Schocko

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  1. Vielen Dank für deine Worte. Mal eine neutrale Perspektive zu hören tut gut. Ich werd auf jeden Fall weiter machen und an meinen Zielen schrauben. Blockieren will ich sie aus oben genannten Gründen auch nicht. Es sei ihr gegönnt, aber mitbekommen muss ich das wirklich nicht 😄 Yessir! 💪🏾
  2. Wohl irgendwie schon? : D Es kam aber ne ganze Weile nichts, also hab ich es akzeptiert. Mein Studium vorangetrieben und gearbeitet, damit ich über die Runden komme. Einfach friendzone ja? 😂 bin mir nicht sicher, ob ich sowas will. Nein hat sie netterweise nicht. Ja es ist mein Job und ich arbeite dran. Aber es dauert halt.😅 An sich hat sie sich sauber getrennt. Nur dieses ganze Gelaber im Vorfeld, „wir schaffen das“, „wir müssen nur über alles reden“, „ich unterstütze dich, wenn du Hilfe brauchst.“ „lass uns zusammenziehen, wenn ich wieder da bin.“ Ich habe dieser Person vertraut und war die meiste Zeit der Beziehung selbstständig und unabhängig. Als ich sie dann wirklich mal gebraucht hab, hat sie die Reißleine gezogen und gefühlt war alles nur Schall und Rauch. Auf einmal wollte sie doch nur noch Verantwortung für sich übernehmen und ihr Studentenleben genießen. Klar war das belastend und auch zu einem nicht geringen Anteil selbstverschuldet. Es gab aber auch mal Zeiten in denen es ihr nicht gut ging. Da bin ich trotzdem geblieben. Sie war wahrscheinlich überfordert mit allem, genau wie ich. Aber muss eine stabile Beziehung sowas nicht aushalten? Und ich bin halt nicht dieser klassische Student, der von den Eltern alles, inklusive Miete finanziert bekommt. Für mich gabs da nichts zu genießen, ich wollte einfach nur fertig werden und mir was aufbauen. Nein man, ich geh ins kloster😂 Ich hab nichts geplant. Ich werd ihr gratulieren und fertig. Muss da halt irgendwie durch. Die Basis, die du angesprochen hast, ist denke ich der Schlüssel. Das heißt in erster linie Studium beenden und wieder finanziell unabhängig werden. Dadurch wird auch mein Selbstwert wieder steigen. Kampfsport hilft mir momentan auch wieder ganz gut.
  3. Trennung ist im März ein Jahr her. Der Grund weshalb ich sie nicht ziehen lassen konnte, ist wahrscheinlich die vermeintlich tiefe Bindung, die wir hatten. Und irgendwie auch falsche Hoffnung, dass sie ihre Entscheidung vielleicht doch noch überdenken könnte. Ich mein wir waren sechs Jahre zusammen und hatten Zukunftspläne. Nachdem ich hier zum ersten Mal reingeschrieben hatte, hab ich von meiner Seite aus nichts mehr hören lassen. Es ging mir besser, alles was passierte war nach wie vor täglich in meinem Kopf präsent. Aber das hab ich mit mir selbst, oder Freunden ausgemacht. Naja und dass sie sich weder Weihnachten, noch Silvester gemeldet hat, war für mich eigentlich eine klare Message. Das hat es mir tatsächlich einfacher gemacht. Für mich gibt es nur ganz oder gar nichts, was Frauen angeht. Bisschen schwarz-weiß gemalt, i know. Aber sie kennt mich gut und weiß das eigentlich. Deswegen nervt es mich auch so an. Dieses oberflächliche „wie gehts? Pass auf dich auf!“. Das ist doch nicht ernst gemeint. Ich bin hier fast abgekackt, während die unten high-life gemacht hat. Wo ist ihre Empathie? : D Ich habe mir mittlerweile auch therapeutische Hilfe gesucht. Muss einiges aus meiner Vergangenheit aufarbeiten. Die Trennung war sicherlich ein Symptom/trigger für meine Verlustängste und Verhaltensmuster, aber nicht die Ursache. Ich kann einfach keiner Frau mehr trauen. Hatte schon eine andere im Bett, das war ne Katastrophe😅 Es war eigentlich alles klar kommuniziert. aber ich hab beim Akt Flashbacks bekommen. War spaßig für den Moment, fühlte sich dennoch falsch an. Deshalb hab ich das erstmal auf Eis gelegt. Bald ist ihr Geburtstag, meiner einen Monat später. Es fühlt sich schon wieder so ambivalent an. Einerseits bedeutet sie mir noch was, andererseits bin ich mir für oberflächliches Geschreibsel zu schade. Kein Kontakt bedeutet wenigstens Klarheit.
  4. Ja voll. Hätte sie sich auch sparen können.
  5. Hallo zusammen, ich bin der Boy, der seine heißgeliebte Ex an Down Under verloren hat^^ Besagte Frau ist seit 3 Wochen oder so wieder im Lande und hat sich gestern gemeldet. Sie wollte sich mal melden und mir „wenn auch sehr verspätet“ Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr wünschen. Damit hab ich nicht gerechnet. Höflich bedankt, war nicht mein bestes Jahr, aber dafür sehr lehrreich. Trotzdem froh, dass es vorbei ist. Ihr Jahr hätte viele schöne, aber auch traurige Momente gehabt. Ich solle gut auf mich aufpassen. Das wars, mehr kam nicht. WARUM? Orbiter-Check? Höflichkeit? Schlechtes Gewissen? Man ich war gerade dabei, sie ziehen zu lassen. Denkt sie mir geht es dadurch besser? Und dann auch noch 3 Tage nach Neujahr 😄 Am liebsten hätte ich ihr gesagt, sie soll mich einfach in Ruhe lassen. Bin schon bisschen sauer auf sie. Krieg‘s aber nicht übers Herz. Will mir außerdem nicht die Blöße geben, ihr zu sagen, wie sehr mich das alles (teilweise immer noch) mitgenommen hat.
  6. 3 Monate noch. Aber ich glaube wirklich nicht, dass sie zu mir zurückkommt. Geschweige denn, dass sie sich überhaupt nochmal meldet. Denke, dass sie sich da unten sehr verändert. Sie ist ne tolle Frau. Ich hab das vermasselt und muss daran wachsen. Sie soll glücklich werden, ich sorge dafür, dass ich es eines Tages auch wieder bin. Trotzdem fühlt es sich komisch an. Wir waren mal so vertraut miteinander. Sie hat scheinbar schon längst mit mir abgeschlossen, ich leide immer noch. Das muss aufhören. Ich werd keinen Kontakt mehr suchen, die ist jetzt mein „Kryptonit“ wie man so schön sagt 😂.
  7. Yessir imma do that. Jetzt wo ich schon mal hier bin, will ich mal fragen. Wie gesagt war Ich den letzten Monaten sehr verzweifelt (fast schon nicht mehr ich selbst).Evtl passt es nicht mehr hier rein,dann bitte löschen, verschieben, etc Wer von euch kennt red pill ( z.B. Coach Micha/ Ex back ) und wie ist eure Meinung dazu?
  8. Danke für die aufmunternden Worte Jungs. Es fällt mir nicht leicht, aber ich werd drüber hinwegkommen. Ich treffe mich momentan auch mit einer anderen. Sie ist nett und offensichtlich interessiert, denke beim nächsten mal wird es intim. Ich genieße die Zweisamkeit. Aber was langfristiges kann es von meiner Seite aus nicht werden. Da sind einfach noch zu viele Baustellen. Solange da nichts zur Sprache kommt, lass ich es einfach mal passieren. Oder doch lieber von vorn herein offen kommunizieren? Ich will ihr auch nicht vor den Kopf stoßen. Andererseits manchmal denke ich, ich bin viel zu nett zu den Frauen.
  9. Vielen Dank erstmal für die Rückmeldungen. Ja das war es wirklich nicht. Das ist mir ja auch bewusst geworden, deshalb hab ich mich auch ja auch entschuldigt. Angesprochen hat sie es nicht direkt. Ich hab es halt irgendwie gefühlt und wollte gegensteuern, aber hab es leider nicht geschafft. Auch hier gebe ich dir recht. Ich schätzte sie sehr und war auch immer bemüht, das zu zeigen. Aber in den letzten Wochen wusste ich einfach nicht, wie ich ihr das zeigen sollte. Ich war einfach verwirrt und ein emotionales Wrack. Zwischenzeitlich hab ich sogar selbst mit dem Gedanken gespielt Schluss zu machen, aber ich hab es nicht übers Herz gebracht. Ich war wie ein erwachsenes Kind. Trotzdem dachte ich sie kennt mich und weiß, dass ich wieder in die Spur komme. Sie ist aufrichtig und loyal, deswegen schmerzt mich auch der Verlust so sehr. Ich kann ihr wohl keinen Vorwurf machen. wie auch immer. Ich muss sie wohl ziehen lassen und an mir arbeiten. Das kiffen hab ich komplett eingestellt. Als nächstes plane ich meinen Auszug. In meiner jetzigen Wohnung erinnert mich alles an sie. Ich schäme mich total für mein Verhalten, die Selbstvorwürfe und Selbstzweifel sind immer noch da. Jeden Tag. Ich bekomm das nötigste hin, aber gut gehts mir dabei noch lange nicht.
  10. Ihr Alter: 25 Mein Alter: 28 Art der Beziehung: Ltr Hallo zusammen. Ich wollte hier mal meine Situation schildern. Meine Ex-Freundin trennte sich ziemlich genau vor sechs Monaten von mir. Wir waren sechs Jahre zusammen und ich war ihr erster Freund. Ich selbst hatte zuvor auch nur eine kurze Beziehung und 2 ons. Die Umstände, die zur Trennung führten sind meiner Einschätzung nach vielschichtig. Ich denke aber, dass es hauptsächlich an Betaisierung und Attractionverlust lag. Als ich sie kennenlernte war sie ein schüchternes Mädchen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt gerade meine Erzieher-Ausbildung beendet. Sie machte zu diesem Zeitpunkt gerade ihren Bundesfreiwilligendienst im Jugendtreff. Dort lernten wir uns auch kennen. Ich war zunächst etwas skeptisch,weil sie zuvor noch keinen Partner hatte. Dennoch ließ ich mich auf sie ein. Ich schätzte ihre liebevolle, bodenständige Art sehr. Auch ihre Familie akzeptierte mich. Sie kam aus einem wohlbehüteten Erlternhaus, ich wuchs bei meinen Großeltern auf. Die Beziehung an sich war super. Anfangs klammerte sie viel, war grundlos eifersüchtig, aber das legte sich mit fortlaufender Zeit. Bis kurz vor dem Ende war es eine harmonische Beziehung auf Augenhöhe. Ich zog nach etwa einem Jahr in meine erste eigene Wohnung. Sie war häufig da, ich achtete aber sehr darauf eine gesunde Balance zwischen Beziehung und Freundeskreis aufrechtzuerhalten. Sie blühte langsam auf, schloss ihre Erzieherausbildung ab und startete dann ihr Studium. Dann zog sie in die nächstgelegene Großstadt in eine Mädchen-WG, etwa 20 Minuten von meiner entfernt. Zu diesem Zeitpunkt waren wir etwa vier Jahre zusammen. Ich entschied mich ebenfalls zu studieren. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, weil ich eigentlich nie finanziell gut aufgestellt war. Ich befürchtete, Probleme zu bekommen. Sie sicherte mir jedoch Unterstützung zu. Ich kam anfangs mit dem Studium nicht gut zurecht, mein ehemaliger Arbeitgeber ließ mich nicht zu den Vorlesungen. Also habe ich Bafög beantragt und gekündigt. Ich kam gerade so über die Runden. Alles wuchs mir über den Kopf und ich setzte mich zunehmend selbst unter Druck. Nach etwa fünf Jahren wuchs in ihr der Wunsch für 6 Monate nach Australien zu gehen. Sie habe das Gefühl, etwas zu verpassen. Der Gedanke gefiel mir natürlich nicht, aber ich zeigte Verständnis. Wollte ihr keine Steine in den Weg legen. Wir waren uns zunächst einig, diese Zeit zu überstehen. Ich wollte sie sogar besuchen. Dann folgten ein Paar Ereignisse, die mich emotional völlig aus der Bahn warfen. Ich hatte zu viel Bafög bezogen über ein Jahr. Deshalb musste ich ich einen vierstelligen Betrag zurückzahlen. Das Geld fehlte mir vorne und hinten. Ehrlicherweise habe ich alles verkifft. Mein Leben glitt mir nach und nach aus den Händen. Diesen Fehler hab ich mir selbst zuzuschreiben. Meine Ex-Freundin unterstützte mich aber erst noch weiterhin. Vor allem bei den Hausarbeiten. Ich merkte allerdings, wie auch sie zunehmend unter der Situation zu leiden hatte. Das war der Moment wo ich mir vornahm, endlich mit dem kiffen aufzuhören. Sie wollte mit mir zusammenziehen, nachdem sie aus dem Ausland wieder da sei. Ich hätte das gerne auch getan, aber die finanzielle Situation machte mich unsicher. Langsam änderten sich die Dynamiken in unserer Beziehung. Sie bot mir Geld an, um die Schulden zu bezahlen, aber das lehnte ich ab. Ich war der Meinung, dass ich da selbst wieder rauskommen muss. Außerdem brauchte sie das für ihren Auslandsaufenthalt. In mir kamen immer größere Verlustängste auf. Sie hatte immer zu mir aufgeschaut. Jetzt aber war mein eigenes Selbstbild komplett zerstört. Ich wurde immer unsicherer. Warum sollte sie überhaupt noch mit mir zusammen sein? Ich fing an mich für eine Woche zu distanzieren. Ich hörte mit dem kiffen auf und ging viel spazieren. In dieser Zeit schrieb ich nur sehr kühl mit ihr. Das war ihr gegenüber nicht fair. Also entschuldigte ich mich dafür bei unserem nächsten Treffen und eröffnete ihr zudem noch, dass mir diese Australien-Sache nicht leicht fiel. Mein Verhalten habe sie nicht glücklich gemacht. Dann müsse sie sich ja auch distanzieren und emotionale Abhängigkeit sei nicht gut (den Spruch hat sie von mir). Das hat mir dann den Rest gegeben. Ich versicherte ihr, dass ich an mir arbeite und wieder selbstständig werde. Als sie dann zwei Wochen später, an unserem 6. Jahrestag, lieber feiern ging konfrontierte ich sie. Sie sei sich ihrer Gefühle nicht mehr sicher, alles sei momentan zu viel. Ich versuchte Verständnis zu zeigen, wollte ihr Zeit geben. Aber als sie anfing mehrmals Treffen zu flaken, wurde es mir wieder zu viel. Ich rief sie wieder an, zwei Tage später trafen wir uns und sie trennte sich. Meine Welt brach zusammen. Sie bot mir Freundschaft an, aber das lehnte ich ab. Wir verabschiedeten uns unter tränen. Ich bin in ein tiefes Loch gefallen. Ich habe die Trennung durch mein Verhalten selbst verursacht. Ich versuchte hart zu bleiben. Sagte ihr sie solle sich nur melden, wenn sie vielleicht wieder an der Beziehung arbeiten möchte. Diese Aussage relativierte ich aber wieder, als ich sie etwa drei Monate später ziemlich betrunken auf einer Party traf. Da habe ich sie gebeten, mir wal-Videos zu schicken, falls sie welche in Australien sieht🤦🏾😂 Offensichtlich nur ein Vorwand, um die Kanäle offen zu halten. Ansonsten hab ich sie in Ruhe gelassen. Über Freunde hab ich mitbekommen, dass sie relativ schnell nach unserer Trennung viel feiern gegangen ist und das auch fleißig bei Instagram postet. Nie ihre Art gewesen früher. Sie blüht wohl ziemlich auf. Das freut mich einerseits wirklich für sie. Andererseits fühle ich mich gekränkt und hintergangen. Mir ist bewusst, dass sie nicht für mein Glück verantwortlich ist. Aber ich hab sie beim Wort genommen und sie verlässt mich in der größten Krise meines Lebens. Mittlerweile ist sie seit drei Monaten in Australien. Vor zwei Wochen meldete sie sich, um ihr Versprechen einzuhalten. Hätte nicht gedacht, dass da noch was kommt. Das hat mich natürlich wieder etwas zurückgeworfen. Nach zwei-drei Nachrichten und einer erneuten Meldung meinerseits, hab ich den Kontakt dann wieder höflich auslaufen lassen. Ich vermisse sie sehr und wünschte, ich hätte mich anders verhalten. Unsere Beziehung war sehr vertraut, davon scheint nichts mehr übrig zu sein. Sie ist nur noch höflich mir gegenüber. Ansonsten scheint sie bereits abgeschlossen zu haben. Das Studium läuft mittlerweile gut, ich habe alle Prüfungen auch ohne ihre Hilfe bestanden. In zwei Semestern schreibe ich hoffentlich meine Bachelor-Arbeit. Ich liebe sie immer noch. Weiß nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll. Ich möchte nicht nur ihr „bester“ Freund sein. Während der gesamten Beziehung bin ich ihr niemals hinterher gerannt. Aber ihr Verhalten zum Schluss hat mich sehr verletzt und enttäuscht. wie schätzt ihr das ein? Ist wahrscheinlich nichts mehr zu retten oder?