tornodos

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  1. 1. Dein Alter 24 2. Ihr/Sein Alter 21 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) - monogam 4. Dauer der Beziehung - 3,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR - Einige Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex - 1x pro Woche / mittelmäßig 7. Gemeinsame Wohnung? - Ja 8. Probleme, um die es sich handelt Wir sind seit 3,5 Jahren ein Paar, die Anfangszeit war wie immer sehr intensiv und ich war überaus glücklich (ist für uns beide die erste Beziehung). Ich muss erwähnen, dass ich zuvor kaum sexuelle Erfahrungen hatte und die Zeit für mich sehr aufregend und logischerweise voller Hormone war. Sie war meine persönliche 10/10. Bereits nach einem halben Jahr hatten wir eine gemeinsame Wohnung und die Streitigkeiten begonnen. Wir hatten den Großteil unserer Beziehung viele Konflikte und ewige Diskussionen. Wir mussten beide erstmal lernen, wie man eine Beziehung führt und vor allem, wie man richtig streitet / kommuniziert. Seit einigen Monaten streiten wir kaum noch, kleinere Konflikte eskalieren nur noch in seltenen Fällen. Was ich damit sagen will: Die Beziehung war für uns beide mit viel Arbeit und Streit verbunden, allerdings haben wir immer wieder zusammengefunden. Wir haben uns beide extrem weiterentwickelt und verstehen bzw. kennen uns gegenseitig auf jeder Ebene. Allerdings bemerke ich seit einigen Monaten, dass ich mich anders fühle. Früher hatte ich sogar manchmal Angst, sie könnte sich wegen dem aktuellen Streit trennen, die Beziehung überdenken whatever... das hat sich geändert. Heute weiß ich, dass sie sich nicht trennen würde. Das müsste von mir kommen. Außerdem denke ich sehr oft darüber nach, ob ich wirklich weitere Jahre mit ihr (und ihren sehr ausgeprägten Eigenheiten) verbringen möchte. Beispielsweise war ich mir vor unserer Beziehung immer sicher, dass ich Kinder und Familie haben will. Seit 2-3 Jahren hat sich das grundlegend geändert. Bin mir sicher, das liegt daran, dass ich dadurch meine Freiheit "gehen zu können" verlieren würde und ich mir bewusst bin, dass sie mich in der "Mutter, Vater, Kind - Konstellation" in die Knie zwingen würde. á la: "Ich hab schon das Kind geboren, bin Mutter und du der privilegierte Vater und machst zu wenig". Allgemein fordert sie mich sehr. Sie ist ein kritischer Mensch und hinterfragt alles, will Entscheidungen treffen und planen. Das macht es mir natürlich schwer, zu führen und führt oft zu Diskussionen, weil Vorschläge/Planungen meinerseits in den seltensten Fällen einfach akzeptiert werden. Ich weiß nicht, ob es an der Dauer der Beziehung liegt, meiner mangelnden sexuellen Erfahrung oder evtl. daran, dass mich ihre dominanten Charaktereigenschaften stören, aber ich empfinde nur noch wenig sexuelle Anziehung ihr gegenüber. Sie lässt sich nicht gehen, sie macht viel Sport und achtet auf ihr Äußeres. Allerdings fehlt einfach diese sexuelle Spannung in mir. Das merkt sie natürlich auch, sie wünscht sich mehr Sex und Begehren. Ob in der Arbeit, der Bahn oder im Freundeskreis, mir fallen die Augen aus dem Kopf, wenn ich andere attraktive Frauen sehe. In mir entsteht sofort Spannung und Fantasie. Der Anziehungspunkt ist oft ein Gegenteil von meiner Freundin (z.B. ausgeprägte Rundungen und unterwürfiges Verhalten im Alltag). Nebenbei wurde es fast zur Sucht, auf Instagram diverse Models zu verfolgen... Hab darüber auch mit Freunden gesprochen. Von einigen bekam ich erklärt, dass es ihnen ähnlich ging. Dann wurde die langjährige Beziehung beendet, bisschen rumgevögelt, um dann festzustellen, dass das nicht erfüllend ist und die Beziehung viel mehr wert war. Danach Trauer oder Ex-Back. Genau das ist aktuell mein Problem, ich weiß einfach nicht, was ich will. Bin ich in der Beziehung glücklich? Keine Ahnung, irgendwie ja, irgendwie nein. Eine offene Beziehung oder ähnliches kommt für uns beide nicht in Frage, wir sind zu eifersüchtig dafür. Beim Sex habe ich die Führung und wir haben alles Mögliche ausprobiert. Da stimmt auch grundsätzlich die Chemie, aber sie triggert einfach dieses "ich will DICH jetzt" nicht mehr. Zudem fühle ich mich oft dazu verpflichtet, weil sie diese Bestätigung von mir braucht. Bekommt sie diese nicht, ist Drama und unnötiger Streit vorprogrammiert und das Problem vertieft sich immer mehr. Ich muss auch ehrlich zugeben, die Beziehung wurde langweilig. Wir arbeiten beide sehr viel, haben Stress und kaum gemeinsam freie Tage aufgrund Schichtarbeit. Highlight des Tages ist, wenn wir beide auf dem Sofa hängen und nebenbei diverse Dinge erledigen. 9. Fragen an die Community Mich würde einfach eure Erfahrung und Meinung interessieren. Ist das ein normaler Verlauf in einer "längeren" Beziehung? Wie habt ihr das erlebt? Und welche Prognose würdet ihr uns geben?