Epikuros

In ne Bank gehen und dich beraten zu lassen ist sicher keine schlechte Idee, lass dir aber keine innovativen Finanzprodukte aufschwatzen. Das ist wie Casino. Die Bank gewinnt immer. Würde mich aber trotzdem vielleicht ein bisschen einlesen was es so gibt. Wikipedia hilft da ja schon mal enorm. Je größer das Risiko, desto größer die Renditechance, aber auch der mögliche Verlust. Ansonsten so wie sich das bei dir anhört wäre für dich eine etwas konservative Anlage das Richtige. Mein Vorschlag: Teile das Geld auf in langfristig gebunden(Bausparvertrag; weiß nicht, wie das in Deutschland ist, aber bei uns in Österreich gibts da staatliche Prämien und die Zinsen sind im Vergleich zu anderen Anlagen auch nicht so schlecht. Außerdem hast du nach 6 Jahren ein Anrecht auf nen Kredit, falls du dann eine größere Investition wie eine Wohnung tätigen willst. Oder du verlängerst den einfach wieder.) Mittelfristig wäre Festgeld wohl das Richtige und kurzfristig Tagesgeldkonto. Das wichtigste bei der Geldanlage ist aber immer, dass man sich selber darum kümmert und Informiert. Bezüglich der Konditionen muss man aufpassen, dass man sich von den Banken mit Gebühren nicht abzocken lässt.

Mitgliedschaft ist beantragt, warte also nur noch auf die Freischaltung...

Ich fänds auch lässig, wenn sich in Innsbruck wieder was organisieren lässt. Bin auch erst seit kurzem dabei und da kann man jede Unterstützung gebrauchen, die man kriegen kann.

Hallo nicolasso, nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe, frage ich mich, was nun deine Hauptfrage ist. Geht es hauptsächlich um die angeschlossenen Fragen, ob zugeben, dass man depressiv sei, alpha oder beta ist?? Oder ist das Problem und die Hauptfrage dein ernstes Auftreten und wie du das wegbekommst? Gruß Epikuros

Erwidern heißt hier "Beziehung" eingehen. Tja, einstweilen predige ich noch gar nichts. Vielleicht bin ich ja zu kurz hier und noch viel zu AFC als dass ich ohne den kleinsten Gewissens-zucker -im wahrsten Sinne des Wortes- über Leichen gehen könnte. zur Verführung mag ja Pickup ganz praktisch sein, doch für ethische Entscheidungen eignet es sich in einigen Fällen vielleicht nur bedingt. Von aufs Podest stellen rede ich nicht. Natürlich sollte man nicht die ganze Zeit auf ner Krankheit herumreiten aber ich wage zu behaupten dass dieser Umstand doch tendenziel bestimmte Entscheidungen beeinflusst. Sondersituationen haben die sonderbare Angewohnheit Sondersituationen zu sein, die sich nicht mit alltäglichen Situationen vergleichen lassen. Meiner Meinung nach verlangen spezielle Situationen spezielle Lösungen. Ganz meine Meinung. Wenn du mit dem was ich sage nicht klar kommst, vergiss es. Du musst dich nicht an irgendwelche Empfehlungen halten. Letzendlich bist du doch die Person, die den größten Überblick hat und die auch die Situation am ehesten einschätzen kann. Du hast nur nach Meinungen gefragt und ich antworte darauf. Nicht mehr und nicht weniger... Solche Pauschalurteile würde ich nicht unterschreiben. Man kann sich innerhalb von Sekunden in eine Person verlieben oder aber auch erst nach einigen Wochen. Zeit ist da nicht unbedingt der wichtigste Indikator. Nur aus Mitleid vielleicht nicht, aber er scheint ihr ja nicht ganz abgeneigt zu sein, sonst würde ihn diese Sache nicht so stark beschäftigen. 1. Du kannst es(theoretisch) überprüfen, indem du mit ihren Eltern darüber redest. 2. Fastlane, traust du es tatsächlich jemandem zu, nach einem FC einfach so mal die Geschichte erfinden, dass 2 ihrer Geschwister gestoben sind und sie die nächste sein wird nur um sich "interessanter" zu machen? Wobei das natürlich ein spielen mit den Feuer wäre. Denn viele wären dann wahrscheinlich geschockt und würden sich nie wieder sehen lassen. Wenn die Geschichte wahr ist, ist es ein unglaublicher Vertrauensbeweis, der schwer zu toppen ist. Eine Alternative wäre auch keine Beziehung einzugehen sondern einfach eine unterstützende Freundschaft. Wenn sie aber mehr will, könnte das aber die schlechteste aller Möglichkeiten sein. Tendenziell würde ich das auch so sehen. Du hast dir nichts zu Schulden kommen lassen. Mach dir da keine Sorgen bis jetzt scheinst du ja eher positiv als negativ auf sie gewirkt haben.

...wow... Jetzt bin ich zuerst mal sprachlos. Das ist echt eine zache Geschichte, aus der du wahrscheinlich, wie schon Crip meinte nicht so ohne weiteres rauskommst. Mit 18 mit so einer Geschichte konfrontiert zu werden ist nicht einfach, denn an den Tod denken in diesem Alter die wenigsten. Noch unfairer finde ich es auch wie du, dass ein 16 Jähriges Mädchen mit so einer Situation konfrontiert wird. Das was sie in dieser Situation wohl braucht ist ehrliche Unterstützung. Und dahingehend würde auch mein Gefühl tendieren... Bist du dir sicher, dass sie sich in dich verliebt hat? Wenn, fände ich es als das Beste, wenn du dies erwiderst. Natürlich musst letzendlich du entscheiden, was du dir zutraust. Wenn du dich aber dafür entscheidest sie auf ihrem Weg noch zu begleiten und du Zweifel hast, dass du damit alleine fertig wirst, suche psychologische Hilfe auf. Es gibt einige Einrichtungen an die du dich wenden kannst, sogar gratis und anonym. Dies hilft bei solchen psychischen Belastungen, wie der Verlust einer geliebten Person, oder bei der Konfrontation mit dem Tod -wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann- ungemein. Viele Grüße und überlege dir gut, wie du diese Herausforderung meistern willst, Epikuros