Plantae

Warum hast du sie denn deiner Meinung nach nicht wertgeschätzt? Warum bist du unzuverlässig/unpünktlich? (Auch wenn es besser geworden ist, ist die Erfahrung extrem verletzend und demütigend, wenn eine Person dauernd unzuverlässig ist. Das prägt ungemein). Inwiefern hat sie die Führung übernommen? Denkst du, dass unzuverlässige Menschen, die anscheinend nicht gut genug zuhören, führen sollen? Würdest du dich von so jemanden führen lassen? P.s.: Da es für dich wichtig zu sein scheint, ich bin seit 12 Jahren in einer Beziehung.

Ist das seit dem Zusammenzug, dass ihr kaum noch Paarzeit habt oder wie war das in der Fernbeziehung?

Was übernimmst du denn für Verantwortung an den Situationen, die dich stören? Das kannst du nämlich ändern. Den Teil von ihr kannst du nicht ändern und du solltest auch nicht erwarten, dass sie es ändert. Entweder sie macht es von sich aus oder nicht. Die Frage ist, kannst du damit Leben, wenn sie es nicht tut. Wenn nein, dann solltest du dir überlegen, ob die Beziehung richtig für euch ist. Wenn ja, dann fein.

Weil es sozial erlaubt ist. Bis heute wird Jungs eingetrichtert, dass sie sich Mal nicht so anstellen sollen, keine "Heulsuse" sein sollen oder nicht so ein "Mädchen". Die Folgen sieht man sehr schön im Alltag. Und naja Emotionen bestehen ja nicht nur aus Freude oder Traurigkeit, sondern bspw. auch aus Aggressionen. Hier lässt sich einer der wenigen signifikanten Unterschiede zwischen Frauen und Männer erkennen. Männer sind im Durchschnitt aggressiver und schneller wütend. Auch das wir Emotion, die im Alltag häufig gelebt und gefühlt wird. Interessant wie selektiv hier Emotionen gedeutet werden. @Jimmy McNultyInteressant, was du so alles Frauen zuschreibst. Wenn du solch geringe Standards hast, damit eine Beziehung mit einer Frau entsteht, dann ist das ehrlich gesagt dein Problem. Schaut man auf Befragungen kann festgestellt werden, dass grad für langfristige Beziehungen viele Männer doch etwas höhere Standards haben als gutes Aussehen und sexy Kleidung. Verfalle also nicht indirekt in die Opferrolle (der arme Mann muss so viel tun und sich das Gelaber der Frau anhören) und überdenke vielleicht mal deine Kriterien. Und wenn eine Frau nur dir zuliebe die Beine breit macht, dann würde ich das Ganze mal überdenken. Das ist absolut traurig.

Nur Mal so zum Verständnis: Ihr glaubt wirklich, dass Männer die Rationalen und Frauen die Emotionalen sind? Diese Theorie kam erst Ende des 17./ Anfang des 18. Jahrhunderts auf und konnte nie bestätigt werden. Damals ging es vor allem um Machterhalt durch Unterdrückung. Ist es nicht traurig, dass einige anscheinend denken, dass der/die Sexualpartner/in euch mit Sex manipuliert – anstatt mit euch zu schlafen, weil der Sex einfach Spaß macht und Frau/Mann Lust hat?

Was willst du denn genau? Dass deine Freundin das macht, was du willst? Du willst, dass ihr euch hier und da trefft. Sie soll zustimmen. Du willst abends eine Runde schieben? Sie soll zustimmen. Das Ding ist, ein Mensch ist ein Individuum und nicht dazu da dir prinzipiell zuzustimmen. Hat auch nichts mit Ton angeben zu tun. Stimmst du ihr denn in allem zu, was sie so verlangt? Machst du alles mit, worauf sie grad Lust hat? Unwidersprochen?

Was mir hier fehlt ist die Selbstdisziplin. Selbstdisziplin und die Einhaltung von Versprechen ist attraktiv. Jemand der nur nach seiner eigenen Bedürfnisbefriedigung geht, ist auf Dauer unattraktiv.

Frage 1: Wie steht ihr zu Frauen, die viele männliche Freunde haben und die auch während der Beziehung sich mit neu kennengelernten Männern treffen? (meistens kommen dann Sprüche wie: "Mach dir keine sorgen, wie sind nur Freunde" oder "Da läuft nichts.") Warum machen Frauen sowas, was ist der Grund dahinter? Antwort: Es gibt so viele mögliche Gründe wie es Frauen gibt. Daher frage am besten bei der betreffenden Frau nach, was ihr persönlicher Grund ist. Frage 2: Wie steht ihr zu Frauen, die sehr viele Sexpartner schon hatten? (Sagen wir mal ca. 10 mit 23) Was sagt ihr dazu, wenn Frauen so viele Sexpartner schon hatten, aber im Vergleich nur sehr wenig Beziehungen? (z.B. 3 Beziehungen und 10 Sexpartner, wobei eine "Beziehung" nur 3 Monate ging) Warum machen Frauen sowas, was ist der Grund dahinter? Antwort: 1. Was soll man dazu sagen? Hoffentlich hatte sie nur gute Erfahrungen und Spaß dabei? 2. Auch hier gibt es so viele Gründe wie es Frauen gibt. Daher frage die betreffende Frau. Frage 3: Wie steht ihr zu Frauen, die eine Kombination aus beiden sind? Also viele männliche Freunde haben, mit denen sie zum Teil schon was gehabt haben und schon viele Sexpartner hatten? Antwort: Da dich hier die männliche Perspektive wohl interessiert, kann ich dir darauf keine Antwort geben. Frage 4: Wie steht ihr zu High-Status Frauen? (Also welche die überall ansehen haben, sehr extrovertiert auftreten, jeden ansprechen, beim Feiern jeden Abend mehrere Jungs und auch Mädels kennenlernen, großes Mundwerk viel reden) Sollte man solche Frauen eher meiden? Oft ist das doch auch mit Ego verbunden? Antwort: 1. Nein, es muss nicht zwangsweise oder oft mit dem Ego verbunden sein. Man kann auch einfach extravertiert sein. Zu dem Rest: Da dich hier die männliche Perspektive wohl interessiert, kann ich dir darauf keine Antwort geben. Jetzt ein paar Fragen an dich bzw. an die anderen Männer, die anscheinend damit Probleme haben: 1. Ab wann denkt ihr sollte eine Frau mit euch vögeln, wenn ihr sie kennenlernt (bspw. noch am selben Tag, innerhalb eine Woche, nach drei Monaten etc.) 2. Was bringt ihr für eine Vorgeschichte mit? (Anzahl Sexpartnerinnen, Anzahl Beziehung, Freundinnen etc.) 3. Wenn sich eure Sexualbiographie von der gewünschten Biographie der Frau unterscheidet: Warum denkt ihr, dass Männern eine andere Sexualität zusteht als Frauen? 4. Was denkt ihr, warum stört es euch, dass Frauen vielleicht eine etwas ausgedehntere Vergangenheit haben? Ich will keine Verneinungen hören (Es ist kein Ego-Problem etc.), sondern eine Begründung (es liegt daran....) 5. Denkt ihr, dass ihr ein Madonna-Whore-Complex habt? Wäre super lieb, wenn sich einige dazu äußern. 🙂

Anhand der Reaktion von euch beiden auf das Schlafen mit anderen, vermute ich, dass das nichts wird. Allein dass sie anfängt sich mit der Frau zu vergleichen, ist ein absolutes Warnsignal, dass eine offene Beziehung maximal ungeeignet ist.

Warum denkst du denn, dass du "komische" Sachen machst? Was sind das für Sachen? Inwieweit ist dir deine Außenwirkung wichtig bzw. was andere Personen von dir denken?

Warum möchtest du denn Schritte zurückgehen? Was ist dein Ziel? P.s. Wann du offiziell eine Beziehung haben möchtest, kannst nur du wissen. Ob ihr euch einigen könnt, ist eine andere Sache.

Stammtischgelaber trifft es. Es gibt nicht die Männer und auch nicht die Frauen. Und vor allem muss man nicht andere Männer in "" setzen, weil sie eine andere Meinung vertreten als man selbst. Wenn die Menschen nur nach ihren Trieben gehen würden, dann wäre die Welt eine sehr barbarische (in Teilen ist es sie ja jetzt schon -> und das weil wir in bestimmten Bereichen nur Trieben und der Bedürfnisbefriedigung folgen). Triebe oder Bedürfnisbefriedigung als Ausrede zu benutzen, ist nicht ideal. Damit lässt sich nämlich jede Grausamkeit rechtfertigen. @painted DramaQueen liegt nicht so falsch mit ihrer Vermutung. Schaut man sich die häufigsten Trennungsgründe an, dann haben sie einen doch sehr engen Bezug zu sexueller Treue bzw. Untreue. Natürlich gibt es auch Frauen, die eine solche Verabredung stillschweigend (manchmal leidend) akzeptieren. Dies liegt allerdings auch häufig an Abhängigkeiten und nicht daran, dass der Mann noch attraktiv wäre. Und es gibt natürlich die Fälle, die das aus vollem Herzen leben können und dem Partner da unterstützen. Aus der Betrachtung der Sozialisation und Erziehung in der westlichen Welt dürfte dies aber eine absolute Ausnahme darstellen.

Sry, ich lese nicht das gleiche raus wie du. Ich sehe weder, dass da irgendein "Selbstwert-Push" durch den Ex erfolgt ist, noch dass sie die Bemühung des TE nicht schätzen würde. Im Gegenteil, es scheint, dass sie sich selbst bemüht. Die Frage ist, ob ihr wirklich nicht verstehen könnt, dass eben noch Emotionen an den Ex gebunden sind, weil sie schlicht die meiste Zeit ihres potentiellen Beziehungslebens mit ihm in einer Beziehung gesteckt hat. Dazu - so wie der TE schildert - scheint es eher eine unglückliche Beziehung gewesen zu sein, die vor allem durch unerfüllte Erwartungen/Bedürfnisse ihrerseits gekennzeichnet war. Dass sie die auch durch Gespräche mit dem Ex (Erklärungsgründe) verarbeiten möchte, ist nachvollziehbar. Was der Ex noch von ihr will oder nicht will, ist völlig unerheblich. Denn halte das im Hinterkopf: Im Regelfall haben Frauen schon längst einen Schlussstrich gezogen, bevor offiziell die Beziehung endet. Im Zweifelsfall gibt es da auch dann kein Zurück mehr - besonders wenn man irgendwann resigniert aufgrund unerfüllter Bedürfnisse. Um dies allerdings adäquat einordnen zu können, bräuchten wir dazu mehr Infos vom TE.

Kann das sein, dass manche hier massiv überinterpretieren oder projizieren? Vielleicht unterliegen sie auch einfach einem Confirmation Bias. Wenn ihr das Treffen mit einem Ex eine sexuelle Bedeutung zukommen lässt, dann gilt das erstmal ausschließlich für euch. Andere Leute gehen mit anderen Intentionen, Emotionen und Erwartungen in ein solches Treffen. Und da ihr die Person - soweit ich weiß - nicht kennt, solltet ihr vielleicht mit dem Urteilen warten bzw. eure Urteile mal bewusst reflektieren. Wie gesagt: Taten > Worte.

Dann lesen wir zwei verschiedene Texte. Bzw. du interpretierst. Ich frage nach. Und nur Mal so am Rande: Gibt es hier nicht den ehrwürdigen Wortlaut: Achte nicht auf die Worte, sondern auf die Taten? Und da sehe ich - zumindest soviel der Text hergibt - eine junge Frau, die sehr viel für eine Beziehung tut.

Was investierst du denn grad? Emotionen, Zeit? Und die werden momentan positiv beantwortet? Wann wäre denn für dich der Zeitpunkt, dass du die Beziehung labeln möchtest?

Warum stört es dich denn, dass deine Partnerin sich mit anderen Männern vergnügen könnte? Und warum möchtest du so dringend mit anderen Frauen vögeln, wenn ihr am Anfang der Beziehung schlechte Erfahrungen gemacht habt? Was für schlechte Erfahrungen waren das? Denkst du, dass du dafür deine Beziehung im Zweifelsfall opfern möchtest?

Wie sagt man hier so schön? Bewerte die Handlungen, nicht die Worte. Die Handlung ihrerseits besteht darin, dass sie dich für einen anderen Kerl versetzt für nicht notfallmäßig wichtiges. Sondern just for fun. In so einer jungen Beziehung ist das eine absolute RedFlag. Wenn in einer langjährigen Beziehung mal jemand illoyal wird oder sich nicht vertrauensvoll benimmt, okay. Wir sind ja nicht perfekt. Aber ihr seid noch nicht so lange zusammen und jetzt fangen schon solche Sachen an? Das wird nicht besser. Merke dir, wenn dir am Anfang schon Marotten einer Person auffallen, mit denen du nicht 10, 15 oder 40 Jahre leben kannst, dann lass es. Menschen verändern sich nicht einfach so. Jetzt wo du dich zurückziehst, wird sie dir alles erzählen, von dem sie denkt, dass du es hören willst. Du triggerst einfach die Verlustangst. Und sie reagiert. Normal. Menschen, die den Verlust von Menschen oder anderen geliebten Dingen befürchten, werden sagen, was du willst, damit du in ihrem Sinne handelst. Sie glauben in den meisten Fällen selbst, was sie sagen. Aber etwas sagen und tatsächlich entsprechend zu handeln, wenn die Stressoren weg sind, sind zwei grundverschiedene Dinge. An deiner Stelle würde ich es beenden und eine Partnerin suchen, die gerne Zeit mit dir verbringt und diese auch zu schätzen weiß.

Ich finde es witzig, was so alles als wissenschaftlich angeführt wird. 😄 Und dann das Ganze nicht mal wissenschaftstheoretisch zu hinterfragen. Vielleicht ein Tipp, wenn man sich so sehr auf "die" Wissenschaft beruft, dann sollte man auch valide Quellen nennen. Die Auswertung eines Dating Portals, sagt etwas über die Benutzer:innen des Dating Portals aus. Mehr aber nicht. Dazu ist dann fraglich, wie die Daten erhoben wurden etc. Man sollte nicht irgendwelche Überlegungen in den Raum werfen - und dann auch noch so tun, als wäre das die ultimative Wahrheit. Ehrlich gesagt, finde ich das sehr traurig, dass immer mehr Leute irgendwo den Stempel "Wissenschaft" raufdrücken, ohne Ahnung zu haben.

Gibt es da wirklich einen Konflikt oder gibt es eher bei dir einen Konflikt? Letztendlich, wenn du das wirklich als deine Gleichung siehst, dann wirst du die nicht auflösen können. Gestehst du aber ein, dass eben Präferenzen sehr pluralistisch sind, dann könntest du es theoretisch schon auflösen. Alles eine Frage deines Mindsets.

Ich ahnte bereits, dass du auf diese Argumentation aufspringst. Wenn es um Fruchtbarkeit geht, dann stehen wohl auch alle Frauen auf eher jüngere Männer. 😉 Denn auch wenn Männer prinzipiell bis ins hohe Alter Kinder zeugen könnten, nimmt die Wahrscheinlichkeit und die Qualität der Spermien ab ca. 30 Jahren drastisch ab. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit des Nichtzeugens oder der Zeugung eines behinderten Kindes. Nicht besonders attraktiv - für fruchtbare Frauen. Vergessen leider viele Menschen - insbesondere Männer - ,dass sie auch eine Blüte der Fruchtbarkeit haben und die eben auch irgendwann vorbei ist. Wie bei Frauen. Da es aber prinzipiell Schwachsinn ist, solche komplexen Prozesse, wie Sexual- und Partnerschaftswahl, auf ein rein biologisches Fundament zu bauen, ist deine Argumentation viel zu kurz gegriffen. Denn es gibt noch die Perspektiven aus der Psychologie, Soziologie, Erziehung etc. Und all die spielen auch eine Rolle bei dem, was wir letztendlich präferieren. Es ist schade, dass du dich da nicht richtig informierst bzw. nicht allumfassend, denn dann wüsstest du, dass die Präferenzen heterogen sind.

Gehst du denn mit ihr wandern?

Lieber TE, wie argumentierst du denn, dass angeblich alle oder viele Männer auf sehr viel jüngere Frauen stehen? Woran machst du die Altersspanne fest? Und wieso erklärst du es biologisch? Das macht für mich grad keinen Sinn.