Sartre66

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  1. Und wo ist da jetzt der Unterschied? Dieses Prepper-/Jägerding wirds ja wohl nicht ausmachen.
  2. Aaaalso: Sigma ist z.B. ein Künstler, ein Freeclimber, ein Bauer, ein Politiker, der für dieses Ding tatsächlich lebt. Der das nicht macht, damit er die Nase bei der Schürzenjagd vorne hat. Der zur Not lieber Single bleibt, wenn sich keine LTR für seinen Lebensstil findet. Der keine Zeit, Energie oder Lust hat, sich den Kopf über seinen Haarschnitt oder seine Klamotten zu zerbrechen. Und der Menschen begeistert und anzieht, weil er für seine Sache brennt.
  3. Hör mir damit auf😂 - ich halte wohl den LTR-Rekord samt Görenaufzucht im PUF. Dieser Lebensabschnitt ist jetzt aber definitiv vorbei für mich. Bin mir allerdings nicht sicher, ob ein noch besseres Screening (war so ziemlich der berühmte erste Blick, also eher Optik als Sigma-Attribute) die Sache bis zur Rente gekittet hätte.
  4. Finde ich nicht schlecht, sympathisch gemacht, nachdenkenswert. Was er meiner Meinung nach vernachlässigt (schon anspricht, aber irgendwie beiseite wischt) bei seiner These "keine qualitativen Frauen machen OD": 1) Es gibt tatsächlich "qualitative" Frauen, die zu zurückgezogen leben und nur einer Handvoll "qualitativen" Männern begegnen. Beantwortet er auch nicht, wo die sich dann hinbegeben sollten, um mehr Leute kennenzulernen. 2) Es gibt Frauen, die hart nach bestimmten Sigma-Eigenschaften (Hobby, Einstellung, Bildung, etc.) screenen; und dazu müssen sie den geografischen Suchradius ziemlich weit stecken. Und da nützen den Typen auch nette Bilder und flotte Sprüche nichts. 3) Auch manchen Typen (mir z.B.) sind solche Sigma-Eigenschaften bei Frauen extrem wichtig. Wo ich ihm allerdings recht gebe: Es ist extrem schwierig, rein "animalische" Leidenschaft/Attraction-Faktoren mit solchen Eigenschaften in ein und derselben Frau vereint zu finden. Aber seltener sind die Sigma-Eigenschaften, so dass Online zur allerersten Suche schon Sinn macht. 4) aus (2) und (3) folgt, dass man eventuell nach besondern Online-Kennenlernoptionen Ausschau halten sollte. Da differenziert er ja ganz bewusst nicht, greift aber eventuell zu kurz.
  5. Wo sind wir hier… hm, mal nachdenken… Richtig, im PUF! Ist so ziemlich die Kernbotschaft und geballte Empirie. Über „sexuelle Wünsche“ soll man ruhig sprechen (in einem entspannten Moment, am besten beim Akt); aber nicht in Stresszeiten, und nicht darüber, dass man zu wenig Sex bekommt. Ausschneiden und Badezimmerspiegel.
  6. Äh.., ja? Wenn ich „Beziehungsgespräche“ zum Thema „Die eigentliche Problematik: Der Sex ist/wird weniger seit circa einem guten Jahr, und weiterhin (bis auf kurze Perioden) abfallend, und auch die Qualität.“ führe, ist das für mich „um Sex betteln“. im Übrigen ist dein ad personam boring. Auch wenn es die WoT ein bisschen unterbricht.
  7. Hört sich halt ängstlich an - so als bräuchtest du eine unerfahrene Frau, die bei dir bleibt, weil sie Angst vor der Trennung hat. Erlebst du das wirklich häufiger? Ich meine so explizit? Da wäre ich ja ziemlich zügig weg. Ich gehe schon immer davon aus, dass die Frau deutlich mehr an Bindung interessiert sein sollte, BC bzw. Super-Ex hin oder her. Bringt sie das nicht, wird einfach nichts draus.
  8. Man kann schon Ü50 HB kennenlernen, die einfach nett, cool, intelligent und witzig sind, gut kochen können, die gleichen Hobbys haben usw usf. In der jüngeren Vergangenheit war ich da aber teilweise zu oberflächlich unterwegs - „sieht gut aus, Sex passt - ok, Beziehungsanbahnung“, Ergebnis irgendwas zwischen LTR und F+, typischerweise mit dem Schlechtesten aus beiden Welten (z.B. zu viel Aufwand für eine F+ betrieben, zu viel Freiheit eingebüßt, zu langweilige Unternehmungen um die wenigen gemeinsamen Nächte rum usw.). Man muss sich halt klar darüber werden, dass man im fortgeschrittenen Alter die Möglichkeit, aber auch die Verantwortung hat, sein Beziehungsleben komplett nach eigenen Vorstellungen zu gestalten (weil es die traditionellen gemeinsamen Themen - Kind, Konto, Wohnen - dann nicht mehr gibt).
  9. Last but not least: Um was geht es denn in erster Linie beim BC-Thema? „Früher“ wahrscheinlich vor allem um STD, Golddigger und Kuckuckskinder. Heute um die Gefahr, emotional ernsthaft auf die Schnauze zu fallen, weil man RF übersehen hat. Ein einigermaßen in PU Bewanderter sollte diese Gefahrenlage aber anhand ihres Verhaltens sowieso einschätzen können.
  10. Sartre66

    Zweifel an Beziehung

    Dazu noch: Google mal „People Pleaser“. Kenne ich gut; fühle mich dann für die Situation verantwortlich, zermartere mir den Schädel nach Themen etc. Das finde ich bei Extrovertierten viel besser.
  11. Sartre66

    Zweifel an Beziehung

    Gutes Neues! Hab mir den Thread nochmal angeschaut. Auch unter dem Licht eigener Erfahrungen und Gefühle. Ich gelange - als alter Dackel, notabene - immer noch mehr zur Erkenntnis, wie wichtig es ist, an der Gesellschaft einer Frau echten Gefallen zu haben. Ihr zuhören, mich an ihrem Geplaudere erfreuen (besonders begeistern mich Nicht-Muttersprachlerinnen, die sehr gut Deutsch gelernt haben), interessanten/kontroversen Gedanken von ihr gemeinsam nachgehen, gemeinsam lachen, Dinge planen… vermisse ich an meiner letzten Ex extrem (da hat einfach ihre Situation als komplett gestresste AE nicht gepasst - jammerschade). Das leitet zum Punkt „wie oft sehen“ über. Zweimal pro Woche finde ich nach wie vor „zu wenig/zu viel“. Zu wenig, weil man zu viel Zeit ohne sie verbringt und keine praktischen Themen miteinander teilt; zu viel, weil man dennoch z.B. Wochenenden nicht frei verplanen kann, und auch gedanklich zu sehr bei ihr ist. Letztlich finde ich LAT in „mittlerer Distanz“ also genauso doof wie echte LDR. Bei der oben erwähnten AE waren es praktische Gründe, die zu diesem unbefriedigenden Schedule geführt hatten. Konnte sie also nix dafür. Hab’s dennoch beendet. Bei euch ist es ihr offensichtlich schwach ausgeprägtes Bedürfnis nach Nähe, warum auch immer das so ist. Summa summarum fände ich(!) es unwürdig, an so einer unbefriedigenden Situation festzuhalten. Du hast ihr deine Bedürfnisse erklärt, es hat sich wenig geändert. Vielleicht solltest du tatsächlich mal eine Beziehungspause vereinbaren. Also eine Bedenkzeit, anstatt sofort Schluss zu machen.
  12. Ja; mit ein bisschen Lebenserfahrung merkt man, ob es sich um eine Infektion oder um eine Kette von mehr oder weniger unverbundenen Symptomen handelt, die alle nur auf dasselbe hinauslaufen: kein Sex mit dir. Du scheinst mir extrem am gesprochenen Wort zu kleben… fällt auch bei deinem Faible für Beziehungsgespräche auf. Besser auf Taten und Konkretes achten.
  13. Ja, hat man hier ja wieder gesehen. Um ein Bild zu malen: solche Beziehungsgespräche sind fein, wenn sie kein mehr oder weniger deutliches Betteln um mehr Sex darstellen (dann sind sie nach sämtlichem Stand der Wissenschaft kontraproduktiv).
  14. Ja, ich meinte schon diese Forumianerin. Natürlich fällt es mir aufgrund meiner Einschränkungen schwer, allgemein sinnerfassend zu lesen. Ich glaubte, es ging darum, dass du ihr einen schlechten Zugang zu ihrem Körper bescheinigst, weil sie solche körperlichen Symptome zum Teil auf schlechte emotionale Passung zurückführt. Hielt ich für Unsinn.
  15. Wir sind so erzogen, dass es sich nicht gehört, jemanden zu verlassen, wenn die Schwierigkeiten mit ihm gesundheitlich bedingt sind. Beziehungsweise steigert so eine Aktion das ohnehin schlechte Gewissen bei einem Break ins Unermessliche. Ich hab schon öfter gehört, dass sich jemand in ähnlicher Situation explizit wünscht, er würde verlassen, weil er es selbst nicht übers Herz bringt.
  16. Das finde ich schon ein interessantes (Neben-?) Thema. Meine These ist ja, dass nur Sigmas Alphas sind, weil unabhängig von externer Bestätigung. Nicht in dem Sinne, dass sie sich für die ultimativ hellste Kerze auf der Torte halten, aber dass sie sehr gut auswählen, wessen Impulse, Vorbilder usw. sie annehmen. Diese permanente, selbstkritische Auseinandersetzung mit Vorbildern und Konzepten ist für mich sogar ein zentral wichtiges Indiz für den "Sigma-Alpha". Jemand, der glaubt, er wisse jetzt alles und sei quasi perfekt... vergiss ihn. Andererseits denke ich, dass das jeder Mann im Laufe seines Lebens lernen kann und auch sollte.
  17. Ohne jetzt viel weiter zu lesen: Eine teilweise Erklärung könnte sein, dass viele Menschen einfach Schwachmaten sind. Erkennst du daran, dass sie nur über sich reden, dabei aber nicht über irgendwelche Dinge, die sie getan, ausprobiert, oder über die sie ernsthaft nachgedacht haben, sondern nur über ihre bescheuerten Urlaube, Autos und Uhren. Wenn sie dann tatsächlich mal von ihrem zentralen Thema (ihrem eigenen Konsum) abschweifen, labern Sie hemmungslos über Sachen, von denen sie deutlich erkennbar nicht die leiseste Ahnung haben. Als einigermaßen klar denkender und normal empfindender Mensch kannst du sie eigentlich nur stehen lassen, unterbrechen oder dich über sie lustig machen. Geht halt bei Vorgesetzten und Kunden schlecht…
  18. Na gut, das hört sich so an, als hättest du ein schlechtes Selbstwertgefühl - vermutlich irgendeinen Klapps weg aus der Kindheit (schreib ich mal unverblümt hin, weil ich quasi Leidensgenosse wäre, wenn das bei dir so hinkommt). Auch dieser „Eroberungsdrang“, das schnelle Eskalieren ohne genau zu reflektieren, ob man die Dame wirklich so toll findet, schlechtes Gewissen, wenn man sie anschließend zu schnell abserviert, nostalgische Gefühle für die Exen - kommt mir alles extrem bekannt vor. Witzigerweise habe ich auch öfter den Spruch von wegen „könntest jede haben“ gehört… Bei mir habe ich außerdem noch deutliche Anteile von „People Pleasing“ diagnostiziert (ich vermute da die Ursache für „an hoffnungslosen Frauen festkleben“). (Ich hatte nur insofern „Glück“, als die Mutter meiner Kinder tatsächlich meine Traumfrau auf den ersten Blick war. Meine relativ wahllose „Abenteuerphase“ begann, als ich mich von ihr getrennt hatte.) Immerhin hat mir diese Phase sehr viel Selbstbewusstsein gebracht (die LTR mit Kindern hatte das nicht wirklich geleistet - da waren eindeutig zu wenig andere Frauen in meinem Umfeld). Und ich habe mich langsam nach oben geschlafen (lol), besseres Screening, keine limiting beliefs mehr. Wahrscheinlich bekommst du das doch auch noch hin.
  19. Gerade beim OD muss man doch nun wirklich kein 10%-Gott sein. Oder überhaupt Muckis/Tattoos haben bzw. im Profil zeigen. Hab doch vor Augen, wie das bei meinen Youngsters läuft. Sind halt irgendwie gutaussehend und groß, das schon... Nie‘n Gym von innen gesehen. Und „anstrengen“ tun die sich sowieso nie😀
  20. Na, da hast du doch dann die Antwort. Ich finde ja bemerkenswert, dass du so lange daran geknabbert hast… wahrscheinlich hättest du dir das mit ein bisschen mehr Lebenserfahrung schon viel früher selbst beantworten können.
  21. Na gut - das eine ist Werbung, das andere eine Studie über Spirale als Risikofaktor (was ja sowieso unbestritten ist). Dass Infektionen eine psychosomatische Komponente haben können, ist aber genauso unbestritten - das hat nichts mit „keinem guten Zugang zum Körper“ zu tun. Tendenziell gehen meine Erfahrungen in Richtung @Enatiosis; Natürlich gibt es da unten auch mal Infektionen. Aber man merkt den Unterschied, ob es sich tatsächlich um was Punktuelles, Vorübergehendes, oder eben um einen Trend, ein generelles Problem mit dem Sex, nachlassenden Drive, ein „irgendwas ist immer“ handelt.
  22. Ist schon gut aufgelistet, gefällt mir! Ein Add vielleicht noch: es darf einem auch scheißegal sein, was Frauen mögen. Trag deine Vorstellung von Männlichkeit lieber in dir, anstatt auf die Weibsen zu schielen. Nichts so lächerlich wie gefallen zu wollen.
  23. Die Leute hängen ja eh die ganze Zeit am Smartphone. Ist ja nicht so, dass sie ohne OD irgendwas Vernünftiges machen würden. Alter
  24. Wie oben schon geschrieben: es geht ja nicht um irgendeinen ominösen „Durchschnitt“, sondern um die Postmeno-HBs, die man so aufgabelt und aufreißt, nochmal verschärft (😀) beim OD. Und Damen mit verringerter Libido trifft man da einfach nicht bzw. würde das nur eine extrem kurze Bekanntschaft. Insofern: Theoriegeschwurbel.
  25. Das ist schon gut und richtig! Allerdings gibt es halt auch gewisse… Gegebenheiten. So ist z.B. beim OD eine gewisse Sicherheit im Schriftlichen gefragt. Auch eine ansehnliche Dame hat es bei mir schwer, wenn sie derartig mit der Orthographie kämpft.