painted

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  1. Vielleicht sind die auch Teil der Genesung. Als ich auf die weiterführende Schule gekommen bin, verlief mein neuer morgendlicher Weg plötzlich an der Hauptschule vorbei. Wir kleinen "Fünftklässler Almans wo auf Günasium gehen" haben dann relativ schnell gelernt, dass dieses passiv-deeskalierende Softie-Verhalten, welches uns von den Hobbits im idyllischen Auenland vorgelebt wurde, hier bei den Orks in der Staubwüste vor Mordor nur dazu führt, dass du erst recht rumgeschubst wirst. Aus der Notwendigkeit heraus haben wir uns also zusammengeschlossen, die Sprache der Orks gelernt ("Ich möchte keinen Ärger" = "Guck nicht so scheiße, sonst gibts paar aufs Maul") und auf diese Worte dann auch Taten folgen lassen, wenn es notwendig war. Das war zu der Zeit natürlich unangenehm und man hätte auf das ständige Theater mit irgendwelchen Alis und Mutumbus lieber verzichtet, jetzt im Nachhinein betrachtet wars aber gar nicht so verkehrt. Dank denen sind wir jetzt keine Sörens, die alle 300 Meter die Straßenseite wechseln müssen, weil wieder irgendwo ne Gruppe Talahons rumlungert und wir im "Nachhaltiges Bio-Dinkel-Müsli zuhause selber machen" Anfängerkurs nicht gelernt haben wie man klarkommt, wenn einer von denen deine Freundin anspuckt. In einer gesunden Gesellschaft würden Talahons sich gar nicht trauen die Mehrheit so zu schikanieren. Wir sind denen zahlenmäßig haushoch überlegen. Würden sich bei jedem Vorfall sofort ein paar deutsche Männer zusammentun, als Gruppe eingreifen und das Fehlverhalten angemessen vergelten, wäre das Problem innerhalb von zwei Wochen nachhaltig gelöst und die Talahons könnten sich plötzlich normal benehmen. In anderen Ländern machen die Männer das auch so und das funktioniert wunderbar. Nur bei uns klappt das nicht, weil alle verweichlicht sind und passiv darauf warten, dass der Staat, der diese Situation überhaupt erst kreiert hat, jetzt mal langsam anfängt sich darum zu kümmern, was natürlich nie passieren wird. Vielleicht durchlaufen wir gerade einfach einen schmerzvollen Heilungsprozess, bei dem der Finger immer fester in die Wunde gedrückt wird, bis wir irgendwann wieder normal im Kopf sind. Und dann gehen wir gestärkt aus der Nummer raus.
  2. In einen Bildschirm zu glotzen und Kurznachrichten zu tippen ist nicht "normal reden". Geh nächsten Freitag irgendwo hin wo viele junge Frauen sind, trink drei Bier und red dann mit denen. Wird mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr viel besser laufen als deine Online-Begegnungen.
  3. Die ist ja nichtmal der Fisch. Kein Mann wirft seine Angel aus und denkt sich "hoffentlich ne radikale Grüne, da hätt ich jetzt voll Bock drauf". Die ist eher so komisches Seegras, in dem sich der Angelhaken verfängt. Da freut man sich für drei Sekunden, weil man denkt es hätte was angebissen, aber sobald man sieht was da an der Leine baumelt ist man enttäuscht und wirft es weg.
  4. Das machen doch alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten so. Jeder, der es sich leisten kann, bezahlt mit Kusshand die höhere Miete in einem besseren Stadtteil, weil er absolut keinen Bock auf die Leute in den "sozial schwächeren" Gegenden hat. Und es schickt auch keiner sein Kind in so einer Gegend auf die Schule oder verbringt seine Freizeit dort. Ich hatte damals in der Oberstufe ein Mädchen, die aus wirklich reichem Elternhaus kam. Das hat natürlich sofort die Runde gemacht, so ungefähr ein Drittel der Stufe hat sie deshalb gehasst und die wurde dann die gesamten drei Jahre durchgehend nur angefeindet und ausgegrenzt. Die wird ihre eigenen Kinder nach dieser Erfahrung garantiert nicht auf eine normale Schule schicken.
  5. Stimmt, das sind natürlich unzumutbare Rahmenbedingungen. Einer Frau "Hallo" zu sagen, die wegen ihrem Freund oder aus irgendwelchen anderen Gründen gerade keine Lust auf ein Gespräch hat, ist wirklich kaum zu ertragen. Sowas wünscht man seinen schlimmsten Feinden nicht. Ich bin ab jetzt auch Team Tinder.
  6. Zum Beispiel Google-Screenshots? Oder Links zu coolen Magazinen mit "Wissenschaft" im Namen, wo Forscher auf Basis von Indizien und Hypothesen vermuten zu glauben wie es vielleicht gewesen sein könnte?
  7. Ich hab aller Wahrscheinlichkeit nach (Triggerwarnung für die tiny dicks) den längsten von allen hier im Forum. Und das bleibt jetzt bitte unkommentiert so stehen, ich hab schließlich extra ne Triggerwarnung gepostet. 💁🏼‍♀️
  8. Richtig. Wir Europäer waren anfangs auch schwarz. Über 130% aller Wissenschaftler sind sich da einig. Eines Tages dachten wir uns dann aber, dass es bestimmt viel cooler aussehen würde, wenn wir alle weiß wären. Da Mittags rauszugehen sowieso überbewertet ist, haben wir also heftiges Looksmaxxing betrieben und unseren natürlichen Sonnenschutz aus kosmetischen Gründen abgeschafft. Seitdem hausen wir wie Vampire im Schatten und verrecken an Hautkrebs, sobald uns die Mittagssonne berührt. Aber für die stabile Optik nimmt man das in Kauf.
  9. Das Aushängeschild für Tinder sind die Frauen. Die sind der Grund, weshalb Männer sich da anmelden. Und Männer sind diejenigen, die Geld auf solchen Plattformen lassen. Vor dem Hintergrund ergibt es schon Sinn, attraktivere Männer, die nichts investieren wollen/müssen, ein bisschen zu benachteiligen, weil die sonst den weniger attraktiven Zahlschweinen die ganzen Matches klauen. Inzwischen wird man ja auch auf der Tinder-Chefebene mitbekommen haben, dass die Hauptzielgruppen, die Unsummen in so eine App investieren würden wenn da was bei rumkäme, alle blackpilled sind und das Gefühl haben, dass sie auf Tinder nichts reißen können, weil die attraktiveren Männer alles abgrasen. Das ist schlecht für die Plattform. Besser wäre es, wenn die Hoffnung hätten und deshalb immer weiter Kohle da reinbuttern. An nem Chad, der sowieso mehr Matches bekommt als er abarbeiten kann und nie etwas für noch mehr Matches ausgeben wird, verdient Tinder nichts. Kann natürlich keiner wissen obs wirklich so ist, aber nachvollziehbare Gründe für entsprechende Manipulation am Algorithmus gäbe es schon. Ist ja auch ein offenes Geheimnis, dass die mit Fake-Frauenprofilen arbeiten, damit die weniger attraktiven Männer auch "Erfolgserlebnisse" haben und denken es würde sich lohnen weiter Geld da reinzustecken, obwohl sie eigentlich nur kurz mit ner KI gechattet haben.
  10. Das 10x ist natürlich relativ, kommt immer stark drauf an in welcher Einheit man das bemisst. Wenn man ein permanent entwertendes Fiat-Geld als Maßstab nimmt, steigt der ETH-Kurs natürlich die ganze Zeit. Wenn ein Zentimeter auf meinem Lineal die ganze Zeit kleiner wird, wird meine Milchschnitte aber auch immer länger, obwohl ich schon zweimal abgebissen habe. Bemisst man den Wert in einem harten Geld, welches nicht die ganze Zeit durch aus dem Nichts erschaffene Fantasieeinheiten verwässert wird, hatte ETH sein Allzeithoch irgendwann Mitte 2017 und entwertet seitdem. Bei Ethereum gab es nämlich ein sogenanntes "Pre-Mining", was frei übersetzt bedeutet, dass ein Großteil des ETH-Gesamtbestandes einfach aus dem Nichts erschaffen wurde und in den Taschen der Gründer, ihrer Freunde und irgendwelcher VCs gelandet ist, welche diese nun nach und nach auf den Markt dumpen und den Wert von ETH dadurch verwässern. Legt man den Bitcoin-Gegenwert drüber, sieht man diesen Prozess sehr deutlich. In 2017 lief ETH super und ist heftig nach oben ausgeschlagen, so wie man das von einem neuen Projekt, auf das nun alle draufspringen, auch erwarten würde. Dann hat die Ethereum-Foundation 70.000 aus dem Nichts erschaffene Fantasie-ETH für rund 100 Millionen Dollar auf die neuen Investoren gedumpt und der Kurs ist sofort gecrasht. Das Allzeithoch konnte danach nie wieder auch nur annähernd erreicht werden und der Wert pro ETH sinkt langsam immer weiter, weil natürlich die ganze Zeit weitere aus dem Nichts erschaffene Fantasie-ETH gedumpt werden und den Wert pro Einheit verwässern. Wir stehen aktuell noch rund 250% über dem Bitcoin-Gegenwert bei Einführung, die langfristige Entwertung auf Null ist aber absehbar.
  11. Wer hat denn irgendwas von Gott oder der Umwelt gesagt? Wenn du schon Studien ansprichst, schau dir mal die unzähligen Studien an, die zeigen, dass zu wenig körperliche Aktivität, zu viel Körperfett, zu hoher Verzehr von Weißmehl und Zucker, zu wenig Vitamin-D/Sonnenlicht, zu wenig Schlaf und viele weitere Faktoren sich negativ auf den Testosteronspiegel auswirken. Und oh Wunder, in einer Welt, in der viele junge Männer über 50% des Tages sitzend oder liegend in einen Bildschirm glotzen, dabei Cola trinken und Fast Food fressen, fett werden und kaum vor die Tür gehen, fängt der durchschnittliche Testosteronspiegel plötzlich an zu sinken. Ist wirklich voll das Mysterium, kann man sich einfach nicht erklären woher das kommt. Hormontherapie ist der einzige Ausweg.
  12. Richtig so. Einfach irgendwas vom Arzt reinballern, dann ist das Problem gelöst. Es hat nämlich nichts mit unserer Lebensweise zu tun, dass heutzutage jeder zweite an Allergien und psychischen Krankheiten und Fettleibigkeit und chronischen Schmerzen und Nährstoffmangel und Bluthochdruck und Diabetes und Verdauungsproblemen und einem gestörten Hormonhaushalt leidet. Das ist alles einfach so ohne Grund entstanden. Wir müssen also nichts verändern, wir frühstücken einfach jeden Morgen unser Pillendöschen und machen genau so weiter wie bisher.
  13. Da widerspricht dir auch keiner. Es geht um die Extreme, in die du bei dem Thema verfällst. Man muss keinen Personal Coach buchen und das gesamte Leben nach dem Sport ausrichten, um attraktive Frauen ins Bett zu bekommen. Man kann das machen wenn man mag, aber zu behaupten das wäre notwendig um im Nightgame was zu reißen, ist halt realitätsfern. Es reicht vollkommen aus, wenn man "normal" sportlich ist. Ob du 12% oder 18% KFA hast, spielt vielleicht für drei von 100 Frauen ne entscheidende Rolle. Die übrigen 97 finden beides okay und wählen nicht automatisch das krassere Six Pack, sondern den insgesamt cooleren Typen. Und die drei, die besonderen wert auf einen perfekt trainierten Körper legen, sind auch nicht automatisch die hübschesten.