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Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Parthagas, Deine Bereitschaft an Dir zu arbeiten ist deutlich spürbar. Um Dir Unterstützung bei Deiner Arbeit zu geben, hätte ich noch Fragen an Dich: Welche Angst bereitet Dir im Augenblick mehr Probleme, die Angst vor der Zukunft, die Verlustangst oder die Angst vor der Einsamkeit? Kannst Du anhand eines Beispieles Details beschreiben, wie sich die jeweilige Angst bemerkbar macht (z.B. wie fühlt es sich körperlich an, wirst Du schwer oder ziehst Du Dich zurück und machst Dich klein, welche Gedanken laufen Dir durch den Kopf?) Wie alt warst Du, als sich Deine Eltern scheiden haben lassen? Und ganz kurz gehalten, inwieferne haben Deine Eltern den Kampf auf Dir ausgetragen? 100% zu geben, ist nicht immer möglich. Gib einfach - egal unter welchen Umständen und Situationen - immer nur Dein Bestes, nicht mehr und nicht weniger als das. Einen wichtigen Schritt hast Du bereits getan: Du hast erkannt, dass Du etwas verändern musst, dass Du bei Dir beginnen musst, damit aus der Baustelle ein sicheres Fundament wird! -
Liebe hat mit emotionalem Commitment nichts zu tun. Es geht um das Spüren und Wahrnehmen des Partners. Im Grunde genommen spielt man alleine Sex ohne zu erkennen und zu begreifen, dass es auch zu zweit gespielt werden kann. Aber wen wunderts im Zeitalter der Computerspiele, dass der emotionale Part komplett verkümmert. Jemand, der den Unterschied kennt, weiß dass es weh tut sich so zu spalten. Jemand, der den Unterschied nicht kennt, weiß nicht was ihm fehlt.
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Das Gefühl vorm Orgasmus ist ihr schon zu stark
Gazelle antwortete auf justgone's Thema in Sexualität
Intensives Fühlen kann manche Frauen in einen sehr spannungsgelandenen Zustand bringen und dann baut sich die Spannung im ganzen Körper auf. Manche Frauen halten sich dann irgendwo fest, andere reissen sich in Form von Bewegung los. Manchmal kann der ausgeübte Reiz zu fest oder zu schnell sein und dann kommt es zur Überreizung und dann mischt sich zu der Spannung auch eine Art Extra-Anstrengung hinzu, die es einem erschwert, sich hinzugeben. Diesen Zustand merkt man oft auch an der Atmung, die dann gehalten wird. Ein Tipp an Deine Freundin: wenn das Gefühl intensiv wird, dann in das Gefühl hineinatmen und wieder ausatmen, gleich so als ob sie das Gefühl im ganzen Körper verteilen will. Die Spannung kann auch anders aufgebaut werden. Nicht permanent einen Reiz ausüben sondern probiere mal aus, den Finger zwischendurch einfach nur drinnen zu halten, ohne eine Bewegung. Oder wenn Du in ihr bist, mal still halten und nur ihre Klitoris stimulieren und dabei ganz langsam ein paar Stöße machen. Wechsle das Tempo und die Art der Berührung, spiele damit und schenke ihr statt einem großen Spannungsaufbau viele kleine. -
Deine Entwicklungsschritte, die Du bislang gemacht hast, waren wichtig um Deine Grenzen auszuloten und um sie festzulegen. Doch mir scheint es so, als ob diese Grenzen sich festgefahren haben, sie sind quasi zu einer starren Rüstung geworden und haben ihre natürliche Flexibilität verloren. Ich schätze, dass Du gerne in Kontakt mit den verschiedensten Menschen bist, ein Teamplayer, und dass Du Veränderung magst und gerne vielseitige Erfahrungen machst und eine gesunde Portion Humor hast. Dein Leben ist auf Bewegung und Leichtigkeit aufgebaut. Was Dich bei Deinem Drang nach Abenteuer und neuen Erfahrungen machen vielleicht hemmt, ist der Umstand, dass Du dabei auch Fehler machen kannst. Und anstatt Dich mit all Deinem Enthusiasmus in den Versuch- und Irrtumsprozess einzulassen, aus dem Du für Dich tiefe Erfahrungswerte sammeln und aus ihnen lernen kannst, ziehst Du es vor sprunghaft, halbherzig und oberflächlich zu sein. In engeren, tieferen Beziehungen tust Du alles nur erdenkliche, um emotionale Konfrontation zu vermeiden. Aus Angst etwas falsch zu machen, oder das Falsche zu wählen und damit festgenagelt zu sein, kann es sein, dass Du dabei etwas anderes verpasst. Du kannst dann zerstreut, nicht fassbar erscheinen und fühlst Dich selbst wie ein eingesperrtes Tier, das sich nicht wie Du anfühlt. Früher warst Du vielleicht Deiner Mutter oder Exfreundin überverpflichtet und hast immer einen möglichen Weg gefunden, den Fokus auf andere zu lenken und hast dadurch die Aufmerksamkeit von Dir weggelenkt und bist dadurch ausgewichen. Heute weichst Du von vornherein aus, in dem Du für andere ungreifbar bist. Lass Dich auf die Erfahrungen des Lebens und mit anderen Menschen wirklich ein, lauf nicht weg und traue Dich zu fühlen. Setze Deine Energie voll und ganz ein, denn mit Deinem Enthusiasmus motivierst Du andere. Jeder Versuch- und Irrtumsprozess und das humorvolle Mitteilen Deiner vollständig gemachten Erfahrung, trägt zu Deinem Wachstum bei und bringt Dir emotionale Erfüllung. Mache Dich langsamer und lass Dich tiefer ein, mit all Deinem Humor!
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Folge dieser inneren Sehnsucht, lass Dich anregen und versuche nicht, es erschließen oder verstehen zu wollen. Mache Dich mit Deinen Emotionen vertraut und wenn Du in Gesellschaft mit Frauen bist, dann spüre auf welchem emotionalen Level Du Dich gerade befindest. Finde heraus, wann für Dich der Overflow beginnt und wie es sich im Detail zeigt, wie Du ablehnend oder zurückweichend wirst. Rufe diese Sehnsucht her und betrachte jede einzelne Frau wie ein Musikstück, dessen Melodie durch Dich durchströmt und lass Dich einfach ganz entspannt mittragen.
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Verlust der Mutter im Kindesalter - Jetzt erst richtig darüber nachgedacht.
Gazelle antwortete auf deviet's Thema in NLP & Psychologie
Der frühe Verlust Deiner Mutter steht sicherlich im Zusammenhang mit Deinem Umgang mit Frauen. Du hast dadurch zeitig gelernt, Deine Bedürfnisse nach Fürsorge und Zuwendung in den Hintergrund zu stellen und hast teilweise früh eine Elternrolle übernommen. Du bist Freunden zwar entgegenkommend eingestellt, doch wirklich nahe lässt Du niemanden an Dich heran. Du erfüllst eher die Bedürfnissen der anderen, um ein wenig Zuwendung zu erhalten und Dich nicht alleine zu fühlen. Dadurch verleugnest Du jedoch einen Teil von Dir selbst. Deine Trauer hast Du damals nicht zeigen können, und es gab damals anscheinend niemanden, der auf Dich eingegangen wäre. Es ist gut, dass Du jetzt den Verlust mit allem was dazu gehört Ausdruck verleihen kannst. Das Du Frauen auf ein Podest stellt, hat mit Deiner Verlustangst zu tun. Denn dadurch glaubst Du, dass sie Dich nicht verlassen werden. Doch Du lässt sie dadurch auch nicht Dir selbst nahe kommen, sie bleiben in gewisser Weise in sicherer Distanz. Dies ist ein Schutzmechanismus, um den Schmerz, etwas lieb gewonnenes zu verlieren, nicht wieder fühlen zu müssen. -
Das katastrophale Mindset meiner Mutter... (gesch. Psychiatrie)
Gazelle antwortete auf Commodore's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Weißt Du, ob etwas in ihrer Tätigkeit als Lehrerin vorgefallen ist? Für mich liegt da der Auslöser verborgen. Vielleicht hat sie insgeheim Angst, als Lehrerin zu versagen oder hat das Gefühl, als Lehrerin versagt zu haben. Hast Du ihr das auch gesagt, dass Dich das umgehauen hat und dass Du sehen kannst, dass sie sich mit ihrer Liebe zu den Figuren einbringt und sie viel bewirken kann? -
Du hast eine Erfahrung gemacht, dass ein anderer Mensch Dich verletzt hat und Du Dich von Dir selbst entfernt hast. Solange Du einen Schuldigen suchst, solange wird es schwierig werden, wieder zu Dir selbst zu finden. Sie hat Grenzen überschritten und Du hast es zugelassen, dass die Grenzen überschritten werden. Hinterfrage für Dich selbst, welchen Gewinn Du hattest, dass Du sie aus ihrem "schlechten" Leben rausholen und ihr helfen wolltest. Setze das auf Dich umgemünzt um: Mache Dich von Dir selbst abhängig, hilf Dir selbst und hole Dich heraus. Zeige Dir selbst, was das Leben alles zu bieten hat. Dann gelangst Du an den Platz, den Du jetzt noch suchst:
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Das katastrophale Mindset meiner Mutter... (gesch. Psychiatrie)
Gazelle antwortete auf Commodore's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ein wesentlicher Faktor an der Geschichte Deiner Mutter ist das Thema Schuld, das aus dem Gefühl entsteht, von anderen missverstanden zu sein. Es ist ein Schutzmechanismus, der sich auf der mentalen Ebene abspielt. Sie verteidigt sich, indem ihr Mind sich in ihr starkes Glaubenssystem und in ihrer Überzeugung über sie selbst entführt. Sie ist in einem mentalen Gewebe von Illusion gefangen und daraus entsteht ein selbstmitleidiges Verhalten, das andere verurteilt und oft bis an einen Punkt endet, wo sie andere aus ihrem Leben ausschließt. Das Gefühl des Missverstanden werden lässt sie dann schuldig fühlen. In diesem Zustand nimmt sie sich selbst jede Klarheit. Kurz zusammengefaßt: Sie erschafft sich ein Glaubenssystem, in dem sie das "arme Schwein" ist und sich mißverstanden fühlt. Die reale Fähigkeit Deiner Mutter liegt wahrscheinlich darin, dass sie einen klugen Geist hat, dass sie einfache und praktische Lösungen für andere bringen kann, die weitreichend sind. Insoferne kann man auch den Vergleich mit einem Erlöser ziehen, da der Impuls andere zu retten und die Bereitschaft zu vergeben einfach da ist. Sie besitzt die Fähigkeit, mit ihrer Klarheit über momentane Dramen hinaus zu sehen. Mit ihrer Motivation anderen mit nutzbringenden Lösungen zu dienen, gäbe sie einen wunderbarer Lehrer oder Mentor ab. Doch im Abwehr- oder Schutzmechanismus verliert sie die Klarheit und die praktischen Lösungen. Dann beginnt sie, ihr aus Flucht erbautes Glaubenssystem und ihre Meinungen mit allen Mitteln zu rechtfertigen. Und ist in Täuschung, Einbildung, in ihrer Paranoia und in ihren Schuldzuweisungen gefangen. Je mehr von außen ihr Schutz-Glaubenssystem in Form von Argumentationen angegriffen und in Frage gestellt wird, desto mehr klammert sie sich daran und rechtfertigt sie es. Ein Heilmittel für sie wäre, dass sie das Bedürfnis loslässt, immer rechtzuhaben. Dass sie allem und jedem (und einschließlich ihr selbst) vergibt. Dass sie, bevor sie sich aus Schutz in die Illusion flüchtet, in Form von Kommunikation mit anderen einen Realitätscheck macht, der Klarheit bringt. Es lastet ein enormer Druck auf sie, da die Erwartung allgemein nützliche Lösungen zu bringen auf ihr lastet. Die Befreiung für sie wäre, dass sie sich "ent-täuscht" in Form von "ich rette mich selbst, kein anderer kann mich retten" und in Form von achtsamem, klarem und praktischem Vorgehen. Es ist ihre Angst und diese Angst kann nur sie bewältigen. Wichtig für Dich persönlich ist, dass Du Dich nicht in ihre Illusion oder in ihr Glaubenssystem einwickeln oder einbauen lässt. Lass ihre Illusion einfach stehen und gehe nicht dagegen an. Wenn es für Dich okay ist, dann fördere ihre wahre Fähigkeit und erinnere sie mit einer Frage, was praktisch und nützlich für die Menschen ist, was jetzt verwirklicht werden kann. -
Wenn Du in der nächsten Minute zaubern könntest, was würdest Du herzaubern? Wenn Du eine Gelse/Stechmücke wärst, an welcher Körperstelle würdest Du saugen? Was wärst Du gerne im nächsten Leben? Wenn Du in Deinem Körper reisen könntest, wo wäre Dein Lieblingsplatz? Anfang oder Ende?
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Wie sieht denn das Beste für sie im Detail aus? Hinterfrage einmal ganz für Dich alleine, ob das Beste für sie nicht auch Dinge beinhaltet, die für Dich das Beste wären. Deine Partnerin ist komplett anders als Du und sie ist ein mündiger Mensch, also behandle sie auch so und traue ihr Dinge zu. Ansonsten läuft es noch weiter auf ein Abhängigkeitsspiel aus. Wie geht es Dir persönlich damit, etwas von ihr anzunehmen? Welche Erwartung von Beziehung hast Du? Und welche Erwartung hat sie? Solange das jeder für sich nur von seiner Warte aus betrachtet und nicht auf das GEMEINSAME Wohlsein ausgerichtet ist, artet es in ein Machtspiel aus. Wie sieht eure gemeinsame Beziehung denn wirklich aus? Respektiert ihr euch gegenseitig, oder haltet ihr die Beziehung aufrecht, weil keiner von Euch beiden alleine sein kann?
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@ Eddie Ace Betrachte die Situation einmal aus folgenden Blickwinkel: Sie hat Dich provoziert und an eine Grenze von Dir gebracht. Deine Wut signalisiert, dass eine Überschreitung Deiner Grenze stattgefunden hat. Doch Du bist gleichzeitig selbst über Deine Grenze hinausgegangen, indem Du Deine Gefühle offen gezeigt und ausgedrückt hast, und somit hast Du die Energien der Emotionen frei laufen lassen, sie haben Dich belebt. Diese Intensität Deiner Emotionen ist für Dich vielleicht noch neu und ungewohnt. Der Kopf hat sich dazugemischt, da er beginnt zu bewerten, was nun positiv und negativ war. Emotionen, wenn man sie laufen lässt und nicht festhaltet, wandeln sich, es ist nicht ein Gefühl sondern eine Abfolge von verschiedenen Gefühlen und das ist es, was lebendig macht. Vergleichbar mit einer Welle, ist die Energie stärker, wenn der Wellengang hoch ist, also die Abfolge rasch vom Hoch und Tief erfolgt, vom Kopf her "übersetzt" vom Positiv und Negativ. Somit erübrigt sich zum Teil Dein Wunsch, positiv und negativ zu trennen, denn dadurch nimmst Du der Emotion die Intensität. Wenn eine Stimmung, ein bestimmtes Gefühl länger anhält, dann ist das ein Zeichen, dass Du versuchst etwas festzuhalten oder Dich dagegen wehrst, mit der Welle zu gehen. Je lebendiger Du bist, desto anziehender bist Du für andere! Was mir jetzt noch dazu einfällt: Die "provokante Nervensäge" hat Dich auf Hochtouren gebracht. Es ist ein eben ein Unterschied, ob man mit 70 kmh unterwegs ist oder mit 150 kmh. Ein geiles Gefühl, so schnell unterwegs zu sein, doch es kann manchmal eben auch ein wenig Angst machen
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He was dead, but he got better
Gazelle antwortete auf Jack Green's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Schön, dass Du Deine Emotionen wieder "gefunden", Dir selbst damit wieder Lebendigkeit eingehaucht hast und diese Lebendigkeit mit anderen teilst! Gratulation, Du musst nicht mehr (auf Deinen Kopf allein hören), sondern Du kannst (auch auf Deine Gefühle vertrauen)! Danke für den tollen Einblick! -
Du reagierst auf die angeführten Dinge in DEINER Beziehung übersensibel. In EURER Beziehung gibt es eindeutig ernsthafte Probleme. Egal, welche der zwei Varianten von Beziehung Du führen willst, es liegt an Dir etwas zu ändern.
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Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@bleedsword Lass Deine Erwartung los, dass Du Dich permanent gut fühlen musst. Es wird in Deinem Leben immer wieder Situationen geben, in denen Du Dich schlecht fühlst und es wird in Deinem Leben immer wieder Situationen geben, in denen Du Dich sehr gut fühlst. Das kannst Du nicht verhindern. Was Du bewusst lernen kannst, ist wie lange Du Dich schlecht fühlst und wie lange Du Dich gut fühlst. Lass Deine Vorstellung los, dass Du Dich erst lieben kannst, wenn Du Dich selbst "richtig" kennst. Liebe ist immer vorhanden, sie ist nicht etwas was wir uns erst aneignen müssen, oder wofür wir etwas leisten müssen um sie zu bekommen. Sich selbst zu lieben beinhaltet, dass man sich selbst so annimmt und akzeptiert, wie man im Augenblick ist, mit allen Makeln und Unsicherheiten, aller Unerfahrenheit und Erfahrenheit und mit all den lichten Schönheiten und den dunklen Hässlichkeiten. Es ist, was es ist – sagt die Liebe. Liebe spürt und fühlt man, wenn man es zulässt sich selbst zu spüren und zu fühlen, und wenn man es zulässt andere zu fühlen und zu spüren. Je bewusster man sich seiner Selbst ist, desto bewusster kann man die Liebe fühlen, desto mehr lässt man sich von ihr berühren. Jeder Mensch verändert sich im Laufe seines Lebens, es gibt immer etwas, was man über sich selbst entdecken kann. Herauszufinden, was alles in einem steckt und wieviele Möglichkeiten es gibt, das was in einem steckt anzuwenden und mit all dem spielerisch umzugehen. Jeder Mensch, der Dir in Deinem Leben begegnet, eröffnet Dir eine neue Seite von Dir selbst kennenzulernen. Und genauso ist es umgekehrt. Wenn Du ganz genaue Vorstellungen und detaillierte Erwartungen hast, dann passiert es leicht, dass Du gar nicht spürst und wahrnimmst, was es sonst noch in Dir gibt bzw. was es da draußen in der Welt noch alles gibt, was sich verdammt gut anfühlt. Erwartungen und Wünsche sind ein Teil von uns. Wenn wir den Grundimpuls als Motivation nehmen und die Umsetzung entspannt laufen lassen, erfährt man die wundervollsten Dinge, die einem durch und durch gehen und zu Herzen berühren. Über sich nachdenken, zu reflektieren, zu analysieren ist ebenso ein Teil von uns. Es gibt keine richtigen oder falschen Gedanken, es sind einfach Gedanken. Wenn die gleichen Gedanken immer wieder kommen, dann ist es Zeit mit dem Nachdenken aufzuhören, dann gibt es für den Moment keine Inspiration mehr. Der Sinn der Gedanken kommt oft auch erst zu Tage, wenn man mit etwas ganz anderem beschäftigt ist oder ganz entspannt den Moment genießt. Dann schießt es einem plötzlich ein und man erkennt, dann findet man den roten Faden oder dann werden Zusammenhänge ganz klar und ersichtlich. Es freut mich ganz besonders, wenn Du neue Seiten an Dir entdeckst! Schön, dass Du herausgefunden hast, dass es Dir besser geht, wenn Du Sport betreibst. Und ich bin mir sicher, dass Du noch jede Menge entdecken wirst, was Dir alles gut tut und was Dich glücklich macht. -
Meines Erachtens spielt sich im Moment folgendes ab: Sie hat Angst und Du lässt Dich von Ihrer Angst mitreißen. Insoferne seid ihr gemeinsam auf einer emotionalen Ebene. Die Problematik ist, das Du versuchst es vom Kopf her zu lösen, ohne zu berücksichtigen um was es tatsächlich geht - nämlich um ihre Angst und wie man mit Angst umgeht. Kannst Du mittlerweile, wenn Du schiss hast, anders damit umgehen? Die Erwartung von Ihrer Seite her kann sein, dass Du sie aus ihrer Angst "holst", so wie sie es für Dich getan hat. Oder zumindest, dass Du fühlst und bemerkst, dass sie einfach Angst hat.
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Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das ist die beste Voraussetzung für Deine weiteren Schritte! Das Glück zieht gerne wo ein, wo es Platz hat und sich ausbreiten kann . Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich auf Erforschungsreise begibst und entdeckst, wie und mit welchen Mitteln Du in Deinem Körper einen Entspannungszustand herstellen kannst. Damit öffnest Du in Dir einen Raum, in dem Du jederzeit "zu Hause" und glücklich sein kannst. Wenn Du Dich nach Wärme und Nähe sehnst, dann tu Dir selbst etwas Gutes. Mache Dir z.B. etwas leckeres zum Essen, nimm ein Bad oder schmeiß Dich unter die Dusche und nimm ganz bewusst wahr, was Du auf Deiner Haut spürst oder wie gut das Essen schmeckt. Je mehr Wohlbefinden Du Dir selbst schaffen kannst, desto entspannter bist Du und desto anziehender wirst Du auf andere wirken. Ich bin schon neugierig, wenn Du von Deiner Entdeckungsreise berichtest und wie es sich für Dich anfühlt, daheim im eigenen Körper zu sein! Die Erwartungen werden nicht von heute auf morgen verschwinden, es wird immer wieder Zeiten geben, wo die Hoffnung und die Sehnsucht auftaucht. Das ist vollkommen okay und gehört zu diesem Prozess dazu. Denn Du wirst lernen, mit diesen Empfindungen anders umzugehen und Du wirst sehen, dass diese Zustände in immer kürzeren Abständen auftauchen und kürzer andauern. Je eher Du mit der Umsetzung beginnst, desto eher wirst Du entdecken, dass Du nicht nur einfach glücklich sondern gleich doppelt glücklich sein kannst: Glücklich, wenn Du alleine mit Dir bist und glücklich, wenn Du mit anderen zusammen bist. Gutes und vor allem entspanntes Gelingen! -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@bleedsword Überlege mal, warum das so ist. Wenn Du mit jemanden zusammen bist, bei dem Du Dich wohl fühlst, dann ist alles okay für Dich. Wenn derjenige dann nicht bei Dir ist, dann wünscht Du Dir die Nähe des anderen, damit Du Dich wieder gut fühlst. Somit machst Du einen anderen verantwortlich für Dein eigenes Wohlbefinden, der andere ist verantwortlich dafür, dass Deine Bedürfnisse erfüllt werden. Das mag vielleicht daher kommen, dass sich in der Zeit als sich Deine Eltern getrennt haben, niemand für Dich da war. Deine Eltern waren wahrscheinlich so mit sich beschäftigt, dass sie nicht in der Lage waren, Dich in den Trennungsprozess miteinzubeziehen. Es wurde dabei nicht auf Deine Bedürfnisse geachtet. Du hast hier die Erfahrung gemacht, dass Dein Wohlbefinden, Deine Bedürfnisse keinen Wert und keinen Platz haben. Als Kind oder als Jugendlicher warst Du damals von Deinen Eltern abhängig. Abhängig insoferne, dass Dir Deine Eltern lernen und vorzeigen, wie man mit Wohlbefinden und Bedürfnissen umgeht. Deine Angst ist, dass Du es niemals lernen wirst, wie Du mit Deinem Wohlbefinden und Deinen eigenen Bedürfnissen umgehst. Und dieser Angst wirst Du Dich stellen müssen. Du kannst weiterhin anderen vorwerfen, dass sie sich zuwenig um Dich kümmern. Du kannst Dich weiterhin schlecht fühlen und den anderen unbewusst damit ein Schulbewusstsein einflössen. Du kannst auch weiterhin darauf warten, dass endlich jemand Dir das gibt, was Du brauchst. Du kannst aber auch die Verantwortung für Dich übernehmen und beginnen, Dich um Dich selbst zu kümmern. Der einzige Mensch, der Dich rundum glücklich und zufrieden machen kann, bist Du selbst! Wenn Du an sie denkst und es taucht ein schlechtes Gefühl auf, dann stecken hinter diesen Gedanken Erwartungen. Die Erwartung, dass sie Dich glücklich machen soll, dass sie Dir Deine Bedürfnisse erfüllen soll. Du selbst weißt nur zu gut, wie es ist, wenn jemand eine Erwartung an Dich stellt, oder wenn Du selbst eine Erwartung an Dich stellst. Also kannst Du eigentlich auch nachempfinden, welchen Druck Du ihr damit machst. Also beginne Dich zu entspannen, lass jegliche Erwartung los und setze Dich und andere nicht unter Druck. -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@bleedsword Die Hilflosigkeit zeigt Dir, dass Du keine oder zu wenig Erfahrung mit der Umsetzung hast und Dich davor fürchtest, den Erwartungen (deinen eigenen und denen der anderen) nicht zu entsprechen. Und jeder Gedanke an die Erwartung löst in Dir ein Gefühl des Zusammenziehens, eine Verkrampfung aus. Das, was Du am meisten vermisst, ist ein entspannter Zustand. Erforsche, wie Du selbst Deinem Körper wohlbefinden schenken kannst, wie Du Dich entspannen kannst. Sei es eine Meditation, oder eine heiße Dusche, oder einfach eine Körperposition, in der Du Dich pudelwohl fühlst, wo Du keine Anspannung verspürst. Nimm bewusst wahr, dass hinter dem Satz „ich schaffe das nicht“ lediglich eine an Dich gestellte Erwartung steht. Lass diese Erwartung und den damit verbundenen Druck gehen und tue völlig entspannt das, was Du eigentlich JETZT gerade tun möchtest und genieße es in vollen Zügen. Und wenn es etwas ist, womit Du keine oder wenig Erfahrung hast, dann probiere es einfach einmal völlig entspannt aus. Unternimm etwas alleine, entwickle Interessen die außerhalb einer Beziehung zu einer Frau liegen. Mache es Dir zur Gewohnheit, Dir selbst vor dem Schlafengehen ein Kompliment zu gönnen, das sich auf den zurückliegenden Tag bezieht. Alles was Du brauchst ist in Dir, spüre Deinen „eigenen Fluss“ und folge diesem ganz spontan! -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@bleedsword Innergame Arbeit ist ein Prozess, der die Zeit benötigt, die es erfordert. Tiefsitzende Muster werden nicht von heute auf morgen gelöst. Jeder noch so kleine Schritt trägt letztendlich zu Deiner Entwicklung bei, vergiss das nicht! Ich hätte noch einige Fragen an Dich: Gut, dass Du begonnen hast, Dich mit Dir selbst zu beschäftigen. Zu welchen Ergebnissen bist Du bei Deiner Erforschung gelangt? Was begegnet Dir immer wieder? Weshalb glaubst Du Deine Emotionen kontrollieren zu müssen? Wie äußern sich Deine Gefühle? Was ist so unbändig an Ihnen, was ist zuviel davon? Wie ist es Dir mit den Ergänzungsübungen gegangen, haben sie eine Wirkung bei Dir hinterlassen? Wie geht es Dir damit, wertschätzend mit Dir selbst umzugehen? Geht es Dir besser, wenn Du Dich zurückziehst und nachdenkst? Wie alt warst Du damals, als sich Deine Eltern getrennt haben, wie lange ist das jetzt her? Wie sieht die Beziehung heute zu Deinen Eltern aus? -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo bleedsword! Ich hätte noch einige Fragen an Dich. Auch wenn Dir einige Fragen seltsam vorkommen, für eine Hilfestellung ist es relevant darauf zu antworten. Mit welchen Aspekten des Innergames hast Du dich intensiv beschäftigt, nachdem Deine letzte Beziehung kaputt gegangen ist? Dann können wir dort ansetzen, wo Du schon begonnen hast. Wie ist es Dir in dem halben Jahr danach ergangen, hast Du Dich gut gefühlt? Wenn ja, woran ist das Deinem Empfinden nach gelegen? Was machst Du, wenn es Dir schlecht geht? Bist Du in Deiner Kindheit von einer Dir nahestehenden Person verlassen oder von ihr getrennt worden? -
"ohne Wenn und Aber" von Harville Hendrix Ph.D. Hier wird sehr gut beschrieben welche Partner man sich aufgrund seiner Kindheitsprägung aussucht.
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Verliebt in eine "Schlampe"
Gazelle antwortete auf venusmonkey's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Status Quo ist, dass sie nicht daran interessiert ist, jemanden auf Dauer wirklich nahe zu sein. Ob sie glücklich damit ist oder nicht, ist letztendlich ihre Sache. Überlege Dir einmal, warum gerade sie solche Gefühle in Dir auslöst. Vielleicht weil sie vieles lockerer sieht? Sie hat etwas an sich, dass Dich magisch anzieht und der Grund dafür ist, dass sie etwas "hat" was Du selbst nicht auslebst. Werde Dir darüber bewusst, denn sonst läufst Du Gefahr, den anderen zu brauchen um vollständig bzw. glücklich zu sein. Was Du glaubst ist irrelevant. Sieh der Realität ins Auge: Du hättest sie zwar gerne, aber nicht wirklich so wie sie ist. -
Lady, ich habe schon verstanden, wie Du es gemeint hast Eines ist vollkommen klar: Du bist eine Lady!
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Für mich ist es bedingt so. Es gibt aber auch viele die Schlampen sind, ohne zu wissen, dass sie es sind. Seine Sexualtität ausleben im gesunden Sinne heißt sein Bedürfnis zu befriedigen, eine sexuelle Erfüllung finden. Es gibt jedoch jede Menge Frauen/Männer, die sich ihrer Bedürfnisse nicht bewusst sind und oft eine sexuelle Handlung ausüben, obwohl ein anderes Bedürfnis gestillt werden möchte. Sex wird zur Ersatzhandlung, und weder der Sex ist dann erfüllend noch wird das eigentliche Bedürfnis gestillt. Muss ich viel Sex mit vielen Männern haben oder kann ich Sex haben mit verschiedenen Männern. Eine Frau, die zu sich und ihren wahren Bedürfnissen steht, macht sich keine Gedanken über das Image, denn sie lebt es einfach. Image hat in meinen Augen sehr viel mit Ego bzw. Konditionierung und wenig mit "authentisch sein" zu tun. Wenn ich aus Ego-Gründen mit vielen Männern schlafe, dann bin ich wieder bei oben genannter Ersatzhandlung.