Gazelle

Advanced Member
  • Inhalte

    946
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     8

Alle erstellten Inhalte von Gazelle

  1. D-perfekt hat es mehr als treffend schon erwähnt: Das Hauptproblem ist Deine Familiensitution. Auch ich empfehle Dir wärmstens, Dir therapeutische Unterstützung zu holen, die ersten Schritte hast Du ja bereits gemacht ! Ebenso lege ich Dir ans Herz, folgendes Buch zu lesen: "Die Sucht, gebraucht zu werden" von Melody Beattie Ein kleiner Ausschnitt daraus: Es war einmal eine Frau, die begab sich vor langer Zeit zu einer Höhle in den Bergen, um bei einem Guru zu studieren. Sie wolle, erklärte sie, alles lernen, was es zu wissen gab. Der Guru gab ihr Stapel von Büchern und ließ sie allein, damit sie studieren konnte. Jeden Morgen kehrte der Guru in die Höhle zurück, um den Fortschritt der Frau zu überprüfen. In der Hand hielt er einen schweren Holzstock. Jeden Morgen stellte er ihr dieselbe Frage: "Hast du alles gelernt, was es noch zu wissen gibt?" Jeden Morgen war ihre Antwort dieselbe. "Nein", sagte sie, "das habe ich nicht getan." Daraufhin schlug der Guru ihr mit dem Holzstock auf den Kopf. Diese Szene wiederholte sich monatelang. Eines Tages betrat der Guru die Höhle, stellte dieselbe Frage, hörte dieselbe Antwort und hob den Stock, um sie auf die übliche Art zu schlagen, aber die Frau entriß dem Guru den Stock und unterbrach seinen Angriff mitten in der Luft. Erleichtert, die täglichen Prügel beendet zu haben, doch Vergeltung fürchtend, blickte die Frau zu dem Guru auf. Zu ihrer Überraschung lächelte der Guru. "Meinen Glückwunsch", sagte er, "du hast bestanden. Du weißt jetzt alles, was du wissen mußt." "Wie das?" fragte die Frau. "Du hast gelernt, dass du nie alles lernen wirst, was es an Wissen gibt", erwiderte er. "Aber du hast gelernt, wie du den Schmerz beenden kannst." Darum geht es in diesem Buch: den Schmerz zu beenden und das Leben zu meistern. Viele Menschen haben dies gelernt. Und Du kannst es auch!
  2. @ Tiefseetaucher Du hast in Deinem Leben eine für Dich gute Erfahrung gemacht. Du hattest eine LTR, in der Du Nähe und Zärtlichkeit erhalten hast und ich nehme einmal an, dass Du auch Nähe und Zärtlichkeit gegeben hast. Du begegnest nun anderen Frauen und entdeckst Du, dass diese Nähe und diese Zärtlichkeit etwas sehr wertvolles war und dass dies für andere nicht so selbstverständlich ist. Zum einen, vielleicht weil die anderen noch nie solch eine Erfahrung machen durften, zum anderen, vielleicht weil ihre Bedürfnisse danach nicht so ausgeprägt sind, zum .... Dass, was Du im Augenblick machst, ist Vergleiche ziehen. Du misst etwas, was für Dich wichtig und wertvolles ist, etwas was Du kennst, mit etwas vollkommen Neuen. Und Du bewertest es. Deine Vergleiche sind aber nicht wirklich vergleichbar. Denke einmal zurück an die Zeit, wo Du Deine Ex-LTR kennengelernt hast. Wie war es damals, als ihr euch noch etwas "fremd" gewesen seid? Ist die Nähe und die Zärtlichkeit innerhalb der 2,5 Jahre gewachsen, haben sie sich tiefer entwickelt oder waren sie von Beginn weg so da, wie sie am Ende waren? Vielleicht denkst Du auch einmal darüber nach, was Du eigentlich willst. Für mich hat es den Anschein, dass Du eine Frau haben willst, die an das, was Du mit Deiner ex-LTR an Gutem und Schönen gehabt hat, sang und klanglos anknüpft. Es gibt scheinbar keinen neuen Anfang für Dich, sondern Du willst die altbekannte Mitte und die vielleicht sogar ohne Ende. Mach`Dir bewusst, dass Du von NULL anfängst. Gib der neuen Frau, die Dir begegnet eine Chance. Lerne sie unvoreingenommen kennen. Höre auf damit, 2-Mal Sex zu vergleichen mit X-Mal Sex. Wenn Du Nähe und Zärtlichkeit haben willst, dann gib Nähe und Zärtlichkeit. Anderen und Dir selbst. Denn Nähe heißt auch, sich selbst Nahe zu sein. In dem Maße Du Dir selbst Nahe sein kannst, und glücklich und zufrieden damit bist, in dem Maße wirst Du die "Abhängigkeit" in den Griff bekommen. Im Augenblick ist die von Dir gewünschte Nähe und Zärtlichkeit eine haushohe Erwartung. Es ist eigentlich ein Verlangen, weil Du es haben musst, weil Du glaubst nicht ohne damit leben zu können. Und es gibt eben einen Unterschied zwischen einer LTR und einer Affäre.
  3. Eine objektive Einschätzung meinerseits: Durch den Alkoholeinfluß habt ihr beide die Situation aggressiv eskalieren lassen. Vielleicht solltet ihr eure Wertschätzungs-Probleme in aller Ruhe AUF den Tisch bringen und generell die Art der Kommunikation und euer beider Verhalten überdenken. Nebenbei eine Frage an endless enigma: Bezieht sich endless enigma auf Dich persönlich, oder bezieht es sich auf die Welt da draussen?
  4. Es ist eure Beziehung und solange ihr beide damit glücklich seid, gibt es kein richtig oder falsch. Für mich hat das ganze den Anschein, als ob ihr euch beide von euren vorherigen Beziehungen "erholt" und beide nicht gerne alleine seid. Vielleicht ist es für die nächste Zeit einfach noch wichtig für euch diese Art der Beziehung zu führen. Die Frage, die sich hier stellt ist aber auch, willst Du diese Beziehung auf Dauer so führen? Wie wichtig ist Dir die Liebe? Führst Du lieber eine sichere, scheinbar bequeme Beziehung mit einem Menschen, den Du zwar gerne hast aber nicht liebst, weil Du Angst vor dem "Risiko Liebe" hast, vor dem sich wirklich mit allem Einlassen?
  5. Sie ist eine Frau, aus Fleisch und Blut, sie ist anziehend und reizend, und sie kennt Dich - ein wenig. Bist Du selbst es nicht Wert, mit einer solchen Frau intim zu werden und alte sowie neue Seiten von Dir zu zeigen?
  6. Reagieren tust Du jetzt auch schon , aber Du agierst nicht. ... welche Werte im Detail? Vielleicht siehst Du sie jetzt mit anderen Augen und Dich selbst auch. Es ist eine Situation, in der Du zuvor noch nie warst und Du weißt nicht, wohin das führen kann ...
  7. Es können mehrere unbewusste Faktoren eine Rolle dabei spielen. - wie sieht es mit Deiner persönlichen Erfahrung aus, mit der Kombination Vertrautheit, Zuneigung UND Sex? - hast Du mit Deinem Wing und besten Freund darüber gesprochen? - fürchtest Du Dich davor, dass Du sie als Freundin verlieren könntest, wenn Du mit ihr Sex hattest? - fürchtest Du Dich davor, dass sie eine LTR werden könnte? Ihr seid doch ein gleichwertiges Dreier-Gespann, aber irgendwie scheint es mir, als ob Du sie und Deinen Freund auf ein Podest stellst?
  8. Zweifel sind durchaus angebracht, das heißt deswegen aber nicht, dass es nicht die Wahrheit sein könnte. Sieh`Dir doch Dein Weltbild mal genauer an, was alles möglich ist und was unmöglich ist - und betrachte Deine Reaktion auf Mißbrauch im allgemeinen. Niemand zwingt Dich Therapeut zu sein, doch wenn Du die Menschen nur nach deren Unfehlbarkeit annehmen kannst, wirst Du Dir im Leben noch die Zähne ausbeißen.
  9. @ Warrior Die wichtigsten Punkte hat Lady bereits angeführt. Jemand, der Trauma Vergewaltigung verarbeitet hat, ist durchaus beziehungstauglich und kann zu ihrer Sexualität, ihrem Körper und Männer stehen, Lust und Genuß erfahren. Je länger das Trauma unbearbeitet bleibt, desto schwieriger und langwieriger gestaltet sich der "Heilungsprozess", aber auch hier gibt es immer wieder Ausnahmen. Professionelle Hilfe annehmen ist nicht nur für die Opfer selbst am förderlichsten, sondern auch für sehr nahestehende Menschen, wenn sie den Verarbeitungsprozess wirklich unterstützen wollen. Ansonsten kann es leicht passieren, dass man in die Rolle des Täters oder in eine Form von Co-Abhängigkeit gedrängt wird. @ other Etwas als Bullshit abzutun ist nur scheinbar die leichteste Lösung, jedoch nur für einen Selbst, um das eigene Weltbild nicht ins Wanken zu bringen oder sich selbst die eigene Hilflosigkeit nicht eingestehen zu wollen. Eine wirkliche Lösung ist das jedoch nicht. Sich einzugestehen, dass man selbst nicht gefestigt genug ist, um sich damit auseinander zu setzen und um damit umgehen zu können, ist wenigstens ehrlich.
  10. Elefantenherz, Du hast schon gute Tipps bekommen, die Dir weiterhelfen können, Deine Probleme zu bewältigen. Ein paar Ansätze möchte ich Dir jedoch noch von meiner Sicht aus geben, die Deine Probleme vielleicht in ein anderes Licht rücken: Betrachte Dich selbst als wandlungsfähig. In Dir steckt ein wildes, ungezähmtes Element das Freiheit braucht, um Erfahrungen zu machen und die ganze Zeit aus den Versuchen und Schwierigkeiten des Lebens zu lernen. Dein Wesen ist die unaufhörliche Veränderung, die auf Deiner Wandlungsfähigkeit und Weiterentwicklung in jeder Lebenserfahrung beruht. Du trägst ein starkes Bedürfnis in Dir, an Grenzen zu stoßen, um sie zu meistern und zu überwinden. Du liebst es Teil eines Teams zu sein und Deine Erfahrungen mit den verschiedensten Menschen auf bedeutsame und amüsante Weise auszutauschen. Die Kehrseite der Medaille ist, dass Du Dich bislang zu sehr auf Dein Team (Deinen Freund) konzentriert hast, und auf die Menschen, die Dir im Laufe der Zeit untergekommen sind. Lieber den Scheinwerfer auf andere richten, um selbst nicht drinnen zu stehen - ist eine Verteidigungstaktik. Du vermeidest Entscheidungen und verbindliche Verpflichtungen, wenn dabei die Möglichkeit besteht, dass etwas schiefgeht und Du dann dafür beschuldigt wirst (vor allem von Dir selbst!). Du tust alles, um emotionale Konfrontation zu vermeiden. Weil Du Dich nie für etwas entscheiden kannst (aus Angst das Falsche zu wählen und dann damit festgenagelt zu sein), kann es sein, dass Du dabei etwas anderes verpasst. Unter dem Druck des Lebens fühlst Du Dich oft wie ein eingesperrtes Tier - gefangen in einem Leben, das sich nicht wie Dein eigenes anfühlt. Das was Dich bei der Umsetzung aufhält, ist die Angst Fehler zu machen. Anstatt mit den Dingen zu "kollidieren", um herauszufinden, was sie wirklich sind, vergräbst Du Dich in Deinen Gedanken, resignierst und verrweigerst somit aus Fehlern zu lernen. Doch eigentlich bist Du widerstandsfähig im Überleben der Tragödien und Enttäuschungen des Lebens, und Du kannst sogar über die Tragik und Komik in Deinem Leben lachen. Stehe zu Deiner Vielseitigkeit und Lernfähigkeit. Du braucht die Freiheit, um mit dem ständigen Veränderungen, die das Leben bingt, mitgehen und wachsen zu können. Stehe zu Deinem Humor, lache über Dich selbst und teile mit anderen Deine Leichtherzigkeit, Deine mit frohem Herzen (in Elefantengröße!) untermalene Unbeschwertheit, die Du durch Deine Versuchs- und Irrtumsprozesse gewinnst.
  11. Es geht dabei nicht ums Maßhalten, sondern um "Umverteilung" der Energien. So gelangt man vom rein körperorientierten, reibungsintensiven Sex zum lustvoll, gefühlvoll ausgedehnten Sex bis zur sexuellen Vereinigung im Seinszustand. Bei der Ekstase lässt Du den Energien freien Lauf, Maßhalten unterdrückt Energien, also das genaue Gegenteil. Man muss weder glauben noch wissen, sondern einfach selbst Erfahrungen machen und genießen
  12. Lies nochmals genauer nach, ich habe nicht gesagt, dass alles eins ist, sondern das alles, was existiert - somit alles was einen Körper hat und alles was keinen Körper hat - zusammenhängt. Jedes einzelne Teil ist verbunden mit dem großen Ganzen. Und weshalb ist es gut die Unterschiede zu wissen? Um jedes einzelne beurteilen und bewerten zu können und jedem hierarchisch seinen Platz zuweisen zu können oder weil es dadurch mehr Möglichkeiten gibt? Es kommt wieder auf die Wahrnehmung darauf an und was man damit macht. Es ist gut, sich Gedanken zu machen, wo Du längerfristig hin willst. Doch der Weg ist das Ziel und jeder Weg, den Du in Zukunft gehen wirst, wird Dein ICH verändern und beeinflussen. Mache die Erfahrung mit allen Sinnen und Du wirst herausfinden, wo Dich das hinführt. Du wirst es im vorhinein nie wissen, wo es Dich hin führt, egal was Du machst und wie Du es machst. Durch jede Erfahrung gewinnst Du neue Erkenntnisse, die für Deine weiteren Schritte relevant sein können, und es kommt auf das Gewahr-Sein an, in allem was Du tust und denkst. Anscheinend drängt es Dich, es richtig machen zu wollen. Das Tun ist eine Sache des Jetzt mit allem was gerade um Dich ist und in Dir ist. Also mache jetzt Deine Sache gut, gib jetzt Dein Bestes. Gestern hat es anders ausgesehen und morgen wird es auch anders aussehen. Sicherlich anders als zuvor. Es gibt viele Tode im Leben, es gibt vieles was stirbt. Und es gibt viele Geburten im Leben, es gibt vieles was anfängt.
  13. Spiritualität (von lateinisch spiritus = Geist, Hauch bzw. spiro = ich atme – wie griech. ψύχω bzw. ψυχή, siehe Psyche) In der Spiritualität gibt es keine Form, keinen Körper. Das spirituelle Licht ist die Wahrnehmung der Spiritualität getrennt von allem anderen, was existiert. Somit ist es ein Pol von vielen Polen. Die Spiritualität steht in Beziehung zu allem anderen, ebenso wie z.B. der Körper in Beziehung zur Spiritualität und allem anderen steht. Der Grad der Bewusstheit, des Gewahr-Seins, der Aufmerksamkeit ist relevant für die Wahrnehmung der Beziehungen von allem. Das Fassungsvermögen des einzelnen Menschen ist abhängig von seiner Wahrnehmungsfähigkeit. Alles hängt zusammen. Die "Achsen" der Polaritäten sind die Beziehungspunkte der gegenüberliegenden Pole. Diese Achsen sind aber keine lineare Verbindungen die getrennt von anderen Achsen sind, sie sind verbunden mit allem was existiert. Ob Du nun in der Nacht fröhlich bist, oder bei Tag traurig - es liegt in Deiner Hand, es ist Deine Entscheidung, Deine Wahl. Solange Du wenige Möglichkeiten wahrnehmen kannst, solange wirst Du wenige Möglichkeiten der Wahl haben. Je mehr Möglichkeiten zu erkennst und wahrnimmst, desto mehr Möglichkeiten hast Du für Deine Wahl. Und in diesem irdischen Dasein hast Du einen Körper, der Dir die Möglichkeit gibt, wahrnehmen zu können. Je entspannter dieser Körper ist und je mehr er im Jetzt ist, desto mehr wird er bereitsein wahrzunehmen, was es alles um ihn herum gibt.
  14. Bist Du es nicht? Oder anders gefragt, wann wird das sein, wenn Du einfach Du bist? hey, eigentlich genau: jetzt Du gibst Dir bereits selbst die Antwort Von Gewahrsein wird gesprochen, wenn die Wahrnehmung von dem Wissen begleitet wird, dass wir wahrnehmen ("[selbst-]bewusstes Wahrnehmen"). Die Gelegenheit etwas wahrzunehmen erhalten wir durch unseren Körper, durch unsere Sinne. Dualismus, wie in Deinem Beispiel die scheinbaren Gegensätze wie "die unsterbliche Seele und der sterbliche Körper ". Getrennt und einzeln betrachtet haben sie nichts miteinander zu tun. Doch es ist nichts anderes als eine der vielen Polaritäten. Die Pole sind die zwei gegenüberliegenden Enden derselben Sache, untrennbar zu einer Einheit verbunden. Im Sein gibt es diese Unterscheidung nicht, Du bist einfach in alles eingebunden, Du bist einfach verbunden. Die Suche nach dem Ich-Bin ist nichts anderes als der Versuch die Position auf den Achsen der Polaritäten festzustellen. Und diese Suche ist abhängig von der Wahrnehmung der Achsen. Doch eigentlich steht Dir die Summe aller Achsen zur Verfügung. Ein Beispiel dazu findest Du auch hier.
  15. @ Kross Solange Du das Göttliche (Seele) nicht mit Deinem jetzigen Körper verbindest, solange bist Du dem Dualismus auf dem Leim gegangen.
  16. Das zu erkennen schaffe ich aber nur, wenn ich erkenne, dass ich das, was ich bin, nicht bin. Aber das ist auch nur ein LB Erkenntnis ist Erkenntnis, und es gibt viele Wege Erkenntnis zu gelangen. Das was Du bist - bist Du jetzt. Das was Dich ausmacht, warst Du schon immer und was Du werden kannst liegt im Spielraum aller Möglichkeiten Deines Seins.
  17. Stelle Dir vor, dass Du bei jedem Mal, wo Du etwas persönlich genommen hast, eine Schutzschicht aufgebaut hast, um Deinen sensiblen und herzensweichen Kern zu schützen. Aus Deiner Angst vor Zurückweisung heraus, ziehst Du Dich durch die Ignoranz in einen scheinbar sicher-bequemen Bereich, jedoch schneidest Du Dich durch diese Schutzschicht von den anderen Menschen ab und bleibst in gewisser Weise abgeschnitten, weil sie nie Dein wahres Wesen kennenlernen können. Die Traurigkeit und das "Sauer" sein sind im Laufe der Zeit von Dir gesammelt worden und wenn Du einmal diese Schutzschicht fallen lässt, dann suchen diese Emotionen ihren Weg um endlich einmal ausgedrückt zu werden. Je eher Du lernst, Deine Gefühle in dem Augenblick, in dem sie auftauchen der jeweiligen Situation angemessen aus zu drücken, dann zeigst Du Dein wahres Wesen und tritts wirklich in Kontakt mit anderen. Punkto Führungsqualitäten An erster Stelle: Die einzige Person, die du ändern kannst, bist du selbst Die Auswirkungen des eigenen Verhaltens zu kennen, ist für Führung von entscheidender Bedeutung. Die Bedürfnisse anderer Menschen zu erkennen und sie zu der Erfüllung ihrer Wünsche zu führen bedarf, dass Du Deine eigenen Bedürfnisse kennst und wie Du sie selbst erfüllen kannst. Wenn Du Dich selbst führen, anleiten und motivieren kannst, dann kannst Du andere Menschen führen, anleiten und motivieren. Du stehst am Beginn einer neuen Entwicklung und da ist in erster Linie wichtig, dass Du erkennst, was Deine jetzige Position ist. Setze Dich mit Deinem Verhalten und Deinen Emotionen auseinander, mache eine Bestandsaufnahme. Beobachte wo Du Dich zurückhältst und was hinter dieser Zurückhaltung steht. Es sind angelernte Muster, die Du zuerst erkennen musst, um sie ändern zu können.
  18. Ignoranz ist hier ein schlechter Abwehrmechanismus. Wenn Dir etwas tatsächlich gleichgültig ist, dann ist es leicht sich in Ignoranz zu üben. In Deiner Situation willst Du jedoch etwas von anderen - in erster Linie von den Mädels - also bist Du jenseits von Gleichgültigkeit. Hinter Deiner Ignoranz versteckt sich etwas, nämlich die Angst sich mit jemanden zu konfontieren, bzw. sich mit etwas konfrontieren - den Emotionen. Das was Du machst, ist falsche Zurückhaltung. Warum versteckst Du Dich? Zeig Dich her, zeige Deine eigenen Emotionen und lasse Dir nicht alles gefallen. Jemand, der permanent versucht etwas vor anderen zu verstecken, gibt dem anderen damit die Möglichkeit danach zu bohren, was verborgen ist - im guten wie im schlechten. Es scheint so, dass Du vieles zu ernst und allzu persönlich nimmst. Auf der einen Seite willst Du Aufmerksamkeit und wenn Du sie dann hast, dann weißt Du nicht wie Du damit umgehen sollst. Spontane Schlagfertigkeit wird auch nicht immer verlangt, doch um mit jemanden in Kontakt zu treten und Beziehungen und Freundschaften zu knüpfen ist Kommunikation eines der wichtigsten Werkzeuge. Kommunikation will gelernt sein, denn zum einen drückst Du in Worten und Taten Dich selbst aus und zum anderen ist es notwendig wirklich aufnahmebereit zu sein für das, was vom anderen ausgedrückt und mitgeteilt wird. Lies einmal "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick. Nicht immer sind es die bösen Anderen, oft sind es die eigenen Gedankenkonstrukte, die den Anderen zu einem Monster machen und meilenweit entfernt von der Wirklichkeit sind. Doch um herauszufinden, was Dein Gesprächspartner wirklich meint, ist es auch notwendig, sich damit auseinander zu setzen, sich damit zu konfrontieren. Die Zeiten, als King geboren zu werden sind ja nicht mehr so häufig. Also wenn Du ein King werden willst, dann wird es Zeit, dass Du Dir Führungsqualitäten aneignest und am besten fängst Du damit an zu lernen, Kommunikation zu führen. Ziehe keine voreiligen Schlüsse. Finde den Mut, Fragen zu stellen und auszudrücken, was Du wirklich willst. Kommuniziere mit anderen so klar, wie es Dir möglich ist, um Missverständnisse und Traurigkeit zu vermeiden.
  19. Ein sehr schönes Gedicht von einem wahrhaft Dienenden! Danke für´s Teilen Dreamcatcher.
  20. Ein schönes Beispiel für Lösen von Mustern! Das Selbst schließt den offenen Kreis und befreit die gefangenen Energien.
  21. Wenn man die Definition „Sinn“ und die Definition „Leben“ einmal einzeln betrachtet: "Mit den Sinnen bezeichnet man physiologisch die Wahrnehmung der Umwelt durch die Sinnesorgane bzw. Bedeutung steht allgemeinsprachlich entweder für den Sinn, oder aber für die Wichtigkeit eines Gegenstandes." "Wesentliche Merkmale von Leben sind Stoff- und Energieaustausch mit der Umwelt sowie Fortpflanzung und Wachstum." So gelangt man zu: "Der Sinn des Lebens ist die Bedeutung der individuell gegebenen Lebenszeit eines Menschen." Der Wert, oder die Wichtigkeit, oder die Bedeutung, die man etwas gibt, ist abhängig von der Wahrnehmung und vom jeweiligen Austausch von Stoffen und Energien, der Fortpflanzung und des Wachstums. Nimmt man die persönliche Bedeutung heraus, dann bleibt noch immer die eigene Wahrnehmung und die jeweiligen Lebensumstände über. Könnte man alle vorhandenen Wahrnehmungen und alle Lebenskonstellationen zusammen erfassen, bekäme man einen Einblick was alles ausgetauscht werden kann und was alles Wachsen und Reifen kann – aber ebenso auch nicht. Insoferne finde ich es mehr als tröstlich, dass durch die individuelle Fähigkeit eines jeden Lebewesen, immer wieder aufs neue dazu beigetragen wird, dass vielseitige Möglichkeiten des Lebens entstehen können. Sinnvoll für mich ist jeder Austausch von Energien und Elementen, der gesunden fruchtenden Wachstum für alle Lebewesen bringt. Es ist und bleibt ein Experiment, das Tag für Tag mehr oder weniger erprobt wird, und dessen „Erfolg“ von vielen Faktoren abhängig ist. Ich würde mir vor allem mehr Bewusstsein wünschen, dass wir zwar alle Individuen sind, mit speziellen Fähigkeiten ausgerüstet und durch unsere individuelle Wahrnehmung Leben erfahren. Doch jeder einzelne ist eingebettet im großen Ganzen und es liegt an jedem einzelnen von uns, ob wir nährend für das Leben an sich sind oder nicht. Und am liebsten wäre mir, wenn dies so oft als möglich ginge wie mit der Antwort auf die Frage „Was ist der Sinn des Lebens“ im Film Dogma!
  22. Das musst du mir bitte noch einmal erläutern. Sie spiegeln meine Angst wider in dem sie mir versuchen zu helfen? Den Teil versteh ich nicht ganz. Sie spiegeln Deine Angst, dass Du es alleine nicht schaffen könntest, wieder. Um dies aufzuheben greifen sie helfender Weise ein. Das passiert auf einer unbewussten Ebene. Ich weiß nicht, ob Du den Film Good Will Hunting kennst, aber auch hier wird die Projektion sehr gut deutlich, wie der Mathematikprofessor das Talent von Will Hunting entdeckt und versucht ihm zu helfen. Hinter der Hilfe stecken auch die eigenen unerfüllten Wünsche / Erwartungen des Mathematikprofessors. Für den Professor ist es ein außergewöhnlich schwieriges und hart erarbeitetes Wissen (seine eigene Erfahrung) und für Will Hunting ist es ein easy-going Ding, dass er fast nebenbei aus dem Ärmel schüttelt. Begabungen sind für einen selbst oft etwas stinknormales, da sie im eigenen Leben immer vorhanden sind und waren, es verursacht kaum Anstrengung und unter gewissen Umständen kann es sich einfach entfalten. Es ist wie flying suicide gesagt hat, ein flow, auf dem die Begabung liegt. Vermeidest Du diesen Flow, dann schneidest Du Dich auch bewusst davon ab, was Deine Begabung ist, dann tauchen die Erwartungen auf, dann taucht die Angst auf es nicht schaffen zu können, dann sind die Selbstzweifel im Kopf da, dann bremst Du Deine eigentliche Kraft selbst aus und suchst mit dem Kopf nach der richtigen Lösung. Und anstatt spielerisch und entspannt mit dem Fluß des Lebens zu tanzen und das Leben zu genießen mit allem, was Dir in diesem Fluß begegnet und in Dir zu spüren und hören, von was davon Du „gerufen“ / motiviert wirst, von was Du fasziniert bist und Du dem voller Spaß und Elan nachgehst und Dein eigenes Ding machst und andere von Dir deshalb magisch angezogen sind, stehst Du scheinbar verloren da, ohne bewusst wahrzunehmen wieviel Anstrengung es Dich kostet Deine Energie und Dein Potential in Dir zu unterdrücken und wehrst Dich gegen den Druck der Erwartungen von außen, indem Du Dich scheinbar zufrieden gibst, jedoch sehr unentspannt dabei bist. Die von Hearts_and_Minds angesprochenen Werte entstehen dann nicht rein aus dem Kopf heraus, sondern sie zeigen sich aus dem natürlichen Tun heraus, sie können sich erst dann entwickeln und entfalten und geben Dir im bewussten Wahrnehmen dessen, die bewusste Motivation und den gezielten Einsatz Deiner Kräfte und Deines Wirkens. Auch wenn sie wollen und ich es gerne tun würde, wie soll ich andere Leiten können, wenn ich nicht einmal sicher bin, das ich mich selber leiten kann? Dass das was ich mache korrekt ist? Das hat viel mit Achtsamkeit zu tun, und mit sozialer Kompetenz. Das dass, was Du machst korrekt ist, ist eine Erwartung, die Du an Dich selbst hast. Und die Kehrseite der Medaille.....wenn ich schlecht drauf bin und mich Sorgen plagen, wird sich dies auf die anderen übertragen. Hmm...I guess, aus grosser Macht, entsteht eine grosse Verantwortung. Lustig...anscheinand plagen mich Selbstzweifel und auf der anderen Seite denke ich, ich kann das und möchte es. Was für ein Paradox. Es zeigt, dass Du Dir und Deiner Kraft / Deinem Potential noch zu wenig vertraust. Steig einmal von der Bremse runter und genieße die Fahrt. So schnell kann es mit der Motivation gehen – ich bin fasziniert! Die Buchautoren sind breit gestreut, z.B. Erich Fromm, Viktor E. Fankl, Carlos Castaneda, Osho, Fritz Rieman, Stephen Hawking, Joachim Bauer, Don Miguel Ruiz, Thomas Müller, Marlo Morgan, Peter Orban, Felicitas D. Goodman, Harville Hendrix Ph.D., und viele mehr … Sie sind mir im Laufe meines Lebens „entgegengesprungen“ und viele haben mich neugierig gemacht und machen mich nach wie vor neugierig, in andere Richtungen zu schnuppern. Was mir jedoch am meisten gegeben hat, war die Erfahrung mit und am eigenen Leib. Körperlich zu spüren, welche Energien in mir stecken, und wie ich mit dieser Kraft umgehe, haben das theoretische Wissen mit gelebter Erfahrung verbunden. Eine meiner ersten wertvollsten Erkenntnisse (bei der Körperarbeit) war, dass man auch Zähneputzen kann, ohne die Po-Muskeln anzuspannen. Das klingt jetzt vielleicht banal, doch wahrzunehmen, was für unnötige Anstrengungen man oft macht, bzw. was man alles tut um nicht entspannt zu sein, hat mir in schockierender Weise die Augen geöffnet, was ich alles versuche zurückzuhalten und zu kontrollieren. Umso erstaunter war ich, nachdem ich mehr und mehr gelernt habe, entspannter zu sein, was eine einfache Berührung auslösen kann, im Körper, an Emotionen und im Kopf. Da tun sich wahrlich Welten auf, da bekommt man erst einen Vorgeschmack auf das, was es heißt lebendig zu sein! Und diese Welten mit anderen Menschen zu teilen macht das ganze um einiges faszinierender. Das Leben hat mir Schritt für Schritt Überraschungen bereitgehalten, je nachdem wie ich mit allem was ich bin bereit war, mich dafür zu öffnen, diese anzunehmen, daraus zu lernen und es anzuwenden. Jeder einzelne Schritt, den ich gegangen bin, hat mich zu mehr Bewusstsein gebracht und lässt mich mit jedem einzelnen Schritt die Welt neu betrachten, erkennen und sie „begreifen“. Und es liegen noch viele Schritte vor mir. Entdecke Deine eigenen Schritte, entdecke Deine eigenen Überraschungen und gehe Deinen eigenen Weg. Entdecke Dich selbst, entdecke die Menschen um Dich und entdecke die Welt. Sei einfach entspannt Du selbst, lass die Erwartungen und den Druck gehen und gib Dich "tanzender Weise" dem Fluß des Lebens hin, erlaube dem Leben Dich zu leiten, während es sich mit Dir natürlich von selbst entfaltet.
  23. @ Phurax Es freut mich, dass ich Dir helfen konnte! Weshalb ich dies erkennen konnte? Zum einen weil ich es aus meiner eigenen Geschichte heraus kenne, zum anderen weil mich der Mensch mit all seinen Facetten immer sehr interessiert und fasziniert hat, und ich in diesen Bereichen vieles gelernt und meine Erfahrungen damit gemacht habe. Wenn Du den Druck spürst, dann versuche nicht ihn loszuwerden, indem Du eine Form von Widerstand anwendest, sondern bleibe in Deinem natürlichen Fluß und lasse ihn durch Dich durchströmen. Denn wenn Du vor dem Druck davonläufst oder Dich mit aller Kraft dagegen stellst, ruft es bei den Menschen in Deiner Umgebung etwas hervor. Sie wollen Dir dann "helfen", weil sie glauben, dass Du es nicht alleine schaffst. Dies ist aber eigentlich bereits eine Projektion, denn insgeheim spielgeln sie Dir Deine eigene Angst wider, und somit wird es zumeist eine selbsterfüllende Prophezeiung. Ersetze das "sie erwarten es" mit "sie wollen davon angesteckt und dazu angeleitet werden", denn wenn Du selbst entspannt und spielerisch bist, dann erschaffst Du überall diese entspannte und spielerische Atmosphäre, wo andere einfach sie selbst sein können, von denen die anderen magisch angezogen werden können. Ein vollkommen natürliches Leading. Sei einfach entspannt Du selbst, lass die Erwartungen und den Druck gehen und gib Dich "tanzender Weise" dem Fluß des Lebens hin, erlaube dem Leben Dich zu leiten, während es sich natürlich von selbst entfaltet.
  24. @ Phurax Irgendwie erinnert mich das ein wenig an "Good Will Hunting" Zum einen finde ich es gut, dass Du nicht auf alles anspringst, was Dir die Menschen in Deiner Umgebung sagen. Da dieses Thema jedoch von verschiedenen Seiten an Dich herangetragen wird, ist es definitiv ein Thema für Dich. Es wirkt so, als wenn Du irritiert bist, wenn Du eine ungewollte Aufmerksamkeit erhältst. Und es sieht für Dich so aus, als ob hinter jeder Aufmerksamkeit eine an Dich gerichtete Erwartung steht. Zum einen hüllst Du Dich in eine Form von Nichtsahnen und Nicht-Bemerken ein, zum anderen kann es dazu führen, dass Du vor Beziehungen überhaupt zurückschreckst, weil das Empfinden, dass andere Menschen Erwartungen an Dich richten und Du nicht weißt, wie Du ihnen gerecht werden kannst, überwältigend ist. Du entgehst scheinbar diesem Druck, in dem Du Deinen Energielevel so gering wie möglich hältst. Doch das ist ein zweischneidiges Schwert, denn dadurch nimmst Du Dir selbst den natürlichen Zugang zu Deinem Potential, Du spürst Deine eigene Kraft nicht mehr. Dieser Zustand gibt Dir eine scheinbare Sicherheit und Zufriedenheit, da Du Dich dem Druck der Erwartungen einfach nicht stellst. Es leidet jedoch Deine natürliche Bewegungsfreiheit, Dein Spaß darunter und vor allem bist Du nicht wirklich entspannt dabei. Wahrer Genuss kann sich nur in einer entspannten Atmosphäre voll entfalten, und erst aus der wirklichen Entspannung heraus kann die natürliche Motivation spürbar werden. Mit der Motivation geht es nicht unbedingt darum, besser zu werden, sondern sich besser zu fühlen, da man mit dieser Antriebs-Bewegung aus dem eigenen Wesen heraus bis in die kleinsten Fasern des Körpers spürt, was es heißt lebendig zu sein.
  25. Was ist da deiner Meinung nach die beste Taktik? Ich meine irgendwie ist ja jeder Wunsch nur eine Beduerfnissbefriedigung im kulturellen Gewand? Ich will zB zum Schauspielern anfangen, kommt dieser Wunsch von aussen oder von innen? Kann ich das ueberhaupt irgendwie trennen? Ich will zB ein Casanova, ein Verfuehrungskuenstler sein? Fremdbestimmt oder aus mir selbst heraus? Ich meine eines ist klar, ich will damit etwas bestimmtes sein, weil ich die Vorstellung gut finde, dass ich viel Spass mit schoenen Frauen habe. Oder will ich mir dadurch nur Anerkennung in dieser Gesellschaft holen, also Selbstwert sozusagen, ich weiss es nicht!? Ich bin verwirrt, vl. hast du aufklaerung fuer mich Die beste "Taktik" und für mich persönlich auch die "einzige" ist die bewusste Erfahrung mit allen Sinnen. Eine eindeutige Trennung von innen (selbst) und außen (fremd) gibt es auch nicht wirklich, da das innen immer in einem Beziehungsfeld mit dem außen steht. So gesehen ist es auch nicht wirklich relevant, ob der Wunsch Schauspieler zu werden von innen oder von außen kommt. Durch die Ausübung der Schauspielerei wird es aber früher oder später eindeutig ersichtlich oder spürbar, ob dieser Beruf ein Beruf ist oder wahre Berufung. Wenn Dein Selbst förmlich darin spielerisch aufgeht, der Ausdruck einfach ohne Filterung (wie z.B. Gedanken auf etwas bestimmtes) stattfindet, wenn es spürbar wird, dass Du voll und ganz im eigenen Energiefluß bist ohne extreme Kraftanstrengung, dann löst sich das innen und außen auf, es verschmilzt sozusagen. In diesem Zustand ist es auch nicht mehr erheblich, welche Wirkung oder welchen Wert Du erzielst. Die "Nahrung" für Dein Selbst ist einfach die Tätigkeit an sich, die Möglichkeit sich so selbst auszudrücken, sich zu zeigen und als "Belohnung" dafür Erfüllung und Sattheit zu empfinden. Erst mit der Erfahrung am eigenen Körper wird das erlebbar und spürbar. Dein Ausdruck "Bedürfnisbefriedigung im kulturellen Gewand" gefällt mir sehr gut ! Erst wenn man erlebt und erfahren hat, durch was und wie das wahre Bedürfnis befriedigt bzw. erfüllt wird, wird spürbar wie das Selbst genährt, gekräftigt und gesättigt wird und für was und wie man die daraus gewonnenen Energien wieder einsetzt. Läuft man permanent der Fremdbestimmung hinterher, dann bleibt man auch ewig hungrig, da man davon nicht wirklich gesättigt bzw. erfüllt wird. Es macht einen auf Dauer kraftlos. Lebt man die Bestimmung des Selbst, dann erfüllt es einen auf Dauer mit Energie, dann macht es lebendig.