painted

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  1. Die Zahlen zeigen aber nicht, dass Lebensmittel "spottbillig" geworden sind, sondern bloß, dass Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren seit 25 Jahren einen etwa gleichbleibenden Anteil in den Konsumausgaben des durchschnittlichen Haushaltes ausmachen. Das sagt nichts über die Entwicklung der Lebensmittelpreise aus. Lebensmittel steigen, wie auch alle anderen Konsumgüter, permanent (und vor allem schneller als die Gehälter) im Preis. Im Schnitt sind Lebensmittel über die letzten drei Jahre um 30% teurer geworden, wobei tierische Produkte natürlich deutlich über diesem Schnitt liegen. Man muss ein halber Veganer sein um die 30% im eigenen Einkaufswagen zu erreichen. Wer sich wie ein normaler Mensch ernährt, hat >30% gestiegene Lebensmittelkosten. Die Gehälter sind im selben Zeitraum bloß um 11% gestiegen. Man kann also heute weniger Lebensmittel kaufen, als vor drei Jahren. Und da hilft es auch nichts, wenn irgendwelche Ökonomen an ihren Rechenschiebern rumfummeln und Vergleiche mit der Nachkriegszeit aufstellen, um in ihren Statistiken zu suggerieren, dass Lebensmittel gerade historisch günstig wären. Die Leute merken trotzdem an der Supermarktkasse, dass ihr Einkauf über die letzten Jahre wesentlich teurer geworden ist.
  2. Fitness-Hakan ist ja auch ein Mann. Männer werden durch Ressourcen und Status zu Hochzeitsmaterial, das Aussehen spielt da ne untergeordnete Rolle. Bei Frauen ist es genau andersherum. Deshalb wird Fitness-Janina, die noch nie in ihrem Leben irgendwas gearbeitet hat, aber ne 10 ist, ohne Probleme einen reichen Erben oder Gutverdiener finden.
  3. In Köln hast du vor 15 Jahren sogar nen großen Döner für unter 6€ bekommen. Und in den Vororten sowieso. Der Preis für einen Döner war hier überall 3€ oder 3,50€. Nur an den super zentralen Orten hast du vielleicht mal nen Euro mehr bezahlt. Und wie gesagt, damals hast du für 3€ richtiges Fleisch bekommen. Heute besteht Döner aus der billigsten Pampe. Die Buden schreiben schon nur noch "Drehspieß" auf die Karte, weil sowas nichtmehr als Döner verkauft werden darf. Für einen richtigen Döner wie damals würdest du heute nochmal deutlich mehr bezahlen als das, was du jetzt für einen sogenannten "Drehspieß nach Döner Art" bezahlst. Die Gehälter sind seit 2009 um ungefähr 60% gestiegen. Selbst wenn man von einem 6€ Döner ausgeht, hätte der im selben Zeitraum fast 70% Preisanstieg gehabt. Rechnet man mit dem tatsächlichen Dönerpreis von damals, sind es über 200%. Berücksichtigt man dann noch den massiven Qualitätsverlust, sinds eher 300-400%. Alles ist über die letzten 15 Jahre deutlich stärker als 60% im Preis gestiegen. Wir sind weit davon entfernt, dass steigende Gehälter die reale Inflation ausgleichen würden.
  4. Stimmt. Die Leute lieben es total, dass alles immer teurer wird und ein paar wenige Profiteure des Cantillon-Effekts unermesslich reich werden, während alle anderen verarmen. Das macht einen halt einfach voll glücklich, wenn man in so einem coolen System lebt. Vor fünfzehn Jahren hat ein Döner drei Euro gekostet und wurde mit echtem Schichtfleisch zubereitet. Heute kostet ein Döner zehn Euro und wird mit gewürzten Schlachtabfällen belegt. Zum Glück haben wir dieses geile gegenwärtige System. Die Leute lieben es, dass ihr Döner jetzt das dreifache kostet und scheiße schmeckt. Morgen steht übrigens der (wahrscheinlich) nächste Präsident der USA als Headliner bei der größten Bitcoin-Konferenz des Jahres auf der Bühne und macht Wahlkampf, indem er sich als Bitcoiner inszeniert und (wahrscheinlich) weitere Bitcoin-Adaption während seiner Amtszeit verspricht. Der hat Bitcoin bestimmt zum Wahlkampfthema gemacht, weil die breite Masse Fiat so sehr liebt und sich nicht für Bitcoin interessiert.
  5. Also werden die allermeisten Privatleute aufgrund der Freigrenze nicht vom Bitcoin-Verbot betroffen sein, alle anderen werden einfach auf das Verbot scheißen, der private Handel mit Bitcoin wird trotz des Verbots fortgesetzt und Bitcoin wird durch das Verbot nicht wertlos, sondern sogar noch im Wert steigen. Genau das ist laut Wikipedia nämlich nach deinem geliebten Goldverbot in den USA passiert. Richtig. Eine Volkswirtschaft kann nur überleben, wenn sie in unbegrenzter Menge zentralisiertes Fantasiegeld aus dem Nichts erschaffen kann. Anders funktioniert das einfach nicht.
  6. Genau. Die USA hodln über 1% des Gesamtbestandes, sie erlauben ihren Bürger Bitcoin zu kaufen und eigenständig zu verwahren, sie haben sich aktiv bemüht eine Mining-Industrie im eigenen Land aufzubauen und stabilisieren jetzt ihr Stromnetz mit den Minern, sie haben Bitcoin als Rohstoff eingestuft, wodurch Bitcoin-Investoren Steuervorteile genießen, sie haben Bitcoin-ETFs zugelassen, damit auch Unternehmen, Banken und Pensionsfonds investieren können, die Wall Street ist so bullish auf Bitcoin, dass IBIT der am schnellsten wachsende ETF aller Zeiten ist, die halbe US-Finanzelite spricht öffentlich in den höchsten Tönen über Bitcoin und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird dieses Jahr ein Pro-Bitcoin-Präsident mit Pro-Bitcoin-Vizepräsident gewählt. Man merkt richtig, wie die Bitcoin als Bedrohung ansehen und versuchen dagegen anzukämpfen... Die Realität ist doch, dass alle großen Volkswirtschaften längst angefangen haben Bitcoin zu adaptieren. Nur irgendwelche irrelevanten Low-IQ-Staaten denken über Verbote nach. Aber alle wichtigen Wirtschaftsmächte haben Bitcoin als Chance verstanden und wollen jetzt die ersten sein, die davon profitieren.
  7. Hab mir die Quelle der Grafik jetzt mal genauer angesehen. Interessanterweise zeigt die ja bloß den Zeitraum bis 2018 an. Eine aktualisierte Version findet man nicht. Das hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, dass die Zahl der sexlosen Männer seit 2018 wieder sinkt. Die Quelle der Grafik hat schon vor Jahren neue Daten veröffentlicht und da lag die Zahl der sexlosen Männer nur noch bei 23% (Alter 18-25) und 9% (Alter 26-30). Das sähe aber natürlich irgendwie blöd aus, wenn sich die Zahl der sexlosen Männer jetzt wieder in den Normalbereich bewegt, also wurde die Grafik seit über sechs Jahren nichtmehr aktualisiert. Auch anderweitig ist die Quelle dieser Grafik eigentlich ne Whitepill. Die Daten zeigen nämlich, dass dieses Tinder-Rumgehure unter jungen Frauen nicht annähernd so verbreitet ist, wie einige sich das vorstellen. Frauen im Alter 18-25: 86% haben keinen Sex oder 1 Partner/Beziehungssex. 5% haben 5-10 Partner. 0% haben 11-20 Partner. 0% haben 21-100 Partner. 0% haben mehr als 100 Partner. Frauen im Alter 26-30: 85% haben keinen Sex oder 1 Partner/Beziehungssex. 7% haben 5-10 Partner. 0% haben 11-20 Partner. 0% haben 21-100 Partner. 1% haben mehr als 100 Partner. Wenn ich daraus ne Grafik mache, sieht das Sexleben der jungen Frauen ziemlich normal aus und die "seit Tinder spielen alle Ficklieferando" These wird überhaupt nicht bestätigt.
  8. Ist aber natürlich nicht bewiesen, dass Tinder/OG die treibende Kraft hinter dieser Entwicklung ist. Im selben Zeitraum haben auch Computersucht, Pornosucht, psychische Erkrankungen aller Art, Fettleibigkeit und so weiter zugenommen. Und wenn immer mehr Männer den ganzen Tag sozial isoliert vorm PC hocken, keine Freunde haben, bei OF rumsimpen und immer nur Burger oder Pizza fressen, ist klar, dass die Zahl der sexlosen Männer ansteigt. Solche Typen hatten auch vor Tinder keinen Sex. Damals gabs bloß weniger von denen. Für den normalen Durchschnittstypen ist es durch Tinder bestimmt nicht leichter geworden. Aber es ist auch nicht so, als wäre es jetzt irgendwie ein Ding der Unmöglichkeit ne Frau zu klären. Kein normaler Mann wird 12 Monate hintereinander von jeder Frau gekorbt. Also wenn man über ein Jahr keinen Sex hat, dann hat man es entweder überhaupt nicht versucht oder man hat so gravierende Defizite, dass es auch vor Tinder bei keiner geklappt hätte.
  9. Dieses "Ich will mich gar nicht durchvögeln" / Bevor ich ne hübsche 21 Jährige von der Tanzfläche mit aufs Zimmer nehme... ne, ne - da warte ich mal lieber bis die Richtige kommt.. ...ja ne Kollege, is klar! Da hast du mich missverstanden. Ich will hier keine Lanze für irgendwelche Incels mit ihrem "ich bin absichtlich noch Jungfrau weil ich das so will" Gequatsche brechen. Es geht um ganz normale Männer und deren Prioritäten. Also wie sie entscheiden würden, wenn sie zwischen 100 Uschis den Rücken brechen, am Ende aber eine durchschnittlich aussehende Frau mit hohem BC heiraten oder selber deutlich weniger Frauen verschleißen, dafür aber ne besonders hübsche Frau mit einstelligem BC heiraten wählen müssten. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die jungen Männer vor 15 Jahren mehrheitlich "auf jeden Fall dreistellig werden" gewählt hätten, während die Jungen Männer heute mehrheitlich "lieber am Ende ne qualitative Frau haben" wählen würden.
  10. Ich glaube wir haben den Peak der sexuellen Degeneration erreicht und jetzt schwingt das Pendel wieder in die andere Richtung. Statt das Handy voll mit Pornos zu haben und sich Zehn Mal am Tag einen runterzuholen, starten 15-Jährige mit NoFap. PU-Content zieht kaum noch Klicks und stattdessen wird RP-Content konsumiert, weil man lieber die 1% qualitativen Frauen will, als sich durch die übrigen 99% durchzuvögeln. Virale Motivationsvideos heißen "reject modernity, embrace tradition/masculinity", ein Andrew Tate ist (bzw. war vorm Canceling) der mit Abstand meistgeschaute Influencer der Welt und fast jeder zweite Jungwähler gibt seine Stimme einer konservativen oder explizit rechten Partei. Also man kann hier ne gewisse Trendwende beobachten und was auch immer nach Tinder kommt, wird wahrscheinlich nicht mit "Swipe durch unseren Schlampenkatalog um jeden Tag ne Neue wegzuballern" werben. Wird eher ne App/KI/Plattform/etc. mit der man leichter gutes Wifey-Material findet. Vielleicht ne Augmented-Reality-Brille, die dir neben jeder Frau ihren aktuellen BC, ein Bild ihrer Mutter und die Liste ihrer psychischen Krankheiten anzeigt. Das wäre extrem hilfreich beim Screening.
  11. "Ich habe mal wieder irgendeinen Unsinn dahergeredet und jemand ist darauf eingegangen. Weil ich keine Argumente habe, versuche ich jetzt das Thema zu wechseln und spule meine pseudointellektuellen Standardfloskeln runter. Nichts was ich sage hat irgendeinen Inhalt, ich will einfach nur ablenken und über was anderes reden."
  12. Es wird grundsätzlich ziemlich selten über "blutige Feministinnenaufstände" berichtet. Obwohl Frauen, wie wir ja alle wissen, sowohl physisch als auch mental genau so zu Straßenschlachten mit der Bullerei fähig wären wie Männer, zetteln die aus irgendeinem unerfindlichen Grund nie solche Krawalle an. Stattdessen kreischen die immer nur rum und ziehen sich aus, wenn sie ihren Forderungen Nachdruck verleihen wollen. Außerdem gilt die Wehrpflicht in Israel de facto nur für Männer, weil den Frauen so viele Ausnahmen zur Freistellung eingeräumt wurden, dass sie es sich effektiv aussuchen können. Und natürlich ist die Wehrpflicht für Frauen verkürzt und es gibt eine Frauenbeauftragte und sie werden danach als Reservisten nicht einberufen und auf Fronteinsätze werden Frauen sowieso nicht geschickt. Das heißt aber nicht, dass Feministinnen nicht trotzdem was am Militär zu meckern hätten. Trotz der obligatorischen Sonderprivilegien sind Frauen ja sehr arm dran und werden unterdrückt. Die liberalen Feministinnen finden es vor allem gemein, dass die Leistungsanforderungen für Frauen nicht niedriger angesetzt werden als für Männer, weshalb so gut wie alle bei den Aufnahmeprüfungen durchfallen und man einen soliden Frauenanteil von 3% in den Kampfeinheiten erreicht. Die radikalen Feministinnen wiederum sind empört, weil Frauen über den Wehrdienst zur Zusammenarbeit mit einer hierarchischen und sexistischen Institution gezwungen werden. Außerdem ist es unfair, dass Frauen nicht auf Fronteinsätze geschickt werden, weil sie ja mindestens genauso toll kämpfen können wie Männer. Es wäre aber auch unfair sie auf Fronteinsätze zu schicken, weil sie in arabischer Gefangenschaft größeren Risiken ausgesetzt sind als ein Mann. Und so richtig unfair ist, dass israelische Soldatinnen vor allem für ihr Aussehen bekannt sind und nicht für ihre krassen Leistungen auf den Fronteinsätzen, auf die sie nicht geschickt werden.
  13. Ich sehe es bereits vor meinem inneren Auge: Mutter: "Leon, Finn, kommt mal her, die Mama will euch was erklären. Also ihr beide, ihr seid weiße Männer. Das bedeutet ihr habt Privilegien, die andere Menschen nicht haben. Reichtum, Macht und Erfolg werden euch einfach so in den Schoß fallen, ohne dass ihr etwas dafür tun müsst." Söhne: ....
  14. ...aber natürlich sind wir diejenigen, die hier den Hass sprechen und versuchen Frauen abzuwerten.
  15. ...oder man erfindet sich nicht neu und schließt stattdessen einfach Frauen mit Karriere, hohem BC, Abtreibungen und was du sonst noch aufgezählt hast pauschal als potentielle Partnerinnen aus. Das funktioniert auch sehr gut.
  16. Weil wir feminine Frauen wollen und keine Kopie von uns selbst suchen. Es ist das normalste auf der Welt, dass man etwas beim anderen Geschlecht unattraktiv findet, obwohl man es selber tut.
  17. "Ich bin noch unverbraucht, drei Beziehungen und 17 ONS sind ganz normal und gelten als gemäßigt."
  18. Das kann schon zur subjektiv empfundenen Realität werden, wenn man Frauen quasi ausschließlich über Tinder oder im Club kennenlernt. Man darf halt nicht vergessen, dass das stark vorselektierte Pools sind und die Frauen dort nicht repräsentativ für Frauen im Allgemeinen sind.
  19. Nur weil arm zu sein dich disqualifiziert, ist Geld nicht automatisch der wichtigste Faktor. Keine Nase zu haben disqualifiziert dich auch. Trotzdem gehts nicht primär um das Vorhandensein einer Nase. Wenn es nur ums Geld geht, warum ist jemand wie der Milliardär Vitalik Buterin dann kein heiß begehrter Junggeselle? Warum wollen die Insta-Thots alle "Spielerfrau" werden, aber keine will "Freundin von dem komischen Krypto-Nerd" sein? Man könnte fast auf die Idee kommen, dass es primär um den Status ginge und Geld einfach etwas ist, was zum hohen Status halt dazugehört, fehlenden Status aber nicht ersetzen kann...
  20. Es geht um den Titel "die Freundin von..." und den damit einhergehenden Status. Wenn der König dich heiratet, wirst du halt automatisch zur Königin. Für Frauen ist das der ultimative soziale Aufstieg. Die "Spielerfrau" eines NBA-Profis hat mehr Status als die Spielerinnen in der Frauen-NBA. Geld ist zwar Teil des Gesamtpakets, aber nicht der ausschlaggebende Faktor. Der könnte auch "nur" 50 Millionen statt 500 Millionen haben, würde keinen Unterschied machen. Und du oder ich könnten ihm seine Tusse nicht ausspannen, auch wenn wir fünf Mal so viel Geld hätten wie er.
  21. Weniger linke Ideologie, mehr Bezug zur Realität. In der gesamten uns bekannten Menschheitsgeschichte gab es keine Männer, die sich von alleine so verhalten haben. Solange "moderne Männlichkeit" versucht die männliche Natur zu unterdrücken, wird sich das für die meisten Männer falsch anfühlen und dementsprechend abgelehnt werden.
  22. Das mit Tate als Vorbild war eigentlich auch inhaltlich ein guter Punkt. Die Jungs bekommen heutzutage in der Schule alle die "moderne Männlichkeit" beigebracht. Und dann gehen die nach Hause, machen TikTok auf und gucken Andrew Tate, der bewusst auf alle Regeln dieser "modernen Männlichkeit" scheißt und sich darüber lustig macht. Warum ist das so? Warum gibt es Millionen Jungs, die so sein wollen wie Tate, aber quasi keinen, der so sein will wie der Bambus? Sollten wir dieses Konzept von moderner Männlichkeit vielleicht doch nochmal überdenken, wenn es dermaßen schlecht angenommen wird? Da hätte Spiros einiges draus machen können...
  23. Das Format ist ja mal richtiger Krampf. Die sollen einfach Spiros gegen diese Tara antreten lassen. Alle anderen Teilnehmer, die Moderatorin und dieses komische Kästchen-Spiel sind komplett überflüssig und machen die Sendung unnötig anstrengend.