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Alle erstellten Inhalte von Gazelle
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Psychische Probleme - Wie damit umgehen?
Gazelle antwortete auf UncleBäm's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du hast schon einige gute Schritte gemacht, um Deine Probleme zu lösen! Die Unsicherheit macht sich auch in Form einer permanenten Anspannung in Deinem Körper bemerkbar. Jede Form der Entspannung, wie z.B. autogenes Training, Meditation, Körpermassagen bringt Dich wieder mehr in das natürliche Gleichgewicht, auch alltägliche Dinge wie eine heiße Dusche. Manchmal ist es auch leichter ins Gleichgewicht zu kommen, wenn zuerst eine bewusste Anspannung und danach Entspannung folgt, wie z.B. beim Sport oder einfachen körperlichen Betätigungen wie spazieren gehen, tanzen. Finde heraus, wie und mit was Du Entspannung findest, denn dann kannst Du dies jederzeit auch in schwierigen Situationen - in Deinem Fall z.B. an öffentichen Orten - anwenden. Körperliches Wohlbefinden ist eine wichtige Basis, auf die Du dann aufbauen kannst. Wenn Du selbst auf Dich und Deinen Körper achtest hast immer einen Ort, an dem Du sicher bist. Und diese Sicherheit ist für Dein Selbstbewusstsein sehr förderlich. Wenn Du merkst, dass Du wieder zu sehr in Gedanken bist, dann konzentriere Dich mehr auf das Jetzt. Bewusstes Atmen ist auch eine einfache und sehr wirkungsvolle Möglichkeit, um wieder mehr in die Realität, ins Jetzt zu kommen. -
Du lässt Träume wahr werden - das nennt sich Realist!
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Meine Energie ist weg und ich fühle mich etwas leer..
Gazelle antwortete auf romantichezkij's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du spürst Dich und Deine Energie, wenn Dein Körper bzw. Du Aufmerksamkeit bekommst. So wie beim Trance-Tanzen. Ich denke, dass Du dieses Prinzip auch in vielen anderen Situationen anwendest. Betrachte einmal Selbst-Motivation unter diesem Gesichtpunkt. Verdeutlicht kommt dies auch hier zum Ausdruck: Deine Erwartungshaltung liegt darin, dass Du insgeheim von außen auf etwas wartest, dass Dich in Schwung bringt. Bei dieser Konstellation liegt es auf der Hand, dass Du von Deinem Umfeld stark abhängig bist. Auf Dich umgemünzt: Die Aufmerksamkeit richtet sich sehr stark nach außen. Solange etwas zurückkommt, das Dir gefällt, ist es noch kein "Problem". Kommt jedoch etwas zurück, was Dir nicht gefällt, dann spürst Du, dass etwas fehlt und Du beginnst Deine Aufmerksamkeit noch mehr nach außen zu richten - und "verlierst" den Kontakt zu Dir selbst, was sich dann anfühlt, wie wenn Du keine Energie hättest. Du hast in den letzten Jahren sehr viel erlebt. Vieles, das früher wichtig war hat durch die neuen Erfahrungen, die Du gemacht hast, an Wichtigkeit verloren. Denn Du hast dazugelernt, Dein Ich ist quasi ein Stück größer geworden. Wenn Du die Aufmerksamkeit mehr auf Dein Ich lenkst, Dich weniger von außen ablenken lässt, dann spürst Du die Energie in Dir und dann weißt Du, was ansteht, was getan werden will. Das ist nicht nur eine Sache des Wissens, was Du machen möchtest sondern großteils eine Sache des Spürens, was Du umsetzen willst. Wie beim Tanzen ... -
Dieser erste Schritt ist ein sehr guter Schritt! Bezüglich Kommunikation zu Deinem Vater empfehle ich Dir folgendes Buch: "Gewaltfreie Kommunikation - eine Sprache des Lebens" von Marshall B. Rosenberg Dieses Buch ist Dir sicherlich auch hilfreich in der allgemeinen Kommunikation zu anderen. Richte Deine Aufmerksamkeit mehr auf das, was Du gerne hättest und auf das, was funktioniert. Denn Energie folgt der Aufmerksamkeit! Dein Innergame fehlt nicht komplett. Durch die Situation mit Deinem Vater versuchst Du Dich zu schützen und gehst in Abwehrhaltung. Deine Energie wird in erster Linie für diesen Schutzschild verbraucht und es ist im Augenblick zuwenig Energie für Dich selbst vorhanden, dadurch verlierst Du scheinbar den Kontakt zu Dir selbst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit mehr auf Dich - Dein Innergame - richtest, dann wird die Energie folgen. Es gibt sicherlich auch schon jetzt Momente, in denen Du das Leben genießen kannst! Wenn Du mehr Energie zur Verfügung hast, dann wird sich der Raum des Genusses auch vergrößern! Deine Ziele beinhalten bereits die Lösung für Dich! Beratungshilfen - egal welcher Natur - zeigen Dir neue Werkzeuge, die Dir in der Umsetzung sehr hilfreich sein können. Du weißt, wo Du hinwillst, also richte die Aufmerksamkeit auf Dein Ziel!
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Das kann ich aus meiner Erfahrung heraus so nicht bestätigen. Beim vaginalen Orgasmus hebt sich das Becken mehr, wobei das für mein Empfinden kein Aufbäumen oder Durchstrecken ist, sondern durch das "Heben" wird mehr Raum quasi eine größere Öffnung geschaffen. Je größer die Öffnung, desto größer die Bereitschaft alles aufzunehmen. Das kann sich ganz langsam mehr steigern oder auch abwechselnd mit Hochhalten und leichtem Zurückziehen abspielen. Beim klitoralen Orgasmus baut sich eher eine innere Spannung auf, die sich dann entlädt, was sich auch eher anfühlt, wie wenn etwas von innen hinaus "katapultiert" wird. Während der Spannung können kleine Bewegungen stattfinden, die jedoch nicht mit Aufbäumen oder Heben des Beckens vergleichbar sind. Aber jede Frau hat andere Vorlieben und wird es anders empfinden. @ TE Stöhnen oder Keuchen ist in vielen Fällen ein Ausdruck für die Lust, ist aber kein eindeutiges Zeichen dafür, einen Orgasmus zu haben. Wenn Deine Freundin sagt, was ihr besonders gefällt, dann kannst Du ihr schon Glauben schenken. Doch es heißt nicht, dass es immer so sein wird oder so sein muss. Deshalb ist zwischendurch Abwechslung immer gut, denn vielleicht entdeckt sie, dass sie eine andere Kombination an diesem Tag mehr anturnt und erregt. Sei jedes Mal neugierig und aufmerksam, wie sie auf Deine Berührungen reagiert. Manche Frauen bewegen sich kurz vor dem Orgasmus kaum, fühlen jedoch jede Berührung sehr intensiv. Wenn Du ihre Reaktion nicht klar deuten kannst, dann ist es am besten Du fragst einmal nach. Der Spielraum ist groß und ihr habt beide ausreichend Zeit, diesen Raum zu entdecken und darin zu experimentieren. Entspanne Dich und habt miteinander Spaß!
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@ Swayed ... um die Sache nicht gegen die Wand zu fahren ... ... die zum Scheitern verurteilt sind ... ... oder ich sie gezielt scheitern lasse ... ... also steh ich dann da und warte ... Das ist das Verhaltensmuster, in das Du zurückfällst, wenn Du unsicher bist. Erinnere Dich daran, wie Du damals in Bezug auf Deine AA dieses Verhaltensmuster bereits erfolgreich gebrochen bzw. gelöst hast. Die Schritte, die Du damals gemacht hast sind der Schritte, die Du nun machst, sehr ähnlich. Es geht darum, etwas zu lernen. Und es ist gut, dass Du Dir ausreichend Zeit zum Lernen nimmst und Deine Aufmerksamkeit auf das Lernen lenkst. Und mit jeder Erfahrung, die Du machst, wirst Du mehr Sicherheit erlangen. Vielen Dank für Dein Feedback! Es freut mich, dass Du neue Impulse entdeckt hast. Ich möchte nur anmerken, dass diese Arbeit sehr wohl lohnend ist. Ein wertschätzendes Feedback bringt mich zum Strahlen und schenkt mir viel Freude - und ist in dieser Hinsicht mit keiner Münze, keinem Papierschein und keiner Zahl vergleichbar
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Wie die eigenen Stärken erkennen?
Gazelle antwortete auf Flashmob's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das passiert oft, da die Stärken bzw. Talente für einen selbst völlig normal und selbstverständlich sind. Man wendet diese Stärken einfach an ohne lange darüber nachzudenken. Es ist einem selbst nicht bewusst, dass es eine Stärke oder etwas Besonderes ist und es kommt nicht selten vor, dass man erst von anderen darauf angesprochen wird bevor man es selbst bewusst wahrnimmt. Und in vielen Fällen stellen sich auch scheinbare Schwächen als Stärken heraus. Betrachte Dein Interesse für viele verschiedene Dinge einmal ein wenig genauer. Steckt da nicht auch die Fähigkeit darin, etwas Neues schnell zu erfassen und aufzunehmen? Und diese Information dann auch gleich praktisch umzusetzen? Und einige der vielen Informationen unterschiedlich miteinander zu verbinden? Und ... -
@ Swayed Der Halt sieht für Dich also so aus, dass Du eine unmittelbare Reaktion (zumeist in Form der Sprache) erhältst und darauf wieder eingehen kannst, indem Du z.B. eine weitere Frage stellst. Du baust den Kontakt auf und hältst den Kontakt in Schwung, in dem Du abwechselnd agierst (aktiv) und reagierst (passiv). Im Gegensatz zu oben agiert die Frau und Du reagierst darauf. Eigentlich ist die Kontaktaufnahme schon hergestellt, jedoch in einer für Dich nicht gewohnten Weise, da keine Worte fallen und Du keine Möglichkeit eines langen, direkten Augenkontaktes hast. Und das verunsichert Dich. In dieser Unsicherheit folgst Du einem älteren Verhaltensmuster, indem Du beginnst nachzudenken und Dich damit in Deiner natürlichen Bewegung behinderst, also den Fluss unterbrichst. Du baust die Barriere in Hinblick auf Deine eigene Körpersprache auf, Du spürst den anderen und Dich selbst nicht mehr, da Deine Aufmerksamkeit bei Deinen Gedanken liegt. Und gleichzeitig brichst Du mit diesem Verhalten den Kontakt ab, da Du noch im reagieren steckst und glaubst, nicht mehr agieren zu können. Was bewirkt dieser Limiting belief nun tatsächlich? Du "weißt" im vorhinein, dass die Reaktion auf antanzen keine "gute" ist. Oder anders gesagt, Du beraubst Dich selbst der tatsächlichen Reaktion der Frau, weil Du Dich gar nicht auf den Kontakt einlässt. Das fehlende Wissen ist also eigentlich nicht ganz richtig, da es eigentlich ein "Vorauswissen ohne realer Überprüfung" ist. Die Problematik ist somit die fehlende Erfahrung, die reale Überprüfung, wie diese spezielle Frau darauf reagiert, wenn Du auf sie zu tanzt und spielerisch mit ihr vorab nur mittels Körpersprache kommunizierst. Der Spielraum des Antanzens ist sehr groß, d.h. Du kannst hier damit experimentieren, in dem Du mal näher auf sie zukommst und dann wieder in weiterer Entfernung aufmerksam bist, wann und wie sie auf Dich reagiert. Du kannst neben ihr tanzen oder spüren, wie es ist nahe Rücken an Rücken ist und zwischendurch eine frontale Begegnung - mit einem Lächeln - einbauen. Wie drückt Dein Gegenüber aus, dass er/sie Ablehnung verspürt, und wie drückt Dein Gegenüber aus, dass er/sie Akzeptanz verspürt. Achte einmal im Detail darauf, wie der Inhalt der Worte, der Klang oder Ton der Stimme und vorallem wie die Haltung des ganzen Körpers Deines Gegenübers Dir das mitteilt. Kann so sein, muss jedoch nicht so sein. Wie oft kommt es vor, dass die Körperhaltung Vorsicht ausdrückt doch die Worte dennoch freundlich und neugierig sind? Wie oft kommt es vor, dass die Körperhaltung locker und entspannt, jedoch die Worte zurückhaltend sind? Es ist eine Frage der Kongruenz. Die Aufgliederung beträgt ca. bei Inhalt 10% bei Stimme/Sprache 30% bei Körpersprache 60% Der Inhalt kommt uns deshalb so groß vor, weil unsere Aufmerksamkeit in erster Linie auf dieser Ebene geschult und gerichtet wird. Die Wahrnehmung und das bewusste Erkennen aller Bereiche ist nicht so einfach, da sehr viele Informationen mitgeteilt und ausgetauscht werden. Der Spielraum jedes einzelnen Kanales ist sehr groß und alle 3 zusammen ergeben einen riesigen Spielraum. Mit Deiner Schlagfertigkeit und Wortgewandtheit hast Du bereits eine sehr gute Ausgangsposition - bewusste 40%! Wenn Du mehr über die Körpersprache und deren Spielraum lernen willst, dann beschäftige Dich einmal aufmerksam und intensiver damit. Empfehlenswert in diesem Bereich ist z.B. Samy Molcho.
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Fehlende Selbstdisziplin & Beständigkeit...
Gazelle antwortete auf BlackSmith's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ BlackSmith Zum einen: Vielleicht hilft Dir dieser Link als Ansatzpunkt weiter. Zum anderen: Es genügt Dir, dass Du "weißt", dass Du es kannst. Doch es mangelt Dir daran, wie Du dieses Wissen einsetzen kannst, um .... Die sogenannte "Faulheit" hat einen Nutzen, der sich jedoch auch als Nachteil herauspuppen kann, wie Du auch schon bemerkt hast. Also welchen Nutzen erfüllt Deine Faulheit, wie nährst Du sie, um Dich nicht mit ..... konfrontieren zu müssen? -
@ Swayed Wie hast Du die Abläufe der verbalen Kommunikation im Detail erlernt? Was genau gibt Dir in der verbalen Kommunikation Halt bzw. Sicherheit? Worauf achtest Du an Deinem Gegenüber, wenn Du mit ihr verbal kommunizierst? Wie sieht der Bruch zwischen dem ersten Satz zum zweiten Satz im Detail aus? Was verändert sich dann an Dir, an Deiner Körperhaltung, an Deinen Empfindungen? Begegnet Dir diese Barriere, der Fluß von Gedanken, auch in der verbalen Kommunikation? Welchen Spielraum an Reaktionen kennst Du, wenn Du verbale Kommunikation führst? Welchen Spielraum an Reaktionen gibt es Deiner Meinung nach bei non-verbaler Kommunikation? Kommunikation besteht aus 3 Kanälen: - Inhalt - Stimme/Sprache - Körpersprache Alle zusammen ergeben 100%. Gib bitte Deine persönliche Schätzung in Prozenten an, wie wichtig jeder einzelne Kanal Deiner Meinung nach ist.
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@ Ban Hast Du Dir über Deine Bearbeitungspunkte schon einmal Gedanken gemacht? Diesen Satz (LB) kennst Du zu genüge. Wann und wo hast Du ihn kennengelernt und wobei hindert Dich dieser LB vor allem? Für Deine reflexartige Reaktion können mehrere Faktoren eine Rolle spielen, z.B.: - Du hast eine ganz bestimmte Erwartung/Vorstellung, wie eine Kontaktaufnahme zu erfolgen hat und diese Art fällt nicht da hinein - Du hast ein anderes Target im Visier - Du brauchst mehr Zeit und Augenkontakt, um in Stimmung zu kommen - Dir ist der Körperkontakt bzw. die Berührung zu schnell - Du wehrst Dich dagegen, wenn jemand anders die Führung übernimmt - .... Versetze Dich in die Situation nochmals hinein und schreibe in Deinen eigenen Worten, weshalb Du so und nicht anders reagiert hast.
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wirke unannahhbar, oberflächlich und uninteressiert
Gazelle antwortete auf RobertCapa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Was berührt Dich an dem Gedicht, oder was lässt Dich dabei nicht zu Ruhe kommen? nur, weil ich es nicht verstehe... (bin nicht so der lyriker) Ich kann gut nachvollziehen, dass Du es gerne verstehen willst. Doch eigentlich geht es in dem Gedicht und bei Deinem Thema nicht darum es "zu verstehen", sondern darum zu spüren und zu fühlen. Wenn Du etwas an Deinem Verhalten ändern willst, dann tue es aus Deinem inneren Empfinden nach heraus, weil es Dir wirklich ein Bedürfnis ist und entscheide Dich nicht vom Kopf her, vom vernünftigen Denken heraus oder weil es "jemand" gesagt hat. Die Worte, die Dir Deine Freundin geschrieben hat, haben eine Empfindung in Dir ausgelöst. Und letztendlich geht es nur um diese Empfindung. Nur Du selbst kann spüren, was es für Dich heißt, lebendig (Leben) und nicht lebendig (Tod) zu sein. Für was Du Dich auch entscheidest, es wird Konsequenzen nach sich ziehen, die Du zu spüren bekommst. -
Jeder Mensch verändert sich, ob man sich nun darüber bewusst ist oder nicht. Lebewesen sind Teil des ständigen Wandels des Lebens. Was macht es für einen Unterschied, ob das Wissen übernommen oder aus erster Hand erfahren wurde? Vom Standpunkt des Verstandes aus, dem Wissen nach, ist es völlig irrelevant. Für das Lebewesen als Ganzes macht es einen Unterschied. Für mich gibt es "in dem Moment" keine Antworten und keine Fragen. Seltene Momente des Friedens, die durchaus auch chaotisch sind. Die "Autorität" liegt im Innen verborgen. Ordnung und Chaos sind Polaritäten, die je nach dem jeweiligen persönlichen Standpunkt aus wahrgenommen werden. Verbinde ich das "Wissen" darüber mit meiner derzeitigen Wahrnehmung - dem "Moment", dann kann das zu etwas völlig Neuem führen, das sich jedoch auch anfühlen kann, als ob es zu tiefst vertraut und bekannt ist. Richtig oder Falsch ist im nachhinein das Ergebnis der Beurteilung eines bestimmten Kontextes. Das Leben eines Individuum hängt von seinen Entscheidungen ab. Kal-El, sei Dir gewiss, dass alles was Du tust eine Wirkung hat. Auf Dich selbst und auf andere. Die Entscheidung, wie jemand damit umgeht, liegt bei jedem selbst. Mache weiter, und damit spreche ich Dich als "Moment" an, Deine innere "Autorität", die nicht nach einer Autorität verlangt, sondern einfach aus dieser heraus agiert.
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Warum können nicht alle so sein wie ich?
Gazelle antwortete auf R4n's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
"So schnell wie möglich an solche Ziele kommen" ist Deine Vorstellung. Das ist das, was für Dich wichtig und wertvoll ist. Du weißt nicht was andere darüber Denken? Weshalb fragst Du nicht danach? Du kannst den Charakter, die eigene Persönlichkeit anderer akzeptieren. Wie sieht es mit den Gedanken und Meinungen anderer aus, kannst Du diese akzeptieren? Vielleicht verstehst Du es nicht, weil sich Dein Optimum vorwiegend gedanklich abspielt und das der anderen auf einer emotionalen Ebene liegt. Dir fehlt jemand, der Deinen Gedanken folgen kann, der sich auf dieser Ebene mit Dir gleichgesinnt austauschen kann. Dein Manko liegt jedoch darin, dass Du nur sicher bist, wenn Du gedanklich sicher bist. D.h. erfolgt keine Reaktion der anderen auf Deine Gedanken, dann bist Du auf allen Ebenen verunsichert. Du nimmst in dieser Situation Abends Deine Gedanke intensiv wahr. Doch spürst Du die Matratze unter Dir und fühlst Du das Gewicht der Decke auf Dir? Ist Dir warm oder frierst Du? Durch das permanente Denken nimmst Du den Rest von Dir nicht mehr wahr. Du bist nicht nur das, was Du denkst. Da gibt es noch viel mehr, dem Du bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hast. Und dies ist auch der Grund, weshalb Dir andere fremd erscheinen. Lerne Deine eigenen Emotionen, Deine eigenen Bedürfnisse und Deine eigene Herzlichkeit besser kennen. Und bringe alles gemeinsam mit Deinen Gedanken und Meinungen in Gesellschaft mit anderen ein. -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ Freude Wenn dir alles egal ist, dann hast Du Dich empfindungslos gemacht, dann weigerst Du Dich zu spüren und zu fühlen. Sich selbst anzunehmen beinhaltet, dass man alle Empfindungen spürt und fühlt. Hab´Freude an Deiner Freude! Anscheinend ist derzeit Dein Bedürfnis danach so groß, dass Du noch einige Runden darum drehen musst. Lerne alle Facetten Deiner Freude im Detail kennen, nimm sie an und lebe. Nur wundere Dich nicht darüber, dass früher oder später die anderen Anteile Deines Selbst leise oder lautstark anklopfen werden. -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ Freude In dem Du alles, was Selbst ist, kennenlernst, annimmst und lebst. Dein Verstand "verwaltet" auf seine Art und Weise das Selbst. Ebenso "verwalten" Deine Emotionen auf ihre Art und Weise das Selbst. Ebenso "verwaltet" Dein Ego, Dein Wille auf seine Art und Weise das Selbst. Ebenso ... Verbinde alle Anteile und spüre die Verbundenheit. Dann gibt es auch kein Innen und kein Außen mehr, dann bist Du mit allem verbunden. Schritte, um zu dieser tiefen Verbundenheit zu gelangen: Höre auf, Deinen Verstand zu verdammen. Höre auf, nur einzelne Emotionen anzunehmen und andere zu verdammen. Höre auf, nur aktiv zu tun, was Dein Ego sagt und die restlichen Anteile zu verdammen. Schön, daß Du Dir Deiner innewohnenden Freude so bewusst begegnet bist! Was hindert Dich daran, allen anderen Anteilen Deines Selbst genauso zu begegnen? -
wirke unannahhbar, oberflächlich und uninteressiert
Gazelle antwortete auf RobertCapa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ RobertCapa Was berührt Dich an dem Gedicht, oder was lässt Dich dabei nicht zu Ruhe kommen? -
@ smileface Oohh ein Rückfall, oder doch eine Einladung für mehr Übung Also tief durchatmen und weiter geht´s, Schritt für Schritt!
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Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ undergo Schön wieder von Dir zu hören. Um gleich eines vorweg zu nehmen, auch die "normalen" kennen das, was Du gerade durchmachst. Viele haben mal eine Phase, die einen runterzieht und viele kennen das hilflose Gefühl, darin fest zu stecken. Also, Du bist nicht alleine! Veilleicht kannst Du Dich noch an meinen Tipp unserer letzten Unterhaltung erinnern: Tue einfach nur Dein Bestmögliches – unter allen Umständen und in jeder Situation. Es spielt keine Rolle, ob Du krank und müde oder gesund und voller Tatendrang bist. Wenn Du immer Dein Bestes tust, dann gibt es keinen Grund, sich selbst zu verurteilen. Du hast Dein Bestes getan, also verurteile Dich nicht. Jede Minute zu genießen, egal was Du gerade tust, das ist eine sehr gute Idee. Kritik ist angesagt, wenn etwas verbesserungswürdig ist. Manchmal brauchen diese Verbesserungen einfach mehr Zeit und mehr Übung, bis der "Knopf aufgeht". Manchmal ist es auch gut, Abstand von etwas zu nehmen. Es ist wie beim Malen von einem Bild. Immer tun und aktiv etwas ausprobieren, da kann es schon sein, dass man das verliert, was man eigentlich wollte. Darum ist es gut, einige Schritte weg zu machen, um sich das Bild aus weiter Distanz anzusehen. Beim Betrachten des Ganzen fallen einem plötzlich Dinge auf, die man während des Malens gar nicht beachtet hat. Und dann sieht alles auf einmal ganz anders aus. Und daraus ergeben sich dann sehr oft neue Ideen und dann schießt auch auf einmal wieder die Energien und Kraft ein. Bei manchen Bildern kommt das nach kurzem Betrachten, bei manchen Bildern braucht es lange Zeit. Vielleicht ist für Dich jetzt einfach Zeit, Pickup und Deine bisherige Entwicklung aus der Ferne zu betrachten, damit Du den Überblick bekommst. Egal für was Du Dich entscheidest, es gibt keinen Grund Dich zu verurteilen. -
@smileface Fassen wir einmal zusammen: Du machst Dich klein und bewegungslos. Du entziehst Dich innerlich Deinem Umfeld um etwas zu verstecken. Du redest, ohne Dir bewusst darüber zu sein, weil Du schon „abwesend“ bist. Du bist schon dabei etwas daran zu ändern! Das ist gut! Wenn Du einen Fokus hast, dann ist es leichter. Es ist die Angst vor den eigenen Emotionen. Um sie nicht spüren zu wollen, lenkst Du Dich mit Gedanken ab. Du machst Dich steif und starr und bleibst darin körperlich und auch gedanklich stecken. Emotionen sind nicht von Dauer; das Wort stammt vom Lateinischen movere – bewegen. Von ihrer Natur aus sind sie in Bewegung. Angst ist ein Gefühl, dass kurzzeitig auftaucht und wieder verschwindet, wenn man es gewähren lässt und es nicht verdrängt oder kontrolliert. Angst macht lebendig und die starke Energie kann sehr förderlich genutzt werden. Was kannst Du im Detail tun, um in voller Größe in Bewegung zu bleiben und Dich bewusst Deinem Umfeld zu zeigen? Setze Dir den Fokus: Bewusst Atmen! Mit jedem Atemzug den Du machst, bringst Du Bewegung in Dich. Wenn Du in Versuchung gerätst, Dich klein zu machen, kannst Du Dich mit der Atmung wieder auf „Normalgröße“ bringen. Wenn Du in Versuchung gerätst, Dich den anderen zu entziehen, dann atme ein paar Züge tief ein und aus, am besten so, dass sich Dein Bauch dabei hebt und senkt. Gib jeglicher Emotion, die Du verspürst den Raum da sein zu dürfen und lass Dich von der Lebendigkeit der Gefühle, die in Dir stecken berühren und bringe sie zum Ausdruck. Beobachte einfach, wie Du diese Emotion körperlich spürst. Wärmsten empfehlen kann ich Dir dazu das Buch von Osho: Emotional bewusst – wie wir Angst, Wut und Eifersucht in kreative Energie verwandeln. Alles was lebendig ist, ist anziehend! Also lass nicht nur dein „Face“ lächeln, sondern lass Dein ganzes Wesen, mit allem was Du bist, voll und ganz lächeln!
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@ smileface Eh. Kopfblockade, ich kann nicht mehr normal denken. Gut, Du wirst aus dem für Dich normalen Denkmuster gerissen. Und wie nimmst Du die Angst / Aufregung körperlich wahr? Beobachte Dich genau dabei und versuche es zu beschreiben. Hm. Meistens bin ich mit meinem Denken beschäftigt, so stark das ich gar nicht auf meine Körpersprache achte. Wenn Du mit Deinem Denken beschäftigst bist, dann verlierst Du die Aufmerksamkeit auf Dich, auf den anderen und auf das Umfeld. Wenn Du Dich mit jemanden unterhalten willst, dann ist es notwenig die Aufmerksamkeit auf die Unterhaltung zu lenken. Wenn Du jemanden berühren willst, dann ist es notwendig die Aufmerksamkeit auf das Berühren und Spüren zu lenken. Mache Dir bewusst, dass Du beim Denken immer alleine bist! Das ist die Folge aus dem "zuviel Denken". Beobachte Dich selbst, wenn Du denkst. Beobachte nicht Deine Gedanken, sondern das, was Du dann aktiv tust. Mache Dir die Ursache und Auswirkung Deines Denkens bewusst. Das ist Dein Sticking Point. Schaue ihn Dir genau und von allen Seiten an, vor allem welche Auswirkung er hat. Erst dann folgt der nächste Schritt. Du bist mehr als Deine Gedanken, entdecke das MEHR, denn die Gedanken kennst Du schon in und auswendig.
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Die zehn Gebote des Improvisierens
Gazelle antwortete auf el mujeriego's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Alles hängt zusammen Danke für die praktischen & nützlichen Tipps! -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ Gucio Es freut mich, dass Du nun viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel sehen kannst. Die Situation, in der Du momentan steckst, ist wahrlich schwierig. Durch dieses Steckenbleiben ist Dein Wahrnehmungsfeld stark reduziert und nur auf bestimmte Dinge fokussiert. Du fühlst Dich benachteiligt und manch anderen gegenüber mag das auch berechtigt sein, doch manch anderen gegenüber ist es nicht berechtigt. Menschen machen Fehler und Eltern sind Menschen, die ebenfalls Fehler machen. Du kannst Dich ein Leben lang darüber beschweren und ein Leben lang den Eltern "Schuld" dafür geben, doch dann wird sich auch nichts in Deinem Leben ändern. Deine Eltern haben Dir aber auch viel gegeben, vielleicht kannst Du es jetzt noch nicht sehen oder vielleicht ist es für Dich einfach nur selbstverständlich. Vielleicht kannst Du auch einmal das Verhalten Deiner Eltern mit dem gleichen Verständnis betrachten, wie Du es bei Dir gemacht hast. Zum Thema Neid habe ich in diesem Thread schon einmal im Beitrag #96 geschrieben: Was ist eigentlich Neid? Neid ist ein Spiegel des eigenen Mangels. Man wird also darauf aufmerksam gemacht, dass andere etwas haben, was man selbst nicht hat, aber sehr gerne hätte. Die förderliche Seite des Neides ist, dass er uns zu Leistungen anspornt, unseren Ehrgeiz weckt und Energien freisetzt, um das, was man gerne hätte, zu bekommen. Die hinderliche Seite des Neides ist, dass er uns entweder aggressiv nach außen hin feindselig-schädigend oder aggressiv nach innen hin resignierend-lähmend machen kann. In beiden Fällen nimmt Neid jedoch unsere Lebensfreude. Der Unterschied, ob der Umgang mit Neid nun förderlich oder hinderlich ist, liegt in erster Linie darin, ob Du Dich bei der Entdeckung des Mangels auf andere konzentrierst oder auf Dich selbst. Solange Du Dich auf andere konzentrierst, solange wirst Du versuchen, Deinen Mangel von außen mit etwas oder jemanden ausgleichen zu wollen. Auf Deine Situation umgemünzt: Du suchst verzweifelt danach, dass andere Dich anerkennen, dass andere Dir Zuneigung und Aufmerksamkeit schenken, dass Dich andere glücklich machen sollen. Deine bisherigen Misserfolge sind mit ziemlicher Sicherheit darauf zurückzuführen, dass Du genau das ausstrahlst: Du brauchst jemanden anderen um glücklich zu sein, um Anerkennung, Zuneigung und Aufmerksamkeit zu erhalten und um Erfolge haben zu können. Wenn Du Dich auf Dich selbst konzentrierst, wenn Du Dir selbst die Zeit und Geduld gibst herauszufinden, wie Du Dich selbst glücklich machst, wie Du Dir selbst Anerkennung, Zuneigung und Aufmerksamkeit geben kannst, dann wirst Du die Gefühle der Freude und des Glücklichseins einfach ausstrahlen, dann fühlst Du Dich "ganz" und lebendig. Die Lösung und die "richtige" Antwort bist Du selbst - schau hin, es lohnt sich auf alle Fälle! -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ Gucio Das ist das Hauptmuster, in dem Du gefangen bist. Du bist nach wie vor auf der Suche nach Anerkennung, Zuneigung und Aufmerksamkeit. Da Du damals eigentlich etwas anderes von Deinen Eltern wolltest, hast Du das Materielle, das sie Dir gegeben haben, nicht schätzen gelernt. Das ist mit ein Grund, weshalb Du Dir jetzt schwer damit tust, einen „gesunden“ Bezug zu Geld und Materie zu haben. Du versuchst den Wert Deiner Eltern, viel Geld zu haben, umzusetzen. Denn wenn Du das schaffst, dann wirst Du Anerkennung von Deinen Eltern bekommen. Da es Dir jedoch widerstrebt, soviel Zeit und Kraft in das Geldverdienen zu investieren, wie es Deine Eltern ihr Leben lang gemacht haben, versuchst Du es auf die schnelle und spielerische Art und Weise zu schaffen. Deiner Meinung nach bist gescheitert, weil Du es nicht schaffen konntest, es auf diese Weise Deinen Eltern zu zeigen. Und hast aufgegeben. Hast Du sie verloren oder hast Du Dich von Ihnen zurückgezogen, da Du Deines Erachtens gescheitert bist und nicht mit Ihnen mithalten kannst? Deine Einstellung spiegelt wider, was sich bislang durch Dein ganzes Leben zieht. Du konzentrierst Dich in erster Linie darauf, was Du NICHT bekommen hast bzw. bekommst, was Du NICHT schaffst, was Du NICHT willst. Es ist ein permanenter Widerstand in Dir. Und trotz alledem spürst Du etwas in Dir, was leben will, was sich befreien will und was sich entfalten will. Du willst nicht das gleiche Leben leben wie Deine Eltern, aber das genaue Gegenteil davon zu leben ist im Grunde genommen immer noch keine wirkliche freie Wahlentscheidung Deinerseits. Und es entspricht auch nicht Deinen persönlichen Werten und Deinem individuellen Wesen. Finde für Dich selbst heraus, was DU tatsächlich brauchst, um gut leben zu können. Setze Dich mit den materiellen Dingen und dem Thema Geld auseinander, kundschafte aus, mit wieviel DU zufrieden bist. Finde das für DICH geeignete Mittelmaß zwischen Arbeitseinsatz & Notwendigkeit und Spaß & Vergnügen. Wenn Du Deinen Widerstand ablegst und akzeptierst, dass Du die Vergangenheit nicht mehr ändern kannst und die Verantwortung für Zukunft in Deinen eigenen Händen liegt und Du lernst, Dir selbst Anerkennung, Zuneigung und Aufmerksamkeit zu schenken, dann erlebst Du immer etwas Neues, dann begegnest Du dem realen Leben tagtäglich mit Offenheit und erfreust Dich an allen Facetten. Dann wartest Du nicht mehr auf das Leben sondern dann bist Du mitten drin und fühlst Dich wieder lebendig. -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Gazelle antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ Revy Schade, dass Du Deinen ursprünglichen Beitrag gelöscht hast. Ich kann es zwar nachvollziehen, weshalb Du es gemacht hast, doch Du nimmst Dir selbst und gleichzeitig vielen anderen, denen es ähnlich wie Dir geht, die Möglichkeit "mit zu lernen". Scham oder Empfindungen der Unzulänglichkeit usw. sind keine Schande. Jeder Mensch kommt im Laufe seines Lebens an einen Punkt, der im nachhinein vielleicht lächerlich und banal scheinen mag, jedoch in der jeweiligen Situation seine Berechtigung hat, nämlich daraus oder davon zu lernen. Das hört sich sehr gut an! Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst. Ein schönes Bild und gut, dass Du Dir der Belastung und der Anstrengung des "Angelhaltens" bewusst geworden bist. Jetzt kannst Du die zurückgewonnenen Energien anderweitig einsetzen: Ich wünsche Dir dabei gutes Gelingen!