shyguy_muc

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  1. Hi, viele der genannten Fragen werden in dem Buch auch thematisiert, es ist in Romanform geschrieben und spielt in der Berliner Techno - Szene. Der Autor hat sich ziemlich intensiv mit den Risiken auseinandergesetzt, und bei ihm scheint der regelmäßige Konsum nicht zu Problemen geführt zu haben. Sein Fazit ist, dass es harmloser als z.b. Alkohol ist. In Berlin scheinen solche Substanzen offenbar beim ausgehen weit verbreitet, keine Ahnung ob es hier in München auch Locations gibt, wo man das kriegen würde, denke aber schon. Ja, ecstasy reduziert Angst, das ist doch genau der Punkt. Schüchternheit entsteht durch Angst. Und ich glaube schon, dass man sich durch Erfahrungen, die man auf Drive macht, weiterentwickeln kann. Wenn man live erlebt, wie einfach es - auf Droge - sein kann, mit Leuten in Kontakt zu kommen - wieso sollte einen das nicht verändern? Auf positive Art? In dem Buch war's jedenfalls so. Ich hab ja nie behauptet, dass ich allein mit der Pille alle Probleme lösen will, sie war immer als "Beigabe" gedacht.
  2. Hey Leute. Nochmals danke für die vielen Antworten und Ratschläge. Hatte ja eigentlich vor allem auf ein paar (mehr) Erfahrungsberichte gehofft von Leuten, die schon mal MDMA konsumiert haben. Insbesondere von Leuten, die eher introvertiert bzw. schüchtern sind, und ob sie die Erfahrungen von diesem Typen bestätigen können. Aber ist vmtl. das falsche Forum hier. Werde trotzdem wohl vorher mal diese Beta-Blocker ausprobieren, vielleicht schaff ich ja damit schon den "Durchbruch" LG Micha
  3. Hey Leute, danke schon mal für die zahlreichen wohlwollenden Antworten. Damit hab ich ehrlich gesagt nicht unbedingt gerechnet - in einem Pick-up-Forum Probleme mit Drogen zu lösen funzt natürlich nicht, aber vielleicht kann die Droge ja den Stups in die richtige Richtung geben und die Blockade lösen? Die entscheidende Frage scheint mir, ob man es schafft, die positiven Erfahrungen, die man auf Droge macht, auch ins normale Leben zu transportieren. Das schreibt der Autor auch immer wieder, aber leider äußert sich er sich nicht so wirklich dazu, ob es bei ihm so war - das ganze Buch spielt quasi ausschließlich im Weggeh-Kontext, und er scheint darin auch immer mehr "versumpft" zu sein, wobei er das auch schon vorher war - allerdings bloß mit Alk. Zu den 3 Monaten Pause bei MDMA: angeblich hat er es über Jahre so gut wie jedes WE konsumiert, anscheinend ohne die beschriebenen Probleme mit Depressionen. Allerdings bei relativ geringer Dosisierung, aber da reagiert vtml. auch jeder anders. Von "Tavor" hab ich bisher noch nie gehört, aber hohes Abhängigkeitspotential klingt nicht so doll, bei MDMA ist die Gefahr einer körperlichen Abhängigkeit angeblich nicht sonderlich hoch. Dafür hat man aber das Risiko, dass man nicht unbedingt weiß was man da wirklich konsumiert - illegale Drogen halt. Das Ansprechen auf MDMA hat bei dem Typen wohl richtig gut funktioniert - er schreibt - ein wenig plakativ - davon, dass er sich auf MDMA als die Person fühlt, die er schon immer sein wollte. Frauen kennenlernen bei Hobbies hab ich auch schon probiert- (z.b.Yoga) ist halt super viel Aufwand und man muss schon echt Glück haben, dort die Richtige kennenzulernen. Hatte ich leider noch nicht. Tendiere ja fast zu "Versuch macht kluch", natürlich mit entsprechenden Vorichtsmaßahmen Grüße Micha
  4. Hallo Leute, schon solang ich zurückdenken kann, kämpfe ich mit meiner Schüchternheit, v.a. gegenüber Frauen. Ich bin mittlerweile Ende 20, hatte noch nie ne Freundin, und werd - auch deswegen - immer mehr zum nerdigen Einzelgänger. Hab schon alles mögliche versucht, zig Bücher zum Thema gelesen, Kurse besucht, alles ohne Erfolg. Ich schaff's einfach nicht, z.B. beim Ausgehen den ersten Schritt zu machen und eine Frau anzuquatschen. Sogar, wenn von ihr positive Signale kommen (Blickkontakt, Lächeln). Es ist wie eine innere Blockade, ich verlier mich dann in Selbstzweifeln ala "Was wenn sie mich komisch findet...." usw. Jetzt bin ich über ein Buch gestolpert von einem Typen, der mit quasi aus der Seele schreibt, weil er genau dasselbe Problem hat: Friedrich Kreuz - Tempel der Schattenkinder Er hat über Jahre so ne Art Selbsttherapie gemacht, und zwar mit - und das ist aus meiner Sicht die Crux an der Sache - Hilfe von Drogen. Konkret war es Ecstasy. Nachdem ich damit rein gar nix am Hut und ziemlichen Schiß davor hab, wollte ich hier mal fragen, ob jemand hier damit Erfahrungen hat. Könnte das wirklich ne Möglichkeit sein, um zumindest erste Erfahrungen zu sammeln und diese Blokade aufzubrechen? Ne Internetrecherche zu Ecstasy liefert jedenfalls genug Ansatzpunkte, dass es speziell bei sozialen Ängsten u.ä. hilfreich sein könnte, und auch in dem Buch beschreibt der Autor krasse Fortschritte. So richtig geholfen hat es am Ende zwar nicht und er ist immer weiter abgedriftet (noch mehr andere Drogen, zwischenmenschliche Konflikte), aber aus meiner Sicht hat er doch ganz schön was erreicht. Sachen, die für mich quasi unvorstellbar sind. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, und will nichts unversucht lassen. Wäre dankbar für Tipps, und besonders auch für Erfahrungen zum Thema Ecstasy und Schüchternheit, Grüße Micha