Kleines Kommentar von mir, mit knapp 20 Jahren BDSM Erfahrung.
Du machst dir eigentlich zu viele Sorgen. Die Chat-Verläufe sind "Beweis" genug, um sich gegen einen allgemeinen Vergewaltigungsvorwurf schützen zu können. Es schütz dich aber nicht davor, dass du etwas tust, dass nicht vorgängig Besprochen wurde oder ungeplant über Ihrer Grenze ist. BDSM (da beziehe ich auch ein knallhartes Rape-Play mit ein) bedingt eigentlich immer eine äusserst offene Kommunikation zwischen den Spielpartnern. Während dem Spiel lässt sich das nur mittels Safewort (Safe-Signal) absichern. Das machst du aber bereits komplett richtig. Wenn du Ihr neue Sachen ankündigst, erregt Sie das gleichzeitig auch sehr intensiv. Da wirst du selten ein Stopp erhalten, ausser du bist tatsächlich über einer klaren, scharfen Grenze. Hart an der Grenze ist aber genauso wieder "gut", Damen mit Vergewaltigungsfantasien erregen sich ja genau damit, dass Er macht was Er will und Sie einfach benutzt wird. Die scharfen Grenzen müssen vorgängig besprochen werden, zu 100% eingehalten werden, und wenn du am Limit spielst, musst du sehr aufmerksam sein. Keine Drogen oder Alkohol! Wenn du eine Grenze (bewusst) verletzt, zerstörst du alles. Ausserdem kann man dir dann tatsächlich Vergewaltigung vorwerfen (ist es ja dann auch).
Nach der Session über "was war gut" was war "weniger gut" reden. So wird sich das auch interessant weiterentwickeln.
Viel Spass