Gazelle

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Alle erstellten Inhalte von Gazelle

  1. Vorsicht/Angst: ich hab mich morgens nicht mal richtig in die Schule getraut Ausweichen/Vermeidung: Oder ich ging zu Fuß, anstatt Bus zu fahren Du bist vorsichtig, weil Du nicht noch einmal in solch eine Situation geraten willst und setzt Handlungen, die eine mögliche Wiederholung vermeiden. Die Grenze, die Du erreicht hast ist die, dass Du in einer Situation überfordert warst. Erster Schritt: Anerkennung, dass Du überfordert bist. Lerne Deine Grenze kennen, wann bist Du noch locker und entspannt und wann beginnst Du, überfordert zu sein. Zweiter Schritt: Deine Grenze erweitern. Du weichst nicht sofort aus, wenn Du die Grenze erreicht hast, sondern Du gehst ganz bewusst einen kleinen Schritt weiter. Je öfter Du das machst, desto mehr Erfahrung sammelst Du. Du machst Dich damit vertraut und wirst durch Übung mehr Sicherheit erlangen, bis Du eines Tages merkst, dass die ursprüngliche Grenze Dir nichts mehr ausmacht. Du beschreibst das ausgezeichnet, jetzt geht es nur noch darum, es in Hinblick auf Deine Problemsituation zu machen! Wenn der ernste Ton nicht ausreichend ist, dann versuche einmal, Deinen ganzen Unmut der Dir widerfahrenen Respektlosigkeit in Deine Worte zu legen, blicke Deinem "Angreifer" in die Augen und sage bestimmt und kurz: Hör auf! Gutes Gelingen!
  2. Hallo Bubka, schön, dass Du hier augetaucht bist! Ich fasse Deinen Bericht einmal in etwas abgeändeter Form zusammen. Diese Zusammenfassung kann vielleicht hilfreich sein und die Situation, in der Du Dich gerade befindest, etwas klarer machen. Du hast in Deinem Leben die Erfahrung machen können, in einer Gruppe respektiert und gemocht zu werden, Du bist beliebt und angesehen. In einem für Dich entspannten Umfeld gehst Du offen auf andere zu und es fällt Dir leicht mit anderen zu kommunizieren, mit anderen in Kontakt zu kommen. Nun bist Du in eine Situation gekommen, in der Du mit Deiner Verletzlichkeit konfrontiert worden bist. Diese Verletzlichkeit hat eine Unsicherheit in Dir ausgelöst, die sich in Form von Vorsicht und Ausweichen bei Dir zeigt. Eigenschaften, die in unsicheren Umgebungen durchaus sinnvoll sind. Dieses Erlebnis hat Dich jedoch sensibler gemacht, und Dir fällt jetzt bei Deinen Freunden auf, dass sie sich Dir gegenüber manchmal respektlos verhalten. Und Du beginnst dann wieder mit den gleichen Abwehrmechanismen wie in der anderen Situation zu reagieren - Vorsicht und vor allem Ausweichen. Solange Du entspannt und locker bist, läuft alles easy. Nur wenn Du in eine Stress-Situation kommst, weißt Du nicht was Du machen kannst, wie Du Dich gegenüber Angriffen anderer wehren kannst. Du befindest Dich im Augenblick in einem Lernprozess, in dem es um Abgrenzung geht. Du bist in Kontakt mit Deinen eigenen Grenzen gekommen und diese gilt es im ersten Schritt anzuerkennen, und im zweiten Schritt zu erweitern. Es liegt an Dir, dem gegenüber zu signalisieren, dass es Grenzen gibt, und wenn diese überschritten werden, dann gilt es den anderen mitzuteilen, dass dies jetzt genug ist. Vor einer Extrem-Situation auszuweichen ist durchaus gesund. Doch Ausweichen ist nicht in allen Situationen gesund, da es Deine Lebensqualität auf Dauer stark einschränkt. Was hält Dich davon ab, Deinen Freunden zu sagen, dass Du gewisse Verhaltenweisen Dir gegenüber nicht okay findest, und dass sie das unterlassen sollen? Es geht darum, Dich mit Deiner Unsicherheit auseinander zu setzen. Du kannst nur lernen, damit umzugehen, wenn Du Dich solchen Situationen stellst. Denn erst dann kannst Du die Erfahrungen sammeln, dass es für jede Situation eine angemessene Abgrenzung gibt. Gute Anreize und Möglichkeiten Erfahrungen zu sammeln gibt es auch im sportlichen Bereich, wie z.B. verschiedenen Kampfsportarten.
  3. Das Wichtigste ist bereits angesprochen worden. Zur Verdeutlichung vielleicht noch ein kleiner Hinweis: Deine Werte sind klar und deutlich, da gibt es eigentlich nichts mehr zu suchen. Das was unklar ist, ist die Manifestation Deiner Werte. Wie Du es schaffst, nach Deinen Werten zu handeln - denn erst dann stellen sich Befriedigung und Erfüllung ein. Und die Werte untereinander liegen nicht auf einer Achse, also betrachte die Werte nicht einzeln sondern als Gesamtes. Verbinde sie, denn ansonsten läufst Du Gefahr, den einen Wert gegen den anderen (mit unterschiedlicher Aktivität) auszuspielen und das was auf der Strecke bleibt ist die Erfüllung. Mit dieser Werteverbindung schaffst Du Dir eine breitere Basis, ein größeres Fundament und kannst darauf bauen, was immer Du bauen möchtest! Gutes Gelingen!
  4. Für´s erste: Für mich klingt es so, als ob Du mitten in einem Veränderungsprozess steckst. Midlife Crisis? Ob es zu einer persönlichen Krise wird oder ob Du es als neue Chance siehst liegt ganz in Deiner Betrachtung! Ich nenne diesen Zustand Plateauphase. Man befindet sich auf einem Plateau und nimmt eine Veränderung wahr, die jedoch noch nicht greifbar, geschweige denn nachvollziehbar ist. Das nächste Plateau ist spürbar und es zieht einen magisch hin, obwohl man nicht weiß wohin es einen zieht. Die Ungeduld, das alte Plateau zu verlassen und auf das neue Plateau zu hüpfen ist maßlos groß. Der springende Punkt an der ganzen Sache: Geduld Du kannst es auch mit einer Frucht vergleichen, die schon ganz ausgeprägt die Farbe und Form hat, doch es fehlt noch ein wenig, um reif zu sein und vom Baum zu fallen. Mittels Aktivität wirst Du dieses nächste Plateau nicht erreichen können. Also lehne Dich entspannt zurück und wenn Du reif dafür bist, dann wirst Du es spüren und aus Dir heraus handeln. Die Veränderung kommt bestimmt ...
  5. Schön, dass Du etwas sehr wichtiges erfahren und erkannt hast! Sich mit etwas zu identifizieren ist nicht das gleiche wie "Selbst zu sein". Du bist Deiner "eigenen" Ursache und Wirkung einen Schritt näher gekommen. Handlungen bringen Bewegung ins Geschehen. Du wirst bewegt und Du bewegst andere. Die ganze Essenz, was Dich ausmacht, wird jedoch nie fassbar sein. Es gibt Momente, in denen diese Essenz intensiv präsent und spürbar ist, ohne Handlung und mit Handlung. Und in diesen Momenten berührst Du andere Menschen auf allen Ebenen und mit allem was Du bist. Je wacher man ist, desto mehr nimmt man die eigene Essenz und die Essenzen der Mitmenschen wahr. Du bist mehr als Du denkst!
  6. Warum ist es so einfach sein Gegenüber einzustufen und warum ist es so schwer, sich selbst einzustufen?
  7. Kemuri, kannst Du vielleicht anhand eines praktischen Beispieles die verschiedenen emotionalen Ebenen verdeutlichen? Wo verspürst Du am stärksten die "Nicht-Deckung"? Seit welchem Zeitpunkt klappt die Kommunikation mit Deiner LTR nicht mehr?
  8. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Du mit der Angst umgehen kannst. Die eine ist, dass Du Deine Hände weiterhin versteckst, dass Du weiterhin die Aufmerksamkeit auf Deinen körperlichen Makel lenkst, dass Du weiterhin Dein restliches Wesen ausblendest, dass Du weiterhin Dein Leben einschränkst und Du weiterhin Opfer Deiner Angst bleibst, weil vielleicht einige wenige Menschen sagen könnten, dass Du faltige und raue Hände hast. Die andere ist, dass Du Deine Hände so akzeptierst wie sie sind, dass Du nicht nur ihr äußeres Bild wahrnimmst, sondern auch das, wozu sie Dir gegeben worden sind, dass Du sie fühlen lässt, was es zu fühlen gibt, dass sie etwas hart anpacken und feinfühlig ergreifen können, dass sie andere Hände umschließen und zärtlich die Haut anderer Menschen streicheln können, dass Deine Hände ein spezielles Geschenk Deines Opas sind und dass Du liebst, was Dein ganzes Wesen mit diesen Händen spüren und vollbringen kann. Die Wahl für welche Möglichkeit Du Dich entscheidest, liegt ausschließlich bei Dir.
  9. Hat sich neben der Quantität auch die Qualität geändert? Bist du jetzt vielleicht etwas wählerischer geworden?
  10. @ NDC Menschen-Gruppierungen sind auf der einen Seite faszinierend und auf der anderen Seite können sie einen ängstigen. Gruppen üben eine starke Wirkung auf den Einzelnen aus, da die Dynamiken der einzelnen Personen komprimiert zusammentreffen. Die Dynamik einer großen Gruppe ist immer intensiver und stärker als die, wenn man einzelnen oder wenigen Menschen begegnet. Einzelne Personen oder wenige Menschen sind überschaubarer und dadurch ist es leichter, die Aufmerksamkeit und Konzentration auf ein Gespräch oder auf das Gegenüber zu halten. Die Passivität beim Zusammentreffen mit einer Gruppe kann zum einen anzeigen, dass man sich einen Überblick verschaffen will, man versucht sich zu orientieren, die Situation einzuschätzen. Zum anderen kann sie aufzeigen, dass man von dem Überangebot an den Reizen von außen überfordert ist, das sich vielleicht durch Unsicherheit und Verwirrtheit ersichtlich macht und man dann eine unbewusste Abwehrposition einnimmt. In einer Gruppe ist z.B. der Lärmpegel höher, aber auch die nonverbalen Elemente wie unausgesprochene Stimmungen (z.B.: Nervosität, Aufregung) und das körperliche Empfinden (z.B.: angenehme Umgebung, persönliche Zustände wie Müdigkeit, Fitsein) spielen eine sehr große Rolle. Nimmt man nun unbewusst eine Abwehrposition ein, dann trennt man sich selbst von den anderen und schließt sich selbst aus. Um gezielt „dagegen etwas zu tun“ wird es notwendig sein herauszufinden, was Dich in oder an Gruppen irritiert, was sich genau dabei abspielt. Beobachte in dieser Situation das nächste Mal die Gruppe genauer. Sieh Dir die einzelnen Personen einmal genauer an. Begib Dich ganz bewusst in die Gruppe ohne die Erwartung, dass Du Aufmerksamkeit auf Dich lenken musst (in dem Du mit anderen sprechen solltest, indem Du etwas Bestimmtes tun solltest). Lerne die einzelnen Teilnehmer der Gruppe kennen, in dem Du ganz ruhig und gelassen durch die Gruppe gehst und die anderen einfach nur wahrnimmst. Vielleicht entdeckst Du dabei, dass andere verloren herumstehen, andere wiederum übertrieben regsam und lautstark sind, und wiederum andere einfach natürlich auf Dich wirken. Achte dabei auf Dich selbst. Wie fühlst Du Dich, wenn Du durch die Menge streifst, bei welchen Personen Du gerne länger verweilen möchtest und welchen Personen Du am liebsten ausweichen möchtest. Sei achtsam, ob Du in Dir eine abwehrende Haltung verspürst und wenn ja, dann versuche herauszufinden, wogegen Du Dich glaubst schützen zu müssen. Und sei achtsam, welche Gedanken Dir durch den Kopf gehen, vor allem die, die „ich sollte … „ beinhalten. Ich hätte da noch andere Frage an Dich: - Wie verhältst Du Dich, wenn Du unsicher bist (in ganz anderen Situationen)? - Wie lernst Du andere kennen außerhalb von Gruppen? Was machst Du in anderen Situationen, wenn Du mit Jemanden gerne Kontakt aufnehmen willst?
  11. Hallo NDC! Wir können Dir gerne Anhaltspunkte geben, woran es liegen könnte, doch dazu benötigen wir noch mehr Hintergrundinformationen. Kannst Du uns eine bestimmte Situation mit Details schildern, wie z.B.: - Passiert es in Gruppen, die aus fremden Menschen besteht oder ist es auch bei Dir bekannten Menschen so? - War dies immer der Fall oder trifft das Problem erst seit kurzem in Erscheinung? - Was nimmst Du in solch einer Situation an Dir selbst wahr, außer dass Du dann eher ruhig und passiv wirst (Gedanken, Gefühle, körperlich)? - Versuchst Du ansonsten auch im Mittelpunkt zu stehen und die Aufmerksamkeit auf Dich zu lenken? Je mehr Details Du diesbezüglich für uns hast, desto gezielter können wir darauf eingehen.
  12. Unser Thread InnerGame ist für alle, die sich weiterentwickeln wollen. Fortgeschrittene werden sich aufgrund ihrer Erfahrungen leichter tun, doch es gibt für jeden einzelnen Bereiche, die einem schwer fallen - so wie für einen Anfänger. Die ersten Schritte scheinen oft schwierig, weil man sich auf etwas einlässt, das man zuvor noch nicht gemacht hat. Man hat noch keine Erfahrung, auf die man zugreifen kann. Du hast Dich einer großen Herausforderung gestellt und Du hast bereits aktiv etwas getan - Gratulation, denn Du machst bereits mehr als viele andere können! Was Du gestern Abend gemacht hast ist ein großer Erfolg! Du hast Deine Aufmerksamkeit zuerst auf Dich gerichtet, bist hinausgegangen und hast neue Menschen kennengelernt und hast Deine Aufmerksamkeit mit dem Niederschreiben Deines Erfolges wieder auf Dich gerichtet. Natürlich gibt es noch andere Dinge, die für Dich im Augenblick beschissen sind oder andere Ablenkungen. Es geht im Prinzip nicht darum, dass Du permanent nur in Dich blickst, sondern dass Du zwischendurch immer wieder Deine Aufmerksamkeit auf Dich lenkst. Du kannst es auch mit einem Ballspiel vergleichen. Wenn Du immer nur auf die anderen konzentriert bist, wie sie den Ball fangen und werfen, dann wirst Du Dir selbst schwer tun, den Ball zu fangen wenn er auf Dich zukommt. Es ist ein Wechselspiel. Da Du bislang die Aufmerksamkeit mehr auf die anderen gerichtet hast, ist es für Dich jetzt ungewohnt, die Aufmerksamkeit auf Dich zu richten. Sogar beim Rasenmähen denkst Du zu aller erst an das Blatt, das das Gras schneidet. Wie fühlt es sich an, den Mäher zu führen, gehst Du langsam Schritt für Schritt voran oder mähst Du vor und zurück? Mähst Du nach einem System oder so wie es Dir gerade in den Sinn kommt? Riechst Du den Geruch des geschnittenen Gras? Macht es Dir Spaß oder tust Du es weil es getan werden muss? Konzentrierst Du Dich nur auf das Gras oder schaust Du Dich währenddessen um, was sich sonst noch im Garten tut? Du hast bereits einen Ansatzpunkt für die "Arbeit" am InnerGame: Aufmerksamkeit auf Dich richten! Ärgere Dich nicht, wenn Du merkst, dass Du die Aufmerksamkeit auf Dich wieder verloren hast. Das ist okay, doch wenn Du es bemerkst, dann richte sie wieder auf Dich, stelle Dir selbst wieder Fragen und dann handelst Du nach Deinen Antworten.
  13. @ ANNA08 Betrachte Ziel einmal aus folgendem Blickwinkel: Energie folgt der Aufmerksamkeit Und was benötigst Du, um etwas zu bewegen / motivieren? Hier die Erinnerungsstütze Lieben Gruß!
  14. Bewusst? Ihr ich bin mir doch ständig meiner Taten, Worte, Gefühle usw. bewusst, denn ich tue, spreche und fühle sie doch? Wenn ich hass oder trauer fühle bin ich mir dessen bewusst, wie soll mir das also weiterhelfen? Es ist irgendwie schwer meine aufmerksamkeit auf mich zu lenken, da noch viele andere Sachen in meinen Kopf rumschwirren Wie ANNA08 es schon gesagt hat, gibt es Bereiche, die Dir noch nicht bewusst sind. Was passiert in Dir, wenn so viele Sachen in Deinem Kopf herum schwirren? Ist Dir dann bewusst, dass sich Deine Atmung verändert? Ist Dir bewusst, welchen Einfluß Deine Gedanken auf die Körperhaltung und auf Deine Gefühle haben? Ist Dir bewusst, wie Du Dich aus dem gedanklichen Hamsterrad herausholen kannst? Bist Du Dir bewusst, dass Du außer Hass oder Trauer auch Zuneigung und Freude empfindest? Aufmerksam zu sein ist keine leichte Aufgabe, es erfordert sehr viel Konzentration. Es gibt so viele Dinge, die einen davon ablenken können. Die Bestandsaufnahme Deines Selbst ist sehr wesentlich, da sie Dir die Zusammenhänge und Dynamiken der einzelnen Teile Deines Wesens bewusst macht, und zugleich aufzeigt, welche Talente und Fähigkeiten in Dir angelegt sind. Wenn Du diese erkannt hast, dann erschließen sich Dir auch die Möglichkeiten, wo und wie Du sie überall einsetzen kannst. Dann erst beginnt das wahre "Spiel". Und so wie es RobinMasters schon gesagt hat, dies ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen erfolgt, sondern Jahre benötigt. Doch ganz wichtig ist, dass Du Dir Deiner Erfolge, die Du bis heute gemacht hast, bewusst bist. Es gibt noch viel zu lernen und zu erforschen, doch es gibt auch vieles, dass Du bereits gelernt und erfahren hast. Gib Dir selbst genügend Zeit und schenke Dir mehr Aufmerksamkeit - es lohnt sich allemal, was es da zu entdecken gibt!
  15. Wenn Du die Fragen von Dreamcatcher beantwortest, richtest Du die Aufmerksamkeit auf Dich selbst. Und je mehr Du die Aufmerksamkeit auf Dich richtest, desto besser lernst Du Dich selbst kennen. Und je mehr Du aufgrund dieser Aufmerksamkeit auf Dich Taten setzt, desto mehr vertrauen gewinnst Du in Dich selbst. So entwickelt sich Dein Selbstvertrauen. Selbstbewusstsein heißt, dass Du Dir Deines Wesens, Deiner Gedanken, Deiner Gefühle, Deiner Worte, Deiner Taten bewusst bist. Mit Aufmerksamkeit und Achtsamkeit machst Du Dir dies bewusst.
  16. @ ANNA08 Motivation ist Bewegung (mehr Info) Fähigkeiten bitte nicht mit Fertigkeiten verwechseln Jeder Mensch hat Ziele und jeder Mensch leistet etwas. Wie im einzelnen damit umgegangen wird, ist jedoch ganz individuell und unterschiedlich. Weiterentwicklung ist eine Entwicklung auf allen Ebenen!
  17. @ Keks- Es sind hier schon einige sehr gute Ansätze gegeben worden, vielleicht bringt folgender Ansatz noch ein wenig mehr Licht auf den relevanten Punkt. Meines Erachtens hat Deine LTR hat ein massives Problem mit Ihrem Körper, mit ihren körperlichen Bedürfnissen. Das ist der primäre Faktor. Der sekundäre Faktor betrifft den sexuellen Bereich, der im körperlichen Bereich beheimatet ist. Das heißt, dass ihr Problem sich im Sex für Dich ersichtlich macht. Die Blasenentzündung ist eines von vielen Zeichen, das darauf hinweist, dass sie in einer gewissen Art und Weise versucht, ihren Körper zu kontrollieren. Durch diese Kontrolle verliert sie jedoch den Zugang zu ihren realen Grundbedürfnissen. Wie geht Deine LTR mit Bedürfnissen um? Wie sieht es mit Nahrungsaufnahme, Schlaf, Körperhygiene aus? Sagt sie Dir auch offen und ehrlich, was ihr nicht gefällt beim Sex? Definitiv ist ihr Immunsystem geschwächt. Der Körper will beachtet werden und drückt dies schon mit sehr schwerwiegenden Symptomen aus. Deine LTR ignoriert diese Zeichen, zum Teil sicherlich um den "scheinbaren" Erwartungen zu entsprechen. Der Grund für dieses Ignorieren muss nicht ein sexueller Mißbrauch sein. Es kann auch sein, dass in früher Kindheit ihre körperlichen Bedürfnisse missachtet worden sind, und sie diese Mißachtung nun selbst weiterführt, weil sie es anders nicht kennt. Dieses Problem wird sie mit Sicherheit nicht auf die Schnelle lösen können. Wenn sich Deine LTR mit ihrem Problem befasst, kannst Du sie dabei unterstützen. Doch wenn Du Dich darauf einlässt, wirst Du auch mit Dir selbst und Deinen unbewussten Abläufen konfrontiert werden. Ihre Probleme kannst Du nicht lösen. Du kannst innerhalb Eurer Beziehung Verantwortung für Deinen Part übernehmen. Du kannst mit ihr eine Paartherapie machen, um ihre Verantwortungsbereiche für die Beziehung besser kennenzulernen und auch Deine eigenen, und ihr könnt lernen, wie ihr "gesünder" in Beziehung miteinander umgeht und euch weiterentwickeln könnt. Vorraussetzung: Du willst es ohne wenn und aber, und sie will es ohne wenn und aber. Oder Du beendest die Beziehung.
  18. @ narf Du kannst nur auf etwas vertrauen, dass Dir vertraut, bekannt und bewusst ist. Du verlierst Dein Selbstvertrauen, weil Du Dich selbst zu wenig kennst. Und da jede Motivation auf den eigenen Fähigkeiten basiert, verlierst Du auch Deine Motivation, Deinen ureigensten Antrieb. Richte Deine Aufmerksamkeit mehr auf Dich selbst, orientiere Dich weniger an das Außen. Mache eine Bestandsaufnahme von Dir selbst. Finde heraus, über welche Fähigkeiten Du verfügst. Dazu zählen Deine persönlichen Eigenschaften und Deine praktischen Erfahrungen. Danach mache Dir bewusst, welches Ziel Du erreichen willst, was Deine ganz persönliche Vision ist. Wenn diese zwei "Punkte" klar definiert sind, dann überlege Dir, welche Möglichkeiten Du hast, um mit Deiner Basis (Fähigkeiten) zum Ziel zu gelangen. Dazu zählen die Kompetenzen, die Mittel, Zeit und die Entscheidungsmacht. Und dann ist Dein Leistungswille gefragt: worin genau liegt Deine Freude, Dein Interesse und Dein persönliches Motiv, die dann aktiv ein- und umgesetzt werden. Konzentriere Deine Gedanken auf das, was vorhanden ist und nicht auf das, was nicht vorhanden ist. Weiterentwicklung heißt, seine Grenzen zu erweitern. Aber solange Du Deine Grenzen nicht kennst, ist es schwierig Dich weiterzuentwickeln.
  19. "Liebe kommt von Lieben und ich fange bei mir an ...", dieser eine Satz aus einem Song von Falco ist mir heute auf der Heimfahrt mit dem Auto im Kopf hängengeblieben Und dieser eine Satz sagt für mich schon sehr viel aus. Liebe ist nicht nur ein Wort, nicht nur ein Begriff. Wir können zwar über die Liebe reden, aber das heißt nicht dass wir deswegen auch gleichzeitig lieben. Zu lieben ist ein allumfassendes Gefühl, das jeder ganz individuell in sich verspürt und dass sich auch ohne Worte ersichtlich und wirkungsvoll zeigt. Ich habe keine Philosophie, ich habe Sinne ... Rede ich von der Natur, so nicht, weil ich weiß, was sie ist, Sondern weil ich sie liebe, und darum liebe ich sie; Denn wer liebt, weiß niemals, was er liebt, Noch warum er liebt oder was lieben ist ... Fernando Pessoa, Pessoa - Alberto Caeiro
  20. @ D_perfect Ich schätze Dein Dämon sagt Dir andauernd, dass Du nicht genug bist. Egal was Du machst, und wie Du es machst, es reicht einfach nicht aus, um Dich gut zu fühlen. Du verdienst eben nicht mehr Wert. Höre einmal genau hin, was Dein Dämon Dir sagt. Höre aber nicht auf den Inhalt, sondern filtere die eigentliche Botschaft heraus. Du hast trotz widriger Umstände in Deinem Leben viel geschafft. Und ein Grund dafür ist zum Teil Deine Anpassungsfähigkeit. Mit dieser Anpassungsfähigkeit kommst Du mit den unterschiedlichsten Situationen klar, Du lässt Dich nicht so schnell unterkriegen und findest immer einen gangbaren Weg. Du bist flexibel und zauberst je nach Bedarf ein "Werkzeug" hervor, das Du dann auch einsetzt. Das ist etwas, worauf Du Dich verlassen kannst. Bei der Ausübung dieser Fähigkeit ist Dir aber nun selbst aufgefallen, dass Du nur einen Teil dabei von Dir herzeigst, nämlich den, der für die Erschaffung einer Interaktion relevant ist. Du bemerkst, dass Du immer nur ein Werkzeug in der Hand hast und das sich dieses eine Werkzeug nicht authentisch anfühlt. Und nun setzt Du an dem Punkt an, dass Du das eingesetzte Werkzeug in Frage stellst. Es ist nicht okay, so wie es ist und aus weiß wird schwarz. Und in dem Maße, in dem Du es anzweifelst, zweifelst Du Dich gesamt an. Und hier ist der Hund begraben. Du hast ein riesiges Potential, und das was Dir im Weg steht ist, dass Du nicht weißt, wie Du dieses Potential ausnutzt. Beziehungsweise reduzierst Du Dich selbst, weil Du immer nur das eine Werkzeug siehst, was Du gerade in der Hand hast. Dich selbst annehmen heißt, dass Du Dir aller Werkzeuge in Dir bewusst wirst. Und jedes Werkzeug hat die gleiche Berechtigung und den gleichen Wert. Du bist die Summe von allem und nicht nur ein Teil. Dein Dämon erinnert Dich eigentlich daran, mehr von Deinen Werkzeugen in die Hände zu nehmen, mehr von Dir gleichzeitig herzuzeigen und Dich selbst nicht immer nur zu reduzieren. "Du bist nicht genug" heißt "setze alles ein, was Du bist". Die Maske ist die Reduzierung auf ein Werkzeug. Statt "entweder / oder" (welchen Teil von mir zeige ich jetzt) wäre hier "und" (welche Teile zeige ich jetzt) angebracht. Statt Trennung ist Verbindung angesagt. Vielleicht begleitet Dich die Angst, dass Du zuviel für andere sein könntest. Und aus dieser Angst heraus machst Du Dich für andere kleiner als Du bist. Betrachte Dich in Deiner ganzen Größe und gib Deiner ganzen Größe den entsprechenden Raum und Platz. Dann wirst Du spüren, dass alles in Dir echt und authentisch ist, und dass sich alles in Dir lebendig anfühlt, dass Du lebendig bist.
  21. Gazelle

    Devote Frauen

    Die beste Fundgrube dafür findest Du in Dir und Deiner Partnerin. Mach Dir selbst einmal bewusst, was es für Dich heißt die leitende, dominante Rolle zu übernehmen. Du schreibst das Drehbuch, spielst Deine Rolle und bist gleichzeitig der Regisseur der Szene. Und Du tragst die Verantwortung für die Sicherheit Deiner Partnerin und dafür, dass das Spiel sie antörnt. Du bist auch verantwortlich dafür, sie in der devoten Rolle zu halten. Dies ist eine Situation, in der all Deine Aufmerksamkeit und Dein Einfühlungsvermögen gefordert ist. Du bist es, der Deine Partnerin an ihre Grenzen und über ihre Komfortzone bringt, und Du bist es der ihre damit entstehende Spannung mit erotischen Gefühlen verbindest. Und gleichzeitig bringt es Dich an die Grenze Deiner Rücksichtnahme auf die "Verletzlichkeit" Deiner Partnerin und was Du Deiner Partnerin zutraust. Wenn ihr euch einander vertraut, in der Rolle zu bleiben und einander aus der Rolle zu holen, wenn das nötig ist, dann können alle Empfindungen intensiv werden. Welche Phantasien hat Deine Partnerin und welche Phantasien hast Du? Ein weitere Ansatzpunkt für die Art und Weise Deiner Dominanz-Rolle könnte auch sein, dass Du in Gedanken die devote Rolle einnimmst und Dir vorstellst, welche Anweisung der dominante Partner Dir geben möge. In sexuellen Phantasien liegen viele Bedürfnisse und Ängste verborgen. Finde heraus, wo ihre und Deine Grenzen liegen. Sind Dir diese Grenzen bekannt, dann fallen Dir mehr Szenarien dazu ein, vielleicht sind es ganz alltägliche Situationen oder aber auch ganz weltfremde. Diese können dann ganz subtil in Form von Geschichten oder Rollenspielen vorgebracht werden.
  22. Dann sage ihr einmal klipp und klar, was Du von ihr willst. Äußere ihr gegenüber, dass Du eine FB haben willst und nicht mehr. Danach gibt es 2 Möglichkeiten: Du respektierst, dass sie keine von vielen sein will und suchst Dir eine andere FB. Du respektierst ihre Meinung nicht, fickst sie weiterhin, hörst Dir weiterhin an, was sie nicht will und gibst ihr fortwährend Stoff dafür, auf Dich sauer zu sein und sorgst damit weiterhin, dass Du genervt von ihr bist.
  23. @Alpha-Tier 88 Ich selbst kenne diese CD nicht, und auch wenn, könnte ich Dir die Frage "könnt mir die CD helfen" nicht beantworten. Jedes Buch, jede CD, jede andere Information kann einem helfen Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten und anders zu handeln. Ob es hilfreich ist, wirst Du erst wissen, wenn Du Dich selbst damit auseinandersetzt, wenn Du es für Dich mit Taten und eigenen Erfahrungen verinnerlichst. Vielleicht hilft Dir dazu ein Beispiel weiter: Wenn Du Musik liebst, hörst Du dann auf Musik zu hören, oder Musik zu machen? Es ist ein Unterschied, ob Du aus einem Mangel heraus an Dir arbeitest oder ob Du Dich veränderst, weil Dich Dein Interesse an mehr Möglichkeiten und größeren Spielräumen dazu animieren. Wirklich kreativ zu sein, heißt aus dem Vollen zu schöpfen, alles was in Dir steckt mit einfließen zu lassen und etwas Neues entstehen zu lassen. Wenn Du etwas in Dir nicht akzeptierst, wenn Du etwas an Dir nicht liebst, dann schöpfst Du nicht aus dem Ganzen, was Dir in diesem Augenblick zur Verfügung steht. Du kannst dann nicht Deine volle Energie einsetzen, da ein Teil der Energie damit beschäftigt ist, etwas zu verstecken, zu verleugnen oder künstlich verstärkt, gepusht werden muss. So wie es fool schon gesagt hat, schließt das eine das andere nicht aus. Dominanz und Status entstehen, wenn Du völlig zu Dir selbst stehen kannst, wenn Du Dich nicht beirren lässt, kreativ zu sein und Deinen eigenen individuellen Weg gehst. Dadurch wirkt sich Deine wahrhafte Stärke, Deine persönliche Energie aus und wirkt auf andere ein. Und bist Du Dir Deiner Selbst wahrhaft bewußt, dann spürst Du auch die wahrhafte Stärke und die persönlichen Energien anderer und kannst mit Spaß und Vergnügen gemeinsam kreativ sein! Veränderung findet immer statt. Gutes Gelingen!
  24. Wenn Du diese unterschiedlichen Phasen wirklich lernst zu akzeptieren, dann fühlt sich das "in ein gewisses Loch fallen" genauso an, wie wenn Du Dich abends zum Schlafen legst, mit der Gewissheit morgens erholt zu erwachen und bereit zu sein für jede Aktivität, die anfallen könnte. Die Kreativität und das Spüren des Flusses in Dir geht nicht verloren. Es ist ein Teil von Dir und Deiner Persönlichkeit, der kommt und geht. Wenn Du jedoch Angst davor hast, dieses Gefühl zu verlieren, dann unterbrichst Du wie schon erwähnt, selbst den natürlichen Fluss. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist mir noch aufgefallen: Körperberührung. Ich schätze, dass ein großer Teil Deiner Angst auf Berührungsangst zurückzuführen ist. Dein Körper hat sich daran "gewöhnt" keine Berührung von anderen zu empfinden und hat so gut wie keine Erfahrung, wie es sich anfühlt, wenn er andere berührt. Auch hier gilt es, die Komfortzone zu erweitern. Du kannst es ja mal mit Körpermassage probieren, wie es sich für Dich anfühlt, berührt zu werden. Gönne Dir ein paar Entspannungsmassagen und beobachte, wie Dein natürlicher Fluss dazu steht. Hier kannst Du für den Anfang einmal nur für Dich herausfinden, was sich dabei in Dir abspielt. Wenn Du damit vertrauter geworden bist, ist der nächste Schritt leichter und das Empfinden der Ablehnung wird geringer. Höre auf alle Fälle damit auf, selbstgenügsam zu sein. Wecke die Neugier in Dir, Neues mit allen Sinnen zu erforschen und Dich bereichern zu lassen!
  25. Wie ich mich vom Charakter geändert hab? Also ich würd sagen, dass ich selbstbewusster und selbstständiger geworden bin, aber auch mistrauischer gegenüber Menschen. Früher wär ich zum Beispiel nie auf die Idee gekommen, mich selbstständig einem Verein anzuschließen. Ich wär auch früher nie auf die Idee gekommen mich zu prügeln oder jemanden zu boxen oder so. Außerdem hab ich durch den Umzug meinen social circle verloren, bin jetzt auf mich allein gestellt. Ich hab vor kurzem ein Paar Typen getroffen die haben mir ihre Nummer gegeben und ich ihnen meine, aber ich hab die schon 2 mal angerufen die gehen nicht ran, die haben mich dann 1 mal angerufen wollten sich mit mir verabreden haben sie aber dann doch nicht gemacht. Aufgrund Deiner anderen Berichte kennst Du diese Situation in etwas abgewandelter Form bereits. Du bist selbständiger geworden, doch eine extreme Form von Selbständigkeit ist das Einzelgängertum. Und so wie es aussieht, bist Du aufgrund Deines Misstrauens schon etwas dort gelandet. Als Dir das ganze zum ersten Mal passiert ist (13 bis 15jährig), wast Du mit der Situation überfordert. Die "ganz normale" Reaktion darauf war, dass Du aus Angst vor der Gewalt der anderen und des Ausgestossen seins begonnen hast, Dich selbst zu isolieren. Wahrscheinlich hast Du Dich ganz auf Dich selbst konzentriert, hast Dich vorwiegend mit Dir selbst beschäftigt und hast vielleicht auch begonnen, von Beziehungen zu träumen, die Dir in Wirklichkeit verschlossen waren. Für einen Außenstehenden würde das als Unabhängigkeit aussehen, doch mit der "unbewussten" Leugnung, dass Du keine Freunde brauchst, verdrängst Du Deine Einsamkeit. Der Schutz den Du Dir aufgebaut hast, wird allmählich zu einem Gefängnis. Die Lösung dafür hast Du schon zum Teil erkannt: Social circle Deine Herausforderung liegt darin, Freundschaften aufzubauen und zu pflegen, und innerhalb der Nähe zu Deinen Freunden lernst, Dich in natürlicher Weise den realen Umständen nach auch abzugrenzen. Das funktioniert jedoch nur, wenn Du auch bereit bist, Dein Misstrauen abzubauen und wieder Vertrauen zu anderen entwickelst. Dieses Vertrauen gibst Du in erster Linie anderen, wenn Du anderen Deine Gefühle und Gedanken auch mitteilst. Und das führt uns zu folgendem Punkt: Ich würd dagen, dass ich eher wenig Aggressionen und Ärger empfinde, ich hab auch nicht das Bedürfnis mich an den Typ der mich geboxt hat zu rächen. Bin nur oft von meiner Mutter etwas genervt ansonsten bin ich ruhig und bescheiden. Damit Du Deine Gefühle anderen mitteilen kannst, ist es notwendig, dass Du Dir selbst über Deine Gefühle und Gedanken bewusst wirst. Selbstbewusstsein. Wut und Aggression zu empfinden ist vollkommen natürlich. Damit signalisierst Du anderen Menschen, dass Deine Grenze überschritten wurde. Das Empfinden von Wut ist eine Sache, welche Handlung Du setzt, ist eine andere Sache. Es geht nicht darum, dass Du an anderen Rache ausübst, doch wenn Du nicht lernst, Deine Grenzen selbst zu respektieren und wenn Du nicht lernst, Dein natürliches Empfinden von Ärger und Wut zu äußern (ohne tätliche Handlung!), dann wird es schwer werden, Dir einen Social circle aufzubauen. Werde Dir bewusst darüber, dass durch die Unterdrückung von Ärger und Wut auch andere Gefühle keinen Platz haben können. Versuche für den Beginn Deine Gedanken und Gefühle für Dich selbst auszudrücken. Sei es in schriftlicher oder verbaler Form, oder auch in Kombination mit Bewegung (z.B. Tanz). Sei offen und ehrlich Dir selbst gegenüber und schenke Deiner Bescheidenheit keine Beachtung. Dadurch gibst Du Dir selbst das Vertrauen, das sich je sicherer und klarer es für Dich wird, Du auch in späterer Folge sehr leicht anderen Menschen geben kannst. Gutes Gelingen!