Lator

User
  • Inhalte

    35
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     168

Ansehen in der Community

27 Neutral

Über Lator

  • Rang
    Neuling

Letzte Besucher des Profils

1123 Profilansichten
  1. Ich glaube du hast bei dieser ganzen Sache ein bisschen schwarz-weiß denken drin. "Wenn ich mit meinen alten Jungs chille, muss ich Grimmig gucken, Maske aufsetzen und kann nur dann Sprüche bringen und wenn ich mit den spießigen Deutschen abhänge muss ich mich sozialträglich verhalten, darf nur Freundlich sein etc." Habe einen Kollegen der auch eher aus dem Assi Milieu kommt und am laufenden Band nur am Necken und Sprüche bringen ist. Gleichzeitig hat er aber auch seine "beste Schwiegersohn Art", guckt immer relativ Freundlich und ist offen eingestellt. Entweder die Leute mögen ihn oder nicht. Viele mögen ihn aber. Vor allem stößt er trotz seiner Hemmungslosen Art niemanden mit einer falschen Maske Ala grimmig gucken ab. Hängt aber nur sehr bedingt von den sozialen Schicht ab, wer ihn mag. Auch bei höher gestellten kann er problemlos eine gute Connection aufbauen mit seiner Art. Deine polarisierende Art über Board zu schmeißen, weil du dich in einer anderen sozialen Gesellschaft einordnen willst, halte ich für einen gravierenden Denkfehler. Polarisieren und seine Gedanken offen aussprechen kommt immer gut an bei den Leuten, die mit dem gesagten Akor gehen. Vor allem kommt es bei den Lady ja bekanntlich gut an. Da kann ich mir schon gut vorstellen, dass es nicht mehr ganz so gut läuft wie vorher. Lediglich diese Eigenschaft, auf Zwang grimmig zu gucken und wegzuschauen usw. würde ich schauen, sind evtl. nicht unbedingt notwendig.
  2. Lese deine Beiträge jetzt schon länger immer mal wieder, kann man auf jeden Fall immer was mitnehmen 👍 Wenn ich das richtig verstanden habe, bestand früher der Großteil deines Games (und Sozialverhaltens) darin, unnahbar zu sein und Sprüche zu bringen, zu eskalieren und Komfort minimal zu halten? Vielleicht hast du dich schlagartig zu weit von deiner natürlichen Art entfernt, weil du aktuell dein ganzes Weltbild hinterfragst und dadurch evtl. auch verkopfst dadurch wirst. Versuchst du in den Gesprächen dann irgendwie zwanghaft nett zu sein obwohl du eigentlich schon den nächsten Spruch auf den Lippen hast? Den Eigenen Charakter zu verändern und auch seine Kommunikation umzustellen ist natürlich IMMER nicht einfach. Nicht umsonst schaffen das so wenige. Dass Leute es nicht schaffen, hat ja schon so seinen Grund. Ist anstrengend und man verzweifelt manchmal dran. Ich habe eine Zeitlang (tue es aktuell auch immer noch) mir anzugewöhnen mehr Sprüche zu bringen und Schlagfertiger zu werden nachdem Kollegen mir das ans Herz gelegt haben. Ist schon echt ein Krampf und fühlt sich auch nicht natürlich an 😄 aber step by step geht das ins Blut.
  3. Schlagfertigkeit und Wortwitz ist zwar hilfreich, aber zum Glück nicht zwingend notwendig 😂 ist manchmal genau mein Gamestil
  4. So privat und Geheimnisvoll sind die Sachen nicht 😄 Ich neige auch etwas zu Shutdowns, ich merke dann in Gesprächen, wie ich plötzlich komplett abwesend werde. Kann aber auch passieren, dass irgendein trigger kommt und ich für kurzer Zeit wieder on fire bin 😄 Was dieses Thema angeht muss ich sagen, habe ich noch keine wirkliche Lösung gefunden. Habe vor etlichen Jahren mal mit Medikamenten rumexperimentiert und bin auch teilweise echt hohe Dosierungen gefahren. Aber irgendwie bin ich bei allen ein Non-Responder. Vielleicht habe ich aber auch nur zu hohe Erwartungen gehabt. I don´t know. Regelmäßige Meditation hilft mir vor allem darin, meinen Fokus zu halten und mich nicht ablenken zu lassen sowie einfach Sachen besser zu durchdenken bzw überhaupt drüber nachzudenken, weil ich generell Tätigkeiten mit mehr Achtsamkeit angehe (ich neige dazu, irgendwelche Handlungen zu machen, aber währenddessen überhaupt nicht nachzudenken). Auch hilft es mir dabei, mich besser emotional auszudrücken, weil ich meine eigenen Emotionen besser spüre (Gespräche mit Frauen werden auch deutlich besser und authentischer). Aber wenn ich ein Shutdown habe (das Wort habe ich in dem Zusammenhang jetzt das erste mal gehört, hoffe ich benutze das im richtigen Zusammenhang) geht aber gefühlt garnichts mehr. Bin tatsächlich am überlegen mal wieder mit Medis zu experimentieren. Vielleicht hat sich ja irgendwas geändert. Dieses Non-Response ist auch so ein Ding bei mir. Gibt verdammt viele Dinge auf die ich garnicht reagiere. Auch z.B. auf Gras nicht. Meine FB die ich diesen Sommer hatte meinte zwar, ich rauche das falsch, aber ich denke mir, solange es auf Lunge geht, sollte man das merken.
  5. Moin, ich habe mit 9 eine Asperger Autismus Diagnose bekommen (leichte Form) und 10 Jahre später mit 19 dann ADHS (eher Hypoaktiv anstatt Hyperaktiv, geht mehr in die ADS Richtung. Bekomme also immer im letzten Jahr eines Jahrzehnts eine neue Diagnose, mal schauen was dieses Jahr ansteht (bin jetzt 29) 😄 Probleme im Alltag haben sich sehr gewandelt. Arbeite immer relativ viel an mir. Früher war ich sehr in mich gekehrt und habe den Mund nur sehr schwer aufbekommen. Meine sozialen Fähigkeiten im Allgemeinen waren nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Da habe ich die letzten Jahre sehr stark dran gearbeitet. Also mit Anfang 20 aktiv in viele Gruppen gegangen, mich sozialisiert und vor ca. 4 Jahren mit Pickup angefangen. Die AD(H)S Symptome sind bei mir in beruflicher Hinsicht Immer ein Hindernis gewesen. Habe schon immer gemerkt, dass ich stark zu Flüchtigkeitsfehlern, Desorganisation etc. neige. Allgemein habe ich immer das Gefühl gehabt, mein Gehirn funktioniert nicht richtig. Es ist einfach alles extrem unzuverlässig was mein Gehirn macht. Manchmal habe ich ein High und denke mir "ich bin so ein fucking Genius" und dann fühle ich mich wieder wie jemand der gerade seine ersten Arbeitsversuche außerhalb der Behindertenwerkstatt angeht. Entsprechend angeknackst ist mein Selbstbewusstsein was meine Arbeitsleistung angeht immer gewesen. Die meisten sagen nur, ich bilde mir das ein. Zurzeit komme ich arbeite mäßig ganz gut zurecht, was unter anderem daran liegt, dass ich gerade im Familienbetrieb arbeite, wo ich mir mehr oder weniger meine Tätigkeiten aussuchen kann. Meine Ausbildung habe ich damals in einer ziemlich großen Firma gemacht (kaufmännisch) und habe gemerkt, ich komme nur sehr schwer klar. Habe schon häufig gehört, dass die meisten AD(H)Seer eigentlich nur mit einer Selbstständigkeit klar kommen. Hyperfokus ist ja die große stärke unter ADHSlern und die Fähigkeit sollte man bestmöglich ausspielen. Seit ich 16 bin mache ich Kraftsport (zwischendurch habe ich auch mal Boxen und Tennis gespielt, Abwechslung tut gut) und ohne komme ich garnicht auf mein Leben klar 😄 Hilft für alles. Wahrscheinlich ist es bei mir irgendwie so eine Mischung aus ADS und Asperger. So ein paar typische Autismus Sachen habe ich halt auch an mir: Manchmal fällt es mir sehr schwer von alleine so richtig Emphatisch zu reagieren, wie andere es offenbar von Natur aus machen. Mit bewusster Anstrengung kann bekomme ich es aber trotzdem einigermaßen hin. Auch neige ich manchmal dazu (hab daran allerdings auch stark dran gearbeitet) extrem kalt und stumpf zu sein. Ich sage dann nur das allernötigste, möglichst ohne irgendwelche Emotionen zu transportieren. Da hat es mir vor allem geholfen, einen Zugang zu mir selbst zu entwickeln mit Meditation etc.
  6. Schön zu hören. Eine kurze Beziehung zwischendurch tut aber immer mal gut. Aber cool, dass es weitergeht *Popcorn*
  7. Ich glaube der Ansatz mit der Angst hat was wahres an sich. In jedem Schritt des Lebens hindert dich Angst daran, zu den Top % der Männer zu kommen. -Angst davor Frauen anzusprechen: Du kennst nicht genug Frauen -Angst davor zu eskalieren: Du wirst nie Intim mit Frauen -Angst davor dein wahres ich zu zeigen: Du baust kein Vertrauen und keine Connection mit der Frau auf -Angst davor in die große weite Wet zu gehen: Du hast keine Stories zu erzählen die dich interessant machen -Angst davor auf Männer zuzugehen: Du baust kein gutes Netzwerk auf -Angst davor zu dich oder etwas verkaufen: du verdienst keine Kohle Man könnte das ganze auch unterbrechen in unangenehme bzw negative Gefühle. So könntest du bei manchen Punkten statt Angst Faulheit statt Sport machen, nehmen. -Zu faul Sport zu machen: Du bist unattraktiv Zu faul das Haus zu verlassen: Du erlebst nichts Zu faul zu lesen oder dich anderweitig zu bilden: Du hast kein Verständnis über Weltliche Themen Eigentlich muss man nur regelmäßig in allen Lebenslagen seine Komfortzone erweitern, dann wirst du Top 1%. Bedenke die 1% Regel. Wie Zinseszins, nur mit dir selbst. Jeden Tag 1% Besser. Das sind die 20%
  8. Große Freiheit 36, Frida B für Kostenlos. Halo, Nono, Moondoo mit Eintritt ist bei uns häufig Programm. Musik ist gemischt.
  9. Kein Plan wieso hier immer so eine "Streeten ist Creepy" Stimmung herrscht. Selbst wenn das manche Creepy finden. Es ist und bleibt eine Option Frauen kennenzulernen. Und die Alltagsapproaches die hier immer eine Stufe drüber gestellt werden (nagut, sehe auch in gewisser Weise so) bekommt man meist richtig auf die Reihe, wenn die Erfahrung beim Streeten fehlt.
  10. Kenne tatsächlich den ein oder anderen, den man es überhaupt nicht ansehen würde. Ein Freund von mir z.B. sieht sehr gut aus, ist sportlich, relativ großer Freundeskreis. War bis 24 oder so Jungfrau. Ich hatte zwar jetzt meinen ersten Sex nicht soo spät, aber eine wirkliche Beziehung war lange fernab von mir bis ende 20. Lange Zeit lief bei mir auch Null. Meine ehemalige Mitbewohnerin hatte viele Männliche Freunde die bis Mitte 20 Jungfrau waren. Waren jetzt vielleicht nicht unbedingt Player aber auch keine Creeps. Gibt natürlich Tendenzen. Aber manchmal ergibt sich auch einfach für die normalen Typen nichts. Kumpel z.B. sieht überdurchschnittlich aus ganz geregeltes Leben eigentlich: Immer mal wieder auf Tinder aktiv, kommt aber eher so semi was bei rum. Trifft sich ab und zu mal mit einer, verläuft sich dann irgendwann wieder. Ab und zu lernt er mal eine im Freundeskreis kennen (vllt 2 mal im Jahr) die sein Typ ist. Daraus wird dann aus beliebigen Gründen häufig auch nichts. Ab und zu spricht er mal eine an. Bekommt manchmal die Nummer, trifft sich dann mal, hat auch mal Sex. Aber eine Beziehung wird dann da am Ende auch nicht draus. Schneller als du gucken kannst sind wieder 5 Jahre um und irgendwie hat sich da einfach nie etwas ergeben. Der besagt Freund hatte dann mal eine kurze Beziehung zwischendurch die 6 Monate oder so hielt.
  11. Ich verfolge deinen Therad jetzt seit einiger Zeit und gucke immer mal wieder rein. Deine Entwicklung finde ich ziemlich cool und kann da auch ziemlich gut mitfühlen. Kann mich in einigen Punkten ganz gut identifizieren. Ich würde immer etwas aufpassen mit solchen Gedanken "für eine 8 bin ich noch nicht gut genug". Natürlich hat eine 8 höhere Ansprüche als eine 6. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass du den Fehler nicht mehr bei den vermeintlichen Attributen siehst, die dir noch fehlen, sondern bei dir als Person (großer Unterschied!). Dann blendest du komplett aus, dass dein jetziges dasein bei vielen 8en schon völlig ausreicht. Unsere Selbsteinschätzung ist leider häufig ein bisschen "einfach". Entweder wir sehen uns schlechter als wir in der Realität wirklich sind oder besser (ich glaube eine 100% Realistische Selbsteinschätzung ist kaum möglich). Riskiere lieber, dich besser zu sehen als du bist als andersherum. Glaube mir, damit kommst du weiter. 😄 Selbsterfüllende Prophezeiung und so. Ich weiß jetzt nicht, wie viele 8en du schon angesprochen hast (und wie). Würde es aber deutlich häufiger machen. Bin gerade selber in diesem Übergang und versuche regelmäßiger 8en zu Date. Ich selber merke bei jedem längeren Gespräch mit einer 8 (kein Plan ob wir die gleiche Vorstellung einer 8 haben), was wirklich wichtig ist, um mit einer 8 klarzukommen: Regelmäßig mit 8en zu tun haben und sich sowohl feedback, Bestätigung und evtl. learnings einzuholen. Nur wenn der Dönermann regelmäßig im unmittelbaren Kundenkontakt steht, kann er sicherstellen, dass sein Döner auch weiterhin seine Anspruchsqualität hat. Er holt ich die Bestätigung der Kunden, Feedback und verbessert im besten Fall unmittelbar das, was noch fehlt.
  12. Gehe meistens nach nr.1 vor. Jedenfalls bei kleineren Sets. Vertiefe das Gespräch mit meinem Target deutlich mehr bzw. eskaliere mehr und gebe der anderen ein halbwegs gutes Gefühl im Gespräch. Nr.2 ist eher was für größere Gruppen bzw. Gruppendynamiken, wo man sich später nochmal in ganzer Gruppe sieht und im ersten Gespräch unklar ist, wie was laufen könnte. Nr.3 ist eigentlich ähnlich wie Nr.1 nur dass du die Lage schneller klärst.
  13. Lator

    S-Bahn

    Bahn Approaches sind cool. Wenn sie mir gegenübersitzt, steige ich fast immer situativ ein mit irgendeiner Bemerkung über sie. Wenn mir nichts einfällt auch mal irgendwas komplett belangloses. Muss nicht immer perfekt sein. Eine Saß z.B. im Winter im kürzeren Rock da. Ich meinte "Du hast ja ein dickes Fell" und zeige auf ihre Beine. Sie sagt irgendwas. Ich noch "aber ich glaube schon lange nicht mehr, dass Ihr Frauen alle Frostbeulen seid". Nach ein paar ausgetauschten Sprüchen, relativ normal geredet, was wo sie gerade herkommt, was sie mach etc. Funktioniert eigentlich immer ganz gut.
  14. Was ich relativ viel gemacht habe ist z.B. von Byron Katie "The Work" (einfach mal googeln, falls du es nicht schonmal gehört hast). Mir hat es dabei geholfen, vergangene Situationen z.B. in der Schule zum einen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, und zum anderen die Emotion/Gefühl oder Glaubenssatz, welches sich dort angestaut hat, zu verarbeiten und loszulassen. Ein Teil von the Work ist es, die Gefühle nochmal zu durchleben und im detail zu sagen/aufzuschreiben, was einen aus dem Kopf geschossen kommt. Das hilft bei der Verarbeitung. Wenn ich bestimmte Situationen immer wieder durchlebe, werden die belastenden Gefühle weniger. Danach geht es darum, zu sehen, welcher Mensch man eigentlich ist und wäre ohne diesen Glaubenssatz bzw dieses Gefühl (Ein Glaubenssatz beinhaltet meistens ein starkes Gefühl) Eine Sache die ich erstmal machen musste, damit das ganze überhaupt wirkt, war, dass ich mich selber auf der Rationalen Ebene zu 100% überzeugen musste, dass das was ich im Kopf habe, ein falscher Glaubenssatz ist. "Vertraue nie deiner Wahrnehmung, sie könnte verfälscht sein". Ich habe in meinem gesamten Leben nach Gegenbeweisen gesucht, dass ich z.B. nicht von Natur aus komisch bin und die Leute auf mich herabsehen. Als ich für mich selber die Beweise angenommen habe und ich von der logischen Seit aus wusste, dass ich alles in mir habe, um ein gutes Leben zu führen, ging es nur noch darum, dass die einprogrammierten Glaubenssätze und Gefühle nachziehen. Das habe ich dann z.B. mit the Work gemacht, mit Affirmationen usw. ich habe permanent darauf geachtet, wie ich mit mir selber spreche. Stelle dir die negativen Glaubenssätze mit verknüpfen belasteten Emotionen sowie Minderwertigkeitsgefühlen wie so ein Virus im Geist vor, der sich verbreitet. Das Heilmittel ist ebenfalls ein Virus, aber ein positiver Virus der dich die Welt realistischer und und dich selber in einer positiveren Licht sehen lässt. Bis der positive Virus das negative verdrängt, kann einige Zeit vergehen. Wichtig ist es aber dran zu bleiben und vor allem, immer den Beweisen zu glauben! Du merkst, dass es funktioniert, wenn du dich immer häufiger positiv siehst und das negative weniger wird. Hoffe, ich konnte das halbwegs verständlich ausdrücken.