Martin9812
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Extremer Einzelgänger oder doch eher einfach sozial inkompetent?
Martin9812 hat ein Thema erstellt in Spiritualität & Esoterik
Hallo, zunächst mal an alle bereits jetzt schöne Feiertage und ein besinnliches Fest. Ein kurzer Disclaimer vorher zu meinem Text. 1. Ja ich habe bereits einen ähnlichen Text geschrieben. Dieser ist jedoch ausführlicher, erklärt die Hintergründe und ist wesentlich besser strukturiert mit Unterüberschriften. 2. Vorsicht- das hier ist wohl ein "Jammer-Thread"- wer sowas nicht lesen will, den kann ich verstehen und warne ich somit schonmal jetzt 3. Was will ich erreichen mit dem Text? Ich befinde mich zurzeit in Psychotherapie und halte das zurzeit für das wichtigste bevor ich überhaupt daran denke mich mit Pick-up zu beschäftigen Dieser Text ist vielleicht auch für Leute die sich für Psychologie interessieren und vielleicht ihre Einschätzung als "Hobbypsychologen "geben wollen etwas:) 4,Ich bin mir wohl bewusst das es wahrscheinlich auch negative Beiträge geben wird, darf ja jeder kommentieren wie er will. Tut euch keinen Zwang. Wie unter Punkt 3 gesagt, ich bin bei einem Therapeuten und gehe damit das Problem an. So das wars und dann jetzt den wohl längsten Beitrag aller Zeiten:) ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 1. Anlass des Textstücks Morgen ist Weihnachten, es ist der 23.12.2021 und ich schreibe diesen Text für den Fall, dass ich mich in der Zukunft an einen Psychotherapeuten wenden sollte. Aus meiner Sicht ist mein „Problem“ recht komplex, weshalb es mir leichter fällt meine Gedanken aufzuschreiben, als sie mündlich wiederzugeben Der Text soll meinem zukünftigen Psychotherapeuten dabei helfen meine Situation zu verstehen und sich einen Überblick zu verschaffen. Ich werde versuchen meine Gedanken nachvollziehbar und chronologisch darzustellen und nicht um den „heißen Brei“ herumzureden. Ich weiß aber nicht, ob es mir gelingen wird mich kurzufassen, aber ich gebe mein Bestes. 2. Kindheit 2.1 Frühe Kindheit Ich würde sagen ich hatte eine behütete Kindheit und bin in einer liebevollen Familie aufgewachsen. Mit meinen Eltern hatte ich insgesamt immer ein gutes Verhältnis, ich habe einen vier Jahren jüngeren Bruder, mit dem ich mich auch gut verstehe. Ich war ein Spätentwickler, das bedeutet das ich später sprechen, laufen oder Fahrrad-Fahren gelernt habe und erst mit sieben Jahre eingeschult worden bin. Insbesondere im Bereich der Feinmotorik und der deutlichen Aussprache hatte ich lange Zeit Probleme. In meiner Kindheit hatte ich zwar ein weitgehend „normales“ Sozialleben, dennoch würde ich rückblickend behaupten, auch hier bereits weniger Kontakte als der Altersdurchschnitt gehabt zu haben. Ich hatte zu zwei Nachbarskinder eine gute Freundschaft, mit denen ich zusammen als Kind oft auf der Straße gespielt habe. Ich war laut Erzählungen meiner Eltern ein „fröhliches und aufgewecktes“ Kind, das oft gelacht hat. 2.2 Grundschule/Übergang weiterführende Schule Jedenfalls wurde ich auch zusammen mit den beiden Nachbarskindern eingeschult. Zuletzt habe ich mir meine Zeugnisse der Klassen 1-4 nochmals angeschaut. Unter dem Punkt „Sozialverhalten“ ist mir eine Gemeinsamkeit aufgefallen. Überall war eine Formulierung sinngemäß wie „er hat teilweise Schwierigkeiten sich in das Klassengefüge einzubringen und pflegt nur mit einigen wenigen ausgewählten Klassenkameraden Kontakt“ zu finden. Und auch aus meiner Erinnerung war es bereits damals so, dass ich im Vergleich zu Gleichaltrigen wenig soziale Kontakte hatte. Bereits in der Grundschule kann ich mich an einzelne Vorfälle erinnern, die Schwelle zum Mobbing wurde da aber aus meiner Sicht noch nicht erreicht. Meine schulischen Leistungen waren mangelhaft, meinen Eltern wurde empfohlen mich auf eine Sonderschule zu schicken. Daraufhin hat mein Vater begonnen mit mir „eisern“ zu lernen und das war keine einfache Zeit. Letztendlich habe ich dann aber den Übertritt aufs Gymnasium geschafft. 3. Gymnasium/Jugend 3.1 Mobbing Meine beiden „Freunde“, die beiden Nachbarskindern, sind mit mir zusammen in eine Klasse gekommen. Mit den beiden hatte ich bis zum Ende der Schulzeit eine gute Freundschaft. Auf diese beiden hat sich dann aber mein Sozialleben beschränkt. Weitere soziale Kontakte haben sich nicht ergeben. Ich war definitiv, das kann ich so sagen, die gesamte Zeit auf dem Gymnasium, also von der fünften bis zur zwölften Klasse, also im Altern von elf Jahren bis neunzehn Jahren, ein Außenseiter. Es fand über die gesamte Gymnasial-Zeit Mobbing statt. Das fing mit Klassikern an, wie das ich immer im Sport als letzter ausgewählt worden bin, immer. Mein Schulranzen wurde versteckt, meine Schulsachen wurden gestohlen, beschädigt oder verdreckt. Ich wurde auf dem Nachhause-Weg mit Schneebällen abgeworfen, ich weiß noch immer, wie ich versucht habe mich „intuitiv“ immer dann rechtzeitig zu ducken, wenn ein Schneeball von hinten geflogen kam. Mit wurde im Unterricht immer wieder von hinten auf den Nacken geschlagen mit der flachen Hand. Jahrelang. Natürlich gab es Phasen, wo es stärker war, und Phasen wo es schwächer war. Aber ich kann mit Fug und Recht behaupten, das ich über acht Jahre lang ein Außenseiter war und starkem Mobbing ausgesetzt war. Mein persönliches „Highlight“ war, als ein Mitschüler mir im laufenden Unterricht mit einer Bastelschere einen großen Bündel Haare abgeschnitten hat, und alle anderen darüber nur gelacht haben, auch die Mädchen in der Klasse haben sich regelmäßig über die „Mobbingactionen“ lustig gemacht. Wie erwähnt hatte ich bis auf die zwei genannten Freundschaften eigentlich keine weiteren Sozialkontakte. Die beiden waren aber selbst auch eher Außenseiter, ich will damit die Freundschaft zu den beiden nicht herabwürdigen, aber ich habe über sie eben auch keine weiteren Menschen kennengelernt. In meiner Freizeit war ich viel in meinem Kinderzimmer, auch im Sommer. Ich kann mich an hunderte Wochenenden erinnern, in denen ich nur in meinem Zimmer saß. Es gab unzählige „Gespräche“ mit meinen Eltern. Ich „solle doch einfach rausgehen“ und „könne doch nicht den ganzen Tag im Zimmer sitzen“. Worauf ich meistens erwiderte „ich habe auch niemanden, um mit diesen etwas zu unternehmen“. Mit den zwei Freunden habe ich viel Zeit mit Zocken verbracht. 3.2 Verpasste Erfahrungen Rückblickend würde ich sagen, dass ich einfach eine komplette „Lebensphase“ übersprungen habe. Beziehungsweise noch nicht mal übersprungen, sondern sie hat schlichtweg nie stattgefunden. Ich habe nie gegen meine Eltern rebelliert oder mich aktiv abgegrenzt, so wie Teenager das für gewöhnlich machen. Ich war nie auf Partys, ich habe keinen Alkohol getrunken. Ich war nie Mitglied einer Clique, hatte nie meine „Peer-Group“. Ich kann keine „Geschichten aus meiner Jugend“ erzählen und werde es nie können, da die Zeit vorbei ist. Ich habe meine Teenagerzeit und meine Jugend „in meinem Kinderzimmer“ verbracht. Rückblickend bereue ich das zwar extrem, aber ich wüsste auch nicht was ich hätte anders machen sollte. Ich war ein „Außenseiter“ eben. Was ich insbesondere aus meiner Sicht verpasst habe ist der Zeitabschnitt der Pubertät. Während die anderen auf Mädchen zugingen, erste Erfahrungen machten und es lernten wie man „flirtet“, passierte bei mir eben gar nichts. Aus meiner Sicht gibt es für alles bestimmte Lebensphasen. Natürlich bedeutet das nicht, das man etwas nachholen kann. Aber wenn man den idealen Zeitpunkt verpasst, wird es mit jedem Jahr schwerer und nicht leichter, und das in einem Lebensbereich der einen eh schon eher nicht so liegt. Dieser „Handwerkszeug“: Wie flirtet man, wie bahnt man eine Beziehung an, das habe ich nicht. Flirten ist für mich so ein bisschen eine Fremdsprache. Ja klar jetzt kann man sagen „Frauen sind auch nur Menschen, rede mit ihnen wie mit Männern auch“. Nun zu einem läuft bei mir bereits das „Sozialisieren“ mit Männern eher beschwerlich und wenig erfolgreich, zum anderen muss ich schon sagen ist bei mit diese „Frauen-Sache“ schon extrem. Ich habe es zustande gebracht, mein Abitur zu absolvieren, ohne mit Klassenkameradinnen oder anderen Mädchen auf der Schule zu reden. Bis auf ein bis zwei Sätze während Gruppenarbeiten fanden einfach keine Gespräche statt. Zum einen hätte ich auch nicht gewusst, über was ich reden soll, zum anderen wäre es mir aufgrund meines „niedrigen sozialen Status als Außenseiter“ auch nicht eingefallen mit den Mädchen zu reden, zumal sie mich ja auch bei einigen Mobbingactionen ausgelacht haben. Das ich kein Interesse gehabt hätte ist nicht der Fall. Sowohl in der Grundschule als auch in der Zeit auf dem Gymnasium habe ich immer wieder für Klassenkameradinnen „geschwärmt“. Nachdem ich mein Abitur absolviert habe, ist der Kontakt mit den beiden Freunden abgebrochen. Ich habe seit fünf Jahren kein Kontakt mehr mit ihnen. Mit dem einen habe ich mich mal wieder getroffen vor einiger Zeit, aber er lebt inzwischen weiter weg und man hatte sich „nichts zu sagen“ und es war gefühlt für beide „unangenehm“ das Treffen, die Freundschaft ist tot meiner Meinung nach. 4. Berufsweg nach dem Abitur 4.1 Polizeiausbildung Nach dem Abitur bin ich zur Polizei gegangen. Der „Küchenpsycholge“ würde jetzt die Verbindung ziehen und sagen „ja klar er wurde gemobbt und jetzt möchte er Macht haben und es allen heimzahlen“. Nein, überhaupt nicht. Das ist nicht der Grund. Der Hauptgrund, wenn ich ehrlich bin, ist, dass ich schlichtweg nicht wusste, wo ich beruflich hinwollte und aus meiner Sicht weder großartige Interessen noch bestimmte Talente oder außergewöhnliche Stärken besitze, mein Abitur war eher mäßig bis schlecht. Polizei erschien mir als „vernünftig“, ein sicherer Plan, stabile Stelle, sicheres und ausreichendes Gehalt und der verlockende Beamtenstatus. Zudem ist der Beruf wohl grundsätzlich aus Sicht fast aller erstmal „spannend“. Dafür kann man sich begeistern, und wie gesagt ich wusste auch nicht was ich sonst hätte machen sollte. Es gab schließlich auch Druck aus dem Elternhaus endlich etwas zu „machen“ und nicht „herumzuliegen“, was ich ja auch verstehen kann. Also zog ich die Ausbildung durch, zwei-einhalb Jahre lang. Ich fand die Ausbildung an sich auch spannend, auch wenn sie für mich sehr anstrengend war. Seit meiner frühen Jugend habe ich eben mit Gefühlen der „starken Anspannung“ und „sozialen Ängsten“ zu tuen. Einen neuen Freundeskreis konnte ich die Ausbildung auch nicht aufbauen. 4.2 Streifendienst nach der Ausbildung Fakt ist folgendes. Ich bin mit der Ausbildung fertig und arbeite seit September dieses Jahrs als Streifenpolizist im Schichtdienst auf einer Dienstelle. Es ist für mich eine extreme mentale Belastung. Der Schichtdienst ist körperlich und auch mental bereits auslaugend. Ich arbeite im Dreischichtmodell mit Doppelschlag, auf eine Spätschicht folgt am nächsten Tag die Frühschicht und noch am gleichen Tag die zehn Stunden dauernde Nachtschicht. Dazu ist der Polizeiberuf an sich, wie sich jeder vorstellen kann, bereits für einen jeden „psychisch gesunden“ Menschen eine große Herausforderung. Stress, spontane Einsätze, Umgang mit Leben und Tod. Ich behaupte jetzt mal das ich mit dem oben genannten gut umgehen könnte, Jetzt kommen bei mir aber gleichzeitig noch zwei Dinge dazu, welche das „Fass“ zum Überlaufen bringen. Zum einen strengt mich bereits das bloße „unter Menschen seien“ an. Das bedeutet die ganze Zeit mit den Kollegen zusammen zu seien. Vor allem weil die „Stimmung“ auch nicht so gut ist. Ich denke hier wäre ich villeicht gut beraten die Dienstgruppe oder Dienststelle zu wechseln, weil ich vielleicht einfach nicht in die Gruppe hineinpassen. Oft kommt es zu einer „unangenehmen Stille“, obwohl ich wirklich versuche, immer wieder Gespräche anzufangen und freundlich und offen zu seien. Zum anderen ist es als „Neuer“ sowieso schwer alles neu zu lernen, vor allem habe ich in der Ausbildung auch „Bulimie-Lernen“ betrieben und mir wurden von meinem Chef bereits „fachliche“ Defizite vorgeworfen, und wenn man dann der ist der als nicht „so kompetent“ gilt, ist es zusätzlich schwer. Letztendlich hat sich das alles so sehr gesteigert, dass ich bereits immer, bevor ich in die Arbeit musste extreme Nervosität und Anspannung fühlte. 4.3 Krankschreibung Ich habe mich schließlich krankschreiben lassen. Nächsten Januar habe ich ein Gespräch mit meinem Chef. Dann bin ich seit 12 Wochen krankgeschrieben und muss wieder anfangen oder es kommt zu einer „amtsärztlichen Untersuchung“, zu der es aber auch sowieso kommen kann. Ich war bei einem Anwalt für Beamtenrecht und auch bei einem Psychologen/Psychiater, beide haben mir nach ihren Erfahrungswerten gesagt, dass das Thema „Psychotherapie“ als Beamter auf Probe in meinem Bundesland kritisch ist und ich lieber auf die Verbeamtung auf Lebenszeit warten sollte, obwohl sie mir ja grundsätzlich dazu raten, würden Hilfe zu suchen. Das ist aber wenn man den Job behalten will, eben schwierig. Und grundsätzlich ist das eben ja ein cooler Beruf, nur konnte ich wirklich nicht mehr vor Anspannung, mein ganzes Leben hat sich nur noch darum gedreht, in meiner Freizeit habe ich keine Ruhe mehr gefunden, ich habe gebetet für jede Stunde die in der Arbeit „rumgegangen“ ist. 5. Sozialleben/Einsamkeit 5.1 Wie sieht mein aktuelles Sozialleben aus? Wie bereits beschrieben würde ich mich als Introvertierten bezeichnen. Das bedeutet das ich Energie aus der Ruhe ziehe und mich das unter Menschen seien anstrengend. Aus diesem Grund bin ich nach der Arbeit grundsätzlich gerne allein und ich würde sagen das ich wohl schon immer ein Einzelgänger gewesen bin. So weit so gut. Dennoch habe ich, und das seit vielen Jahren, ein chronisches Gefühl der Einsamkeit, sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht. Qualitativ bin ich einsam, weil ich keine „Verbindung“ zu den Menschen habe. Ich habe keinen besten Freund, ich habe keinen einzigen Freund. Niemanden mit dem ich über Probleme reden kann. Niemanden mit dem ich eine „emotionale“, „tiefere“, „menschliche“ Verbindung habe. Quantitativ bin ich einsam, weil sich mein gesamtes Sozialleben faktisch auf drei lose Bekannte beschränkt. Alles drei sind ehemalige Kollegen aus der Ausbildung. Bekannter eins begleitet mich so dreimal die Woche ins Fitnessstudio, mit Bekannter zwei und drei kommt es zu circa einem Treffen im Monat. Wir sind dann, als es Corona noch zuließ, feiern gegangen, also erst in eine Bar und dann in einem Club. Da alle drei in Beziehungen leben, und eben ihre „richtigen“ Freunde haben, ihren „richtigen“ Freundeskreis haben, und zudem noch in einem anderen Schichtdienst wie ich arbeiten, kommt es eben nur zu etwa einem Treffen im Monat. Ansonsten bin ich in meiner Freizeit immer allein. Nach der Arbeit, vor der Arbeit, am „Wochenende“, im Urlaub. Bis auf das Treffen einmal im Monat und die gemeinsamen 90 Minuten im Fitnessstudio bin ich also komplett allein, habe niemanden, um etwas zu entnehmen. 5.2 Wie verbringe ich meine Zeit allein? Was mache ich dann allein? Nun ich bin fast täglich im Fitnessstudio und trainiere „ambitioniert“, achte auf meine Ernährung, ich ziehe das seit mehreren Jahren durch und habe dadurch einen sehr durchtrainierten Körper, auf den ich auch stolz bin, auf das tägliche Training freue ich mich. Aber wie gesagt bis auf die wenigen seltenen sozialen Treffen bin ich allein in meiner Wohnung, ich lebe auch seit etwa vier Monaten in meiner ersten eigenen Wohnung allein. Da ich auch fast nie, oft wochenlang keine Nachrichten bekomme auf WhatsApp, und ich ja auch niemanden habe, um etwas zu unternehmen, und ich sowieso nach der Arbeit meine Akkus aufladen muss, schaue ich dann Netflix. Sehr lange. Sehr lange. Eine einfache Lösung sehe ich nicht. Zum einen macht es Corona nicht einfacher. Zum anderen sind die meisten Freundeskreise eben geschlossen in meinem Alter und bereits gefestigt. Und wenn jemand neues integriert wird, dann nur weil er etwas mitbringt, wie zum Beispiel das man Kontakt zu weiteren Leuten herstellen kann oder die Leute auf Partys mitnehmen kann. 5.3 „Such dir doch einfach Freunde“ Ich habe da den Eindruck das man Freunde braucht, um neue Freunde zu bekommen. Ich habe, weil ich so ja nicht rauskomme auch nichts zu erzählen, hätte Angst das man auffliegt, das die Leute herausbekommen oder ahnen das man keine Freunde hat. Dann habe ich neben der Arbeit eh kaum Energie für Soziales. Und dann der Schichtdienst noch, der es sowieso schwierig machen würde zum Beispiel regelmäßig in einem Verein oder ähnliches zu sein, wobei ich da weder der Typ für bin noch glauben dafür die Energie aufwenden will und kann. Außenstehende würden schnell bemerken das mit mir etwas „nicht stimmt“, dass ich sozial abgeschnitten bin. Ich habe keine Fotos mit Freunden. Ich besitze kein einziges Foto mit Freunden, ich habe wirklich geschaut in meiner Cloud der letzten acht Jahre. Nur Fotos, auf denen ich allein bin, ja so als ob ich keine Vergangenheit hätte. Jeder hat doch Fotos mit Freunden von Erlebnissen, von Zeiten der Ausbildung oder Studium. Allein diese Sache mit den Fotos kann man nicht verstecken, irgendwann kommt das raus. Ich habe auch keine Social-Media, fühle mich allein deswegen schon als Außenseiter. Ich habe nur WhatsApp. Auch hier würde es reichen das jemand in mein Handy schaut für eine Sekunde und ich wäre als „einsam gebrandmarkt“. Ich habe insgesamt 20 Kontakte auf meinem Handy, da ist mein Chef, mein Versicherungsvertreter, der Hausmeister und meine Familie eingerechnet. Außer der Familie nur die drei oben genannten losen Bekannte. Es kommt oft vor das ich wochenlange keine Nachrichten bekomme, auch unter den losen Bekannten, an den seltenen Momenten, wo wir uns mal treffen, ist es mir unangenehm das sie bemerken das ich noch nie eine Nachricht bekommen habe, während ich bei ihnen bin. Wie auch, wenn ich mich einmal im Monat mit denen treffe, sind ja alle Personen, die mir eine Nachricht schreiben könnten, versammelt. 5.4 Woran mache ich das „Allein“ seien fest? Ich war seit sechs Jahren auf keinem Geburtstag mehr, ich war seit mindestens genauso lange nicht mehr in einer WhatsApp Gruppe, es gibt ja oft so Gruppen in denen besprochen wird was man jemanden schenkt oder wo man einen Geburtstag plant, das alles kenne ich nicht. Meinen 14ten Geburtstag habe ich gefeiert, seitdem keinen mehr, wie auch ohne Freunde. Meinen 18ten nicht, meinen 21ten nicht, und vor kurzem meinen 23ten nicht. Mir gratuliert außer der Familie niemand, ich gratuliere außer Familienangehörigen auch niemanden, da ich von meinen drei losen Bekannten nicht mal weiß wann den Geburtstag haben. Woher soll ich das auch wissen, habe keine Ahnung auf diese Ebene hinaus ist da bei uns nie gegangen. Genauso wie ich niemanden habe um was zu unternehme, war ich auch seit bestimmt sechs Jahren nicht mehr im Urlaub, ja habe seit dem Zeitraum mein Bundesland, ja wahrscheinlich kaum den Landkreis verlassen. Silvester habe ich die letzten Jahre allein an einem Rastplatz verbracht, weil ich nicht wollte das meine Eltern wissen das ich so allein bin (mittlerweile habe ich ihnen auch diesen Text geschickt) und sie wissen von allem Bescheid). 6. Teufelskreis/Entfremdung von der Gesellschaft Das ist eben auch ein Teufelskreis, man hat eben nichts zu erzählen, ist langweilig um wirkt komisch auf neue Leute. Und das ist auf der Arbeit so, oder in der Freizeit. Ich kann keinem mein „wahres Ich“ zeigen, ich will nicht, dass die Leute wissen, dass ich keine Freunde habe. Fühle mich auch entfremdet von der Gesellschaft und kann zu keinem „relaten“, weil ich zu Leuten, die Freunde haben und die eine normale Vergangenheit haben, die WhatsApp Nachrichten bekommen, die Fotos mit Freunden habe, die von Erlebnissen mit Freunden erzählen können, unterlegen fühle. Und das dauerhaft, weil ich eben die Erfahrungen nicht Rückgängig machen kann. Und gewissermaßen fühle ich mich ja seit Jahren so, es ist chronisch und ich kann nicht anders, als mich als „Außenseiter“ zu identifizieren. In den Momenten bin ich dann auch erschöpft von der Arbeit, ich fühle mich dann wohl allein und dann bin ich halt ein Einzelgänger. Mit fehlt dann auch die Energie dafür mich mit fremden Leuten zu treffen und so zu tuen als wäre ich einer von ihnen, aber ich bin keiner von ihnen, ich fühle mich nicht verbunden mit ihnen, ja ich fühle mich teilweise auf den seltenen Treffen mit den oben genannten Bekannten einsamer als wie, wenn ich wirklich wie sonst immer in meine leere Wohnung komme. Dieses Gefühl der Entfremdung habe ich überall, und wenn ich nur in der Zeitung oder im Internet Artikel lese, wie „Wie sich unserer Freundschaften/Dating in unserer Jugend von unseren 20er unterscheiden“- und ich mir denke, die Leute haben Freunde? Also ich hatte weder in der Jugend welche noch jetzt welche. Ja oft fühle ich mich wie ein Alien, ich gehöre nirgendswo dazu, wie damals in der Schule, und das geht halt Jahr ein für Jahr aus, es ist ein Dauerzustand, ein roter Faden in meinem Leben 7. Unerfahrenheit mit Frauen 7.1 Wieso es ohne Sozialleben keinen Sinn macht, überhaupt eine Freundin zu suchen Aus dem gleichen Grund wie oben macht es für mich auch keinen Sinn zu versuchen eine Frau kennenzulernen. Sie würde meinen eklatanten Mangel an Sozialleben bemerken, und ein Mensch ohne Freunde, ja an dem kann etwas nicht stimmen. In der Kennenlernphase stellt man den Partner den Freunden vor, man nimmt ihn mit auf Partys, man zeigt dem Partner Bilder mit Freunden vor früheren Erlebnissen, das alles kann ich nicht, ich bin damit nicht attraktiv für Frauen. 7.2 Ängste/Hemmnisse/“Panikverhalten“ Des Weiteren muss man als Mann aktiv seien, in meinem Alter hat man ja „bereits“ Erfahrung, weiß was man will. Währenddessen habe ich mit den Jahren werdende immer größere Hemmnisse gegenüber Berührungen, ein erster Kuss oder gar das erste Mal, das wird mit jedem Lebensjahr ein grösser werdendes und sich stetig weiter entfernendes Mysterium zu seien, man kann sich einfach nicht vorstellen das eine Frau sexuelles oder romantisches Interesse an einem haben könnte. Ich denke vom optischen her schon das eine Frau an mir Interesse haben könnte, aber selbst, wenn, durch mein ungeschicktes, unerfahrenes Verhalten könnte ich eh nicht adäquat reagieren. Und dann weiß ich auch gar nicht ob ich nicht allein besser dran bin. Mich stresst soziales eh schon so, der Gedanke an ein Date löst beim mir eine Panikattacke aus, das wäre bestimmt nur unangenehm für alle Beteiligten. Und das bestätigt sich immer wieder. Ich treffe die junge Nachbarin im Aufzug, laufe rot an und sie sagt hallo und ich sage leise hallo und hoff einfach nur das der Aufzug anhält, ich kann das einfach nicht, entweder ich bin nicht dafür gemacht oder durch meine „Geschichte“ einfach nachhaltig so beeinflusst das ich es nicht kann. Ich weiß ja auch nicht, wie mein ein „Freund“ ist, was man in einer Beziehung macht, über was man redet. Keine Ahnung. 7.3 Bindungsangst Zu allem Überfluss weiß ich auch gar nicht ob ich eine Beziehung eingehen könnte, hätte so Angst vor einer Trennung. So dass mir eventuell das allein seien lieber ist, als das Risiko verletzt zu werden. 7.3 Was suche ich überhaupt? Ich war aber auch noch nie verliebt, ich weiß nicht, wie sich das anfühlt. Ich hätte gerne eine Freundin, die ebenfalls tendenziell noch eher unerfahren ist, um es „langsam“ angehen zu lassen, um mich mit ihr mehr auf einer „Ebene“ zu fühlen. Ich denke ich würde eine Beziehung auf jeden Fall vorziehen als Sex mit einer Fremden, wobei ich wie gesagt absolut keine Erfahrung habe. Gerade heutzutage wen man so in den Medien hört hat man den Eindruck das es jeder Sex hat, die Frage ist nur mit wem und wie. Es gibt keine Tabus mehr. Aber darüber keinen Sex oder keine Beziehung zu finden und im „Höheren“ Alter noch unerfahren zu seien, darüber wird nicht geredet, es fühlt sich so an als wäre man allein mit dem Problem. Jeder soll sich so ausleben wie man will, aber ich weiß eben nicht ob ich mit einer Frau harmoniere die „normale“ Erfahrungen gemacht hat, wahrscheinlich wäre ich ihr aber eh zu unerfahren. 7.4 extreme Unerfahrenheit und kein Kontakt mit Frauen Ich hatte noch nie eine Freundin, ich hatte auch noch nie eine Freundschaft zu einer Frau oder auch nur einen weiblichen Kontakt in meinem Handy. Ich habe noch nie geküsst, noch nie Händchen gehalten, noch nie Sex gehabt. Noch nie ein Date gehabt. Noch nie geflirtet. Ich habe, wenn ich im Alltag eine Frau sehe, die mir gefällt, selbst wenn sie mich vielleicht wie beim Sport mal anlächelt, keinen Mut sie anzusprechen. Ich kann keinen Blickkontakt halten und versuche einfach nur der Situation zu entfliehen. Wie Leute am flirten oder kennenlernen Spaß haben können oder das so locker sehen verstehe ich nicht, ich könnte mir nichts Stressigeres vorstellen. 7.5 Sehnsüchte und Einsamkeit/Leide ich unter dem „Single seit Geburt“-Seien? Das ist das Problem was mir am meisten wehtut. Wen ich, auch jetzt in der Weihnachtszeit, Pärchen sehe, werde ich oft traurig. Mir fehlt das alles, Zweisamkeit, Romantik, jemanden haben, wenn man die Wohnung kommt, Händchenhalten oder natürlich auch Sex. Vor allem, weil ich eben weiß, wie ich mit 10 in der Grundschule in eine Klassenkameradin „verliebt war“, oder wie ich mir mit 16 gedacht habe „ach das kommt noch“. Oder an meinem 18ten gedacht habe „lange kann es nicht mehr dauern“. Oder an meinem 21ten gedacht habe, ok jetzt bin ich sogar in den USA volljährig, aber es ist immer noch nichts passiert, Jetzt werde ich nächstes Jahr 24 und wenn ich ehrlich bin, habe ich für mich so die Hoffnung aufgeben, weil ich denke bei meiner Vergangenheit wäre es schon ein Wunder, wenn ich es schaffen sollte, wieder meine Arbeit zu machen und villeicht ein paar Bekannte zu haben, denke nicht mal an eine Freundin. 7.6 Professionelle? Und auch wenn es frustrierend zu seien noch nie Sex gehabt zu haben, wenn man eine Frau sieht, die einem gefällt im Sommer oder so, aber ich will nicht zu einer Prostituierten, das wäre für mich eine Art endgültiges Aufgeben, Villeicht mit 30. Dann ist es eh schon egal. Weil ich noch keinen Sex hatte, fühle ich mich anderen Männern unterlegen und habe immer Angst das über dieses Thema mal geredet wird, auf Partys besteht ja die Gefahr das es mal dazu kommt. 8. Zukunft 8.1 Wie wirke ich von außen? Nach diesem Text denkt man wahrscheinlich man würde mir ansehen, wie ich „drauf“ bin. Ich behauptete jetzt mal nein. Wirke von außen auch aufgrund meines „harten“ Aussehens, Muskeln und so, eher kühl und distanziert und kann für kurze Zeit ganz gut Selbstsicherheit spielen, außer gegenüber Frauen, die mir gefallen. Über längere Zeit, beispielsweise bei den Arbeitskollegen, wurde ich von Chef mal darauf angesprochen das ich ein „netter Kerl“ sei, bei dem aber etwas nicht „stimme“, er könne aber trotz seiner laut eigenen Aussage großen Lebenserfahrung nicht sagen kann, was „es“ ist. Gegenüber meinen Bekannten bin ich ein recht lockerer Mensch, der immer einen humorvollen Spruch auf Lager hat, wenngleich ich vermuten würden das sie mich für verschlossen halten, ich erzähle nie etwas von mir, weil es ja auch nichts zu erzählen gibt, aber auch sie reden mit mir ja nie über ihre Freundinnen oder Beziehungsprobleme etc, weil sie vermutlich instinktiv merken das etwas mit mir nicht stimmt. 8.2 Fortschreitendes Problem? Generell ist das Problem meiner Meinung nach einer Verflechtung von mehreren Teufelskreisen, welche mit zunehmendem Alter an Fahrt aufnehmen. Freundeskreise sind immer mehr gefestigt, mit 30 kommt man gar nicht mehr rein. Die Leute werden anfangen zu heiraten, Kinder zu bekommen und ihre Freizeit immer mehr mit Pärchen zu verbringen. Langfristig möchte ich auch sicher Kinder bekommen, und ich will auch kein „alter“ Vater werden, was das Problem „Frauen“ halt nochmal emotionaler macht. 8.3 Status Quo Krankschreibung/Psychotherapie/Wiederaufnahme Dienst Aufgrund des Status Beamter auf Probe muss ich eben vorsichtig seien mit einer Psychotherapie. Wenn dann müsste ich diese selbst zahlen, und auch dann hätte ich eigentlich die Pflicht dies die Dienstherren mitzuteilen. Ich will eigentlich zurück in meine Arbeit und muss es ab Anfang Januar ja auch wieder, mal gucken, ob das mit der Anspannung besser wird.- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Kleines Update nach 2 Monaten. Ich bin derzeit im Innendienst eingesetzt seit 4 Wochen seit meiner Krankschreibung und muss demnächst zum Amtsarzt der darüber entscheidet ob ich bei der Polizei bleiben kann. Zu den anderen Sachen ist alles unverändert, ich habe aber auch noch nichts versucht. Erst muss das mit dem Amtsarzt jetzt mal durch seien. @IMAGINATION IS UR LIMITER - ich komme aus dem Großraum Nürnberg- eventuell wenn das andere bei mir mal durch ist könnte man sich ja mal treffen. Wie alt bist du ?- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
@Sam Stage Wer ist Ben?- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Es ist der 01.01.2022, 03:08Uhr. Nachdem ich die letzten Jahre Silvester komplett allein an einer Rastätte verbracht habe, war ich dieses Jahr doch tatsächlich bei den oben genannten zwei Bekannten, welche seit kurzem in einer WG nicht weit entfernt von meiner Wohnung leben. Auch als ich heute bei ihnen war, habe ich mich einsam gefühlt, sogar einsamer als allein an der Rastätte. Es ist einfach keine Verbindung dar, davon abgesehen fiel es mir auch sehr schwer den „lockeren“ zu spielen, weil es mir wie in dem Text insgesamt zu erkennen ist, nicht gut geht. Um Punkt 12 Uhr haben wir mit Sekt angestoßen, und auch dieser Moment war für mich nicht „echt“, einfach oberflächlich. Also nicht nur das mein Soziallebensich auf die Bekannten beschränkt und es so selten sehen, also quantitativ schlecht ist, nein der Kontakt ist auch so qualitativ „Müll“, „tot“, schwierig zu beschreiben, ich fühle mich eben auch unter ihnen einsam. Dazu kam neben mir noch zwei andere Personen da waren. Ein junger Mann in meinem Alter der offensichtlich keinen Bock auf mich hatte, und auch ich habe keine Wellenlänge mit ihm gespürt. Zusätzlich war ein Mädchen in meinem Alter dar, die Freundin des einen oben genannten Bekannten. Ich bekam gegenüber ihr abermals kein Wort heraus und konnte sie im Prinzip nicht anschauen. Als sie mir einmal Chips anbot habe ich sie kurz angeschaut, das wars. Selbst nach 8 Bier a 0.33l, was für jemanden wie mich der selten trinkt nicht zu wenig ist, hat sich das nicht geändert. Alle haben sich um 12 umarmt. Ich sie nicht, kann diese Angst vor Körperkontakt nicht verbergen. Diese krankhafte Angst vor Frauen. Als wir danach wieder auf dem Sofa saßen habe ich nur auf mein Handy gestarrt, und so getan als würde ich mit anderen Freunden schreiben, dabei habe ich abermals keine einzige Nachricht wie „Frohes Jahr“ bekommen. Hoffentlich hat das keiner gesehen, also das ich keine WhatsApp Chats habe und keine Nachrichten haben. Da dieses Mädchen neben mir auf dem Sofa saß, saß ich eben verkrampft am Handy, um Kontakt mit ihr zu vermeiden. Aus dem Augenwinkel habe ich gesehen, wie sie mich komisch angeschaut hat, nach dem Motto „warum redet der nicht “etc. Außerdem habe ich aus dem Augenwinkel gesehen wie sie mit ihrem Freund (dem einen Bekannten) rumgekuschelt hat. In dem Moment denkt man einfach das wird man nie haben, wie es die letzten Jahre beziehungsweise mein ganzes Leben ja gezeigt hat. Der ganze Tag hat mir einfach abermals vor Augen geführt, wie entfremdet ich mich von der Gesellschaft fühle und auch bin. Der Aufbau eines normalen Soziallebens, geschweige denn das Finden einer Freundin, halte ich aus diversen Gründen beinahe für unmöglich. Ich bin gerade noch betrunken, aber fühle mich so einsam wie schon lange nicht mehr und mir gefällt mein Leben so einfach 0.0.0. Ich würde so weit gehen und sagen, dass ich es zuweilen hasse. Dazu kommt das ich in wenigen Tagen anfangen muss wieder zu arbeiten. Dem Chef muss ich erklären, wieso ich so lange krankgeschrieben war. Die Wahrheit oder wie es mir wirklich geht darf ich nicht erwähne, bei dem kleinsten Verdacht n von Depression haben die Angst das man sich die „Birne wegballert“ und das gibt schlechte Presse. Also werde ich hoffen müssen die nächsten Jahre bist du zur Verbeamtung durchzuhalten, irgendwie die sozialen Ängste auszuhalten und meine Arbeit zu verrichten, mit Kollegen, die von meinen Problemen keine Ahnung haben und weder mich noch ich sie leiden kann. Obwohl ich 0 Kopf für Arbeit habe, sondern einfach nur mittlerweile konstant s Mein Silvester- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Frohes Neue:) 1.01.2022 00:01Uhr ich stehe auf der Straße mit 4 Leuten. Den 2 oben in Text genannten Bekannten- dann noch 1 Bekannter der 2Bekannten und ein Mödel die ganz ok aussiehst die wohl mit einem der Bekannten eine fast Beziehung hat- die fassen sich auf jeden Fall dauernd an und kuscheln . Ich stehe da und fühle mich unter diesen Leuten noch einsamer als wenn ich einfach alleine wäre- das sind eben keine Freunde da ist 0 Connection. Trotz erheblichen Alkohol(9 Bier 0.33l)- bin ich nervös und kann keinen Blickontakt mit dem Mödel halten. Während ich diese Worte schreibe sind wir wieder in der Wohnung von dem einen Bekannter- der Fässt dem Mädel an den Arsch (beobachte ich nur aus dem Augenwinkel)- die anderen lachen zusammen - ich sitze am Handy und hoffe mal das die denken ich habe soziale Kontakte und schreibe denen außer meinen Eltern wird mir auch dieses Jahr niemand „frohes Neues“ schreiben. wgal hoffentlich wird das neue Jahr besser icz werde Psychotherapie weiter machen und den Tipp mit Kampfsport ist ja vileicht nicht schlecht . Solche Tage wie Silvester zeigen einem die Einsamkeit einfach nochmals wesentlich heftiger ins Gesicht wie eh schon, so glaube die 2 haben gerade Sex im Zimmer nebenan. vileicht schaue ich später nochaml auf Pornhub vorbei wenn ich daheim bin. egal euch frohes neues- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Was soll man an dem Clip nicht entstehenden . Der Typ sieht extrem gut aus(für die Junge Zielgruppe ) das ist nicht zu bestreiten une die Reaktion der Frauen sieht man ja?- 71 Antworten
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Extremer Einzelgänger oder doch eher einfach sozial inkompetent?
Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Also danke für alle Antworten - ehm ich werde weiterhin zum Therapeuten gehen und dann wirklich eventuell in so ein Bootcamp ich habe ja bereits geschrieben das es wohl nicht an meinem aussehen liegt aver mal so generell wieso wird aussehen hier so runtergespielt oft im Forum - schaut euch mal folgendes Video an auf youtube Ein sehr sehr gutes aussehender junger Mann (top 1 Prozent würde ich mal sagen )braucht kein Wort sagen und die Frauen laufen aus auf gut deutsch gesagt- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Heute im Einkaufszentrum gewesen im Müller: Ich hatte ein enges weißes tshirt an wo man ganz gut erkennt das ich ne V-Form habe und mittlerweile nachdem meine Hasre wieder nachgewachsen sind habe ich auch wieder guten Haarschnitt - zumindestens einen der wohl aktuell so bei jüngeren im Trend ist(so ne tiktok Frisur keine Ahnung wie ich das beschrieben soll haha so einen Mittelscheitel a la dicaprio damals)- wie auch immer Lächeln mich schon immer mal wieder jüngere mädeld(meistens wohl so zwischen 15-17) an oder gucken mich an und dann werde ich schon extrem nervös und versuche nen Weitem bogen zu laufen an Silvester werde ich mal berichten ob sich was betrunken ergibt ja ihr habt schon recht erstmal Frauen hinten anstellen und „leben auf die Reihe bekommen“- nur frustriert es eben sich auf gut deutsch immer einen zu wichsen (3-4 mal am tag) und dann immer frauen zu sehen und genau zu wissen heute ist Tag 8364 in meinem Leben ohne Sex- warum soll es anders seien als die 8363 Tage davor- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Ja @DerKlitter Ich habe halt alles schon 10000 mal zerdacht habe mir schon 100.000 mal meinen ersten Kuss vorgestellt und Sex und alles ist halt immer so ein Mysterium eventuell sollte ich doch zu einer nutte und danach platz ein knoten aber befürchte mich danach noch schlechter zu fühlen als vorher- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Meine Ängste gehen halt nicht erst beim Sex los sondern bereits vor einem Kuss habe ich da ich ja noch nie geküsst habe extrem Angst udn wäre dementsprechend extrem verkrampft - stellt euch vor ihr sollt zu den Hells Angels und denen ins Gesicht sagen das sie muschis sind - so fühle ich mich vor einem Kuss- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Das ist eben das Ding ich denke mir egal was ab jetzt passiert - Fakt ist ich habe mit 13/14/15/16/17/18/19/20/21/22/23 noch nei geküsst etc und ich bekomme das nie zurück Und ich weiß auch nicht wie ich mit der Unerfahrenheit diese ich glaube hier würde man es „neediness“ wegbekommt-bzw ist mein Wunsch verständlich ? ich sehne mich einfach danach auf dem Sofa mit einer Frau zu sitzen und meinen Kopf in ihren Schoß zu legen und sie krault mir die Haare und sagt ganz oft ich liebe dich klar will ich auch Sex aber wen ich wählen könnte würde ich das oben beschriebene nehmen- oder bin ich einfach nur komplett irre langsam keine Ahnung 😅- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Wenn ich sowas in „Mainstream“Plattformen poste(Jodel/gutefrage/Planet liebe/elitepartner/quora)- dann wird immer geschrieben „ach mit Mitte 20 noch keine Erfahrung ist doch nicht unnormal oder nicht schlimm „- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Habe mir vorhin mal Tinder gemacht mit paar Fotos ( Gesicht , körper Foto in Badehose ) und habe jetzt an einem Tag 12 Matches bekommen - aber habe Angst mich zu treffen - weil ich da mit 4 Stück geschrieben habe- eventuell sollte ich die Benzos vorher nehmen das war zwar nicht der Plan von Psychologen aber egal nein im Ernst ich bin beim psychologen und wohl nicht in der Position zu daten- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Ich habe ja so gar kein Kontakt zu Frauen- was glaube ich nicht mein Problem wäre ist die Freindzone- auf sowas hätte ich gar kein Bock und entweder da wird was drauf oder ich wäre sofort weg- habe die letzten 23 Jahre auch ohne Frauen geschafft wäre als kein friendzone opfer- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
@aventuras das abschalten ist genrell nach sozialen Sachen - also auch wenn ich mal nen ganzen Tag mit den beiden Bekannten verbringe was ja selten vorkommt - dann strenge mcih das an Im Dienst könnte man das eine Rolle nennen die extrem anstrengend zu spielen ist ja- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
@DirtyRabbit Naja also zunächst mal muss ich sie optisch attraktiv finden ansonsten macht eine Beziehung keinen Sinn- wobei ich wirklich keine krassen Ansprüche haben ich habe ich im Forum ja schon einiges an Theorie gelesen und würde sagen das ich mit einer HB5 zufrieden bin So sollte sie kein Partygirl seinen weil das macht ja keinen Sinn wenn ich darauf keinen Bock habe und sonst ja eine wie soll ich sagen „geradlinige ehrliche Art“-keine Spielchen also einfach sagen was man meint und das man sich in der Beziehung halt einfach geborgen fühlt kp wie ich das beschreiben soll und ich denke sex ist jetzt auch kein Hexenwerk denke ich und wenn meine Freundin mich verlässt weil ich sie nicht wie ein pornostar ficke dann ja ist es wohl besser so dann passen wir wohl nicht zusammen- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
@DirtyRabbit ich meinte Leute die jetzt Pickup-er sind und erfolgreich aber damals bis bespielsweise Minute 20 jungfrau sind jemand der diese Pobleme nie hatte wird sich nicht in eien Person hineinversetzen könenn die mit Mitte 20 jungfrau ist- und wer es aus einer ähnlichen Situation rausgeschafft hat wie dann auch bessere Tipps geben können vielleicht lebe ich in einer Seifenblase aber die Leute in meiner Umgebung ob ehemalige Leute aus meiner schulstufe(sehe es ja auf Facebook)- die Leute die mit mir in der Polizeischule waren (130 Stück) etc- alle sind entweder in Beziehung oder Single und ich glaube auch nicht das die meisten normalos ONS haben- also weil du meintest man müsse üben bevor man eine Beziehung eingeht beim Sex sollte es ja nicht um Performance gehen sondern wenn man sich liebt dann arbeitet man eben gemeinsam dran wobei das ja auch meine Vermutung war das eine tendenziell unerfahrene W für mich besser wäre- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Und nochmal 2 Fragen: 1: Gibt es hier Leute die erfolgreiche Pick-Up er sind- oder sagen wir zumindestens ganz guten Erfolg mit Frauen haben und lange unerfahren sind Und unerfahren heißt nicht mit 18 Jungfrau und dann behaupten man wäre ja auch mal ein versager bei Frauen gewesen sondern ich meine wirklich Jungfrau gegebenenfalls ungeküsst mit Minimum 20 oder Richtung Mitte 20 2: Betreffendes Coaching . ist es im Pick Up ein „No-Go“ eine Beziehung anzustreben bzw. kann man das auch in so einem Coaching lernen ?Also ich würde ja lügen wenn ich nciht einfach gerne mal eine fic*** würde aber tendenziell sehne ich mich nach ner festen Bezugspersone und hoffe das ist hier auch in ordnung- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
Ja ich gebe zu ich suche Ausreden oft - ja wie gesagt ich bin gerade bei dem Therapeuten aber gegebenfalls komme ich zu nem späteren Zeitpunkt mal darauf zurück auf den Tipp mit der Person die du da empfiehlst - ehm ja wie gesagt ja mich stört es das ich noch gar keine Erfahrung habe aber weiß nicht nach einem stripclub oder ähnlichem mal davo abgesehen das ich mich da nicht rein trauen würden - würde ich mich wohl schlechter als vorher fühlen weil es die Bestätigung wäre das ich es ohen Geld nicht hinbekomme ne ich will das die Frau mich wil wegen mir und nicht wegen Geld sonst bin ich ja wieder schlechter als 99 Prozent der anderen Männer die es offenbar so hinbekommen- 71 Antworten
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Kurzes Update: ich muss ab der zweiten Januar Woche wieder arbeiten. Die Therpie werde ich trotz der hohen Kosten jetzt selber zahlen müssen ansonsten wird es mit der Verbeamtung schwierig. Mein Arzt hat mir für krassen Stress Benzos verschrieben die aber wohl abhängig machen sollen und deshalb soll ich die so wenig wie möglich nehmen . In der letzten Zeit ist dieses Gefühl der inneren Leere größer geworden . an Silvester kann ich wohl auf ne kleine Hauparty von den 2 in dem Text oben genannten Bekannten. auch wenn ich weiß das es nicht gut für mich ist weiß ich jetzt schon das ich mich komplett zusaufen werde - einfach für eine Nacht frei von sorgen einsamkeit und innerer leere- vielleicht ergibt sich eine Verbindung zu den Bekannten- durchAlkohl durch die Lockerheit .Weil so gibt es keine ich fühle mich unter ihnen oft einsamer wie wenn ich alleien bin . War gestern mit meinem Bruder nach der Weichachtsfeier im Kino. er war relativ betrunken ich nicht weil ich Auto gefahren bin. wir sind in so ne Tiefgarage und haben da geparkt weil wir danach ins Kino sind . da haben wir (6 Stockwerke tiefe Tiefgarage komplett leer am 2 Weihnachtsfeiertag) laut mit meiner großen box im Auto so Musik abgespielt „ leichter und kälter“ von Edwin Rosen - es hat mega Gehallt in der leeren Tiefgarage auf Maximallautstärke- ich und mein Bruder im Auto und ich hatte das erste mal seit langer Zeit wieder was gespürt hatte fast so ne außerkörperliche Erfahrung kp wie ich das beschreiben soll das hatte irgendwie solche vibes und irgnedwie hatte ich ne Verbindung zu ihm- davon abgesehen habe ich seit fast 6 Wochen nix soziales mehr gemacht und deswegen war es auch mal Abwechslung keine Ahnung ob das in einem Pick up Forum was zu suchen hat- 71 Antworten
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Martin9812 antwortete auf Martin9812's Thema in Spiritualität & Esoterik
@Vacay Zunächst mal vielen Dank für deine Antwort und dir frohe Weihnachten. Ja klar hast du Recht ich muss was tuen und werde mir das auch für das kommende Jahr vornehmen. Aber in kleinen Schritten. Zunächst ist denke ich mal die Psyche am wichtigsten, zum einen bin ich beim Psychologen wegen dem Job aber auch weil ich das Gefühl habe das ich so langsam in so ne Art depressive Phase reinsteuere(Antriebslos, oft negative Gedanken bis hin dazu das ich im Alltag ab und zu Tränen fließen einfach so bei Kleinigkeiten). Mit 18/19/20 hat mich das zwar auch gestört das ich keine Freunde/Freundin hatte aber ich merke eben das es zunehmend stärker wird. Und deswegen bin ich da jetzt zunächst beim Fachmann. Und dann hast du Recht muss ich eben dran proaktiv auf Menschen zugehen und sozialer werden. Die andere Sache. Ich würde mal getrost behaupten das ich aus Pickup Sicht schon ein Härtefall bin. Ich lese hier oft das Leute mit Pickup anfangen weil sie nicht so viel Erfolg bei Frauen haben wie soll wollen. Oder in der Friendszone stecken. Eine Friendzone wäre für mich aber schon ein Fortschritt da ich ja eben auch noch nie so platonisch KOntakt mit Frauen habe. Und halt mit bald 24 noch nie geküsst, gibt es hier im Forum Leute die so bis Mitte 20 wirklich so "Vollversager" bei Frauen waren und dann Erfolg hatten. Weil das würde als Vorbild halt mehr motivieren als Männer die im Grunde genommen schon immer bissel Chancen hatten und durch Pickup es eben verfeinert habe. Von Zero to hero quasi.- 71 Antworten
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Ich bin 23 Jahre alt, Polizist, wohne allein, außerhalb des Dienstes habe ich keinen Kontakt mit Kollegen, ich gehe täglich ins Fitnessstudio, ein Bekannter begleitet mich regelmäßig dabei, mit zwei anderen gehe ich alle sechs Wochen feiern, öfter geht nicht, sie haben Freunde/Freundin/Freundeskreis/anderen Schichtplan, wir haben einen ähnlichen Humor sonst ist es aber oberflächlich, es gibt keine emotionale Verbindung. Ich habe keine Freunde/Freundeskreis, war 2014 das letzte Mal im Urlaub/Geburtstag eingeladen oder selbst gefeiert, habe kein Social Media außer WhatsApp, wo ich oft wochenlang keine Nachrichten bekomme bzw kaum Kontakte habe, verbringe Silvester und meine Freizeit fast immer allein, komme nicht raus, mir gratuliert außer meiner Familie fast niemand, habe nie Besuch in meiner Wohnung, bin nie bei jemand anderen zuhause. In der Jugend wurde ich gemobbt, verpasste Partys/Cliquenbildung/Freundin/Kuss/Sex/Date. Ich habe nie eine Freundschaft zu einer Frau gehabt oder Interesse bekommen, habe keinen weiblichen Kontakt im Handy, Bin Frauen gegenüber unsicher, vermeide Blickkontakt, weiß nicht wie man flirtet, habe Hemmungen vor Körperkontakt/ersten Kuss/ersten Mal. Meine Unerfahrenheit und der Mangel an Sozialleben, in der Kennenlernphase könnte ich ihr keine Freunde vorstellen, sie nie auf Partys/Einladungen mitnehmen, hätte nichts zu erzählen, würde wohl abschrecken. Ich wirke von außen kühl, bin aber sensibel/harmoniebedürftig, und sehne mich nach Zweisamkeit/festen Beziehung/langfristig auch einen Kinderwunsch, Sex ohne Gefühle kann ich mir nicht vorstellen, eine Frau, die eher unerfahren ist, die es „langsam“ angehen lassen will und für die das Thema Liebe/Sex nicht so „locker/routiniert“ ist, ist mit mir wohl eher auf einer Ebene, nur wo lernt man solche kennen. Ich bin introvertiert, und muss meine „Akkus“ nach der Arbeit aufladen, bin daher gerne allein in meiner Freizeit, fühle mich aber trotzdem öfter einsam, hätte aus Angst vor Trennung wohl auch Probleme eine Beziehung einzugehen. Ich denke ich sehe ganz gut aus (Sport etc)
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- schüchternheit
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@Awakened Ob ich mit meiner Anahme richtig liege das meine Problem über Pickup hinausgehen? Also das das zu komplex und eingefahren ist also das ein bisschen Pickup hilft?
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erfolgreich abgeschlossen und arbeite seitdem als Streifenpolizist im Schichtdienst auf einer kleinen Dienstelle. Der Dienst stellt für mich täglich eine große Herausforderung dar. Zum einem habe ich in der Ausbildung „Bulimielernen“ betrieben und muss teilweise nachlernen, zum anderen bin ich andauernd unter Menschen, seien es die Kollegen oder die Bürger. Ich muss auf die Leute zugehen und in Stresssituationen Ruhe bewahren. Das entspricht nicht meinem „Naturell“. Seit meiner Jugend „leide“ ich unter sozialer Anspannung beziehungsweise sozialen Ängsten, unter großen Krafteinsatz gelingt es mir meiner Meinung nach aber ganz gut meinen Dienst zu verrichten. Zur Polizei bin ich gegangen, weil ich das Berufsbild interessant fand und einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag wollte. Ich bin ehrlich gegenüber mir selbst und weiß das ich auch nicht wusste was ich sonst für einen Beruf ergreifen sollte und mir dementsprechend dachte „Das probierst du mal“. Ich wirke für meine Mitmenschen von außen wohl eher verschlossen und kühl, ich vermute stark das die meisten nicht erahnen was in mir vorgeht. Ich bin introvertiert, und muss meine Akkus fürs „Soziales“ nach dem Dienst aufladen. Dementsprechend bin ich in meiner Freizeit grundsätzlich gerne allein. Ich erkenne in mir auch klare Tendenzen zum „Einzelgängertum“, das ist schon seit meiner Jugend so. Ich war nie jemand der „mit der Masse geht“, nicht weil ich mich als etwas Besseres fühle, im Gegenteil ich habe mir schon immer gewünscht „gewöhnlicher“ zu seien, sondern weil ich mich einfach so fühle. Streng betrachtet muss ich mir vielleicht den Vorwurf gefallen lassen, zu wenig Interesse an meinen Mitmenschen zu haben, manchmal fühlt es sich für mich aber auch so an, als würde sich mein Unterbewusstsein dadurch vor einer „Überreizung“ schützen. Ich würde mich schon als sehr reflektiert beschreiben, eventuell bin ich mir selbst gegenüber auch sehr kritisch und gehe mit mir oft zu hart ins Gericht, sehe nur meine Defizite. Insgesamt fühle ich mich auch von meiner Persönlichkeit her als zu verkopft, ich bin immer am Analysieren, und versuche wohl Risiko zu vermeiden. Auch wenn ich es nach außen hin nicht zeige, fühlt es sich für mich so an, als würde ich viele Reizte ungefiltert aufnehmen und vieles „intensiver“ als Andere wahrnehmen, es ist schwierig zu beschreiben. Im Grundsatz würde ich mich schon als glücklichen Menschen beschreiben, auch wenn mir einiges wohl fehlt, worauf ich weiter unten noch eingehen werde. In der Arbeit muss ich funktionieren, verständlicherweise haben dort meine persönlichen „Probleme“ keinen Platz. Ich fühle mich nach der Arbeit oft mental überbelastet, das dauernde unter Menschen seien strengt mich sehr an. Ich bin auf einer kleinen Dienstelle, die meisten Kollegen sind älter und wir sind nicht wirklich auf einer Wellenlänge. Ich versuche immer wieder Gespräche anzufangen, mache mir aktiv Gedanken wie ich mit ihnen „connecten“ kann. Das gelingt mir aber nicht wirklich, oft herrscht eine „umnehme Stille“. Ich habe den Eindruck das die Kollegen auch nicht so wirklich „Lust“ auf mich haben, obwohl ich wirklich nach besten Gewissen versuche, offen und freundlich zu seien. Außerhalb des Dienstes habe ich keinen Kontakt mit den Kollegen. Ich habe auch den Eindruck das diese das nicht wollen. Alle fahren nach Dienstende schnell nach Hause. Man verbringt so viel Zeit zusammen auf der Arbeit, dass man vielleicht auch die Gesichter „nicht mehr sehen kann“. Meine „Andersartigkeit“ bleibt wohl auch nicht unbemerkt, ich habe den Eindruck das die Kollegen sehr wohl auch diese „Spannung“ mitbekommen und keinen näheren Kontakt wollen. Meine Freizeit verbringe ich hauptsächlich allein. Seit etwa vier Monaten wohne ich auch in meiner ersten eigenen Wohnung. Wie oben beschrieben bin in ich nach dem Dienst, auch durch die Schichtarbeit, oft mental ausgelaugt und bin gerne allein. Meine große Leidenschaft ist seit einigen Jahren Fitness. Ich bin beinahe täglich im Fitnessstudio und absolviere dort ein intensives Kraft- und Ausdauertraining, ich achte sehr auf meine Ernährung. In der Folge habe ich einen sehr durchtrainierten Körper, auf den ich auch sehr stolz bin. Ich würde nicht sagen, dass ich arrogant bin, sondern es hat einfach viel Arbeit und Ehrgeiz gekostet diesen Körper zu erreichen und ich denke man darf ein bisschen stolz seien. Das Fitnesstraining ist die Sache, wo ich wirklich ein „Feuer“ eine „Begeisterung“ spüre, es ist eine Bereich in dem ich mich sehr gut auskenne und mich selbstbewusst fühle und frei bin von „Ängsten und Anspannung“. Mein Sozialleben beschränkt sich auf ehemaligem Ausbildungskollegen, mit denen ich noch Kontakt habe. Einer begleitet mich regelmäßig ins Fitnessstudio, er ist die Person, zu der ich noch am meisten „Connection“ spüre, wo ich am ehesten noch sagen kann, da ist eine gewisse „menschliche emotionale Verbindung“. Wir haben einen ähnlichen Humor und mit ihm zusammen zu trainieren, zu lachen und zu reden gibt mir Energie. Unser Kontakt beschränkt sich aber auf die drei Mal die Woche etwa zwei Stunden beim Sport. Mit zwei weiteren Bekannten bin ich, als es Corona noch zuließ, etwa alle sechs Wochen feiern gegangen. Sie haben einen anderen Schichtplan und somit finden wir so selten einen Termin. Weiterhin haben sie Beziehungen und noch ihre „richtigen“ Freunde aus Schulzeiten, beziehungsweise eben ihren „richtigen“ social circle, eben die Personen, zu denen sie schon lange Kontakt haben eben und primär Zeit mit ihnen verbringen. Wir sind dann in eine Bar gegangen und anschließend in einem Club. Das hat mir grundsätzlich schon Spaß gemacht und ich habe auch jedes Mal ordentlich Alkohol getrunken, wir haben viel gelacht. Öfter würde ich aber nicht Alkohol trinken wollen. Das Problem ist einfach, das es eben nicht über diese „Ebene“ hinaus geht, es ist und bleibt eine oberflächliche lose Bekanntschaft. Vielleicht interpretiere ich auch zu viel hinein und habe einen zu großen Anspruch an einer emotionalen Verbindung. Vielleicht ist das einfach eine „normale“ Männerfreundschaft und ich erwarte zu viel. Aber ich spüre nichts. Da ist keine emotionale Verbindung. Ich könnte mit ihnen nicht über Probleme sprechen. Es ist eben auch ein gefühlter Teufelskreis. Ich schäme mich für meinen Mangel an Sozialleben und kann mich deswegen nicht öffnen. Den dann müsste ich ja „meine Defizite“ offenlegen. Ich denke auch, dass sowas für die meisten einfach zu viel „Schwere“ ist und sie sich mit sowas nicht beschäftigen wollen. Zum anderen sind Freundeskreise einfach mit Mitte 20 zu mindestens gefühlt schon so gefestigt, es ist sehr schwer da wo reinzukommen. Ich würde sagen ich habe keinen einzigen Freund, keine einzige Person, mit der ich über Probleme sprechen könnte, keine einzige Person, zu der ich wirklich auf einer Wellenlänge bin, keine einzige Person zu der ich mich wirklich menschlich verbunden fühle. Ich habe keine „meaningful Relationsships“, mir fällt kein so gut passender deutscher Begriff dafür ein. Und das löst in mir tatsächlich ein starkes Gefühl der Abgeschiedenheit und Einsamkeit aus. Und das wiederrum verstärkt meinen Eindruck das ich „anders“ bin, ich identifiziere mich als „Einzelgänger“, da gibt es mich und da gibt es den Rest der Menschen die „eingebunden in ihrem sozialen Kreis“ sind. So ein paar Punkte an denen ich eine „soziale Abgeschiedenheit“ ausmache. Mein 15ter Geburtstag war der letzte den ich gefeiert habe. Zu meinem Geburtstag gratuliert mir bis auf meine Familie eigentlich niemand. Ich habe kein Social Media, ich benutze nur WhatsApp. Dort habe ich insgesamt 20 Kontakte. Hier sind Familienmitglieder, mein Chef und mein Versicherungsvertreter miteingeschlossen. Außer den oben genannten drei Bekannten habe ich keine aktiven Chats. Es kommt in aller Regelmäßigkeit vor das ich außer einem „morgen Fitnessstudio“ wochenlang! keine einzige Nachricht bekomme. Angerufen werde ich außer von meiner Mutter vielleicht 1-mal im Jahr. Ich war seit mindestens sechs Jahren nicht mehr auf einem Geburtstag eingeladen. Meine Wohnung betritt eigentlich außer mir niemand. Seitdem ich hier wohne, also seit etwa vier Monaten, hatte ich einmal Besuch von den zwei Bekannten, das wars. Ich war zuletzt vor sechs Jahren bei einer anderen Person zuhause zu Besuch. Silvester habe ich die letzten Jahre komplett allein verbracht. Ich wollte nicht mit meinen Eltern allein feiern, nicht weil ich sie nicht gerne habe, sondern weil es mir in meinem Alter als „unpassend“ erschien. Da ich ihnen aber auch nicht sagen wollte, dass ich an Silvester allein bin, bin ich dann einige Jahre lang auf eine Autobahnraststätte gefahren und habe dort in meinem Auto mit Radio Silvester an dem Parkplatz verbracht. Nachrichten zu Neujahr bekomme ich außer von der Familie kaum. Ich habe die drei oben genannten Bekannten, ansonsten habe ich tatsächlich keinerlei Bekanntenkreis. Da es meiner Meinung nach einem gesellschaftlichen Tabu ist keine Freunde zu haben und ich auch von Mitleid nichts habe verstecke ich das nach außen hin, ja erfinde gegenüber den Arbeitskollegen schonmal „Geschichten“, sei es eine Geburtstagsfeier oder einen Urlaub mit Freunden. Im Urlaub war ich zuletzt vor sieben Jahren mit meinen Eltern. Allein verreisen stelle ich mir persönlich eher einsam vor. Ich habe bereits Hemmungen davor allein ins Kino zu gehen, obwohl ich das gerne machen würde, da ich denke das das auf andere Personen „befremdlich“ wirkt a la „ah der hat keine Freunde“. Gegenüber den Bekannten bin ich locker. Ich kenne sie und ich denke durchaus das sie mich als sehr humorvollen Menschen bezeichnen würden, der immer einen „dummen Spruch“ auf den Lippen hat. Gegenüber meinen Arbeitskollegen oder Fremden bin ich dann aber ein „anderer Mensch“, eher verschlossen und kühl. Im Zusammenhang mit einem muskulösen Körper kann ich mir vorstellen das mich Menschen von außen dann völlig falsch einschätzen, wie ich eigentlich im „Inneren“ bin und fühle. Ich sehne mich danach eben öfter was zu unternehmen und nicht nur von der Arbeit ins Fitnessstudio zu pendeln und zurück in die leere Wohnung. Andererseits sind meine Akkus nach der Arbeit wirklich oft so leer, dass ich einfach keine Energie hätte um Menschen zu sehen. Ich wäre für alles offen. Das „verbindende Element“ bei Männern scheint mir oft Fußball zu seien. Ich habe nie Fußball gespielt oder geschaut, kenne keinen einzigen Spieler und habe auch absolut kein Interesse daran. Allein dadurch, so habe zu mindestens den Eindruck, ist man oft ein Außenseiter. Die erste Frage auf der Dienstelle war: „Bist du Fan von Verein A oder B?“. Ich habe da dann das Gefühl das das einfach so ein „soziales Schmiermittel“ ist, was mir fehlt. Verstärkt wird das dadurch das man, da ich ja so selten rauskomme, wenig zu erzählen habe. Die Menschen erzählen oft von Freund A oder B oder was sie in Bekanntenkreis A oder B erlebt haben. Alles Soziale was ich erlebe brauche ich meinen drei Bekannten nicht erzählen, weil sie es ja mit mir zusammen schon erlebt haben. Es ist dann einfach sehr schwierig so ein Sozialleben von 0 aufzubauen. Klar lernen Leute auch in meinem Alter noch neue Leute kennen, aber diese haben eben dann schon ein Netzwerk, auf das sie aufbauen können, jemand wie ich, der dann nichts „hinzufügen“ kann irritiert da. Damit meine ich das ich niemanden irgendwo mitnehmen kann oder einladen kann. Das Soziale ist also das eine „Problemfeld“. Das zweite „Problemfeld“ sind Frauen. Ich wurde in meiner Jugend über die gesamte Schulzeit massiv gemobbt, war ein Außenseiter und habe mich zurückgezogen. Ich habe vieles verpasst was ich auch bereue. Ich saß in meinem Zimmer und zockte während gefühlt alle anderen eine Entwicklung durchmachten. Sie fingen an Alkohol zu trinken, bildeten Cliquen, gingen auf Parts, sie lernten Mädchen kennen und machten erste Erfahrungen. Ich hatte nie eine Phase des Rebellierens gegen die Eltern, hatte nie so diese ganzen typischen Jugenderfahrungen. Meines Erachtens ist tendenziell die Jugend oft so eine Art „Tutorial“ für bestimmte „Skills“. Es gibt für alles ideale Zeitpunkte und in der Jugend ist man noch nicht so verkopft, die meisten „machen eben einfach“. Es ist eine Zeit, wo die meisten eben diesen Umgang mit Frauen spielerisch erlenen und „Fehler“ noch eher verziehen werden. Ich bin 23 Jahre alt und stehe was Erfahrungen mit Frauen angeht wirklich bei 0.0. Ich hatte noch nie eine Freundin, Sex oder einen Kuss gehabt. Ich habe noch nie Händchen gehalten oder war auf einem Date. Ich habe noch nie geflirtet, ja noch nicht mal eine platonische Freundschaft zu einer Frau gehabt. Ich habe es wie auch immer durchs Abitur geschafft, ohne auch nur einmal mit einer Klassenkameradin zu reden, aufgrund meines damals „niedrigen sozialen Status“ wäre mir das auch nie eingefallen. Damals war ich mit meinem Aussehen auch noch unzufrieden, mittlerweile würde ich behaupten sehe ich überdurschnittlich aus, und bin mit meinem Aussehen auch sehr zufrieden und ich denke auch das mich rein optisch gesehen auch viele Frauen attraktiv finden. Jedenfalls blicke ich schon öfter zurück und bereue das ich viele Erfahrungen nie gemacht habe die man eben nicht wiederholen kann. Sei es eine Jugendliebe oder diese „Cliquen“-Erfahrung in einer Zeit wo die Leute beruflich und privat nicht so eingespannt sind. Ich habe tatsächlich in meinem Handy keinen einzigen weiblichen Kontakt und auch so im Alltag schlichtweg keinen Kontakt zu Frauen, keine Gespräche oder Bekanntschaften. In der Arbeit gibt es zwei Kolleginnen, mit denen rede ich eben auf einer „professionellen Ebene“, aber auch das ist schon eine Herausforderung für mich, obwohl die beiden optisch noch nicht mal meinem Typ entsprechen. Wenn ich im Alltag, sagen wir im Fitnessstudio eine Frau sehe, welche meinem Typ entspricht, vermeide ich Blickkontakt und bin unsicher. Ich würde ein Ansprechen hier als „Belästigung“ sehen, wobei ich sowieso nicht wüsste was ich sagen soll, Einmal aufgrund meines Mangels an Sozialleben, aber eben auch weil ich in einer „Flirtsituation“ kein Wort herausbekommen würde. Dieses „Flirten“ kommt mir vor wie eine Fremdsprache, Zeichen erkennen etc. Ich habe auch große Hemmungen vor Körperkontakt, schon im Selbstverteitigungsuntericht in der Ausbildung war es mir unangenehm, wenn man eine Kollegin an der Schulter berühren musste. Und dann ist da noch dieser Gedanke das, selbst wenn die Frau an mir Interesse hätte, das dies nichts bringen würde. Irgendwann wäre der Moment, wo man als Mann den ersten Kuss „initiieren“ muss, ganz zu schweigen vorm ersten Mal. Auch weil von einem Mann mit Mitte 20 erwartet wird das er weiß, wie das eben geht, habe ich große Angst davor. Wenn man sich als Person kennenlernt, stellt man den Partner ja seine Freunde vor, nimmt ihn mal mit auf eine Einladung oder eine Geburtstagsfeier. Der Partner ist auf dem eigenen Geburtstag dabei. Das alles kann ich nicht machen, weshalb ich glaube, erstmal „Problemfeld 1“, also die sozialen Kontakte allgemein angehen muss, bevor ich mich an das „Frauenproblem“ mache. Die potenzielle Freundin würde schnell merken das ich auf meinem Handy keine Nachrichten bekomme, dass ich fast keine Kontakte eingespeichert habe, oder dass ich kein einziges Foto mit Freunden auf meinem Handy habe. Das ist tatsächlich eine Sache, die mich selbst geschockt hat. Ich habe kein einziges Foto mit einem Freund oder mit anderen Personen. Ich besitze kein einziges Foto, wo ich in einer Gruppe bin, oder mit Bekannten zusammenstehe, kein einziges. Ich habe ein paar Selfies, das wars. Ich glaube auch das diese Unerfahrenheit abschreckend wirkt. Genauso wie die meisten Frauen jemanden wollen, der Freunde hat, wollen sie wahrscheinlich auch jemand der „begehrt“ wirkt. Der bereits schonmal das Interesse von einer anderen Frau bekommen hat. Sie muss ja denken „ok, wenn keine Frau ihn je wollte, und auch jetzt keine Frau mit ihm Kontakt hat, dann kann etwas mit ihm nicht stimmen“. Und tatsächlich „stimmt“ ja etwas nicht mit mir, oder bin ich doch so in Ordnung? Ich weiß es nicht… Ein weiterer Punkt ist das ich mir Sex ohne Gefühle nicht vorstellen kann. Für mein ersten Kuss/erstes Mal sowieso nicht, da ich da eine große Vertrauensbasis bräuchte, aber auch allgemein ist das meine Haltung. Ich wünsche mir eine feste Beziehung. Ich habe aber den Eindruck das zwischen mir und der „Normalo“-Frau zu viel Differenz ist. Mit Normal meine ich hier einfach das sie normal seit der Jugend an eben ihre Erfahrungen gemacht hat und für sie das Thema Liebe/Sex ein lockeres ist, wie es der Mentalität meiner Generation entspricht. Das ist auch keine moralische Bewertung. Jeder egal ob Mann oder Frau soll sich so ausleben wie er oder sie möchte, ohne dafür irgendwie verurteilt zu werden. Ich denke nur das eine ebenso eher unerfahrene Frau, die es auch „langsam“ angehen will, mit mir mehr auf einer Ebene ist. Darum geht es mir im Endeffekt, dass man wirklich auf einer menschlichen Ebene verbunden ist. Sonst hat das für mich keinen wirklichen Mehrwert. Klar habe ich auch eine Sehnsucht nach Sex, aber eben im Rahmen einer Beziehung. Im Endeffekt weiß ich auch gar nicht was ich verpasse, ich war noch nie verliebt, hatte noch nie eine Beziehung, noch nicht mal annähernd und weiß demnach ja gar nicht wie sich das überhaupt anfühlt. Aber ich denke es wird einen Grund haben wieso die meisten Menschen nach einer Trennung erneut wieder einen Partner suchen. Und wenn ich Pärchen sehe, dann spüre ich das schon im Herzen, das ich auch eine Sehnsucht nach Zweisamkeit habe, aber im gleichen Gedankenzug denke ich dann das ich und meine „Geschichte“ zu speziell sind, um da jemand passenden zu finden. Ob Tinder, in Bars oder in Clubs, ich habe da überall das Gefühl einfach nicht in der richtigen Umgebung dafür zu seien. Und durch den fehlenden Bekanntenkreis lerne ich ja auch so keine Frauen kennen, womit wir wieder bei dem Punkt sind das ich mich darum zuerst kümmern sollte. Klar bin ich selbst schuld und muss an mir arbeiten und mich ändern, aber inwieweit ist das möglich und wird mich je eine Frau so mögen wie ich eigentlich bin, ich weiß es nicht. Ich denke auch immer weit in die Zukunft und mache mir da folgende Sorgen. Langfristig gesehen habe ich einen starken Kinderwunsch, und habe Angst den nicht entsprechen zu können. Die Altersgenossen oder wenigen Bekannten werden spätestens, wenn sie selbst heiraten oder Familie bekommen noch weniger Zeit für mich haben, beziehungsweise ihre Zeit noch eher mit anderen Pärchen verbringen. Meine Lebensrealität würde sich also immer weiter von denen der „Normmenschen“ entfernen, die „Vereinsamung“ würde zunehmen. Freundeskreise sind mit 30 noch stärker gefestigt wie jetzt schon, die Menschen sind beruflich und privat noch mehr eingebunden und es wird noch schwerer neue Menschen kennenzulernen, gerade für Menschen wie mich, die schon immer Probleme damit hatten. Der Polizeiberuf, gerade auch der Schichtdienst, ist generell schwierig mit dem Aufbauen und Erhalten von sozialen Kontakten zu vereinbaren. Man arbeitet, wenn andere Schlafen und andersrum. Zusätzlich bin ich mental oft erschöpft und erhalte quasi eine „Überdosis“ Soziales, die es verhindert in meiner Freizeit offener für Kontakte zu seien Mit 30 noch Jungfrau zu seien ist schambehafteter als es mit 23 zu seien, es wird mit dem Alter nur schwerer. Zusätzlich entfernt man sich so weit von der normalen Entwicklungs- und Erfahrungswelt der „Normfrau“, dass es immer schwieriger wird eine zu finden mit der man auf einer „Ebene“ ist. Selbst wenn ich die Möglichkeit hätte eine Beziehung einzugehen, bin ich mir nicht sicher, ob ich emotional dazu bereit bin. Ich habe eine wahnsinnige Angst vor Trennungen. Rational gesehen ist mir klar, dass es keine Liebe ohne Risiko gibt, emotional gesehen interessiert das aber „mein inneres Ich“ nicht. Ich war noch nie verliebt oder in einer Beziehung, weiß also gar nicht wie sich eine Trennung anfühlt, meine aber trotzdem zu wissen das ich emotional damit nicht klarkommen werde. Vielleicht auch weil mir da das „Urvertrauen“ fehlt, wieder eine neue Frau kennenzulernen, weil mir das bisher ja in 23 Jahren kein einziges mal gelungen ist. Oder weil mein Unterbewusstsein durch traumatische Erfahrungen (Mobbing?) sich vor erneuten Verletzungen schützen will. Ich weiß es nicht. Vor kurzer Zeit hat sich die Anspannung in, aber auch vor dem Dienst so sehr gesteigert, dass ich mich habe krankschreiben lasse. Derzeit bin ich in Psychotherapie und hoffe bald wieder in den Job zurückkehren zu können.
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Vom Aussehen her würde es wohl auch keiner von mir denken . Ich habe Telegram: M_123_4567. Bin 180cm, trainiere seit 4 Jahren fast täglich, 80kg und unter 10 Prozent Körpergewicht, habe ein sehr striktes Erähurngs und Trainingsprotokoll. Mein Gesicht ist durch den niedrigen Körpergewicht sehr definiert kantig würde ich sagen. Kann geren über Telegram euch ein Bild schicken. Mein Style ist so Jogging Anzug Adidas, Nike Schuhe eher so bissel Assi Style würde ich sagen. Wirke von außen eher kühl und kalt, mir wird oft gesagt ich lächel nie.
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