Creator90
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Hallo zusammen, ich möchte hier mal meine Geschichte teilen und hoffe auf eure Ratschläge und vielleicht auch ähnliche Erfahrungen. Ich habe das Gefühl, dass ich in einer Sackgasse stecke und würde gerne wieder mehr Erfüllung und Freude in meinem Leben finden. Meine Vergangenheit und Ausgangssituation Ich bin auf einem Bauernhof in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Objektiv gesehen war es wunderschön, in dörflichen Verhältnissen zu leben. Leider war meine Schulzeit alles andere als einfach. Fünf Jahre lang wurde ich schwer gemobbt, und das setzte sich in meiner Ausbildung fort. Woran es genau lag, weiß ich bis heute nicht. Mit 17 Jahren entschied ich mich, mein Leben zu ändern. Ich begann mich mit Selbstverbesserung und Pickup zu beschäftigen. Ab diesem Zeitpunkt ging es langsam bergauf. Während meines Studiums entwickelte ich einen großen sozialen Kreis, und auch meine Erfolge bei Frauen wurden immer besser. In meinen besten Zeiten war ich der Mittelpunkt eines großen Freundeskreises. Überall kannte ich Leute, und attraktive Menschen fragten mich, ob sie zu meinen Hauspartys kommen dürften. Ich hatte immer spannende Dinge vor und reiste viel – über vier Kontinente und mehr als 25 Länder. Positives in meinem Leben Ich habe viel in meinen 20ern erlebt und viele tolle Menschen kennengelernt. Ich bin viel gereist und habe aus einfachen Verhältnissen einen Master of Science mit einem top Schnitt absolviert. Jetzt arbeite ich als Ingenieur in einem mittelständischen Unternehmen, verdiene 65.000 € im Jahr, habe eine 35-Stunden-Woche und vier Tage Homeoffice. Ich habe eine wunderschöne Frau, eine tolle Tochter und ein Haus in einer großartigen Gegend. Ich gehe auf drei Festivals im Jahr, mache Urlaub mit meiner Familie und einmal auch mit Freunden. Zudem habe ich einige Jahre im Mannschaftssport gespielt. Das Negative, das mich traurig macht (seit den 30ern) Leider hat sich mein großer Freundeskreis, den ich in meinen 20ern aufgebaut habe, als riesige Blase herausgestellt. Von 20 Freunden sind nur noch vier bis fünf übrig geblieben. Ich habe mich jahrelang proaktiv gemeldet und Dinge organisiert, aber es war immer einseitig. Nach einigen Jahren wurde es mir zu blöd, diese Freundschaften einseitig aufrechtzuerhalten. Jetzt habe ich nur noch wenige echte Freunde. Der Rest sind Leute, mit denen ich mich gut unterhalte, wenn man sich sieht. Ich verstehe einfach nicht, wie man so viele Scheinfreundschaften haben kann. Vielleicht liegt das Problem darin, dass ich die meisten meiner Freunde während Jugend und Studium kennengelernt habe und uns nichts verbindet außer Feiern und Saufen. Zu meiner Ehe: Sind jetzt 13 Jahre zusammen (davon 4 verheiratet). Haben eine Tochter. Sie liebt mich, ich liebe sie. Bumsen 2-3x im Monat. Da habe ich manchmal auch FoMo und sehne mich nach den ersten Jahren mit 7x die Woche zurück. Aber im Grunde weiß ich, dass ich da eine top Frau habe. Sie hat auch dad gleiche Problem mit dem Freundeskreis. Für super groß. Mittlerweile sehr überschaubar und organisieren und melden muss sie sich zu 90% bei ihren Freundinnen. Ist das Ü30 einfach so? :((( Mein Leben finde ich manchmal echt langweilig. Alles gesehen und getan. Keine Aufregung und Leidenschaft mehr (Tochter mal rausgenommen). Klar, ich habe ein Kind und ein Haus und immer etwas zu tun, aber vieles langweilt mich einfach. Ich musste leider mit dem Mannschaftssport aufhören und bin auf Laufen umgestiegen. Aber ich hätte sehr gerne wieder etwas, das mich richtig fesselt. Meine Interessen sind sonst nur Wandern und Natur, Videospiele, Geschichte und Festivals. Ein weiterer Punkt, der mich traurig macht, ist das schlechte Verhältnis zu meiner Familie. Bei meinen Eltern und Schwestern habe ich kein harmonisches Verhältnis. Eine meiner Schwestern hat starkes ADHS und redet seit vielen Jahren nur über sich. Die andere labert ausschließlich. Meine Eltern sticheln viel und reden hinter meinem Rücken. Mir wird vorgeworfen, dass ich mich wenig um meine Tochter kümmere, obwohl ich mich nach der Arbeit immer um sie kümmere und ein super Verhältnis zu ihr habe. Außerdem wird mir Egoismus und Arroganz vorgeworfen. Bei meiner Familie gab es keine Liebe. Das Umarmen bei der Begrüßung habe ich erst mit 17 eingeführt, nachdem ich ausgezogen bin. Das macht mich einfach super traurig, da ich gerne zu meiner Familie ein gutes, enges Verhältnis hätte. Ach ja, und mein Job hat zwar top Konditionen, ist aber super langweilig und da wird auch nur über jeden geredet. Das Mobbing prägt mich halt bis heute. Will immer besser sein und bin nie zufrieden. Hab immer den Zwang zu Selbstoptimierung und bin nur für den Moment zufrieden. Zusammenfassung und meine Fragen an euch Zusammengefasst geht es mir um schwindende Freundschaften, die Erfüllung und Leidenschaft im Leben zurückzugewinnen, einen Job zu finden, der mich erfüllt, und damit umzugehen, wenn man seine Familie nicht lieben kann, da es einem sehr schwer gemacht wird. Ich will kein Miesepeter sein. Das Buch "Wie man Freunde gewinnt und Menschen beeinflusst" ist meine Lebenslektüre. Leider ging für mich das Soziale und Leidenschaftliche in den letzten Jahren zurück. Ich frage mich, wie ich das zurückgewinnen kann. Habe auch manchmal das Gefühl, dass ich einfach eine kleine Depression von meinem krassen Mobbing in der Kindheit und Jugend davongetragen habe 🤔 Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie habt ihr es geschafft, wieder mehr Erfüllung und Freude in euer Leben zu bringen? Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke mich schon jetzt für eure Unterstützung!
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Berufliche Neuorientierung mit 35: Wie finde ich den Job, der mich wirklich erfüllt?
Creator90 hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Hallo zusammen, ich stecke gerade in einer schwierigen beruflichen Situation und hoffe auf eure Ratschläge und Ideen. Ich bin 35 Jahre alt, habe eine 2-jährige Tochter und bin seit 12 Jahren mit meiner Frau zusammen. Ich habe einen Master of Science in Industrial Engineering und arbeite seit 6 Jahren in einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen. Mein Job besteht hauptsächlich aus klassischem Projektmanagement und der Arbeit an der Schnittstelle zwischen Logistik, Vertrieb, Projektierung und Einkauf. Dabei benutze ich vor allem SAP und schreibe E-Mails mit Fragen und Anweisungen. Meine 35-Stunden-Woche ist effektiv nur zu etwa 20 Stunden gefüllt, was bedeutet, dass ich viel Zeit habe, die ich nicht sinnvoll nutzen kann. Zwar ist das Gehalt (€65K) bei geringer Arbeitsbelastung, die Nähe zu meinem Zuhause (ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit) und die Familienfreundlichkeit (3-4 Tage Homeoffice) sehr gut, aber mein Job langweilt mich sehr und erfüllt mich überhaupt nicht. Diese Langeweile zieht mich mental wirklich runter. Daher bin ich auf der Suche nach einem neuen Job, der ähnliche gute Konditionen bietet, aber mich auch wirklich interessiert und erfüllt. Das Team ist auch nett - mehr aber auch nicht (keine privaten Aktivitäten etc.) Was mich dort hält sind die guten Konditionen (durch meine Haustilgung bin ich leider im Hamsterad) und vor allem die Familienfreundlichkeit (Job nah dran, viel Homeoffice, Verständnis für Kind krank, etc.). Ich habe viele Interessen und Hobbys, die ich gerne in meinen Beruf integrieren würde: - Natur- und Umweltschutz - Geschichte - Web- und Appdesign - Investment (inkl. Trading) - Sport - Videospiele - Festivals - Generell soziales Engagement Früher habe ich nebenbei auch immer Affiliate Marketing gemacht, was mir großen Spaß gemacht hat. Habt ihr eine Idee, wie ich herausfinden kann, welcher Job wirklich zu mir passt? Ich habe bereits Praktika in verschiedenen Bereichen gemacht, aber irgendwie war nie das Richtige dabei. Außerdem bin ich durch die Hauskredittilgung leider finanziell gebunden und kann nicht einfach alles hinschmeißen. Ich bin für jeden Ratschlag und jede Idee dankbar! -
Nein. Meine Intention ist an einigen Stellen mein Lifestyle zu optimieren. Hab 3 Baustellen. Mein schlechtes Verhältnis mit meiner Familie (also Eltern und Schwestern, mit eigener Familie ist gut :)), stark schrumpfender Freundeskreis, da von 80% keine Eigeninitiative kommt und halt mein langweiliger und nicht erfüllender Beruf. Mir ist klar, dass es mir mit toller Frau + Kind, eigenes Haus, gutes Einkommen, Urlaub, Festivals, GESUNDHEIT etc. es mit sehr gut geht. Was einen langweiligen und nicht erfüllenden Job angeht, gibt es aber sicherlich Raum für Optimierung. Für können auch einfach alle vollends zufrieden sein - aber dann brauchen wir dieses tolle Forum auch nicht 😉
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Ja, mir ist bewusst, dass mein Leben nach außen im 0815 Welt ist mein Leben nach außen wirklich beneidenswert. Könnte auch ein Grund sein, dass ich von meinen Schwestern als arrogant und egoistisch bezeichent werde, da ich alles aus eigenem Antrieb und Motivation geschafft habe. Sie hatte die gleichen Voraussetzungen, arbeitet aber seid 17 Jahren beim gleichen Bäcker im Dorf und meckert über ihre Umstände und dass 'die da oben Schuld sind'. --- Naja, anderes Thema. Macht mich aber trotzdem traurig, dass Familie so ist, worauf ich keinen Einfluss haben kann. Gebe dir Recht und das habe ich schon oft selbst festgestellt, dass ich im Inneren im Unterbewusstsein tiefe Narben. Wenn einem viele Jahre lang erzählt wird, dass man dumm und hässlich ist und keine Liebe bekommen hat ist das schwer. Bekomme heute zutage viel Bewunderung für das was ich erreicht habe und manchmal auch für mein Äußeres, habe eine tolle Familie, Haus, mache tolle Sachen mit meinen engsten Freunden. Unternehme viel mit den engsten Freunden (und das als Vater..) 🙂 Was mich innerlich einfach traurig macht, sind 4 Dinge: - dass in meiner Familie so viel gelabert und gestichelt wird. Hätte zum Beispiel Geschwistern mit denen ich gerne Zeit verbringen, die ich liebe und die mich lieben etc. Für mich ist es wirklich eine riesen Tortur die paar Stunden und einer der anstregensten Dinge überhaupt, die paar Stunden, die wir und sehen ---> Aber kann ich nicht ändern - dass mein Freundeskreis grundlos schrumpft und eine große einseitig herrscht. Bin mir mittlerweile im Klaren, dass es nicht persönlich gemeint ist. Auch, denke ich, dass viele Freundschaften aus den 20ern bzw. Reise- und Studiumzeiten auf Feiern und Saufen basieren. Trotzdem hatten wir gefühlt eine innerliche Basis und viel Zeit miteinander verbracht. Gefühlt enge Freunde. Diese ziehen weg und waren nie wieder gehen. Der Punkt, dass einseitiges Melden dann mir auch irgendwann zu blöd ist. Früher waren auf meinen Hauspartys 40-60 Leute. Mittlerweile sind auf meinen Geburtstagen 20 Leute. Davon sind wahrscheinlich nur noch 6-7 richtige Freunde. Und meinen 4 davon mache ich auch Urlaub und Festivals. Dass sich die Freunde auch bei mir melden, ist besser geworden, da ich das ausdrücklich angesprochen habe aber 99% der Aktivitäten, Organisationen und Innovationen gehen von mir aus. Sind die Leute einfach faul? Dann gibt es noch gute Bekannte, die ich seid Jahren kenne und super coole Sachen machen (Radtouren durchs Gebirge, Segeln etc.) - würde mich super freuen, wenn diese Clique mich fragen würde, ob ich auch mitmöchte. Glaube ich bin ein Typ, den man gerne dabei hat. Super offen und gut im Smalltalk etc. Bei meiner Frau ist es übrigens mit den schrumpfenden Freundeskreis, Eigeninitiative und bei einem Melden exakt das Gleiche. Und mit Ü30 ist es - wie ich find und gehört habe - super schwierig neue enge Freundschaften zu knüpfen. - berufliche Unerfüllung könnte ich wahrscheinlich am meisten beeinflussen. Job wechseln, Position intern wechseln, eigenes Standbein aufbauen, Ehrenamt oder Trainer einer Kinderfussballmannschaft werden neben etc.. Möchte einfach positive, offene und interessante Menschen um mich herum. - mein letztes Thema, was mich beschäftigt ist, dass ich nur noch 2-3x mal im Monat routinemäßigen Sex habe. Wie gesagt wir sind über 12 Jahre zusammen, davon 4 verheiratet und haben eine 2-jährige Tochter. Wenn ich im Freundeskreis darüber spreche wie oft die sexuell aktiv sind, erschreckt mich wie selten das ist bei denen. Selbst nach teilweise nur 4-5 Jahren. Aber das ist wahrscheinlich eine ganz große Traumvorstellung mit einer tollen Frau sehr lanfge zusammen sein, eine Familie zu haben und trotzdem aufregend zu vögeln wie in den Jahren Beziehung 7x mal die Woche. Eine Therapie wäre ein Gedanke - auf der anderen Seite kenne ich Leute, die wirklich schwere Depresion haben. Denen möchte ich den Platz nicht wegnehmen. Bin soooo froh, dass es dieses Forum gibt (seid meinem halben Leben Mitglied). Danke schon mal für eure Gedanken und Hilfe. Soooo - bin echt so froh, dass es dieses Forum gibt, wo man halbwegs
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Ein Ehrenamt hatte ich auch schon gedacht. Vllt was in kleinen Gruppen für die Umwelt tun etc. Einfach etwas, was sinnstiftend ist. Ein langweiliger Bürojob ist in einem mittelständischen Unternehmen ist, ist es auf jeden Fall nicht. Leider weiß ich halt nicht, was mich beruflich erfüllen würde. Interessiere mich für Innovation, Geschichte, Festivals, Persönlichkeitsentwicklung, Sport etc.
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Bin von meinem Leben einfach etwas gelangweilt. In den Zwanzigern waren immer viele Meilensteine. Sowohl im Teamsport als auch im Studium/Karriere. Habe eine tolle Familie (also meine eigene) - mit Eltern und Schwestern etc. komme ich leider nicht sooo gut klar, da diese sehr kompliziert und anstregend sind. Zurück zum Berufsleben. Bin einfach gelangweilt, da ich seid Jahren circa 5 - 15 Std/Woche bei einer 35 Woche zu tun habe. Außerdem erfüllt micht mein Beruf gar nicht und ist eher langweilig. Auf der anderen Seite ist der Beruf suuuuuper familienfreundlich (gutes Gehalt, Homeoffice, nah dran etc.).
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Sexleben in Langzeitbeziehungen mit Kindern - Wie sieht es bei euch aus?
Creator90 hat ein Thema erstellt in Beziehungen
Hallo zusammen, ich bin jetzt seit 12 Jahren mit meiner Frau zusammen und wir haben eine fast 2-jährige Tochter. In den letzten Jahren hat sich unser Sexleben auf etwa 2-3 Mal im Monat eingependelt, was oft ziemlich eintönig ist (Missionar, Reiter, Doggy und manchmal, aber selten, Oralverkehr). Ich habe schon öfter mit ihr darüber gesprochen, aber für sie ist alles super oder okay. Mit Freunden habe ich auch darüber gesprochen, und oft hört man, dass viele von ihnen auch nur alle 1-2 Wochen Sex haben, selbst wenn sie erst ein paar Jahre zusammen sind. Freunde, die wie wir Kinder haben, berichten teilweise sogar von nur einmal im Monat (wenn überhaupt). Das hat mich zwar ein wenig beruhigt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich mir eine bessere Quantität und Qualität in unserem Sexleben wünsche. Ausserdem erschreckt mich wie früh schon einige in deren Beziehungen wenig Sex haben, da meiner Meinung nach eine gute Beziehung/Ehe doch irgendwie auf Sex (neben Vertrauen, Nähe, Gemeinsamkeiten etc.) gebaut ist. Nun frage ich mich, was man nach 12 Jahren und mit einem kleinen Kind wirklich erwarten darf. Wie sieht es bei euch aus, die ihr schon lange in einer Beziehung oder Ehe seid und Kinder habt? Wie gestaltet ihr euer Sexleben? Habt ihr Tipps oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich habe oft das Gefühl, dass viele Singles mehr Sex haben als Menschen in Langzeitbeziehungen, obwohl da oft die emotionale Bindung fehlt. Ich freue mich auf eure Antworten und hoffe, dass wir uns gegenseitig helfen können. -
Sehe ich bisschen anders. Klar habe ich eine hohe Kredittilgung aber bekomme wesentlich(!) mehr für mein Geld, als wenn ich Miete zahlen würde. Ausserdem werde ich vllt Jahrzehnte gratis im Haus wohnen statt Miete für eine Wohnung zu zahlen, wenn ich das Haus wieder verkaufe. Kann eine Milchmädchenrechnung sein - muss aber nicht 🙃
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Sexleben in Langzeitbeziehungen mit Kindern - Wie sieht es bei euch aus?
Creator90 antwortete auf Creator90's Thema in Beziehungen
Okay, so schlimm ist es nun auch nicht. Wir haben schon noch viel Respekt und Liebe füreinander. Sagt mir auch immer was für ein toller Vater du bist. Wie gesagt, finde es super schwer nach soooo langer Zeit die sexuelle Attraktion auf Toplevel zu halten. Also sie fühlt sich auch noch sehr hübsch. Hat trotz Schwangerschaft trotzdem wieder ihren Mega Körper zurück. Bei deiner Situation sehe ich 0 Respekt füreinander. Und da hört es halt echt auf 🤔 -
Sexleben in Langzeitbeziehungen mit Kindern - Wie sieht es bei euch aus?
Creator90 antwortete auf Creator90's Thema in Beziehungen
Glaube auch, dass es ganz schwierig ist in sehr langen Beziehung und mit Kind nicht mindestens leicht betasiert zu werden. Am Anfang meiner Beziehung war ich noch der übelste Macho (ala Lob des Sexismus). Würde eher sagen, dass ich ein Arschloch war aber wir haben die ersten Jahre ohne Ende gebumst. Mit der Zeit wurde ich dann immer mehr gezähmt und vor allem mit Kind, ist es dann mit eigenen Willen durchsetzen sehr schwer in einer Ehe/Beziehung. Versuche bis heute ein attraktiver Mann zu bleiben. Das bedeutet äußerlich so wie innerlich attraktiv zu bleiben. Meine eigenen Ansichten zu haben. Unternehmungen mit Freunden zu machen etc.. Trotzdem schwierig die sexuelle Energie und Alpha sein nach so einer langen Zeit aufrecht zu erhalten. Würde tatsächlich eher sagen, dass mindestens 50/50 mit Tendenz meiner Frau das sagen haben. Sie fragt mich zwar immer ganz brav, ob sie was mit ihren Freundinnen unternehmen darf (Stichwort Kindbetreuung) aber, wenn es darum geht, dass ich statt 3 dann 4 Nächte auf einem Ausflug bin, gibt es sowas wie 'Ach, mach doch was du willst..'. Um auf den Punkt zurückzukommen glaube ich das leichte langfristige Betasierung natürlich auch sexuelle Attraktion frisst. Finde es aber auch schwierig, dass Alpha Gehabe in sehr langen Beziehungen mit Kind aufrecht. Generell denke ich aber, dass ich die Anti-Beta-Schiene ganz okay fahre, allerdings ist eine gewisse Needyness beim Thema sexuelle Interaktion unausweichlich. Nichtsdestotrotz - im Freundeskreis habe ich bei den Jungs auch viele Beziehungen kommen und gehen sehen und sehr viele waren noch kurzer Zeit komplett betasiert. Großes Drama nach teilweise nicht mal ein Jahr Beziehung - komplette Betasierung. Echt traurig. Glaube unsere Gesellschaft ist nicht mehr dazu gemacht Mann zu sein. Sehe diese Betasierungen zu 90%. -
Sexleben in Langzeitbeziehungen mit Kindern - Wie sieht es bei euch aus?
Creator90 antwortete auf Creator90's Thema in Beziehungen
Da habe ich aber ein Fass mit meinen Thread aufgemacht. 😅 Ja, die ersten 5 Jahre ist super einfach seine Frau zu verführen und man hat nur viel und aufregenden Sex (wenn das nicht so ist, klare Red Flag) . Kenne auch echt viele Beziehungen, die super wenig Sex haben. Meine Frau und ich sind nach 12 Jahren und mit Kind bei 2-3x im Monat Sex. Aber das geht dann eher so auf dem Sofa “Lust auf Sex? —Lass morgen im Bett treffen. Bin heute müde” Dann gibt es am nächsten circa 15 Minuten guten Sex (auch, wenn immer das gleiche Programm). Dieses spontane verführen zum wilden, animalischen Sex, nach so einer langen Zeit, ist echt eine die Königsdisziplin. 😅 -
Moin Ladykiller, wenn meinen Post genauer liest, siehst du, dass ich meinen Job bzgl. der Konditionen, der Familienfreundlichkeit und auch wegen dem leicht verdienten Geld mit wenig Arbeit sehr schätze. Nur langweilt mich mein Job sehr. Es geht mir darum, dass ich rausfinden möchte, welcher Job wirklich zu mir passen könnte.
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Die Enttäuschung im sozialen Kreis: Wo sind die Freunde geblieben?
Creator90 hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Ich fühle mich in meinem sozialen Kreis, insbesondere seit den 30ern, zunehmend enttäuscht und frage mich, ob ich mit diesem Empfinden allein stehe. In meiner Studienzeit hatte ich etwa zwanzig Freunde (davon 8 enge Freunde), doch mittlerweile sind es nur noch eine Handvoll, wenn überhaupt. Der traurige Gedanke, dass viele dieser Freundschaften wohl auseinanderfallen würden, wenn nicht ich die Initiative ergreifen würde, belastet mich. Auf der anderen Seite denke ich mir dann - wenn von denen nie Eigeninitiative kommt, ist es das letztendlich auch nicht wert. Es scheint, als ob zu 99% die Kontaktaufnahme und die Organisation von Aktivitäten allein von mir ausgeht. Diese einseitige Dynamik zieht sich nicht nur durch meine Erfahrungen, sondern betrifft auch meine Frau bzw. ihren Freundeskreis. Die Frage, die sich mir aufdrängt, ist, ob die meisten Menschen heutzutage tatsächlich weniger Interesse an Freundschaften haben, oder ob es an anderen Faktoren wie Zeitmangel liegt. Ist es möglich, dass sie es einfach nicht brauchen? (ich rede hier nicht von GEN-Z, sondern von Menschen Anfang 30. Besonders frustrierend finde ich es, wenn Freunde wegziehen. In den letzten Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass selbst die besten Freundschaften in der Distanz verblassen können. Trotz meiner Bemühungen, den Kontakt aufrechtzuerhalten, schwindet die Verbundenheit, und die Freundschaft zerbricht. Die Suche nach Antworten auf meine Fragen blieb bisher erfolglos, und ich stehe vor der Entscheidung, neue Wege zu gehen. Ich überlege, mich neuen Aktivitäten wie Rudern oder ehrenamtlicher Arbeit zu widmen, um so die Chance zu haben, neue Freundschaften zu schließen. Mich würde interessieren, wie es euch in eurem Freundeskreis ergeht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Habt ihr das Gefühl, dass Freundschaften oberflächlicher werden und viele einfach nicht mehr die Initiative ergreifen? Für mich und meine Frau ist dies eine gemeinsame Herausforderung, und der Gedankenaustausch mit anderen, die ähnliches erleben, könnte hilfreich sein. Entgegen viele der 'Freunde' habe ich schon Familie bzw. einen 6 Monat alten Sohn und trotzdem kommt die Initiative von mir. Bitte teilt eure Erfahrungen und Gedanken dazu. Wie geht ihr mit Veränderungen im Freundeskreis um? Findet ihr auch, dass sich viele Freundschaften mit der Zeit oberflächlicher gestalten? Ich freue mich darauf, von euch zu hören und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. -
Die Enttäuschung im sozialen Kreis: Wo sind die Freunde geblieben?
Creator90 antwortete auf Creator90's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Für mich ein absoluter Trennungs- bzw. Scheidungsgrund. -
Die Enttäuschung im sozialen Kreis: Wo sind die Freunde geblieben?
Creator90 antwortete auf Creator90's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Diese Illusion von Freunden, die sich so gut kennen, weil sie zusammen aufgewachsen sind und dann auch zusammen alt sterben ist wohl eine Erfindung von Hollywood 🥲 -
Die Enttäuschung im sozialen Kreis: Wo sind die Freunde geblieben?
Creator90 antwortete auf Creator90's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Tolle Beiträge hier. Dieses Forum ist einfach pures Gold 🙂 🙂 🙂 Wollte das Thema nochmal aufgreifen, da es mich weiter deprimiert. Bin stark bemüht neue Leute über andere Freunde kennenzulernen und auch ggf. auch als Freundschaft zu 'closen'. Oft ist das Interesse, ob man was machen will nur einseitig oder nur aus Höflichkeit. Also ich hab auf jeden Fall noch so zwölf Freunde von denen ich 5-6 als gute Freunde und 2 auch als sehr enge Freunde bezeichnen werden. Ich bin der mit Frau, Haus und Kind und die Initiative was zu unternehmen (Feiern gehen, auf Festivals, Kurzurlaube, Fahrradtour) kommt zu 95% von mir. Dazu melden sich die meisten quasi nie von sich aus. Selbst bei meinem wirklich engsten Freund, den ich seid 20 Jahren kenne, habe ich stark das Gefühl, dass er sich die letzten Monate abwendet. Er hat viele andere Freunde und eine mittelschwere Trennung hinter sich aber wir haben sehr sehr viele Abenteuer zusammen erlebt und da frage ich mich warum auf einmal andere Freunde interessanter sind. Naja, werde ihn einfach unter 4 Augen Fragen. Aber das grundsätzliche ist halt, dass Innitiative bei meinen Freunden (einfach melden oder was organisieren) immer von mir kommt. Finde es auch einfach nur traurig, dass mit Mitte 30 die Freunde gehen und fast keine mehr kommen. Neue Freunde zu finden, stelle ich mir auch mit Mitte 30 schwieriger vor, da vllt. die Zeit, das Vertrauen und einfach die Basis fehlt. Naja, meine Freunde ich treffen uns mit Leuten im selben Alter aus der Nachbarschaft mit Kind im gleichen Alter aber das sind dann diese höfliche Freundschaften, wo man nicht wie mit den alten Freunden über jeden Blödsinn labert. Was ich noch schlimmer finde ist, dass gang ganz enge Freunde, die wegziehen auf einmal keine Freunde mehr sind und man sie nie wieder sieht. Da Frage ich mich, was das die ganzen Jahre war. Das interessante ist, dass es meiner Frau auch so geht. Sie spielt Fussball seit Ewigkeiten und hatte immer viele Freunde. Einige sind weggezogen und viele melden sich von sich aus nie bei ihr. Wenn sie was machen, muss sie alles organisieren. Außerdem hat sie manchmal das Gefühl, dass sie in unserer Stadt nur noch ganz wenige hat, mit denen sie mal spontan was macht, da sie auch nciht jede hinterlaufen möchte. Denke mal mit Kita etc öffnen sich neue Kreise aber das Freundschaften zu schließen wird sicherlich auch interessant. Auch, wenn man Kinder hat, soll das doch nicht die Ausrede sein, um tiefe Freundschaften einfach in Luft aufzulösen. Versteht mich nicht falsch, ich habe immer viel vor aber mich macht diese Nicht-Initiative, Faulheit Freundschaften zu pflegen oder gute Freundschaften verfliegen zu lassen einfach nur traurig. So - genug rumgejammert. Bin eigentlich ein super positiver und konstruktiver Mensch aber das musste einfach mal raus, da das einfach frustierend ist. Wie geht es euch damit? Denke hier sind auch viele Leute in den 30ern mit Kindern. Verpuffen sich alte Freundschaften bei euch auch in der Luft? P.s.: Hab den Text einfach aus meiner Gedankenwelt runtergerattert also Enschuldigung schon einmal für Rechtschreibung und Ausdruck. 🙂 🙂 🙂 -
Hallo zusammen, ich liebe dieses Forum und jetzt wird es richtig tiefgründig. Vllt wird dieser Eintrag sogar zum Superthread. Was sind eure Ziele im Leben? Was treibt euch an? Was macht euch glücklich? (mein Eintrag folgt zeitnah)
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Von der Kindheit gezeichnet - Wie werde ich unabhängiger?
Creator90 hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo liebe Community, ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig Unterstützung und Ratschläge zu meiner aktuellen Lebenssituation geben. Hier ein kurzer Überblick über meine Situation und die Herausforderungen, vor denen ich stehe: Über mich Ich bin 33 Jahre alt, Vater einer 1-jährigen Tochter und seit 12 Jahren in einer Beziehung, davon 4 Jahre verheiratet. Bin sehr sportlich und im Allgemeinen ein sehr neugieriges Wesen. Meine Kindheit und Jugend waren geprägt vom starkem Mobbing und einer wenig liebevollen familiären Umgebung. Da ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin, was im Nachhinein betrachtet sehr positiv war, hatte mein Vater kaum Zeit für mich. Seit 2007 befasse ich mich mit diesem Forum, was mein Leben sehr zum Positiven verändert hat. Nach meiner Ausbildung habe ich ein Work & Travel gemacht und bin durch Südamerika gereist, was, zusammen mit PUA, mein Leben nachhaltig verändert hat. Meine 20er Jahre waren eine großartige Zeit. Ich habe viele Leute kennengelernt, im Studium war ich der Mittelpunkt einer tollen Clique, und ich habe die heißeste Frau aus dem Handballteam gedatet, die nun meine Frau ist und mit der ich eine Tochter habe. Soziale Kontakte Dank der Tipps aus diesem Forum und Büchern wie Dale Carnegies „Wie man Freunde gewinnt“ habe ich viele Bekannte und einige Freunde gewonnen. Ich bin ein sehr unternehmungslustiger Mensch und organisiere gerne Ausflüge, Kurzurlaube, Festivals und allgemeine Treffen. Leider geht die Initiative fast immer von mir aus, was mich traurig macht. Freunde melden sich selten von sich aus, selbst für einfache Nachrichten auf WhatsApp. Ich habe versucht, weniger am Handy zu sein und mich nicht mehr um die ständige Erreichbarkeit zu kümmern. Ich habe aber immer noch einige enge Freunde, wofür ich sehr dankbar bin. Früher waren es halt einfach mehr. Ich überlege, neue Freunde oder Bekanntschaften durch Spieleabende oder Ehrenamt zu finden, aber es ist schwierig, mit Mitte 30 echte Freundschaften zu schließen, da viele in ihrer Familienblase leben. Ich hab ja selber auch Familie und kümmere mich viel um meine Tochter aber ich verstehe diese Leute nicht, die sich komplett zurückziehen. Sowohl meine Frau als auch ich machen regelmäßig Treffen mit Freunden. Habt ihr Tipps, wie man in diesem Alter neue, tiefgehende Freundschaften aufbauen kann? Mir kommen da Vereine und Spontacts (leider kaum was in meiner Heimatstadt) im Kopf? Lifestyle An und für sich führe ich ein relativ gutes Leben: 1-2 Urlaube pro Jahr mit meiner Frau, 1 Urlaub mit Freunden, Ausflüge (Radtouren etc.) und mehrere Festivalbesuche. Hab mit meiner Familie ein Haus in einer tollen Gegend. Ich laufe viel, mache Krafttraining, interessiere mich sehr für Geschichte, Videospiele und einfach gute Gespräche.. Ich ernähre mich gesund und setze mich für die Umwelt ein. Trotzdem langweilt mich mein Leben oft, und ich denke mehr an die Dinge, die ich nicht gemacht habe, als an die, die ich schon erlebt habe. Ausserdem langweilen mich die meisten Leute in meinem Umfeld. Es geht in den Gesprächen mit dem Umfeld oft wieviel sie im Job zu tun haben oder wie schlimm die Weltlage ist. Wie schafft ihr es, eure Zufriedenheit zu steigern und nicht ständig auf das zu schauen, was fehlt? Ziele In den letzten drei Jahren habe ich mich oft leer gefühlt, trotz schöner Erlebnisse wie Hochzeit, Hauskauf, viele Feiern und der Geburt meiner Tochter. Mir fehlten glaube ich konkrete persönliche Ziele. Ich habe mir nun neue Ziele gesetzt: einen Marathon laufen, finanziell frei werden, eine neue Sprache lernen und ein guter Vater sein. Habt ihr weitere Ideen, wie man langfristig motiviert bleibt? Ehe Unsere Ehe läuft gut. Wir haben selten Streit und behandeln uns respektvoll. Der Sex ist allerdings recht eintönig, obwohl er mir wichtig ist. Haben circa 3x im Monat Sex, was ich nach 12 Jahren und mit einer kleinen Tochter von der Quanität voll in Ordnung finde. Meine Frau hat wenigInteresse daran, beim Sex etwas Neues auszuprobieren (sie findet den Sex super und zu langen Sex nicht gut), was mich manchmal frustriert. Ich bekomme auf Feiern und Festivals oft starke Signale von Frauen, aber ich würde meine Familie und Ehe für so ein kurzweiligen Spaß natürlich nicht aufs Spiel setzen. Trotzdem zieht mich das manchmal runter. Wie geht ihr mit solchen Versuchungen um und wie bringt ihr mehr Abwechslung ins Liebesleben? Beruf Ich bin vom Hauptschüler zum Master of Engineering ‘’aufgestiegen’’ und arbeite im mittleren Management eines Maschinenbauunternehmens als Ingenieur. Dies habe ich alles durch purenEhrgeiz geschafft. Die Fachhochschulreife neben der Ausbildung mit viel Hürden gemacht. Mein Job ist sehr gut bezahlt und bietet viele Vorteile, aber er langweilt mich und unterfordert mich. Ich habe überlegt, eine Umschulung zu machen oder den Job zu wechseln, aber die derzeitigen Konditionen (33 Std/Woche, €63K Gehalt im Jahr, 3 Tage/Woche Homeoffice, kurzer Arbeitsweg) sind schwer zu toppen. Wie findet man einen Job, der sowohl finanziell attraktiv als auch erfüllend ist? Wo brauche ich jetzt konkret Hilfe? Ich bin mir bewusst, dass ich stark von den negativen Erfahrungen meiner Kindheit bzw. dem starken Mobbing geprägt bin und ständig nach Bestätigung suche. Ich vergleiche mich oft mit anderen und bin selten zufrieden, obwohl ich schon viel erreicht habe. Mich langweilt viel und ich schaue immer was andere haben. Bin mir auch sehr bewusst, dass das Leben einiger auf Instagram natürlich nicht echt ist. Ich habe mir nun vorgenommen, meinen Social-Media- und Nachrichtenkonsum drastisch zu reduzieren, um negative Energie zu vermeiden. Bin die letzten Jahre vom super positiven Typen in meinen 20ern zum leicht mürrischen Menschen in meinen 30ern geworden. Ausserdem kann ich noch so viele positive Dinge erleben - tief in inneren bleibe ich immer, der vom Leben gelangweilt ist und sich mit anderen vergleicht und nach Bestätigung sucht... 😞 Wie kann ich mein Leben für mich aufregender gestalten? Ist Achtsamkeit hier das einzige Zauberwort? Habt ihr sonst noch Ideen, wie ich mich weniger auf andere fokussieren, mich weniger über unzuverlässige Freunde ärgern und im Allgemeinen glücklicher und zufriedener werden kann? Wie kann ich mein Leben optimieren und im Allgemeinen glücklicher sein. Jede Art von Ratschlägen oder ähnlichen Erfahrungen wären sehr hilfreich. Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung! -
Von der Kindheit gezeichnet - Wie werde ich unabhängiger?
Creator90 antwortete auf Creator90's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Erstmal vielen Dank für die Rückmeldung. Liebe dieses Forum und es spart mich manchmal vielleicht sogar den Weg zum Psychologen. 🙂 Da gebe ich euch Recht. Achtsamkeit, Dankbarkeit und Akzeptanz des erreichten sowie Wertschätzung des Lebens ist wichtig. Glaube auch, dass der Einstieg in die Persönlicheitsentwicklung in meiner späten Jugend, was zusammen mit dem Reisen ein Wendepunkt in meinem Leben war, neben den ganzen Vorteilen auch ein paar Nachteile gibt. Hatte mir durch PUA verfestigt immer mehr zu wollen und besser zu werden. Das zusammen mit dem starken Mobbing aus meiner Kindheit, die wenige Liebe aus meiner Familie und das Streben nach mehr führt dazu, dass ich selten langfristig zufrieden bin und immer nach Bestätigung suche. Gebe euch mal ein Beispiel. Wie jedes Jahr feierte ich meinen Geburtstag. Dieses Jahr habe ich 'nur' 26 Leute (inkl. Partner/in) eingeladen. Letztendlich waren wir 20 Leute. Statt mich zu freuen, wieviele gekommen sind denkt mein inneres warum die anderen nicht gekommen sind. Die meisten sind so um 0:00 nachhause. Statt zu denken 'Was ein netter Abend' denke ''Warum sind die schon so früh los? War es langweilig?'' Ausserdem langweile ich mich manchmal. Statt mit 2-3x im Urlaub zufrieden zu sein, denke ich 'Man jetzt war Andreas wieder in den Schweizer Alpen wandern - der lebt sein Leben'. Glaube, warum ich denke, dass mein Leben langweilig ist, liegt aber vor allem an meinem Ingenieurjob, den ich 33 Stunden die Woche ausführe (davon 20-25 Stunden effektiv, da ich bei weitem keine volle Auslastung habe). Mir ist durchaus bewusst, dass ich ein privilegiertes Leben führe. Dann denke ich wieder warum das Leben für viele andere so trist und unfair ist. Vielleicht benötige ich einfach ein positiveres Umfeld und lasse Plattformen wie Instagram, die eine Scheinwelt vorlegen, komplett aus meinem Leben. -
Die Enttäuschung im sozialen Kreis: Wo sind die Freunde geblieben?
Creator90 antwortete auf Creator90's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wow - toller Text. Richtig gut 🙂 Geht natürlich eher in die pessismistische Richtung und gehört auch zu meiner Wahrnehmung. 😞 -
Hustle Culture oder wie fleißig seid ihr?
Creator90 antwortete auf PeterH201's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Geht mir genauso. Die WorkLifeBalance mit einem guten akademischen Job mit IGMetall Tarifvertrag ist einfach super gut 🥳 -
Hallo zusammen, ich stehe vor einer Herausforderung in meiner 12-jährigen Beziehung, von denen wir die letzten 4 Jahre verheiratet sind. Seit der Geburt unseres 7 Monate alten Kindes haben sich unsere intimen Momente auf 2-3 Mal im Monat reduziert (und eher 10-15 Minuten Sex), meistens aufgrund von Müdigkeit seitens meiner Frau. Die Schwierigkeit, sie zu verführen, belastet mich zusätzlich. Nach einer sechswöchigen Sexpause nach der Geburt ist alles gut verheilt, und sie hat ihren Körper in Topform. In den drei Jahren vor der Geburt hatten wir nur 1-2 die Wochen regelmäßigen Sex, im Gegensatz zu den ersten drei Jahren unserer Beziehung, in denen wir fast täglich intim waren. Ich kenne einige Beziehungen, die nach 4 Jahre und OHNE Kind noch kaum Sex haben, was für mich ein absoluter Trennungsgrund wäre, falls es dafür nicht gute Gründe gibt. An diejenigen, die langfristige Beziehungen mit Kindern führen: Wie schafft ihr es, dass der Sex nicht vernachlässigt wird und spannend bleibt? Über Ratschläge und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße
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Hochbezahlt aber seit Monaten nur 25% Auslastung
Creator90 antwortete auf Seth11's Thema in Karriere & Finanzen
Hallo, dein Beitrag hat wirklich super tolle Ideen und Ansätze. 🙂 Werde ich mich mal mit auseinandersetzen. Danke 🙂 -
Hochbezahlt aber seit Monaten nur 25% Auslastung
Creator90 antwortete auf Seth11's Thema in Karriere & Finanzen
Mal ein kleines Update. Die letzten Monate war meine Auslastung bei nicht mehr als 7 bis 10 Stunden Auslastung bei einer 35 Stunden Woche. Hatte also die letzten Monate fast nichts zu tun. 35-Stunden-Woche, 60K im Jahr, 3 Tage die Woche Homeoffice. Konditionen sind super. Alle denken auch, dass ich einen super Job mache, da alles auf autopilot gut läuft. Ausserdem hab es eine relativ große Kündigungswelle (fast 15% der Belegschaft) + plus eine große Umstrukturierung - aber auch hiervon bin ich nicht betroffen. Vertrete auch Leute bei denen aber auch nicht so viel ist. Zum Wechseln sind mir momentan die Konditionen zu gut. Ziel ist es erstmal auf 27 Stunden runterzugehen und stattdessen einen Tag die Woche was ehrenamtliches zu machen. P.s.: Hatte mein Zugangsdaten für Seth-Account nicht mehr und habe nun diesen neuen Account 🙂