven und Aspekte auf. Es sind Wegweiser, die all jenen, die an sich arbeiten wollen, dienlich sein können. Was jede/r Einzelne damit macht, bleibt ihm/ihr eigenständig überlassen. Es ist also Dir allein überlassen, ob Du etwas daraus für Deine persönliche Weiterentwicklung nimmst und damit Deine eigenen Erfahrungen machst – oder nicht. Somit ist es also Dir allein überlassen, ob Du Deine Talente bewertest oder nicht, und es ist genauso Dir allein überlassen, ob Du damit eigene Erfahrungen machst oder nicht. Du bist, egal für was Du Dich entscheidest, ein menschliches Wesen wie wir alle. Ich habe Dir meine Erfahrungen und Aspekte zum Thema Bewertung und deren mögliche hinderliche Auswirkungen bereits ausführlich mitgeteilt. Wenn Deine Verstandesebene zu diesem Thema nach mehr Raum verlangt, dann stehen Dir jederzeit alle Türen und Tore offen, mehr Erklärungen darüber zu sammeln. Es gibt innerhalb und außerhalb dieses Forums jede Menge Informationsquellen dazu.
  22. Du wirst den Kreislauf durchbrechen, wenn Du herausfindest, welchen "Nutzen" Du aus dem Aufschieben ziehst. Erst wenn Du Dir diesen "Nutzen" voll eingestehen kannst, wirst Du erkennen, dass dieser Nutzen nicht immer und nicht in jeder Situation förderlich sondern im Gegenteil hinderlich ist. Solange Du Deine AA bekämpfst, solange wirst Du gegen Dich arbeiten. Anerkenne Deine AA und akzeptiere Dich selbst wie Du bist. Das ist der erste Schritt. Wenn Du Dich selbst akzeptierst, dann wirst Du entdecken, dass noch mehr in Dir steckt, was gesehen und gelebt werden will.
  23. Gazelle

    Grundformen der Angst

    Ursache aller Ängste ist das Faktum, daß menschliches Leben und dessen Gestaltung vier Grundforderungen unterliegt, die einander antinomisch als polare Gegensätze zugeordnet sind und sich so gleichzeitig ergänzen: Wir sollen ein einmaliges Individuum werden, unser Eigensein bejahen und uns gegen anderes Eigensein abgrenzen <--> Wir sollen uns der Welt, dem Leben und den anderen Menschen vertrauend öffnen und uns auf sie einlassen. Wir sollen Dauer anstreben, Pläne machen, diese nachhaltig und zielstrebig verwirklichen <--> Wir sollen uns wandeln, Veränderungen und Entwicklungen durchmachen, Vertrautes und Gewohntes aufgeben. Das Ziel ist eine Ausgewogenheit zwischen den verschiedenen Aspekten: Wer genauso schizoid wie depressiv ist und genauso zwanghaft, wie hysterisch wird von Fritz Riemann als ein seelisch gesunder Mensch beschrieben. Quelle und mehr dazu findet Ihr hier.
  24. Hallo undergo, hier sind für mich mehrere Ansatzpunkte ersichtlich. Um detaillierter und tiefer darauf einzugehen, ist aber in jedem Fall eine konkrete Situationsbeschreibung notwendig. Im groben Umriss sehe ich vorab folgende Faktoren, die Dir als nähere Betrachtungsgrundlage dienen können: Selbstwertgefühl Zu Deinem Beispiel mit der Kiffer Clique und der Aussage, dass dies Dein Selbstwertgefühl zerstört hat kann ich nur sagen, dass hier genau das Gegenteil der Fall ist. Aufgrund dessen, das Du Dich in dieser Gruppe nicht wohlgefühlt hast und Du erkannt hast, dass Du nicht geschätzt wurdest, hast Du die richtigen Schritte gesetzt. Du hast auf Dein inneres Gespür gehört, Du hast Deinem gesunden Selbstwert-Empfinden nach entsprechend gehandelt! Lebensqualität Du sprichst einen wesentlichen Punkt hier bereits selbst an. Es geht um Qualität. Je mehr Du Deinen Fokus darauf legst, wie sich etwas / wer sich für Dich gut anfühlt, wo und mit dem Du Spaß und Freude hast und voll dabei bist, desto mehr kannst Du darauf vertrauen und bewusster und selbstsicherer agieren und Dich mit anderen austauschen. Etwas wollen können Zum einen hinterfrage einmal, wie viele Deiner Ansprüche, etwas gerne können zu wollen, aus der Sehnsucht nach Freude und Spaß am Tun daraus entspringen und wie viele davon bestehen, weil Du glaubst es können zu müssen, weil es andere vielleicht von Dir erwarten könnten. Zum anderen gilt es zu beachten, dass Du Deinen eigenen Rhythmus, Deine verfügbaren Energiereserven an die jeweilige Sache anpasst und nicht umgekehrt. Akzeptiere, dass Du vielleicht nicht die nötige Kraft hast, um kontinuierlich und dauerhaft dranzubleiben, sondern dass Du kurzfristig einen hohen Energielevel zur Verfügung hast um etwas in Bewegung zu bringen und dann ausreichend Entspannungsphasen brauchst um wieder zu Kräften zu kommen. Nicht gut genug sein Ich denke, dass dieser Satz oder das Empfinden dessen etwas ist, das Du aus Deiner Kindheit kennst. Gehe einmal in Dich und versuche Dich zu erinnern, auf welche Deiner nahen Bezugspersonen dies zutreffen könnte, sei es im direkten Zusammenhang mit Dir oder im indirekten Zusammenhang mit anderen Bezugspersonen. Entwicklung ist ein Prozess, der auf viele einzelne kleine Schritte aufbaut. Bringe Dir selbst gegenüber die Geduld auf und gib Dir selbst entsprechend Zeit dafür, mit jedem Schritt Erfahrungen zu machen. Ein kleiner Tipp noch: Tue einfach nur Dein Bestmögliches – unter allen Umständen und in jeder Situation. Es spielt keine Rolle, ob Du krank und müde oder gesund und voller Tatendrang bist. Wenn Du immer Dein Bestes tust, dann gibt es keinen Grund, sich selbst zu verurteilen.
  25. Hallo undergo, schön, dass Du einen Anfang gemacht hast! Ich habe noch einige Fragen zu Deinen Ausführungen: Du sagst, dass Du seit ca. 8 Jahren das Problem hast, mit Dir selbst zufrieden zu sein oder Dich zu mögen. Gibt es für Dich hier einen Zusammenhang zur Scheidung Deiner Eltern, oder gab es vielleicht ein anderes Ereignis, aufgrund dessen Dein Problem aufgetaucht ist? Kannst Du mir etwas detaillierter beschreiben, was sich in Dir abspielt, wenn Du den Antrieb zu etwas bestimmten verspürst (bei Fitness oder Entwicklungstätigkeit)? Kannst Du ein bestimmtes Beispiel betreffend Deiner Lethargie anführen? Ist diese unterschwellig immer vorhanden, oder taucht sie plötzlich auf? Wie fühlt Du Dich dann körperlich dabei? Kannst Du mir auch betreffend Durchhaltevermögen sagen, ob Du bereits am Anfang das Empfinden hast halbherzig zu sein, oder verlierst Du erst nach einer gewissen Zeit das Interesse und die Motivation etwas zu machen?