Prisonbreak

Ja, aber wenn man einsam wird, nur weil man Leute aussortiert, die gendern, dann liegt das Problem doch woanders? Also ich lerne kaum Frauen kennen die gendern, die meisten die ich kenne lehnen das ab. Quelle: Große Mehrheit laut Umfrage gegen Gendersprache (faz.net) Es geht ja gar nicht darum, jetzt alle anderen Weltanschauung abzulehnen. Ob jemand Christ, Moslem, Jude, Kapitalist, Marxist was auch immer ist, ist doch wurscht. Kritisch wirds aber dann, wenn jemand nicht nur in der Freizeit ein bisschen Marx liest, sondern ein Kommunismus die Demokratie ablösen soll.

Das stimmt auch wieder.

Also der Knackpunkt ist mEn, ob man am Gendern erkennt, ob man ne LSE raus sortieren muss. Eine andere Freundin von mir ist zB auch LSE, ich verstehe mich mit ihr aber total gut und habe auch keinerlei Gründe sie herauszuselektieren, nur weil sie LSE ist, nichtmal bzgl Beziehung. Die Frage die sich mir stellt ist, warum ich mit der einen LSE ein Problem hab, mit der anderen aber nicht. In dem Forum liest man oft "keine LSE, nur keine LSE", vielleicht gibt es aber doch auch solche und solche und vielleicht sieht man es daran.. Mich interessieren einfach die Erfahrungen dbzgl, wie andere mit dem Thema umgehen. Ich habe mir dazu auch noch nicht viele Gedanken gemacht. Es gibt halt auch LSE die an sich arbeiten und nett sind, warum sollte die aussortiert werden, weil sie LSE ist? In dem Fall bin ich zB auch eher dazu geneigt sie auszuselektieren, aber nochmal brauch ich das nicht. Ich schrieb ja "überzeugt Gendern". Also damit meine ich auch ideologische Artikel auf FB, Studien zum toxischen Mann usw usf. Gendern aus offensichtlichen Mitläufertum wäre ja was anderes.

Also das war etwas schlecht geschrieben, da ist schon müde war. Ich geb ein Beispiel: Das Mädel das ich kenne gendert. Das Mädel ist krass LSE. Das Mädel wird kritisiert (von Männern und Frauen) Das Mädel hatte mal schlechte Erfahrung mit Männer (Vater) Nun nützt sie das gendern, damit alle Männer die nicht ultra woke sind böse sind = Ergo jede Ablehnung dieser Männer ist durch die Boshaftigkeit bedingt. Und Frauen, die nicht gendern währen zu dumm, um nicht zu erkennen, wie sehr auch sie Opfer dieser Boshaftigkeit der Welt (Patriarch) sind, sie studiert dann freilich auch Psychologie und sucht sich munter die Studien raus, die das "bestätigen", gute Studie die dem Widersprechen liest sie einfach gar nicht. Was passiert da? Das Ego ist gekränkt und damit es sich beschützt wird ein Weltbild erzeugt. Jetzt habe ich mir echt viel Zeit genommen ihr das zu erklären und es hat auch schon funktioniert. Aber das war dermaßen aufwendig, dass ich darauf halt echt wenig Lust habe. Klar, mag man jemand, dann ist es schon eine Frage des Anstandes Freunden/Freundinnen zu helfen, aber muss man das nun wirklich haben wenn man es vermeiden kann? Um nen Lay in Monat mehr zu haben? "Damit man meint man ist Alpha genug darüber zu sehen"? Freilich, als Alternative kann man sagen, dass man die Menschen halt projizieren lassen soll, aber wie sagt nicht schon Pena (den ich nicht mag) "zeig mir deine Freunde, und ich sag dir deine Zukunft".

Also das Postulat hinter der Thematik ist ja, dass die Sprache auf die Psyche wirken soll, und diese Wirkung soll ja immer gelten, egal wie hoch der Selbstwert des Mannes, der Frau etc ist. Wenn wir uns zB die Wirkung der Sprache ansehen in der NS Zeit, dann hat diese ja auch auf alle Menschen gewirkt. Sehen wir uns die Suggestion der Werbung an, dann wirkt die Werbung ja auch, egal welchen Selbstwert die Menschen haben. Mir erschließt sich nicht, warum zuerst ein angeknackster Selbstwert vorhanden sein muss, damit die Suggestion auf das Wertesystem wirken soll. Stimmt das den? Mit dem Satz "wenn es mit LSE zusammenfällt" meine ich aber etwas anderes. Wenn eine LSE Frau gendert, dann ist es mEn nicht gleiche, wie wenn eine HSE das tut. Weil ich unterstellt, dass erst das LSE dazu führte, dass die Frau das gendern nutzt, um die eigenen Schwächen zu projizieren. Ich meine idR Frauen, die das überzeugt machen, nicht kategorisch, aber mein Weltbild bzgl der Projektion (Wertung) ist so negativ, dass es irgendwie schon nur mit Mühe nicht durchsickert, dass ich das ablehne und darauf hab ich irgendwie keinen Bock. Mir erscheinen die Menschen, die das nicht tun, als gesünder und angenehmer insb auch die Frauen. Ich hab eben erst eine wirklich hübsche Frau kennengelernt, gebildet, sehr sympathisch, und sie meidet zB auch einfach mal Frauen die Gendern, die macht das ja auch nicht aus "Angst zum Beta zu werden". Ich empfinde es als Teil meiner Psychohygiene und hab jetzt eher die Fälle, dass ich den Kontakt zu machen dennoch will da sie auf freundschaftlicher Basis sympathisch sind, oder aber intellektuell ansprechend sind. Ich hab schon etwas durch das Forum geschaut, finde da aber diese Links/Rechts Ablehnung. Ich kenne aber auch Linke die nicht gendern, auch Frauen (Autoren) und meiner Erfahrung nach sind die auch total normal.