Sartre66

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  1. Es ergibt sich für mich folgendes Bild: du bist Mitte 30 (steht wohl irgendwo) und versuchst, dir eine Existenz im Kunstbereich aufzubauen, Content Creator oder so. Du kommst momentan recht gut über die Runden, aber für eine befriedigende und "vorzeigbare" Unterkunft hat es noch nicht gereicht. Für mich persönlich war es immer recht wichtig, erstmal finanziell und wohntechnisch solide dazustehen, bevor ich auf die Jagd gehe. Zusätzlich natürlich das Äußere/Body einigermaßen optimiert. Mein Game bestand letztlich immer darin, die HB in meine Bude zu pullen... manchmal hat es sich natürlich anders ergeben, aber zumindest war das die grundsätzliche Option. Als Student muss man dabei natürlich Abstriche machen und improvisieren, aber auch da - erkenne ich im Nachhinein - wäre ich mit einem wirklich soliden Job besser gefahren, was die Damen angeht. Es gab - auch das erkenne ich eher im Nachhinein - durchaus Situationen, bei denen mir interessante und interessierte HB wieder abgesprungen sind, weil ich in dieser Zeit etwas planlos agierte, was Beruf, Finanzen etc. betraf.
  2. Hm, deine aktive Sache scheint das Bloggen (ist das Zeitintensiv? Bringt es Geld? Wie finanzierst du dich?) Der Rest ist halt konsumtiv bzw. bloßes Interesse. Machen zwar die meisten Menschen so („Hobbys: Netflix, Shopping, Feiern“), aber oft kompensieren dann Arbeit und Kinder ihre Unausgefülltheit. Wahrscheinlich würdest du fokussierter vorgehen, wenn (dir) deine Zeit knapper bzw. wertvoller wäre.
  3. Prinzipiell finde ich es ja gut, dass man in sich hineinhört, ob man jetzt wirklich und ehrlich Bock auf was hat, oder ob man etwas nur macht und vorantreibt, weil man halt jetzt schon damit angefangen hat (sunk cost fallacy), oder weil es die anderen erwarten (People Pleasing). Nur ist ein Lay halt so ähnlich wie andere Projekte auch. Es gibt gewisse Regelhaftigkeiten, denen man Rechnung tragen muss. Sonst kommt man nicht zum Abschuss äh Abschluss.
  4. Du schreibst, dass du Heavy Makeout hattest. Ich hatte nie HMO (und fast nie KC) ohne Lay direkt im Anschluss. Warum nicht? Weil die Frauen tendenziell, zT unbewusst enttäuscht sind, wenn danach nichts weiter geht. Wenn es logistisch nicht passt, versuche ich daher kein HMO oder KC. Du scheinst aber irgendwie zu erwarten, dass den Frauen zur Logistik schon irgendwas einfällt, und dass sie dir sowieso zuvor eine schriftliche Einladung zum FC schicken. Komplettes Unding. Irgendwie infantil, so wenig zu planen und vorzubereiten. Das realisieren die Damen doch.
  5. Letztlich und endlich eskalierst du halt auch nicht. Hältst dich nicht an die 3DR (stattdessen was „schön Rituelles“ - Alter! Sie schickt dir sogar Nudes, Aber du machst … nichts). So klappt das doch bei niemandem. Die Reaktion der HB ist da auch typisch.
  6. Das ist doch eine gute Parallele: das Verhalten der Leute hier und der HB draußen. Du begeisterst initial durch Witz und Charme, wohl auch durch gutes Aussehen und Auftreten, Charisma. Aber dann wirst du zu weird, unfokussiert, nicht mehr nachvollziehbar. Das mag weder die geneigte Leserschaft noch das HB. Eventuell auch zu viel Substanzmissbrauch? Das schreckt zumindest viele HB komplett ab.
  7. Das ist eben bedürftig. „Lust auf Treffen?“ ist ja schon nichtssagend und langweilig, und dann auch noch „bald“ als einziger persönlicher Zusatz. Stattdessen irgendwas Spannendes, was du gerade machst, und eine Möglichkeit, wie sie da mal vorbeischauen kann. So als Kunststudent musst du dich auch irgendwie performen und die Werbetrommel rühren können? Sozial vernetzt sein?
  8. Deine Frage dreht sich doch darum, dass es oft NICHT klappt. Ich würde ja schätzen, dass es manchmal nur TROTZ, aber nicht „durch“ klappt. Auch mal der Aspekt, dass du dem HB tatsächlich schriftlich/intellektuell/kulturell überlegen sein solltest, wenn du sie online „einlullen“ willst.
  9. Naja, „Kunst studieren“ geht schon irgendwie in die Richtung😀 Cool wäre „ich mach da grade…“
  10. Hab zufällig reingeschaut. Was mir so als Vergleich einfiel: Stell dir mal vor, du siehst auf der Straße irgendein kleines Tier, nicht besonders niedlich, nicht eklig, so neutral. Sagen wir mal ein … ähm… Amsel. Wann sind wohl die Chancen am größten, dass du sie einsammelst und mit nach Hause nimmst? - wenn sie schon komplett fertig und halbverwest in den Seilen hängt? Nä, ist vielleicht krank, überträgt irgendwelche Wanzen etc, besser nicht. - wenn sie auf dich zuhüpft und dich penetrant beflattert? Nä, auch nicht, ist vielleicht tollwütig oder so, was will die von mir. - wenn sie einfach so dasitzt, guckt und ein bisschen vor sich hinpiept? Ja, das ist doch nett und interessant, wird vielleicht ein guter Kumpel, die kommt mit. Der Vergleich hinkt natürlich ganz klein bisschen. Aber man(n) muss Lust erwecken, dass sie einen Schritt auf ihn zu macht. Und das sind oft minimale Unterschiede, die über Anziehung und Abstoßung entscheiden. Gut ist beim OD immer, etwas über sich selbst und die eigenen tollen Pläne/Aktivitäten rauszuhauen. So dass sie was dazu sagen und ins Thema einsteigen kann. Besser, als wenn man sie mit Fragen vor sich hertreibt.
  11. Ich fände ja eine Online-Veröffentlichung als Blog etc. interessant und zeitgemäß(er?). Tolle Sache z.B. „Arbeit und Struktur“ von W. Herrndorf. Und das dann mit dem eigenen Business verknüpfen. Eine Bekannte schreibt Heimatkrimis… obwohl dadurch das Zielpublikum sogar recht groß ist, Trauerspiel. Ständig der Versuch, im Social Circle rumzubaggern. Ich hab wissenschaftlich publiziert, glücklicherweise nichts investieren müssen, der Verlag hat’s gedruckt. Aber finanziell natürlich auch Fehlanzeige.
  12. „Eindimensionaliät“ in diesem Sinn ist ja nicht per se schlecht… dafür wird sogar viel Geld bezahlt… Mount Everest Expedition, Helikopter Skiing etc. Meines Erachtens kommt es auf die empfundene Bedeutung („Überleben“) an, durch die - zumindest ein Mann - Befriedigung empfindet. Geld, Gym, Familie, Sex sind da eher Ersatz.
  13. Weil ein entsprechender Lebensstil tendenziell den Privilegierten vorbehalten ist. Keine Option für die breite Masse. KI schon eher.
  14. Das Leben läuft allerdings für die meisten auch schwerpunktmäßig digital bzw. medial, buchstäblich „vermittelt“: wer kann schon am Feierabend eine Runde Holzhacken, Reiten, Jagen, Fischen etc. gehen? Wer lebt in einer Großfamilie? Wer ist in einer Gemeinschaft aktiv? Wir „brauchen“ also quasi Kompensationsmöglichkeiten. Und Gym, Zocken, Social Media sind da eben recht eindimensional und primitiv. Ein logischer Einsatzbereich von KI.
  15. Die Schilderung des Problems liest sich halt unwahrscheinlich/schludrig/trollig: alles gleichzeitig LD, ED, Vanilla UND Verlustangst… passt nicht wirklich zusammen. Der Verlustängstler will normalerweise besonders viel Sex, und ED ist (außer in der Vorstellung mancher Damen wahrscheinlich) eine komplett separate Baustelle. Und dann noch ihre Beteuerung, dass sie ihn unverändert liebt und Sex mit ihm will, als ob Attraction überhaupt keine Rolle spielen würde.