Plantae

Member
  • Inhalte

    259
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    1
  • Coins

     1477

Ansehen in der Community

394 Bereichernd

Über Plantae

  • Rang
    Routiniert

Letzte Besucher des Profils

702 Profilansichten
  1. Einfache Lösung: Schluss machen. Individuelle Lösung: Was ist dir wichtiger, deine Tochter oder deine Freundin? Entscheide dich und ziehe es durch. Kompromisse scheinen hier komplett ausgereizt.
  2. Du bist unzufrieden und unglücklich. Und gleichzeitig gefangen in deiner Situation wegen Umständen, die vermutlich keiner von uns so wirklich beurteilen kann. Was ich dir empfehlen kann, ist mal zu googlen, wie man aus "toxischen" Beziehungen geht. Ich halte den Begriff toxisch mehr als verfehlt, aber manchmal sind da ganz gute Tipps dabei, insbesondere bei deiner Gefühlslage. Sie gehen da mehr auf eine langsame Trennung ein, in der du dir nicht nur denkst, wie kacke alles ist, sondern reflektierst und langsam abschließt, sodass du am Ende nicht komplett durch bist und im "Guten" gehen kannst. Du wirst auch deine Anteile reflektieren müssen, da du ansonsten immer wieder dort endest, wo du jetzt bist. Ich empfehle dir aber wirklich für deine Tochter bedingungslos da zu sein. Auch wenn es bedeutet, dass du dich zusammenreißen musst oder ggf. etwas schauspielerst. Kinder sollten so minimal wie möglich unter dem Prozess der Trennung leiden. Da muss man sein Ego klar in den Hintergrund stellen — zumindest zeitweise.
  3. Wie bist du zu Freunden? Ist es da dasselbe? Oder deine Eltern/Erziehungsberechtigte? Denkst du, dass Eltern in Wahrheit ihre Kinder nicht lieben?
  4. Ohne es böse zu meinen, frage ich mich, ob du weißt, was wirkliche Liebe ist und bedeutet. Dein Text gibt mir so ein bisschen den Hinweis, dass alles etwas oberflächlich ist und nicht so wirklich Bedeutung dahinter steckt.
  5. Ich würde gerne noch in den Raum geben, dass es nicht nur einen Typ gibt, den eine Einzelperson attraktiv finden kann. Und was das entscheidende Kriterium für die Attraktivität von Person X spricht, wissen wir einfach nicht. Von außen sieht es so aus, dass die Person auf Menschen mit Y Merkmalen steht, dabei ist aber nur ein/zwei... Merkmal(e) für sie relevant. Und dieses Merkmal ist eben bei unterschiedlichen Typen zu finden. Hier ist so ein bisschen der Fehler, dass von außen vermeintlich die subjektive Attraktivität einer Person aus euren Vorannahmen bewertet wird. Attraktivität besteht aus vielen Komponenten und es ist wichtig für die eigene Lebenssituation herauszufinden, welche Komponenten attraktiv für einen sind. Natürlich muss erwähnt werden, dass mehrere Befragungen bei Frauen und Männern zeigen, dass sich die Kriterien für schnellen Sex und eine stabile langfristige Beziehung bei beiden Geschlechtern voneinander unterscheiden. Das Aussehen rückt für beide Geschlechter nach hinten und es treten mehr die Charaktereigenschaften in den Vordergrund. Ein Trugschluss ist, dass der Beziehungspartner dann auch äußerlich nicht mehr als attraktiv wahrgenommen wird, nur weil man von außen empfindet, dass Person X weniger attraktiv ist.
  6. Mein Aufzeigen, dass subjektive Erfahrungen kein Maßstab für die Allgemeinheit sind, versucht du zu entgegnen, indem du wieder mit subjektiven Erfahrungen argumentierst. Du merkst vermutlich (hoffentlich) selbst, dass das nicht die beste Argumentationsweise ist. Du kannst das auf die einzelne Frau beziehen, du kannst es von mir aus auf deinen Kreis beziehen (wobei auch hier eine gewisse Diversität zu erwarten ist), aber doch nicht für allgemeingültig erklären. Das ist so als würde ich sagen, dass Menschen Rechtshänder sind, da ich nur Rechtshänder kenne. Die Erfahrung, die wir haben, ist nützlich für Vorannahmen, die unseren kleinen Minikreis betreffen. Bei allem anderen verzerren sie häufig nur die Sicht auf die Dinge. Nur mal so als kleiner Vorschlag zum Nachdenken. P.s.: Mich würde es interessieren, in welchem Kreis du dich bewegst. Vielleicht magst du mir das beantworten.
  7. Okay. Jetzt frage ich mich, wie du darauf kommst, deine subjektive Erfahrung als allgemeingültig zu erklären, wenn du doch selbst anerkennt, dass du dich sogar in anderen Kreisen aufhältst. Du versuchst deine Argumentation zu stärken, indem du andere klein machst (Naivität vorwerfen). Denkst du denn nicht, dass es fernab deines Kreises auch eben andere Begebenheiten geben kann, die sich stark von deinen Erfahrungen unterscheiden?
  8. Äh... Ja... Hast du schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht oder so? Woher deine Expertise?
  9. Du unterstellst mir Sachen, die ich nie behauptet habe. Selbstverständlich gibt es in einem gewissen Maße Determinismen, ich hinterfrage viel mehr die Art, die du anbringst, deine naturalistischen Fehlschlüsse und dass du unzulässig verallgemeinerst. Ich könnte dir mit Belegen eine Beschreibung liefern, welches gegenteilig zu deinen Behauptungen ist. Die Frage ist, ob das etwas bringt oder ob man sich hier nur im Kreis dreht. Ich stelle deine Ansicht in Frage und das hat nichts damit zu tun, dass ich mich als Maß aller Dinge sehe, sondern eher gehört dies zum guten Ton, um Erkenntnisse zu gewinnen. 😉 Zum Beispiel ist Freud bei mir eher raus aus dem Spiel. Jetzt schaue ich mir das aber nochmal genauer an und kann es neu bewerten. P.s.: Selbst mit Belegen und einer Abhandlung daraus, könnte ich dir nicht sagen, was richtig ist. Das wissen wohl selbst nicht mal sicher Experten, die das tatsächlich erforschen. Ich frage mich auch wofür das Wissen wichtig ist, wenn man nicht gerade Fehlschlüsse daraus ziehen will und das als Anleitung sieht sein Leben gestalten zu wollen. (Aus Forschersicht ist das natürlich etwas anderes)
  10. Wer heute immer noch Freud anbringt, ist nicht auf der Höhe der Zeit.
  11. Die Frage ist , Schnulli (war das ein Vertipper?), warum du einen Satz so beginnst, die Frage dann aber nicht formulierst. Ich sehe hier lauter naturalistische Fehlschlüsse und das Beispiel eines Mannes, der sicher auch Frauen vergewaltigt hat, um dann hier zu sagen, dass die "Bitches" ihn wollten. Etwas kurz gedacht (letzteres betrifft dich nicht direkt). Ich frage jetzt mal, was genau du mit diesen drei Ebenen darstellen wolltest. Es erscheint mir sehr unpräzise und ist undifferenziert, zudem nicht mehr auf den aktuellen Stand (kein Sex vor der Ehe? In Deutschland zumindest eher keine Erwartung, im Gegenteil). @101Dalmatiner: Ich gebe hier noch etwas auf den Weg, bevor unsere Spezies weiter von euch als im Grunde primitive Affen beschrieben wird. 1. Sexualität ist kein Trieb. Triebe dienen der Erhaltung eines gesunden Körpers. Sexualität ist nicht notwendig, damit der Körper gesund und lebensfähig ist. Sexualität ist ein Anreiz. Ansonsten gäbe es nur sehr, sehr wenige Menschen, die nur wenig oder gar keinen Sex brauchen. Auch der Wunsch nach Fortpflanzung entspricht mehr einem Anreiz, siehe viele Menschen, die sich gar nicht fortpflanzen bzw. die bewusst ihre Fortpflanzung stark begrenzen. Wäre es tatsächlich ein Trieb, dann würde es gerade in Deutschland etwas anders aussehen bezüglich des demographischen Wandels. Wenn man all das als Trieb sehen würde, ergibt Homosexualität keinen Sinn und wäre in dem Sinne ja 'krankhaft', da es nicht den 'Trieb' zur Fortpflanzung befriedigt. Ich denke, wir sind zum Glück darüber hinaus, das so zu sehen. 2. Selbst wenn man annehme, dass Fortpflanzung und Sexualität ähnlich wie Triebe sind, dann haben wir immer noch ein sehr tolles Großhirn, mit welchem wir sowas in gewisser Weise steuern können. Wer nicht dazu in der Lage ist, sollte sich ernsthaft Gedanken machen. Wie @Masterthief betont, vermute ich bei dir eine unzulässige Verallgemeinerung deiner persönlichen Erfahrung. Mit dieser Sichtweise wirst du im Übrigen auch immer wieder in die gleiche Situation kommen. Stichwort: Selbsterfüllende Prophezeiung.
  12. Neben dem, dass ich das mal so insgesamt in Frage stelle, machst du dabei auch noch naturalistische Fehlschlüsse vom Feinsten. Ich will es jetzt gerne mal wissen, da das Argument immer wieder kommt: Liebe Männer, wollt ihr mit jeder Frau, die ihr gut findet und vögelt, Kinder haben und davon am besten viele? Ist das wirklich ein innerer Drang, der da angeblich in euch schlummert?
  13. Ganz schön lang, aber danke für deine Gedanken. Ich halte das Thema Sexualität und Paardynamik nach Kindern extrem unterrepräsentiert. Zuerst mal: Väter haben einen sehr wichtigen und entscheidenden Einfluss auf die Kinder — insbesondere Töchter. Daher ist die aktuelle Entwicklung nur zu begrüßen und wird vermutlich einen positiven Einfluss auf die kommenden Generationen haben (meine These über präsente und aktive Väter). Ich finde ebenso, dass die "Männlichkeitsrolle" von damals (war ja nur ein kurzer Zeitabschnitt in Anbetracht der Historie) sehr verklärt wird. Man hatte in dieser Zeit ein komplett anderes Bild vom Kind, was sich leider teilweise bis heute trägt in manchen Familien. Ich denke, dass es einmal Realismus braucht. Solange das Kind überaus abhängig von den Eltern ist, ist die Elternrolle klar im Vordergrund und die Paarebene eben dahinter. Das Problem ist, dass viele sich dann in der wichtigen Rolle komplett reinfinden, aber nicht wieder bei Bedarf rausfinden. Diesen Rollenwechsel zwischen Eltern und Paar hatte ich schon mal in einem anderen Beitrag erklärt. Umso unabhängige das Kind wird, desto stärker sollte auch die Paarebene wieder in den Vordergrund treten. Ansonsten wird es die nächste große Welle geben, nämlich wenn die Kinder ausziehen und quasi das leere Nest nur noch bleibt und die Paare plötzlich nichts mehr miteinander anzufangen wissen. P.s.: Frauen lassen sich öfters scheiden, schlicht weil sie sich weniger mit Status quo zufrieden geben. Das heißt nicht, dass sie etwas tolles aufgeben, um etwas noch besseres zu haben, sondern schlicht ist die Ehe untragbar für die Frau und sie löst sich daraus. Ich bin gespannt von noch mehr Männern zu hören, da das leider völlig untergeht beim Thema Kinder.
  14. Ich denke, dass bei euch beiden tatsächlich der Wurm drin ist. Du solltest dir überlegen, was deine Beziehungen gemein haben, was dazu führt, dass sie immer nach ein paar Monaten scheitern. Beachte da insbesondere deine Eigenanteile. Wenn es wirklich nur der Sex ist und ihr ansonsten eine tolle Beziehung führt, könnte man ja auch über eine offene Beziehung sprechen. Da kannst du am besten einschätzen, wie sie darauf reagieren würde, wenn du das willst, da es sowohl den Druck rausnehmen als auch verstärken kann.
  15. Das ist infantil.