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  1. Für 2O22 will ich am besten ...mein Koreanisch auf B1 Niveau bringen ...NEN Kendo Verein beitreten ... mein Unischnitt auf 1,6 pushen ...6 Kg zunehmen ... Freundeskreis aufbauen ... JF verlieren ... Auslandssemester Korea ...mich mehr politisch involvieren ...und vielleicht noch Urlaub in Eritrea oder Belarus machen
  2. Das mit den sozialen Problemen kenne ich. Vielleicht hilft dir dieser Blog Eintrag nen Bissl weiter: "Mich hatten einige Leute zu dem Thema befragt und ich dachte mir, ich teile mein Wissen und meine Ansichten hier mal öffentlich. Ich freue mich, wenn ich damit jemandem helfen kann. Ich erinnere mich als ich damals dastand, wenig Freunde und nicht gerade beliebt. Ich war zwar schüchtern, aber ich bin schon hin und wieder mal rausgegangen und habe versucht neue Leute kennenzulernen, allerdings... Wenn ich mich an die Menschen zurückerinnere, waren diese meistens ziemlich oberflächlich oder waren mir gegenüber tendenziell negativ eingestellt. Diskutieren über verschiedene Ansichten habe ich auch schon versucht, meistens erfolglos. Entweder geriet ich an die falschen Leute, die mich ausnutzen wollten, oder es waren scheinbar Leute, mit denen die Chemie einfach nicht stimmte. Aber zu dem Punkt kam ich nicht sehr häufig. Generell fiel es mir schwer, auf Leute zuzugehen. Eine Konversation zu starten, oder dann zu halten, war alles andere als einfach. Manchmal guckten mein Gegenüber und ich uns an und dann war da diese peinliche Stille, gefühlt wäre ich gerne im Boden versunken. Naja und dann waren da noch diese anderen. Die Arschlöcher. Machen sich über alles und jeden lustig, sind fies und bekommen dann noch die ganze Aufmerksamkeit. Mir selbst fehlte es einfach an Selbstbewusstsein, ich hatte kein sehr großes. Aber "Zum Glück" kamen dann die gut gemeinten Ratschläge der anderen. "Sei einfach du selbst, sei einfach selbstbewusst und sag was du denkst" – wir alle kennen die gut gemeinten Tipps, aber warum funktionieren die in der Praxis nicht? Meiner Meinung nach, weil viele ein verfälschtes Bild davon haben, was die andere Person in einer Unterhaltung oder einer Freundschaft tatsächlich möchte. Dazu gehören unter anderem Aufmerksamkeit und Anerkennung. Den Tipp kennst du vielleicht schon: „Sei interessiert und nicht interessant“. Viele versuchen auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen zu zeigen, wie großartig sie sind und dass sie es Wert sind, mit ihnen befreundet zu sein. Ist es das, was der Gegenüber möchte? Wenn ich ihm nur genug Beispiele dafür gebe, dass ich total interessante Dinge tue, beim Fußball früher die meisten Tore geschossen habe und einen AMG fahre, dann wird mein Gegenüber mich doch lieben, oder? Naja, nicht so ganz… Wenn jemand ankommt und durchgehend damit prahlen muss, was er alles hat und wie toll er doch ist, was sagt das über das Selbstwertgefühl der Person aus? Das wird vermutlich nicht sehr groß sein. Eine Person, die mit sich selbst zufrieden ist, wäre da entspannter. Da wäre kein Drang etwas beweisen zu müssen. Deine Persönlichkeit ist das, womit du die (richtigen) Menschen anziehst. Natürlich kannst du von deinen spannenden Erlebnissen erzählen, die Frage ist: Nimmst du die Leute mit auf eine Reise, teilst deine tollen Erfahrungen und lässt sie an dem Spaß und der Aufregung teil haben oder versuchst du einen Keil zwischen euch zu treiben, indem du dich mit ihnen vergleichst, frei nach dem Motto „Naja also ich war schon auf Madagascar, und du?“ Ich werde im Folgenden mit dem Begriff „Energie“ arbeiten. Das hat nichts mit Spiritualität zu tun, es veranschaulicht lediglich etwas umschrieben, ob man zu einer guten Stimmung beiträgt oder zu einer schlechten. Alles, was du kommunizierst gibt entweder Energie oder nimmt sie, immer. Kurzes Beispiel: Du kennst es bestimmt, wenn du einen ziemlich unsicheren Menschen vor dir hast und dieser versucht witzig zu sein bzw. einen Witz erzählt. Er hat genau die richtigen Worte benutzt, aber er hat diese innere Haltung, er hofft, dass du lachst. Er sucht die Bestätigung bei dir, er erzählt den Witz nicht, um einfach Spaß zu teilen, sondern nur damit er sich daran erfreuen kann, dass er dich zum Lachen gebracht hat, weil er nicht innerlich zufrieden und „komplett“ ist. Da muss einem keiner etwas von Energie erzählen, das spürt jeder Mensch intuitiv, dass diese Person Energie zieht. Im Gegenzug dazu gibt es die Personen, bei denen es scheinbar egal ist, was sie sagen, sie bringen jeden zum Lachen. Warum? Weil sie nicht versuchen, etwas zu bekommen, sondern geben. Sie haben auf gut deutsch so viel gute Laune, dass sie einfach etwas davon abgeben. Dadurch hebt sich die Stimmung von allen und die eigene Energie wird höher. Die Idee „Wer gibt, hat am Ende nichts mehr“ stimmt hier nicht. „Wer gibt, dem wird gegeben“. Mit welcher Person würdest DU lieber Zeit verbringen? Mit den Menschen, die schon zufrieden und erfüllt sind, oder mit denen, die eine Unerfülltheit und Negativität ausstrahlen? Das Tolle ist, jeder ist komplett und hat alles, was er braucht. Die Leute sehen es nur selbst nicht und meinen, sie müssten etwas beweisen. Mit einigen Techniken kann hier JEDER eigene Zufriedenheit finden und theoretisch auch, genau das ausstrahlen, was andere so anzieht. Nur haben wir hier noch das Problem „WIE?“. Wenn man seine Persönlichkeit jahrelang auf negative Art und Weise kommuniziert hat, wird es schwer, das einfach so zu ändern. Hier kommt die richtige Kommunikation ins Spiel. Die kann man nämlich erlernen. Die meisten von uns sind nämlich interessant, wollen anderen nichts Böses und haben einfach falsche Vorstellungen davon, was der Gegenüber eigentlich möchte. Wenn man dann nicht weiß, wie man etwas sagen muss, damit auch das Richtige beim Gegenüber ankommt, eckt man sehr schnell an, auch wenn man vielleicht zusammenpassen würde (Gleiches gilt auch für Partner). Hier ist es wichtig, dass man an den richtigen Schrauben dreht. Meist muss man nur wenige Sachen ändern, um dann Riesen Fortschritte zu machen. Mit meinen Klienten zum Beispiel arbeite ich genau das heraus, was noch fehlt, um sich in kürzester Zeit zu verbessern. Deswegen ist es mehr als ratsam sich jemanden dazu zuziehen, der sich auskennt. Bücher geben zwar tolle Antworten, holen einen aber selten genau da ab, wo man steht. Deswegen: Steht zu euren Fehlern und akzeptiert diese, nur dann habt ihr die Möglichkeit etwas zu verändern. Die Schule hat uns beigebracht, Fehler seien etwas Schlechtes. Aber uns hat nie jemand gesagt, dass jeder Mensch schon alles hat, was es benötigt, um großartige Freundschaften zu schließen und Glück und Freude in Beziehungen mit anderen zu empfinden. Man muss sich nur erlauben (am besten unter Anweisung eines Experten), an sich selbst zu arbeiten. Genauso schafft es JEDER, Konversationen zu halten ohne Angst vor peinlicher Stille, ohne Oberflächlichkeit. JEDER hat einen Humor, der Leute zum Lachen bringen kann und JEDER kann, wenn er ein paar Techniken anwendet und innere Denkblockaden löst, sehr schnell mit Fremden eine unglaublich Verbindung aufbauen und in kürzester Zeit tiefe Freundschaften schließen. Ich hoffe, dass diese Worte dem einen oder anderen geholfen haben. Seid bereit in den Spiegel zu schauen. Niemand ist perfekt und niemand muss es sein. Fehler machen euch menschlich, sodass sich andere in eurer Nähe wohlfühlen, ihr wollt ja auch nicht mit einem Roboter befreundet sein (Du kennst bestimmt diesen einen Lehrer/Professor, der versucht, fehlerfrei rüberzukommen). Allerdings gibt es Lebensbereiche, bei denen man auch mal Hilfe annehmen kann. Zum Beispiel Kommunikation und Freundschaft. Auch wenn die Gesellschaft verlangt, dass man das kann oder es seltsam ist, sich in diesem Lebensbereich helfen zu lassen, hört da nicht drauf. Eure jetzige Situation muss nicht eure Zukunft sein. Wenn ihr unzufrieden seid, akzeptiert es, das macht euch offen für Verbesserung. JEDER (wirklich absolut JEDER, auch DU!) kann, mit etwas Hilfe, seinen Traumfreundeskreis und ein gutes Selbstbewusstsein aufbauen."
  3. Ich fand das Buch gelinde gesagt ziemlich scheiße. Vollgestopft mit einem Weltfremden Alpha-Männer Bild und ein Macho Gehabe, welches als Humor abgestempelt wird. Wer auf sowas steht, kann das gerne lesen, ich finde es eher schwach 🙂
  4. Hey, Ich schreibe hier Mal ein paar Zeilen, weil ich mein Leben Grundauf ändern will. Kurz zu mir: Ich bin 22 Jahre alt, studiere in Hamburg und habe, was das soziale Angeht, so ziemlich schwierige Probleme. Kurzgesagt habe ich hier in Hamburg eigentlich kaum bis gar keine Kontakte, obwohl ich mir einen Social Circle und ne Freundin eigentlich Wünsche. (Bin auch dazu noch JF) Mein Hauptproblem ist eigentlich, dass ich nicht so ganz genau weiß, wie ich mit anderen umgehen soll. Das kommt zum einen, dass ich in meiner Kindheit/Jugend permanent gekonnt wurde und bei den Gleichaltrigen im Dorf nie wirklich Anschluss. Daraus resultierte erstmal eine Soziale Phobie, die ich mit Zocken und Kiffen erstmal ignorierte. Dazu konnte ich mit einem zugedröhnten Geist mein minimales Selbstbewusstsein ignorieren. Glücklicherweise bin ich gegen diese Probleme mit einen Psychotherapeuten angegangen, weshalb ich mich auch schon in meiner Haut besser fühle. Leider ist durch die ganze soziale Isolation mein Wissen über sozialen Umgang flöten gegangen. Klingt jetzt blöd, aber ich weiß einfach nicht mehr wie ich auf Leute zugehen soll😅 Besonders fällt das an der Uni auf. Ich bin jetzt im fünften Semester und kenne keinen an der Uni. Ich rede auch mit keinen. Eigentlich wollte ich Mal auf eine Gruppe zugehen und die vor einer Vorlesung einfach Mal ansprechen und kennenlernen, habe eben aber große Angst als Larry angesehen zu werden. Gleiches beim Sprachkurs und beim Kendo (Japanisches Schwertfechten). Jetzt wäre meine Frage, wie ihr das Handhabt, wenn ihr in eine neue Stadt gezogen seid und ihr niemanden kennt. Geht ihr auf Leute einfach so zu, wo ihr euch regelmäßig aufhält oder wartet ihr bis einer auf euch zukommt, oder sind das dann doch passende Momente?