Plantae
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Für jeden fühlt sich das sicher unterschiedlich an, aber doch irgendwo gleich. Aber wenn du nicht weißt, ob du das warst, dann wohl eher nicht. Als Tipp vllt um das etwas zu greifen: Vielleicht hast du so einen Ort, der dich absolut umhaut und das immer wieder auf Neue. Du könntest von morgens bis abends da sein und du wärst einfach fasziniert von diesem Ort. Du entdeckst immer wieder kleine Neuigkeiten oder Sachen, die dich daran begeistern. Der Geruch, die Aussicht, die Dinge an dem Ort.... Du fühlst dich zu Hause und gleichzeitig aber auch kribbelig, weil dieser Ort einfach so unfassbar toll ist. Du willst halt immer wieder hin. Da ist einfach eine Verbindung. Hat eine Partnerin so ein ähnliches Gefühl schon mal bei dir ausgelöst? Bzw. kennst du so einen Ort überhaupt? Nachher erzähl ich dir hier etwas und du hast dazu gar keine Vorstellung. 😅
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Warst du mal richtig verliebt oder geliebt? Also dass es über die anfängliche Leidenschaft hinaus geht?
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Ich würde mal ganz dreist behaupten: Bedanke dich bei den Eltern. Das ist eine Anpassungsstrategie, die sie vermutlich als Kind gelernt hat. Wird sich wenn überhaupt nur therapeutisch lösen können und dafür müsste der Leidensdruck hoch genug sein. In ganz seltenen Fällen, wenn die Betroffenen das reflektieren und angehen können, kann sich auch das Verhalten ohne therapeutische Hilfe ändern.
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Lol, hätte ich mir die Mühe sparen können. Entweder ist es ein Troll oder jemand der gestern schon die nicht gewünschte Antwort in einem Frauenforum bekommen hat. Da gibt es den gleichen Beitrag und die Haltung wurde ähnlich aggressiv verteidigt. Dort wurde im Übrigen das Haare abschneiden mit der Tätowierung eines Hakenkreuzes verglichen.
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Schön, dass du dich nur bestätigt sehen willst. Davon abgesehen hat die Haare abschneiden nichts mit verlottern zu tun. Manche haben echt den Schuss nicht mehr gehört. Wie gesagt, hier wird schon ein stinknormaler Haarschnitt zur Katastrophe erklärt. Das ist kein männliches Verhalten, sondern eher Gejammer einer Mimose.
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Aber was willst du denn machen? Es ist ihr Körper und man lebt nur einmal. Sprich sie kann damit machen, was sie will und anscheinend hat sie sogar gute Gründe dafür. Und ja, ihr darf es egal sein, was du davon hältst. Ich habe mir vor zwei Jahren einen Pony geschnitten. Fand mein Freund nicht so prickelnd. Genau ein Jahr später habe ich mir wieder einen Pony geschnitten, obwohl ich wusste, dass es meinem Partner nicht gefällt. Genauso rasiert er sich jeden Sommer den Kopf. Finde ich nicht gut, aber auch hier darf es ihm egal sein, wie ich es finde. Wir respektieren die Entscheidung des anderen, sagen unsere Meinung, wenn danach gefragt wird und gut ist. Ist man nicht einfach froh darüber, wenn man merkt, dass sich der Partner wohl in der Haut fühlt? Ich denke, dass das Wohlergehen meines Partners höher zu gewichten ist als mein ästhetisches Empfinden. Vielleicht kannst du es mal aus der Perspektive betrachten. P.s.: Manchmal kommt man sich hier vor wie im Endzeitfilm. Alle sehen in allem so viel negatives. (Fast) Jeder beschwört in allem irgendwie das Ende einer Beziehung.
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Bist du dir eigentlich bewusst, dass du nicht gerade einfach zu verstehen bist? - Du willst deine Bedürfnisse befriedigt haben - Du willst, dass sie Dessous kauft und anzieht - Du willst, dass sie dich Anal ranlässt (es ist kack egal, was ihre Freundin, Schwester whatever erzählt) - Du willst, dass sie dir einen bläst - Du willst, dass ihr Sex nach deinen Vorstellungen habt - Du willst, dass sie die Analplugs einführt. Merkst du, dass es bei dir nicht um Sex in einer Beziehung geht, welcher auch eine Form der Kommunikation ist (nur mal als Anmerkung, weil du ja ein toller Kommunikator sein sollst). Aus deinen Erzählungen wird klar, dass du nehmen willst und sie hat zu geben (ihren Arsch, ihren Mund, ihren Körper, ihr Geld). So funktioniert das auf Dauer nicht, da sowas immer ein Geben und Nehmen ist und vor allem ein Zusammenspiel von absoluten gegenseitigen Konsens. Ihr habt keinen Konsens und zwar weil du deinen Dickschädel durchsetzen möchtest. Wie schon mal geschrieben, wenn sie das nicht möchte, dann hast du das ganze komplett sein zu lassen. Du hast geschrieben, dass du es mit ihr ca. 5/6 mal in einem halben Jahr versucht hast (Anal). Das ist im Schnitt einmal im Monat. Das ist zu viel, zu viel Druck. Fast jede Frau würde da trockener werden als die Wüste, weil es 1. nervt, 2. Grenzen überschreitet und 3. wirkt der Mann absolut unsouverän und unmännlich. Und nur mal ein Hinweis: Weniger Sex ist nicht gleichbedeutend mit Distanz oder das drohende Ende der Beziehung. In vielen Fällen ist das der natürliche Verlauf, weil die Beziehung stabiler wird. Was da die gemeinsame Basis ist, ist individuell, aber eine prinzipielle Abnahme ist nicht unbedingt schlecht (kann ja auch bedeuten von 7x die Woche hin zu 4x die Woche). Ich habe so das Gefühl, dass du gerne andere belehrst (insbesondere deine Freundin), aber selbst nicht gerne kritisiert wirst. Daher kommen auch deine Texte, die sich etwas widersprechen. In einigen versuchst du dein Verhalten aufzuweichen, um dann in einem weiteren Beitrag das genauso hart zu formulieren wie vorher. Ich kenne dich nicht und ich im Endeffekt kannst du nur für dich einen Weg wählen mit dem du klar kommst, aber hör auf erwachsene Menschen zu erziehen. Das ist übergriffig.
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Es gibt zwei verschiedene Arten von Unterhalt. Einmal Trennungsunterhalt (im Trennungsjahr) und den Geschiedenenunterhalt (nach Vollzug der Scheidung). Zumindest Zweiteres kann nur noch verlangt werden, wenn der Unterhaltsberechtigte sich nicht alleine versorgen kann. Dies gilt aber auch nicht mehr auf Lebenszeit und der Berechtigte ist dazu aufgefordert so schnell wie möglich zu dem Zustand der Selbstversorgung zu kommen. Eine Ehe, wo beide normal arbeiten, ist normalerweise unproblematisch zu scheiden. Knifflig und teuer wird es, wenn Kinder und/oder gemeinsames Vermögen vorliegen.
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Ich finde es erstaunlich, dass ihr das alle so negativ seht. Lieber TE, lass dir die Beziehung (wenn sie für euch beide gut läuft) nicht schlecht reden. Man kann nicht in die Zukunft gucken und selbst eine Hochzeit nach 20 Jahren Beziehung kann schief gehen. Solange du dir bewusst bist, was eine Ehe mit sich bringt und das wirklich willst, dann mache es. Ich finde es vernünftig, dass du erstmal das zusammenziehen abwarten willst. Hier wird sich vielleicht noch einiges zurecht ruckeln. Hör auf deine Intuition.
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Es gibt da weder zu früh, noch zu spät. Beide müssen sich bereit dazu fühlen diesen Schritt zu gehen. Mit einer Heirat geht man Pflichten gegenüber dem Ehepartner ein — bspw. finanziell. Darüber muss man sich bewusst sein. Je nach Religion, könntet ihr auch erstmal nur religiös/kirchlich heiraten und das standesamtliche nachholen. So habt ihr für euch ggf. die Verbundenheit vor einem Gott ohne die rechtliche Bindung. Aber das hängt von der Religion ab. In die Zukunft schauen, kann man eh nicht, daher solltest du ihr dann einen Antrag machen, wenn es sich für dich richtig anfühlt.
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Ist vielleicht schon der Fehler Liebe und Sex in einer Beziehung zu trennen. Dazu dann auch noch die Defizitorientierung. Die wird unweigerlich alle Beziehungen an die Wand fahren.
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Was macht ihr denn so außer miteinander vögeln? Ich habe das Gefühl, dass du dich sehr über Sex definierst.
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Sry, ich höre nur Gejammere. Was ist das mit erziehen? Magst du das mal genauer ausführen, warum du meinst eine erwachsene Frau erziehen zu müssen? Dein Problem ist, dass ich das Problem mehr bei dir sehe und weniger bei ihr (ausgehend von den Fällen, die du geschildert hast). Sry, aber was willst du denn machen? Offensiver sein, klappt ja nicht. Ich vermute, dass du zu viel Druck machst und ihr Nein einfach nicht akzeptierst. Sie hat dir klipp und klar gesagt, dass manche Sachen mit dir nicht funktionieren. Damit hat sich die Sache erledigt. Das mit den Zähnen, da hast du doch selbst Schuld. Sage es ihr doch. Ich dachte, dass ihr alles "aus kommuniziert". P.s.: Ich frage mich so ein bisschen, was du willst. Anscheinend scheinst du ja aufmerksam zu sein, wenn ihr etwas nicht gefällt. Finde es gut, dass du dich nicht Gefälligkeiten begnügen willst. Allerdings wenn du weißt, dass sie da aus welchen Gründen auch immer keinen Bock darauf hat, dann lass es doch einfach. Warte bis sie Lust hat und neugierig ist, aber forciere es nicht öfters, obwohl du weißt, das sie da keine Lust darauf hat. Sowas macht unnötig Druck und führt dazu, dass sie immer weniger will. Ich habe so im Gefühl, dass du willst, dass sie es will. Das kann man aber nicht herbeireden und auch nicht herbei(ver)verführen, wie du ja selbst siehst. Da braucht es einfach Raum.
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Führe du ihn dir doch einmal rein. Schmerzen sind ein Warnzeichen des Körpers, die gerade beim Analverkehr und in dem Bereich ernst genommen werden sollten. So eine Verletzung da unten ist echt schmerzhaft und heilt teilweise schwer ab.
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Nach 4 Monaten? Vielleicht mal mit dem Anspruch aufhören sie erziehen zu wollen. Sie ist erwachsen. Und ja Bedürfnisse können und dürfen sich ändern! Wenn es ihr mit dir weh tut Analverkehr zu haben, dann musst das akzeptieren und lassen. Und nicht noch drauf drängen. Wie übergriffig ist es, dass du ihr noch das Set schickst. Zudem mit dem Blasen, du sagst, dass du dabei Schmerzen hat und sie soll es trotzdem machen. Stehst du drauf? Sie ist dir da keinen Gefallen schuldig. Kann das sein, dass du insgesamt denkst, dass deine Bedürfnisse und Ansprüche eher erfüllt werden sollten als ihre? Bist du häufiger übergriffig?
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Niemand sagt, dass es richtig ist, aber das ist eben die Erklärung. Daher auch der Hinweis auf das Reden miteinander.
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Ich glaube, dass man hier schön Denk- und Sozialisationsunterschiede zwischen Mann und Frau sieht. Die Frau hat das Problem mit dem Hund gelöst, sie wollte nur ihre Sorgen mitteilen und so - wie Individual Chaotin auch richtig sagte - Bindung aufbauen. Bei dem Nachhauseweg noch klarer, dass hier Erfahrungsunterschiede eine Rolle spielen.Sehr viele Frauen kennen das unheimliche Gefühl alleine abends/nachts auf dem Nachhauseweg. Eine große Anzahl an Frauen wurde schon mehrfach belästigt, beleidigt und bedrängt von Männern. Die Gegenden spielen dabei kaum eine Rolle. Idioten gibt es nämlich überall. Sie hat wohl schlicht nicht erfüllbare Erwartungen an dich. Da solltet ihr nochmal drüber sprechen, denn auf Dauer ist das für beide Seiten sehr frustrierend.
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Das wirkt zu 99,9 % keine Wunder, sondern führt zur Trennung. Und die ist dann in den meisten Fällen endgültig. Zudem kann es das Verhältnis zu den Kindern schaden, wenn es irgendwann raus kommt und sie es verarbeiten können. An den TE: Schreibe doch gerne mal die Verteilung von Haushalt und Kinder. Ich habe mir dein Posting oben nochmal angeschaut und es erscheint mir als ein klassischer Fall von Haushalts-/Kind-Problem, den es in vielen Beziehungen gibt. Wenn deine Frau in den Punkten immer wieder nörgelt, solltest du ihr zur Abwechslung mal zuhören und vllt auch den Subtext mithören.
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Du "hilfst". Du hilfst nicht, es ist auch deine Verantwortung. Ich weiß nicht, ob es unglücklich von dir ausgedrückt ist oder du tatsächlich wie viele Männer "hilfst". Da wäre mal gut, was du so machst und was deine Frau so macht.
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Wie ist denn eure Haushalts- und Kinderarbeitsverteilung? Wer denkt an Termine und macht sie? Machst du alle Sachen von selbst oder muss sie dich darauf hinweisen? Das ist nämlich meist das Standardproblem in Beziehungen zwischen Frau und Mann, daher mal kurz die Nachfrage, wie es bei euch so damit ausschaut.
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Attraktivität ist super subjektiv, daher ist es für uns ein Rätselraten, ob sie nach unten, oben oder sonst wohin datet. Daher auch hier eine absolute Vorannahme meinerseits. Ehrlich gesagt, verstehe ich die Skala eh nicht. Davon abgesehen, dass ich sowas eh für Blödsinn halte, weil Anziehung eben Anziehung ist. Aber mal Annahme, dass ich die Skala verwenden würde, dann ist für mich bspw. alles sexwürdig attraktiv irgendwo ab 8. Aber das bedeutet nicht, dass auf der 10 Adonis steht, sondern eben ein normaler Typ, den ich einfach attraktiv finde (kann sogar von vielen als weniger attraktiv geratet werden). Es gibt zumindest für mich einen Unterschied zwischen ästhetisch schön (da finde ich auch viele Frauen super schön) und wirkliche Attraktivität (sprich inkludierte Anziehung). Kein Plan, ob das Sinn macht.
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Ich habe selten etwas Traurigeres gelesen als hier in Bezug auf Dating. Wo ist die Leidenschaft? Die ist in diesem Fall schon tot bevor es überhaupt angefangen hat. Und nein, dein Gewicht spielt da keine Rolle. Ich kenne genug Männer (auch sehr attraktive Männer), die eine fülligere Frau als Partnerin haben und sie auch dafür lieben. Denn surprise, nicht jeder Mann (auch für dich attraktive) stehen nicht alle auf denselben Typ Frau. Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage, dass es einfache Projektion ist. Du magst dich nämlich so nicht leiden, schiebst es aber auf die Männer. Du hast ein Problem mit deinem Übergewicht — schiebe die Verantwortung jetzt nicht darauf, dass das angeblich das Problem beim Dating wäre. Statt nach unten zu daten, solltest du vllt mal an dir arbeiten. Damit meine ich, dass du dein Selbstbild, deine Denkmuster überdenkst und ggf. bspw. mit Sport anfängst (gibt auch mit Übergewicht eine andere oft bessere Körperwahrnehmung). Finde nicht nur einen Partner, damit du einen Partner hast. Nehme einen Mann zum Partner, weil er dein Leben bereichert (und du seins). P.s.: Wenn du anfangs keinen Sex willst, dann mach das auch nicht. Aber mache es nicht nicht, weil du denkst, dass dadurch deine Chancen auf eine Beziehung steigen. Das tun sie nicht.
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Als Erziehungswissenschaftlerin möchte ich hier gerne widersprechen. Es gibt immer ein Spannungsverhältnis zwischen Gesellschaft (Konformität) und Individuum (Individualisierung). Beides muss zwangsweise bedient werden - ansonsten kannst du all die Annehmlichkeiten einer Gesellschaft vergessen - auch wenn die großen Philosophen den Ursprung alle unterschiedlich sahen, wussten Kant, Hobbes, Schopenhauer und Rousseau, dass Erziehung zwingend erforderlich ist. Kant hat es sogar sehr deutlich formuliert (sinngemäß): Das Kind wurde nicht gefragt auf diese Welt zu sein, also haben die Eltern alles dafür zu geben, dass das Kind sich gut in dieser Welt zurecht findet. Das geschieht vor allem durch Erziehung. Wie willst du eine Gesellschaft halten, wenn alle auf soziale und rechtliche Normen scheißen? Ist ja nicht so, als wären alle "vernünftig" auf die Welt gekommen und würden zu dem Schluss kommen, dass Tierquälerei, Gewalt etc. falsch ist. Die Talente und Essenz des Kindes zu erkennen und zu fördern, ist ebenso Aufgabe der Erziehung in Schule (wo man es mehr kontrollieren kann) und Elternhaus (kann man kaum kontrollieren). Die Bildung, die du so verteufelst, sichert uns einen gewissen grad an Wohlstand. Zudem schau dir doch mal verschiedene Bildungstheorien (gerne auch Postmoderne) an (bspw. Humboldt) und guck, ob das wirklich so sinnlos ist sich zu bilden und wie Bildung definiert werden kann. Natürlich könnte das Bildungssystem reformiert werden (viele Menschen inkl. mir arbeiten daran), aber Schule ist ja nicht unbedingt immer gleich Bildung. Glaube mir, du willst in keiner Welt leben, in der es nur Individualisten und kein bisschen Konformität gibt. Jede Gesellschaft würde daran zerbrechen.
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Hör auf deine Eltern. Übernimm Verantwortung. Du bist kein kleiner Junger, der Taschenspielertricks anwenden kann. Du bist ein erwachsener Mann, der mit hoher Wahrscheinlichkeit Vater wird. Die Beziehung ist anscheinend zum Scheitern verurteilt, aber das bedeutet nicht, dass ihr nicht beide als tolle Eltern funktionieren könnt. Daher rede mit ihr in Ruhe drüber und trennt euch ggf. Sei für sie trz. da und gut ist. Ist echt kein Hexenwerk. P.s. Thema Abtreibung oder Kind behalten, ein Tipp: Grundsätzlich dazu die Klappe halten und einfach die Frau in ihrer Entscheidung unterstützen und das Gefühl vermitteln, dass du einfach für sie da bist, wenn du im Zweifelsfall nicht als Trottel darstehen möchtest. Klingt jetzt super gemein, aber es ist nun mal so, dass die Meinung des Mannes am Ende nicht wirklich zählt. Daher kann man sich das auch gleich sparen und einfach da sein. Sonst gerät man in solche Situationen wie du jetzt. Du hast klar gemacht (und bis jetzt scheint es auch so zu sein), dass du das Kind nicht willst.
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Crazy - Toxische Persönlichkeiten und eure Erfahrungen
Plantae antwortete auf PhoenixFTA's Thema in Beziehungen
Toxische Persönlichkeit ist auch so ein Trend. Oft (nicht immer) ist es nicht die Persönlichkeit, sondern die beiden Partner miteinander, die nicht funktionieren. So oft wie ich schon von jemanden gehört habe, dass der Partner/der Nachbar/ein Elternteil Narzisst sein soll, müsste die Welt zu 99% aus Narzissten bestehen. Wir haben aber alle narzisstische Anteile — nur halt unterschiedlich stark ausgeprägt. Daher sollte man mit solchen "Diagnosen" vorsichtig sein. Und von "Broken Material" im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen zu reden, ist mehr als daneben. Nennt ja auch niemand einen physisch erkrankten oder eingeschränkten Menschen als "Broken Material". P.s.: Wenn man bspw. den Partner als toxisch bezeichnet, ist man fein raus. Man hat einen Schuldigen und braucht sein Verhalten kaum noch reflektieren, denn man ist ja der/die Gute. Der andere ist der toxische Part. Dieser Trend zeigt eigentlich nur auf, dass viele Menschen es sich gerne einfach machen. P.p.s.: Das Video von dem Mann ist auch nichtssagend bezüglich "toxischer" Persönlichkeiten. In dem Video und auch hier die Beiträge im Forum sind nur ein winziger Ausschnitt aus der Beziehung. Im Prinzip kann man fast gar nichts dazu sagen. Man kann erst etwas dazu sagen, wenn man anfängt zu interpretieren und Interpretierungen sind höchst subjektiv. Daher ist das auch mehr raten als tatsächlich die Situation zu durchschauen. Was man im Video sieht ist eine gewalttätige Handlung der Frau. Punkt. Das ist es. Ist nicht richtig, sollte nicht vorkommen.