tzzz2
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Es wird jetzt mein letzter Beitrag zu dem Thema, da es für mich schon abgehakt ist. Ich rechtfertige mein Verhalten doch nicht. Ich habe schon im ersten Beitrag geschrieben, dass ich mit meinem Verhalten nicht zufrieden war. Neben ein, zwei konstruktiven Beiträgen wurde mir sofort manipulatives Verhalten, Liebesentzug, Schluß machen unterstellt - obwohl ich das NIE geschrieben habe. Ich habe gefragt wie ICH mit der Situation besser hätte umgehen können und nirgends habe ich erwähnt, wie ich meiner Freundin jetzt eins auswischen kann. Auch zum letzten Mal. Sie hat mir fünf Minuten bevor sie da sein sollte (bei einer Fahrzeit von über einer Stunde) geschrieben, dass ich sie anrufen soll, wenn ich Zeit habe. Am Telefon meinte sie, dass sie lieber zuhause bleibt, da es ihr auf einmal zu spät ist (obwohl sich nichts geändert hat), sich somit nicht auszahlt und es so zeitaufwändig ist zu mir zu fahren. Erst auf die letzte Aussage habe ich emotional reagiert und habe meine Aussage gebracht. Sie hätte mir also schon mindestens eine Stunde früher Bescheid geben können oder zumindest in meinen Augen ihre Absage emphatischer rüberbringen können. Nochmal, ich habe sie nicht angerufen und eine Ansage gemacht, sondern sie hat mich gebeten, dass ich sie anrufe und ich musste während des Telefonats spontan agieren - hatte also gar keine Zeit zu reflektieren. Ich bin auch nie davon ausgegangen, dass sie das aus Böswilligkeit getan hat. Ich hätte in dem Moment einfach sagen sollen, dass ich es schade finde, die Kurzfristigkeit ärgerlich finde und das Telefonat beenden sollen. Abseits von der Planung habe ich mich aber einfach auf den Abend zusammen gefreut. Bzgl. der persönlichen Treffen war sie zwar hier das erste Mal unzuverlässig, allerdings war sie davor länger im Ausland und war telefonisch oft unzuverlässig, was ich (ohne Drama) einfach damit abgetan habe, dass sie eben gerade Spaß im Ausland hat und relativ busy ist. Sie ist sonst allerdings sehr strukturiert und hält sich an ihre Abmachungen. Ich habe danach den Beitrag geschrieben, um das ganze zu reflektieren und mich auch innerlich zu fragen, ob wirklich alles in der Beziehung rund läuft oder doch irgendetwas nicht stimmt. Exakt, deswegen arbeite ich daran. Jetzt argumentieren wir hier über den Terminus? Dann nenne es meinetwegen Indifferenz, Akzeptanz, Lässigkeit oder wie du willst. Nochmal, mich hat nicht die Absage geärgert, sondern das diese so kurzfristig war und ihre Aussage bzgl. dem Zeitaufwand, die sie mir in meinen Augen empathielos entgegen geschmettert hat. Jo, mein Freund und wieviele langfristige Beziehungen hast du in deinem Leben geführt? Wahrscheinlich nicht viele, weil glaub mir deinen Freeze Out durchschaut eine intelligente Frau relativ schnell. Und in wie weit ist dein Freeze out nicht manipulativ, wenn du daraufhin erwartest, dass sie investieren muss? Und erkläre mir das mit gleichwertig ersetzen? Ich mag meine Freundin und die Zeit mir ihr, habe sie bewusst auf der Straße angesprochen und mich verbindet nun mehr als die Optik und der Hormonrausch und damit ist sie für mich nicht so einfach austauschbar. Ich gehe nicht davon aus, dass sie die Letzte in meinem Leben sein wird, aber geniesse die Beziehung total und andere Frauen haben momentan keinen so hohen Stellenwert mehr bei mir wie sie. Ja, über die Hintergründe weiß ich nichts und kann ich auch nichts wissen. Allerdings mache ich mir schon Gedanken darüber, was ich besser machen kann.
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Nein, ich hab keine Geschäftsbeziehung mit meiner Freundin, aber dass ich gar keine Erwartungshaltung an meine LTR anlege - soweit wäre ich ja gerne. Den ersten Teil (bis vor...) wollte ich am Telefon vermitteln, allerdings hat mich ihre unerwartete Aussage mit dem Zeitaufwand getriggert. Das meine Aussage darauf nicht richtig war wurde mir schon im Laufe des Telefonats bewusst, aber sie kam in dem Moment aus der Emotion und ich wollte nicht auf so einer low note abschließen. Bzgl. meiner Reflektionsfähigkeit habe ich schon im ersten Beitrag geschrieben: Im Nachhinein bin ich mir aber nicht sicher, ob ich so gut mit der Situation umgegangen bin. ...., allerdings hat sie da einfach genau meinen wunden Punkt erwischt. Genau richtig cool, genau so will ich eine Beziehung führen, dass sie sich mir gefälligst unterzuordnen hat. (Ironie off) Ich habe den Thread eröffnet, weil ich nicht souverän mit der Situation umgegangen bin, das Gespräch unnötig in die Länge gezogen und das Problem aus der Emotion heraus überdramatisiert habe, dessen bin ich mir bewusst. Trotzdem war der Auslöser die kurzfristige Absage von ihr und ich wollte wissen, wie ich damit besser hätte umgehen sollen. Aber tu mir den Gefallen und sag nächstes Mal einem Kumpel von dir fünf Minuten vorher ab und sag ihm, dass es dir zu zeitaufwändig ist. Seine Antwort schickst du mir dann. Ich hab schon deutlich mehr Drama von Kumpels mit stichhaltigeren Absagegründen meinerseits bekommen. (Was meine Reaktion allerdings jetzt nicht rechtfertigen soll) Interessante Kausalität. Klar, habe ich mir gewünscht, dass sie an dem Abend kommt - ist ja auch meine Freundin. Ich habe meinen Tag danach ausgerichtet und mich darauf gefreut. Legitim oder nicht. Wenn du aus den Gesprächsfragmenten darauf schließen kannst, dass ich sie manipulieren wollte, dann kann ich dir hier nicht das Gegenteil beweisen. Genau deshalb hab ich gefragt, wie ich es anders hätte lösen können. Was für eine Psychoanalyse. Ich habe danach gefragt, wie ich die Situation besser hätte lösen können und das wars - ich wollte nur einen Kontext liefern. Das ich hier nur Gesprächsfragmente geliefert habe, wird auch dir hoffentlich bewusst sein. Ich habe schon oben geschrieben, dass ich keine Wiedergutmachung noch eine abermalige Entschuldigung erwartet habe. Glaub es mir oder nicht. Das Angebot sich am nächsten Tag zu treffen war nett gemeint, allerdings war ich erstens angepisst wegen der kurzfristigen Absage und zweitens habe ich auch doch noch einen Job und ein Leben abseits von ihr. Ich war eher verärgert, allerdings auch heute schon verplant. Und es macht es mir leichter, wenn ich unsere gemeinsame Zeit fest einplanen kann, dann kann ich meine Arbeit/Hobbies/Freunde darum strukturieren. War eine dumme Aussage meinerseits, aber nicht meine Intention. Ich will nur, dass das nicht zur Gewohnheit wird und dann wegen so etwas irgendwann Schluss ist.
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Ich stelle meine Attraktivität nicht in Frage, finde aber, dass das kein adäquater Grund ist kurz vorher abzusagen. Jeder Kumpel, bei dem ich das gebracht hätte, wäre sauer gewesen, vor allem da die Uhrzeit auch initial schon so spät angesetzt war. Wie schon geschrieben habe ich kommuniziert, dass ich das so kurzfristige Absagen uncool finde und da die Stimmung danach am Telefon komisch war wußte ich nicht wie ich das Telefonat zufrieden geklärter Dinge zu Ende bringen soll - das ist mir während des Telefonats schon aufgefallen. Ich habe ihr weder gesagt, dass sie mir jetzt ihre Liebe beweisen muss, in dem sie doch noch kommt oder sich tausendmal entschuldigen muss. Ich wußte wie gesagt keinen zufriedenen Lösungsvorschlag für mich - hätte mir einfach erhofft, dass das gestern nicht vorgekommen wäre. Vor allem da ich meinen Tag auch so ausgerichtet habe, dass es funktioniert und das für mich auch alles andere als entspannt war. Mein Alltag ist auch alles andere als entspannt, aber meine Vereinbarungen halte ich trotzdem ein. Nein, sie hatte bis relativ spät Uni, wäre frühestens um 19:30 Uhr bei mir gewesen und dann habe ich den Sport so ausgerichtet, dass ich um diese Zeit zuhause bin. Also musste sie sich nicht nach mir richten. Sie musste heute morgen die Strecke sowieso fahren, da ihre Uni nur zweihundert Meter von meiner Wohnung entfernt liegt und hätte bei mir übernachten können. Es hätte also in meinen Augen keinen wirklichen Unterschied gemacht, ob sie heute oder morgen hierher fährt (Betonung liegt auf in MEINEN Augen). Das ist auch der Grund, warum sie öfters bei mir ist btw. Ich würde auch zu ihr fahren, allerdings würde ich, wenn ich schon vorher weiß, dass es mir zu spät wird kein Treffen mehr vereinbaren und hätte das Problem in der Form nicht. Ich habe sie nicht emotional erpresst - habe ja mit nix gedroht. Sie hat gesagt, dass es so zeitaufwändig ist zu mir zu fahren und ich habe emotional reagiert und sinngemäß so geantwortet. Mein Problem war a priori die kurzfristige Absage. Das ist doch kein Aufwiegen. Ich arbeite sehr viel und plane trotzdem so, dass ich Zeit mit ihr verbringen kann und habe nie erwähnt, dass das für mich aufwändig ist. Ich tue das ja für meine Beziehung, weil es mir wichtig ist und empfinde das nicht als zusätzlichen Stressor. Unverhältnismäßig mag sein, es hat mich aber getriggert und für mich war die kurzfristige Absage nicht nachvollziehbar - von daher muss ich das mit meiner LTR kommunizieren. Ich war erreichbar. Der Beitrag von Pauline hat mir sehr weiter geholfen und ich habe es in ähnlicher Form gelöst.
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tzzz2 hat jetzt Kurzfristiger Flake von LTR abonniert
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1. Dein Alter: Ende 20 2. Ihr/Sein Alter. Anfang 20 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: über 1 Jahr 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 0,5 Jahre 6. Qualität/Häufigkeit Sex: regelmäßig, bei jedem Treffen 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: kurzfristiger Flake 9. Fragen an die Community Hi Community, ich habe folgendes Problem, was für euch wahrscheinlich überdramatisch erscheint, aber leider ein wunder Punkt von mir ist. Ich war heute Abend eigentlich mit meiner Freundin verabredet. Als ich beim Sport war schrieb sie mir allerdings ich solle sie anrufen, wenn es bei mir passt. Ich habe sie also angerufen und sie hat dann gemeint, dass es heute wohl zu spät wird und es sich dann wohl nicht mehr auszahlt, dass sie heute zu mir kommt (Randnotiz: Sie braucht ca. 1,25 h zu mir). Allerdings war die Absage ca. 15 Minuten bevor wir uns treffen wollten und leider hat mich das ziemlich getriggert. Ich muss dazu sagen, dass ich leider in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Unzuverlässigkeiten gemacht habe (Elternhaus, Ex-Freundin), weshalb ich da leider sehr empfindlich bin, das gerade auch professionell aufarbeite und deshalb das umso mehr reflektiere. Ich habe dann gesagt, dass ich das einfach uncool finde, dass sie das Treffen so kurzfristig und ohne wirklich nachvollziehbaren Grund absagt - vor allem da es sich eh abgezeichnet hat, dass es spät wird. Sie hat sich dann entschuldigt und auch angeboten, dass wir uns dann ja morgen treffen können, allerdings war ich ehrlich gesagt ziemlich sauer und habe gesagt, dass ich morgen Abend mit einer Freundin zum Sport verabredet bin (was auch stimmt - tbh wollte ich aber auch nicht sofort bereitstehen). Insgeheim habe ich dann eigentlich gehofft, dass sie sagt sie kommt doch noch zu mir, allerdings kam das nicht und somit hat sich das Telefonat leider ziemlich in die Länge gezogen, im Kreis gedreht und ich wußte auch nicht, wie ich es richtig abschließe. Es kamen dann einige Aussagen, die der jeweils andere falsch interpretiert hat - von mir z.B. "Ich möchte nur mit jemanden Zeit verbringen, dem die gemeinsame Zeit wichtig ist und für den das nicht zu mühsam ist den Weg auf sich zu nehmen", woraufhin sie meinte, dass ich ja so tue als würde das ständig vorkommen, obwohl das das erste Mal war und sie sonst den Weg ständig auf sich nimmt (was ja auch stimmt). Um das Gespräch zum Abschluss zu bringen habe ich ihr dann noch rational gesagt, dass ich mich gefreut habe sie heute Abend zu sehen, meine Arbeit & Sport so ausgerichtet habe, dass es sich zeitlich ausgeht und ich einfach nicht damit gerechnet habe, dass eine kurzfristige Absage ohne nennenswerten Grund kommt und das schade finde, aber in meinen Augen es als meine Pflicht sehe zu sagen, dass ich die kurzfristige Absage nicht in Ordnung finde. Sie hat sich dann abermals entschuldigt, gesagt sie dachte nicht, dass es so ein großes Problem ist - weiß es aber nun und was ich jetzt noch von ihr erwarte? Von mir kam dann, dass das nicht mehr vorkommt. Sie sagte, dass es so nicht mehr vorkommen wird. Im Nachhinein bin ich mir aber nicht sicher, ob ich so gut mit der Situation umgegangen bin. Ich bin leider noch zu tief im Tunnel und habe das Gefühl, dass so etwas bei genug Attraction nicht vorkommen sollte, allerdings ist es wohl nach über einem Jahr der Beziehung einfach unrealistisch, dass immer alles zu 100% klappt. Unsere Beziehung läuft abseits davon sehr gut und es war unsere erste wirkliche Auseinandersetzung. Mit Meinungsverschiedenheit gehe ich normalerweise deutlich rationaler und reflektierter um, allerdings hat sie da einfach genau meinen wunden Punkt erwischt. Was wäre denn in euren Augen der adäquate Umgang damit gewesen? Was hätte ich besser machen können? Wie würdet ihr so eine Situation lösen? Interpretiere ich zuviel in die Situation hinein? Natürlich wäre der Optimalfall ein paar andere Frauen in der Pipeline zu haben, um sich davon nicht beirren zu lassen, aber ich bin in einer monogamen Beziehung, liebe meine Freundin und möchte sie nicht hintergehen nur weil ich mit meinen Baustellen nicht richtig umgehen kann. Ich flirte schon noch und habe Kontakt mit anderen Frauen, gehe allerdings nicht mehr gezielt ansprechen. Danke für eure Antworten!