Guten Tag,
ich bin schon länger stiller Mitleser im Forum, hatte mich allerdings nie aktiv beteiligt. Dennoch konnte ich aus den Inhalten Nutzen für mich ziehen.
Zur besseren Einordnung möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin aktuell 22 Jahre alt und habe im technischen Bereich eine Ausbildung und ein Studium absolviert. Dieses Interesse spiegelt sich auch in meinem privaten Leben wieder, da ich in meiner Freizeit in einem Modellsportverein aktiv bin und gerne an Autos schraube. Weiterhin versuche ich seit 2 Jahren 3-4 mal pro Woche Sport zu treiben. Durch meine Aktivitäten verfüge ich über einen großen, altermäßig durchmischten, Freundes- bzw. Bekanntenkreis. Weiterhin habe ich noch ein Dutzend Freunde aus der Schulzeit, welche ebenfalls in meinem Heimatort leben. Nach meinem technischen Studium habe ich einen Masterstudiengang im Bereich der Bildung aufgenommen, welchen ich bald abschließen werde. Durch dieses Studium habe ich viele neue Leute kennengelernt, welche mir neue Perspektiven aufgezeigt haben. Dabei habe ich gemerkt, dass es im Leben viele weitere Wege gibt. Persönlich hatte ich durch Corona und ein anstrengendes Studium sehr viel Zeit in Ausbildung und Studium investiert, wodurch ich in kurzer Zeit viel gelernt habe und Abschlüsse erreichen konnte. Da in meinem sozialen Umfeld die Arbeit einen hohen Stellenwert im Leben einnimmt, hatte ich dies stets positiv gewertet und nicht weiter hinterfragt. Durch den Austausch mit Kommilitonen, welche Auslandssemester absolviert oder das "klassische" Studenteleben hatten, begann ich meine Prioritäten und meine Aktivitäten zu hinterfragen. Als Folge habe ich mir vorgenommen die letzten beiden Semester, in welchen ich nur wenige Veranstalungen besuchen muss, zu nutzen, um das "Studentenleben" noch einmal zu erleben bevor der Ernst des Lebens beginnt....
Ein weiterer Punkt ist Dating für mich. Da ich früher eher der ungepflegte Nerd war, hatte ich wenig Kontakt zu Frauen. Da ich an meinem äußeren gearbeitet hatte änderte sich dies. Allerdings merke ich, wie sich mein Mindset noch nicht geändert hat, wodurch mir der selbstsichere Umgang mit attraktiven Frauen fehlt.
Status quo:
Ich konnte sehr schnell viele Bekanntschaften an der Uni schließen. Entgegen meiner Befürchtung war es teils sogar von Vorteil, dass ich andere private und berufliche Erfahrungen gemacht hatte als viele Kommilitonen. Dadurch ergeben sich stets interessante Gespräche für beide Gesprächspartner. Das Problem an den meisten meiner Kontakte ist, dass die Leute in meinen Kursen häufig schon auf die 30 zugehen und daher häufig in Teilzeit arbeiten und oft auch zur Uni pendeln. Wir konnten bislang einige coole Abende organisieren, allerdings merke ich, dass die Mehrheit dieser ihr Studentenleben bereits abschlossen hat und kein Interesse besteht den Kontakt zu intensivieren. Allerdings habe ich durch die Übungen des Bootcamps gelernt locker auf neue Leute zuzugehen, wodurch mir die Kontaktaufnahme mit weiteren Personen schnell gelingt. Leider wohne ich eine halbe Stunde von der Universitätsstadt entfernt, weshalb ich per Bahn pendele.
Ziel:
Ich versuche allgemein an der Uni-Umgebung mehr Aktivitäten außerhalb des Lernplans teilzunehmen und mich zu engagieren. Des Weiteren schaue ich nach Möglichkeiten eines Auslandssemesters oder vergleichbaren Exkursionen. Zusätzlich möchte ich üben, auf für mich attraktive Frauen zuzugehen und den Kontakt zu suchen. Durch diese Schritte hoffe ich die letzten Semester an der Uni aufregend zu gestalten und Fähigkeiten für die Zukunft zu erlernen.
Ich würde mich über Tipps und Anregungen freuen und möchte den Thread nutzen um mich mit Updates selbst in den Arsch zu treten...
Beste Grüße