KeysToTheKingdom

Es ist schon faszinierend, wie lange es Pickup schon gibt, aber bei diesem Thema streiten sich die Gelehrten immer noch. Stehe ich als Alpha ohne Konkurrenz ueber den Dingen und scheiße drauf, wenn sie mit irgendwelchen Friendzone-Lappen Zeit verbringt? Oder setze ich Grenzen und toleriere diese "Respektlosigkeit" nicht, weil ich weiß, dass die meisten Kerle eben mehr wollen? Ist es nicht so, dass Frauen Typen in der Friendzone in der Regel nicht als "Mann" respektieren und wahrnehmen? Dass es aus der Friendzone meist kein Entkommen gibt? In dem Fall kann man sich freuen, dass die Frau sich mit irgendwelchen Losern trifft, die als ihr emotionaler Tampon hinhalten muessen, waehrend man selbst sie flachlegt und das "Beste" von ihr bekommt.

Das finde ich ganz interessant, habe so noch nie drueber nachgedacht. Nach dem Sex rede ich haeufig mit den Maedels ueber ihre oder meine fehlgeschlagenen Dates, zB. irgendwelche Tinder-Creeps. Da gibt es immer was zu lachen. Aber es wird kaum ueber tatsaechliche Sexualpartner, die sie frueher hatten oder gar parallel neben mir haben, geredet. Wahrscheinlich, weil es unhoeflich ist, den Kerl, mit dem sie gerade schlafen, damit in Konkurrenz zu setzen (außer vielleicht als Shit-Test). Man selbst redet ja auch nicht groß von anderen Sexualpartnerinnen. Wenn eine Frau mit einem Typen, mit dem sie gar nicht sexuell aktiv ist, nicht nur ueber verflossene sondern sogar ueber aktuelle Partner quatscht, dann heißt das wohl, dass sie den Typen nicht als Konkurrenz zu ihren Partnern wahrnimmt, also nicht als sexuelles Wesen.

Die meisten Kerle ficken, aber viele ficken nur HB5-. Von denen, die HB6+ ficken sind natürlich auch nicht alle PU oder PE Experten. Die meisten Leute, die irgendwann aktiv anfangen an sich zu arbeiten, hatten früher starke Defizite. Oftmals aufgrund von schlechter Kindheit. Solche Leute, dazu zähle ich mich selbst, wachsen mit wenig Selbstwert und dafür mit allerlei psychischen Problemen auf. Wenn so jemand jemals ein souveräner Verführer werden bzw. einfach ein unbeschwertes Leben führen will, muss er nun mal viel härter arbeiten als der Durchschnitt, der in stabilem Umfeld aufgewachsen ist. Stabilere Kindheit -> mehr Selbstwert -> automatisch mehr social skills, Status, geileres Leben -> mehr Frauen. Wenn du mit schlechtem Selbstwert aufwächst, musst du halt aktiv mehr an dir arbeiten (PU, PE), um das gleiche Level wie die anderen zu erreichen. Der Vorteil: Wenn du ihr Level erreicht hast, weißt du, wie man vernünftig an sich arbeitet, und kannst weiter gehen als die anderen. Auf einer Skala von 0 bis 100 startet der Durchschnitt bei 50 und bleibt dort. Ich starte bei 0 und muss hart arbeiten, um die 50 zu erreichen. Danach kann ich weiter arbeiten und mich bis auf 100 verbessern.

Die Sache klingt gelaufen... Aber falls es dir noch niemand gesagt hast: Du wirst spaetestens in ein oder zwei Jahren wieder ganz normal Weihnachten feiern koennen. Und wenn du vernuenftig an dir arbeitest, wirst du noch viele andere und auch bessere Maedels bekommen. Kannst du dir gerade nicht vorstellen, aber das sind nur deine traurigen Emotionen, die deine Gedanken verzerren. Deswegen sage ich es dir 🙂

Genau, wenn ein Frau irgendwo anders auf dem Planeten einen Kerl hat, ist man ein Trostpflaster und sie hat ein gebrochenes Herz 😂 In jedem Thread gibt es immer einen oder zwei keyboard warriors mit 5K Beitraegen, die kaum lesen koennen und nur sinnlosen Muell labern.

Ja hast recht. Mit 1. hab ichs mir verbockt. Muss wohl wieder bei 0 starten. Danke fuer die Liste. @darklife ja sicher ist die Selbstsicherheit nicht gefestigt genug, das war halt nur ihr Urteil ueber mich, wie sie mich die ganze Zeit erlebt hat. Aber die meiste Zeit hatte ich eben auch keine Gefuehle fuer sie. Dann ist es natuerlich viel leichter, selbsbewusst zu sein oder zu wirken...

Danke darklife, du hast das gut durchschaut. Ich bin mittlerweile gut auf den Dates an sich. Vor allem auf den ersten Dates laeuft alles wie am Schnuerchen, mindestens mit ordentlich Makeout, manchmal auch mit Sex. Aber sobald ich Gefuehle entwickel, kommt wieder alte Beduerftigkeit durch. Anscheinend ist da so ein Glaubenssatz in mir, dass jeder Typ, den die Frau trifft, sie mir wegnehmen koennte... Hab viel Scheiße in der Kindheit/Jugend mitgekriegt. Habe zwar viel an mir gearbeitet, aber der Mist ist anscheinend immer noch da. Das Kranke ist, ich bringe eigentlich alles mit. Ich sehe gut aus (pulle die meisten Frauen ueber Tinder und das Coaching vom Marcel hat mich als "Chad" deklariert), bin hochgebildet (promoviere gerade in kuenstlicher Intelligenz und werde wohl mal nen geilen Job haben) und konnte mich daher immer gut mit ihr (Chirurgin) ueber alle moeglichen deepen Themen unterhalten. Habe viel Humor, C&F laeuft bestens, die Shittests habe ich immer gut gemeistert - jedes mal, wenn das passiert ist, schien sie staerker auf mich abzufahren, meinte auch mal, dass meine Selbstsicherheit sie anmacht. Ich war dominant, bin koerperlich gut in Form (sie stand drauf, dass ich sie durch die Wohnung ins Bett tragen konnte), der Sex war gut, Comfort war gut. Alles gut. Aber sobald ich mitkriege, dass sie mit so einem Spacko wandern geht, werde ich zum kompletten Loser-Beta... Der Typ war anscheinend in ihrem Freundeskreis, und sie fand ihn wohl ein bisschen interessant und hat ihn deshalb auf diesen Trip eingeladen, hatte wohl auch vermutet, dass er sie gut finden koennte. Der hat sogar ein Date fuer sie ausfallen lassen. Die haben den ganzen Tag alleine verbracht, auf nem geilen Trip - und NICHTS, er hat nichts auf die Kette gekriegt und bleibt ein "Kumpel". Und ich, der sie nach 3 Stunden auf dem ersten Date flachgelegt habe, fange an zu flennen deswegen 😭

Schlaumeier... Wenn man sie neu kennenlernt und sie bereits einen Typen am Start hat, kann man kaum die erste Wahl sein. Aber was heißt das schon fuer die weitere Entwicklung, wenn der Typ am anderen Ende des Kontinents sitzt und es nur ein "on-off" Ding ist. 😉 Der Typ war hier sicher kein Faktor, ich habs einfach verbockt.

Fair enough. Wenn es beidseitig gewesen waere, waeren wir ja jetzt in einer LTR... Ich meinte, dass Gefuehle beidseitig da waren. Das hab ich nicht nur gemerkt, sondern sie hat's auch zugegeben. In dem Fall meinte ich damit Kumpel/Orbiter. Ca. 6 Monate. Wir hatten uns anfangs klar auf "casual" geeinigt, also nichts mit Gefuehlen/Beziehungen. Sie hatte mir da auch von einem Typen in ihrem Heimatland erzaehlt (sie und ich leben beide in Großbritannien), mit dem sie seit Jahren so ein on-off Ding am Laufen hat. Das war kein Problem fuer mich. Darauf habe ich mir auch eine weitere HB via Tinder geangelt, die ich auch gevoegelt habe (habe ihr aber nicht davon erzaehlt, weil mir klar war, dass das kein Problem fuer sie sein wuerde). Wir haben uns ca. ein mal alle zwei Wochen getroffen. Manchmal schon tagsueber (Laufen, Kino), manchmal erst Abends (Essen, Netflix, reden, Sex und dann manchmal auch zusammen uebernachten). Die Gespraeche wurden immer deeper, der Sex immer besser. Irgendwann hat sich die ganze Sache dann nicht mehr nach "nur Sex" angefuehlt. Dann kam das Gespraech, bei dem sie den Orbiter-Shittest abgelassen hatte, den ich da noch gut bestanden hatte. Der Hirnfick und die alte Beduerftigkeit kam dann erst wieder hoch. Und dann der Streit (in dem Streit meinte sie auch, sie tue sich mit so einem Mittelding zwischen "Beziehung" und "nur Sex" auch schwer, und meinte dann, dass wir zu unterschiedliche Vorstellungen von einer Beziehung haetten - sprich, ihre Orbiter behalten will). Das war nicht beim Streit. Der Shittest oben war am Ende des letzten (sehr guten) Dates. Zum Streit kam es erst spaeter. Was ich jedenfalls feststelle ist, dass sich keine Frau je langfristig von mir ein Halsband hat umlegen lassen... Und der Versuch und das entsprechende Scheitern fuehrt nur zu Schmerz. Ich glaube, mein Problem ist, dass ich diese Grenzen nicht nur aufgrund von rationalen Ueberlegungen setze, sondern eben aus Beduerftigkeit heraus aka. Schwaeche. Das muss aufhoeren.

Die konkreten Infos habe ich weggelassen, weil es hier eher um den Grundsatz gehen sollte (Thread war vorher anderswo gepostet). Es ist eigentlich kein Dritter im Spiel. Sie ist 27, ich 32. Sie hat den Wanderkumpel in nem Shittest erwaehnt: "Fuehl dich mal nicht so sicher! Der Wanderausflug gestern war mit einem Mann" (Wir sprechen englisch, sie benutzte das Wort 'guy friend', was man als 'maennlichen Freund' oder 'Kumpel' uebersetzen kann). Da habe ich noch locker/amuesiert reagiert: "Ach echt? *grinsend* Und, steht er auf dich?" Sie: "Sag du es mir, er hat sogar ein Date fuer mich ausfallen lassen" Ich: "Ja, dann hast du ja deine Antwort, also ran an den Speck ;)" Sie, nachdenklich: "Ich weiß nicht, ob ich ihn so mag". Dann hat sie mich gekuesst und die Wohnung verlassen, war nach dem Sex/am Ende des Dates. Mein Frame war halt: "Ich bin der souveraene Alpha-Verfuehrer, ich hab viele Maedels, mir geht das am Arsch vorbei, wenn sie irgendwelche Betas aus der Friendzone trifft" Zuerst habe ich das auch wirklich so gesehen. Ich hab die Frau beim ersten Date nach 3 Stunden flachgelegt. Der Typ hat den ganzen Tag alleine mit ihr im Wald verbracht und anscheinend nix auf die Kette bekommen. In den naechsten Tagen kam dann aber mein altes beduerftiges Beta-Ich durch, und ich habe mir Fragen gestellt wie: "Warum geht sie lieber mit so einem Typen wandern anstatt mit mir? Bedeute ich ihr echt so wenig?" Dann hatten wir Streit und es kam raus, dass die Sache mit uns von beiden Seiten aus mehr als nur Sex geworden ist. Sie meinte dann, sie will keine Beziehung, weil wir anscheinend unterschiedliche Vorstellungen davon haetten, was das bedeutet (sprich: sie will weiter andere Typen treffen). Mein Problem ist, dass ich immer noch ohne Ende Beduerftigkeit entwickel, sobald ich Gefuehle habe. Und dann werde ich eifersuechtig und versuche der Frau ein Halsband anzulegen. Gleichzeitig sehe ich meine Eifersucht aber auch irgendwo als berechtigt an, weil ich weiß, wie Kerle nun mal sind, dass sie kaum mit so einem HB8+ wandern gehen koennen, ohne mehr zu wollen. Und warum sollte ein Kerl das gutheißen, wenn seine Freundin sich dem ausliefert? Natuerlich ist mir klar, dass ich ordentlich an mir arbeiten muss, was Selbstwert angeht. Der Thread hatte eher die theoretische Frage zum Thema. Die genaue Story werde ich anderswo nochmal ausfuehren.

Bist du eine Cat? Erlaeutere ruhig deine Meinung. Ist meine Logik oben falsch? Ich bin selbst on edge. Mein Mitbewohner (in einer langjaehrigen LTR mit HSE HB7+) hat mir gestern gut ins Gewissen geredet. Die beiden erlauben sich absolut alles. Da gibt es keine Eifersucht, nichts. Wenn sie maennliche Freunde hat, darf sie sich ohne weiteres mit denen alleine treffen. Stichwort Vertrauen. Letzten Endes ist es ja die HB, die die Beziehung gegen Creeps aus der Friendzone zur Not verteidigen muss. Wenn sie das nicht kann oder will und ihren BF betruegt, dann ist sie einfach kein ehrlicher Mensch und man muss sie nexten. Er sagt auch, dass er keine funktionierende Beziehung kennt, bei denen mit solchen starken Grenzen gearbeitet wird. Ich dagegen kenne fast nur Leute, die keinen Bock darauf haetten, wenn ihre Freundin/Frau mit irgendeinem anderen Typen Wandern geht. Außerdem: Ist das nicht eigentlich ein Grund, kein Problem damit haben zu muessen, wenn das Maedel Zeit mit maennlichen Freunden verbringt?

Die Frage ist, wie wahrscheinlich es ist, dass eine HB8+ mit einem 0-8-15-Kerl abhaengt, ohne, dass letzterer Bock auf mehr haette? Macht eine Beziehung mit einer Frau Sinn, die sich staendig mit solchen Typen umgibt und sich alleine mit ihnen trifft? Sicher gibt es Ausnahmen (schwuler Freund, Kindheitsfreund oder so).

@Kissko Ich habe auch ein paar weibliche Freunde. Aber beide sind nicht heiß und wuerde nicht mal besoffen mit ihnen schlafen wollen. Wenn Mann also eine HB5- als Beziehung am Start hat, dann sollten maennliche Freunde auch weniger ein Problem sein xD Hier ist ein interessanter Artikel aus der Wissenschaft: https://www.scientificamerican.com/article/men-and-women-cant-be-just-friends/

Danke Dirty Rabbit, ich habe frueher hier im Forum eigentlich immer nur die andere Sichtweise gelesen (hatte vor 10 Jahren einen anderen Account).

Hallo zusammen, mir ist gerade meine Affäre / F+ mit einer HB8 um die Ohren geflogen. Wir haben beide Gefuehle fuereinander entwickelt und es war Potential fuer eine Beziehung da, aber ich wollte nicht akzeptieren, dass das HB männliche Freunde hat, mit denen sie sich privat zu zweit trifft und auch "coole" Sachen macht, wie zB. irgendwelche Wander-Tagesausfluege. Ich kenne den ueblichen Pickup-Slogan: Wenn du das nicht willst, ist dein InnerGame einfach zu schlecht! Eifersucht = Verlustangst = schwach, arbeite an dir!! Ich sehe das aber zwiegespalten. Die meisten Kerle werden nur mit dem heißen HB befreundet sein, in der Hoffnung, sie irgendwann ficken zu koennen. Sie koennen sie nicht anschauen, ohne sexuelle Gedanken zu haben - Kerle eben. Manche HBs sind sich dessen nun bewusst und genießen die Bestätigung ihrer Orbiter oder halten sie gar als Backup-Optionen. Das kann nicht gesund fuer die Beziehung sein, selbst wenn das eigene Inner Game top ist. Andere Frauen sind einfach nur dumm und naiv und rallen nicht, dass die Typen ihnen auf den Arsch schauen, wenn sie sich umdrehen. Wenn sie solchen Typen dann was von der Beziehung erzählen oder gar nach männlichem Rat fragen, werden diese Typen wohl kaum unbefangen antworten. Ein Kerl, der gut mit Frauen ist, kann auf lange Sicht dann sicher einiges anrichten bei dem HB. Es ist allein eine Frage der Statistik: Selbst wenn man James Bond ist, der sich zwischen zwei HB10 entscheiden muss, um eine Familie zu gruenden: Eine HB10 hat hauptsächlich weibliche Freunde und sieht Männer hauptsächlich in Gruppen. Die andere HB umgibt sich ständig mit anderen Männern, die sie ficken wollen. Welche Frau die solidere Wahl fuer eine stabile Langzeit-Beziehung ist, ist doch irgendwie ein no-brainer, oder nicht? Macht es Sinn, als Mann diesen Standard anzusetzen, dass die Frau sich also nicht groß mit anderen Männern trifft in der Beziehung (von Ausnahmen abgesehen, Kindheitsfreund, schwul etc.)? Videos dazu: