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Alle erstellten Inhalte von Lynus
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Wenn schwarze sich selbst/gegenseitig als Nigger bezeichnen, fallen Subjekt und Objekt zusammen, die Hauptbedeutung "ich bin besser als du, denn du bist nur ein Nigger" fällt weg, im Gegenteil, man versucht, sich über dieses Wort, unter dem der andere genauso diffamiert wird wie der schwarze sprecher selbst, zu solidarisieren. Und trotzdem heißen nicht alle Schwarzen es gut, dass dieses Wort von Schwarzen benutzt wird. Du kannst deine Frau beim Sex Schlampe nennen beim Dirty Talk oder im Scherz - aber ich denke du würdest leicht gereizt reagieren wenn fremde dich fragen wie es deiner Schlampe geht, hm? Ein Schwuler könnte auch einen schwulen nie beleidigen indem er ihn Schwuchtel nennt - er ist ja selbst ein
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Zunächst mal: Kino ist das wichtigste - "Taten sagen mehr als Worte" Zum Thema sexual talk: das geht immer ganz einfach, wenn du dich einfach nicht schämst, aktiv in die Richtung zu lenken. PUA: "Ich mag deinen High Heels, echt schick!" HB: "danke blablabala" PUA: "Ich kannte mal einen der hatte einen richtigen Fetish für High Heels und Nylons, der hat mir immer davon vorgeschwärmt - war schon komisch, aber jedem das seine. Mein Fetischobjekt ist definitiv der Arsch" HB: "waaaas? blababla" PUA: "Ach komm, tu nicht so, jeder hat so seinen kleinen Fetisch, ein Körperteil oder eine Eigenschaft oder etwas auf das er besonders steht, was ist es bei dir? Ich wette du stehst auf Wolle auf der Brust " HB: "Neeeee, er soll rasiert sein! Und wo du schon Hintern erwähnst, so ein knackiger Mannerarsch ist schon was geiles" .... ..... und du bist mittendrin im Sex talk so in der Art kann man es immer machen - z.B. von den Schuhen hin zu sexuellen optischen Vorlieben in 3 Sätzen - ta da! Die Möglichkeiten sind unberenzt.
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Schöner Rundumschlag, durchaus gelungen, zwischendurch dann aber doch wieder zu flach. Damit es nicht ausufert, gehe ich nur mal auf das für mich wichtigste ein. Beim Rest bekenne ich mich als belehrt oder halte sie für nebensächlich. Es gab in Europa durchaus auch später noch Sklaven, schwarze aber auch Weiße, bis ins 18. Jahrhundert. Bei den Weißen war das ausschlaggebende aber nicht die Rassenzugehörigkeit, sondern zumeist die Religion, z.B. die Verfolgung der Hugenotten in Frankreich. Damit fühle ich mich als weißer auch nicht an die Verskalung der Hugenotten erinnert, wenn mich jemand Weißbrot nennt. Ich meinte eigentlich genau das mit "schwuler Mode", undeutlich formuliert... Mode die zumeist von Schwulen getragen wird und als solche einen "schwulen Touch" vermittelt, so wie Kleidung auch die vermeintliche Zugehörigkeit zu sonst einer wie auch immer definierten Gruppe von Menschen anzeigen kann. Zu sagen "damit wirkst du wie ein Schwuler/Gothik/sonstwas" an sich ist ein ziemlich wertfreier Hinweis, während "damit siehst du aus wie ne Schwuchtel" es nicht mehr wäre. Das habe ich nie behauptet. Es wurde aber in Deutschland - und über diese Gesellschaft reden wir hier doch - für rassistische Idiologien benutzt, und wenn ein deutscher sich als Arier bezeichnet, nimmt er damit eindeutig Bezug auf diese Idiologie, da die ursprüngliche Bedeutung einfach nichts mit Deutschen oder Europäern zu tun hat. Es gibt unterschiedliche Rassen, das ist so. Es gibt aber einen Unterschied, ob man diese Verschiedenheit der Menschen nur als solche benennt (sie zu übersehen wäre Augenwischerei, sei es Hautfarbe, größe, statur oder sonstwas) oder sie mit einer wertenden Rassenidiologie belegt. Letzteres verbinde ich z.B. mit dem Wort "Neger", aber nicht "Schwarzer". Ein schwarzer hat auch 100% kein Problem zu sagen "ich bin schwarz, du bist weiß", aber ein Schwarzer würde sich selbst nie ernsthaft als Neger bezeichnen. Das ist für mich der Unterschied und die Grenze. Glaubs oder nicht, aber das ist mir nach meinem Post auch eingefallen. Der Unterschied für ich ist der, dass a) mich das ganze hier nicht persönlich betrifft, während ein schwarzer hier in Deutschland oft genug diskriminiert wird und b) der Rassismus, der Weißen in Afrika entgegenschlägt zwar genauso unrecht ist wie der gegen Weiße, aber die Kraft aus der er sich speist aus der Kolonialisierung und zugrunderichtung des Kontinents durch die westliche weiße Gesellschaft resultiert - Die durch dem Rassimus gegenüber der schwarzen Bevölkerung erst in ihrem Ausmaß möglich (weil "gerechtfertigt" war) Das ist ein Problem. Aber macht diskriminierung der Hautfarbe nicht "okay" (was du sicher auch nicht meintest) - sondern ist eine weitere Baustelle, an der usere Gesellschaft arbeiten muss. Ich muss dir hier also insofern recht geben, als dass die Diskriminierung nach Hautfarbe gegenüber anderen Diskriminierungsarten sozusagen bevorzugt behandelt wird, und das ist zu beheben. Im übrigen würde ich den Begriff kleinwüchsig wie den Begriff Schwarzer sehen,während "Zwerg" dem "Neger" entspricht. Es gibt Vereine "kleinwüchsiger Menschen" (zitat), und schwarze bezeichnen sich als Schwarze, aber Kleinwüchsige hören nicht gerne Zwerg und schwarze nicht gerne Neger. Und das ist für mich mal wieder die Grenze, die man einfach respektieren sollte.
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Nicht sehr spektakulär, aber ich fand's einfach seltsam: Bei einem ONS: Wir sind grade mit dem Vorspiel durch, mittlerweile schon ordentlich Dirty Talk am laufen, ich lasse sie ein paarmal "fick mich" sagen bevor ich ihr den gefallen tue und wir legen los .... ...und während ich so in sie reinhämmer, fängt sie auf einmal an mit piepsiger stimme zu stöhnen "schööööööööööööööön, oh ist das schöööööööööööön" Das hat mich dann doch etwas aus dem Konzept gebracht, das hat einfach nicht zusammengepasst. Ich meine, Sonnenuntergänge sind schön, Gemälde sind schön, schneeweisse Sandstrände sind schön, Playboy-Fotos sind schön, aber das was wir da gemacht haben war schmutziger Sex - das ist nicht "schöööön", das ist wenn schon "geil!" ...so ungefähr hab ich das dann auch zu ihr gesagt
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Ich meine, dass es ne scheiß-idee ist haben wir dir ja schon alle gesagt. Könntest du mal erklären warum du das tun willst oder denkst es tun zu müssen? Ich kann mir keine Situation vorstellen in der das irgendwie erforderlich wäre.
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Gutes erstes, jedoch mieses 2. und 3. Date
Lynus antwortete auf Mysstah's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Immer wollen alle am liebsten freezen - ist ja auch am einfachsten Freezen funktioniert nur, wenn man hohe attraction hat. Das klingt mir in deinem Fall nicht so. Und ist auch nur sinnvoll, wenn sie sich unerwünscht verhält ohe Fehler des Verführers. Auch das ist nicht gegeben. Dein Fehler ist dir schon selbst aufgefallen: mangelnde eskalation. Selbibe solltest du schleunigst nachholen, verbunden mit weiterem attraction(-wieder)-aufbau. -
...da kann ich dem Brummbaer nur beipflichtent - erbärmliche Idee außerdem, mal weitergedacht: SIE bekomt mit dass ER nur wegen DIR scheiße zu IHR war und SIE reisst DIR die Eier ab Lass es
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"LMR" oder was wird hier gespielt?
Lynus antwortete auf supesch's Thema in Konkrete Verführungssituationen
"nicht ganz unwichtig" ist ne dezentr Untertreibung, vorausgesetzt die besagte Dame weiß von den Gefühlen ihrer Freundin. Fällt dir echt früh ein das zu erwähnen -
Schön dass wir uns näher kommen. Aber "treffen" werden wir uns wohl nicht: Wenn ich einen mit "Hey, Neger!" begrüße, dann kann er sich ja gerne darüber aufregen. Aber eben nicht, wenn ich seinen Afro als "Negerfrisur" bezeichnen würde. Darauf bezieht sich meine Aussage. Hier kann ich nämlich wieder nicht zustimmen. Geh mal zu einem Oi-Skin und bezeichne seinen kahlen Schädel als "Nazi-Frisur" (Die gesamte Nazi-Skinhead-Optik ist von der gar nicht rassistischen Oi-skinhead-Kultur geklaut). Ich würde vorher schonmal die Deckung hochnehmen. Ein echter Skinhead ist kein Nazi, und ein schwarzer Mensch ist kein Neger. Beides wird den anderen beleidigen. Den einen mehr, den anderen weniger. Man sollte es einfach lassen. "Neger" ist ein rassistisches Wort. Punkt.
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Ich finde die "Frauenquote" auch nicht gut, wenn du hier schon die Frauen ins spiel bringst. Soviel dazu, Thema durch. Es ist eine Diskriminierung, ganz klar. was ich dazu geschrieben habe, dreht sich auch nicht darum ob es objektiv ein "böseres" Wort ist, oder ob man auch jemanden bannen sollte der jemanden hier als weißbrot beschimpft (tendentiell: ja, wenn, dann gleiches Recht für alle) oder etwas in der Richtung. Es geht mir auch nicht darum ob der Ban gerechtfertigt war, nochmal: Ich habe den besagten Post nie gelesen, ich kenne nur "Negerfrisur" daraus, ohne Kontext. Darüber sollen andere urteilen. Worauf ich hinauswollte ist, dass du meintest es juckt dich nicht wenn jemand dich als Weißbrot bezeichnet, und deine Formulierung erweckte den Eindruck, dass dann doch auch bitte die Neger nicht rumpiensen sollen wenn jemand sie als solche bezeichnet. Diese Sensibelchen!. Aber eben weil schwarze viel mehr diskriminiert werden als weiße trifft es sie eben härter als dich eine solche Beleidigung trifft. Das sollte man beachten, wenn man über "Übersensibilität" und "Gutmenschen" und ähnliches redet. Bringen wir doch nochmal einen Frauenvergleich: Wenn du eine Frau als Schlampe bezeichnest, wird sie das wesentlich härter treffen als wenn du von einer Frau als männliche Schlampe bezeichnet wirst - denn du kannst dir Recht sicher sein, dass dir dieses Vorurteil, dieser Ruf als Mann kaum schaden kann - wie wir wissen, eher im Gegenteil. Frauen hingegen sehen sich mit dem Ruf der Schlampe gesellschaftlichen Problemen gebenüber. Jetzt klar, worauf ich hinaus wollte? Nur weil an dir Äußerungen über deine Hautfarbe abperlen, kannst du nicht automatisch dasselbe von Menschen anderer Hautfarbe verlangen oder abwertungen die sie betreffen auf eine Ebene stellen. Auch wenn beides falsch ist.
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Schön dass du geflissentlich überlesen hast, dass ich betont habe, dass es auch heute noch Diskriminierung gibt,denn dadurch wird die Geschichte erst von Belang. Würden wir in einer fernen Zukunft leben, in der Menschen nicht mehr aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert würden, wäre die Geschichte, die das Wort Neger repräsentiert, ohne belang. Denn es gibt ja keine Diskiminierung mehr - alle Menschen haben sich lieb und respektieren einander. Da das wofür das Wort aber steht auch heute noch existiert, spielt der Ursprung natürlich eine Rolle bei der Bedeutung des Wortes. Weißbrot ist eine Beleidigung, eine Diskriminierung meiner weißen Hautfarbe. Es trifft mich nur nicht wirklich, weil ich einfach antworten könnte: "Jo, ich bin weiß und du magst mich deshalb nicht, aber ich bekomme den besseren Job und das bessere Gehalt als du. Ich werde nicht überdurchschnittlich oft von der Polizei kontrolliert und ich muss keine Demos im Fernsehen von Nazi-Parteien sehen die mich als Menschen niederer Art betrachten. Ich werde nicht von Omas mißtrauisch in der Straßenbahn beäugt, die ihre Handtasche ein wenig fester umklammern sobald ich einsteige. Wenn ich die Straße langgehe, wechseln kleine Mädchen nicht die Straßenseite. Und wenn ich jemandem erzähle, das sich ein Diplom als Ingenieur habe, sehe ich nie Erstaunen in den Augen des Gegenübers. Das passiert nur dir." .... was kann der "Neger", der als solcher bezeichnet wird, antworten? Es trifft mich, wenn mich jemand abwerten möchte - Rassismus ist in jedweder form Scheiße. Aber die Art der Abwertung trifft mich persönlich gar nicht, denn ich kann nichts negatives damit verbinden. "Being white is clearly better." Darum hat das ganze eine ganz andere Dimension.
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1) Es ist doch irrelevant ob es sachlich oder wissenschaftlich ein korrekter Terminus ist. Es geht darum, mit welcher Bedeutung der Begriff belegt ist. Da ist schwarz mal zunächst neutral, und wird der einfachheit halber verwendet, weil kein Mensch sich 10000 Farbabstufungen von schwarz bis weiß merken kann (und "weiße" sind auch nicht wirklich weiß - aber wie würde man die Farbe des Durchschnittswesteuropäers denn nennen?). Neger ist aufgrund der Wortherkunft nicht neutral. Habe ich alles bereits ausgeführt. Würde jemand aber sagen "Du beschissenes schwarzes Arschloch", wäre schwarz eindeutig rassistisch gemeint, denn es gibt keinen logisch-sachlichen Grund, die Hautfarbe zu erwähnen, und positiv kann es inmitten zweier Schimpfworte wohl auch kaum gemeint sein. Der Ton macht in diesem Falle die Musik negative Konnotation. 2) Mir wäre es genauso egal ob mich jemand Kalkleiste oder Weißbrot nennt. Weil es zwar in dem Moment sicher abwertend gemeint ist (zumindest werden solche Worte zumeist in einem solchen Kontext benutzt), aber es ist nicht negativ vorbelastet. Es gibt keine Historie, in der weiße unterdrückt, verunglimpft, abgewertet oder im großen Stile versklavt und als Menschen zweiter Klasse (oder als Nicht-Menschen) angesehen wurden - es gibt nichts negatives, auf das dem man mit der Erwähnung der Hautfarbe anspielen könnte, und wir werden auch aktuell nicht wegen unserer Hautfarbe diskriminiert. Louis CK hat es in einer Stand-Up Nummer mal sehr schön gesagt: I love being white. I'm not saying that white people are better, i'm just saying that being white is clearly better! Who would argue with that? (...) What can you really call a white man that really bumps him out? 'Ey, Cracker!' [sarkastisch]'Oh, he called me a cracker, ruined my day! Reminds me of owning land and people!' Unsere Hautfarbe ist ein Vorteil. Schwarz zu sein ist auch heute noch ein Nachteil. Und das Wort Neger repräsentiert diese Benachteiligung, Punkt, ebenso wie jede andere negative Anspielung auf die Hautfarbe. 3) Wenn du den Bezug zu der HipHop-Subkultur herstellen willst, dann sag "lächerliche Hiphop-Frisur". Nicht jeder schwarze ist Hiphoper, nicht jeder Hiphoper ist schwarz. Und gegen Hiphopmode was zu haben, ist der persönliche Modegeschmack, das ist völlig in Ordnung. Es gibt keinen Grund, das Wort Neger zu verwenden - negative Konnotation. Ich denke, er meint, dass es z.B. in Ordnung ist wenn du einen schwarzen guten Freund hast und zu ihm im Scherz sagst "Neger, hol deinem weißen Massa mal ein Bier", wenn ihr beide wisst, dass das nicht ernst gemeint ist und er solchen Humor versteht. Ich nenne ein paar Türken die ich kenne auch mal im Scherz Kanacken, das geht klar weil wir uns kennen und wissen wie wir zu Rassismus etc. stehen. Ich würde aber nie einen Fremden so bezeichnen.
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Mal so als Gegenfrage: Fändest du es "politisch korrekt" oder in Ordnung, wenn Leute sich selbst als "Arier" bezeichnen? Ne. Das sind ja Rassisten. Mit "Arier" als Begriff einer überholten und falschen Rassenidiologie wertet sich der Weiße gegenüber anderen auf. Mit "Neger" als Begriff einer überholten und falschen Rassenidiologie wertet(e?) der Weiße schwarze Menschen ab. Selbes Prinzip - entgegengesetzte Enden derselbe Skala. Das Wort ist einfach rassistisch geprägt und aus Rassismus entstanden. Man sollte es einfach nicht verwernden. Es ist aber nunmal - da wir weißen selbst ja nie probleme mit dem wort hatten, betrifft uns ja nicht - in die Umgangssprache eingebürgert und hat an seiner Schärfe verloren. Es ist aber nach wie vor grundsätzlich ein Wort aus dem rassistischen Sprachgebrauch. Und spätestens in einem negativen Zusammenhang aber ... siehe PrinzPi's Post
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Nur weil es in den 70ern noch "sachlich" benutzt wurde, ist es nicht automatisch in Ordnung. Martin Luther King wurde auch erst in den 60ern erschossen - da war Amerika besonders, aber die Welt im allgemeinen noch ein wenig intoleranter als heute. Fragen wir mal Wikipedia: (http://de.wikipedia.org/wiki/Neger) Auch in Europe habe es schwarze Sklaven - Die nannte man Neger. Wie man sie in Amerika eben Nigger nannte und in frankreich negré. Der Begriff ist also durchaus historisch vorbelastet. Wenn du sagen willst, dass das Outfit wirkt wie "schwule Mode", die es ja durchaus gibt, ist das m.M.n in Ordnung. Würdest du sagen "damit siehst du aus wie ne Schwuchtel", wäre es das keinesfalls. "Schwul" ist eine einfache Umgangssprachliche Bezeichung für homosexuelle, "schwuchtel" eine gezielte Beleidigung. (Wie im englischen "gay" und "faggot"). Aber da schwule nunmal stark mit Vorurteilen zu kämpfen haben, kann auch "schwul" schnell mit einer beleidigenden Bedeutung genutzt werden, je nach Zusammenhang. Benutzt man nun ein bereits in sich negativ vorbelastetes Wort in einem negativen zusammenhang, wird die negative Bedeutung des Wortes einfach betont hervorgestellt. Wenn man sachlich über die Herkunft des Wortes Neger diskutiert, ist dessen Erwähnung logischerweise völlig in Ordnung, wenn man sagt "ein Neger hat mein Fahrrad gestohlen" ist es eindeutig negativ gemeint - statt Neger könnte da genausogut Arschloch stehen in so einem Zusammenhang. Da ich den Gesamten Beitrag, in dem das Wort im o.g. Thread fiel nicht gelesen habe, kann ich hier mal nicht auf den eigentlichen Auslöser eingehen und mich auch nicht dazu äußern ob der Ban wie auch immer gerechtfertigt war oder nicht. Dann mal zum nächsten: Es ist doch egal wie abwertend du den Begriff emfpindest. Es geht um Respekt für die, die damit bezeichnet werden. Und Neger ist zugegebenermaßen nicht so extrem wie Nigger - weil einfach die Historie von letzterem wesentlich kürzer zurückliegt - aber beide Begriffe werden von den "betroffenen" nicht gerne gehört. Wenn mich jemand als Weißbrot oder Kartoffel beschimpft, ziehlt er damit auf meine Hautfarbe ab. Das ist mir persönlich herzlich egal, weil "weiß sein" historisch noch nie ein Problem war - eher ein Vorteil, untergebuttert wurden ja immer die anderen. Es gibt nichts, was mit dem Erwähnen der Hautfarbe an abwertenden Assoziationen bei mir hochkommen könnte. Bei schwarzen wird das Wort NEger aber ganz andere Gefühle auslösen - besonders wenn sie offensichtlich negativ gemeint sind. Die wenigsten farbigen die ich kenne würden sich ernsthaft angegriffen fühlen wenn ne Omi beim Bäcker n Negerkuss bestellt. Es geht mir gar nicht um übertriebene politische Correctness - ich werde mich hüten jemals "maximalpigmentierter Gebietsfremder" zu sagen. "schwarz" ist für mich völlig in Ordnung - er isthalt schwarz. Aber es gibt gewisse Grenzen, und für mich persönlich ist "Neger" eine. Weil es als Schimpfwort für Sklaven und wertende Beschriebung in überholten Rassenforschungen und -idiologien verwendet wurde. "Schwarz" oder "Farbig" sind zwar auch Begriffe, die z.B. in Amerika für sklaven benutzt wurden, haben aber einfach nicht dieselbe negative Konnotation. Das ist einfach so gewachsen. Farbige wurden in Amerika wohl öfter als "dumme Nigger" als als "dumme schwarze" oder "dumme farbige" beschimpft.
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Frag sie doch Benutzt du für Anal auch n Gummi? Sollte selbstverständlich sein, aber ich hab's erst neulich von nem HB gehört dass das einige ohne bei ihr probiern wollten und das kommt ohne Tüte ihr nicht in die Tüte.
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Sie hat spezielle Vorstellungen von ihrem Traumtypen
Lynus antwortete auf Wellenbrecher's Thema in Konkrete Verführungssituationen
hättest Du wohl gerne! Statistiken können einen soo schön verarschen! Glaub mir, die sind grösser! Ich weiss, wovon ich rede ...ich nehme an dass du dann auch schon mindestens ein komplettes Footballteam durch hast, damit deine Aussage zumindest auf einer annehmbaren Stichprobengröße () basiert? -
also ich werde von meinem FB regelmäßig darum gebeten, doch "bitte ihren Arsch zu ficken" (mit diesen Worten) - ohne dass ich vor dem ersten Mal anal jemals den Wunsch danach geäußert habe, sie brachte das ins Spiel. Sie steht voll drauf und kommt dabei - mit zusätzlicher Stimulation der Klitoris natürlich - immer sehr heftig. Eine reine Männerphantasie ist das also sicher nicht, auch wenn ich denke dass Frauen wie meine FB eher rar gesäht sind - es aber andererseits auch mehr sind als die Frauen uns glauben machen. Viele weigern sich strikt dagegen, bis sie es mal probiert haben. Dann gefällt's einem Teil sogar richtig gut
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Wenn sie dich nervt, sag ihr das. Nicht gereizt, sondern ruhig aber bestimmt. "Ich werde dir dann davon eruählen wenn ich es für angebracht halte. Nicht jetzt. Entweder du akzeptierst das oder ich gehe jetzt, ok? Und jetzt schalte ich den Plattenspieler aus, deine Platte hängt offenbar in einer Endlosschleife (drück ihr auf den Nippel wie auf einen Schalter.) :wacko:" Wenn sie dann weiterbohrt, steh auf und geh. Ganz einfach. Momentan erduldest du etwas das dir sichtlich nicht behagt, nur um bei ihr sein zu können. Das ist needy, nicht alpha.
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Was hat das mit dem Rhein zu tun?
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Äußeres oder das Tor zur Inner Game Hölle
Lynus antwortete auf R.P.P.L's Thema in Strategien & Techniken
@Staddicc: Lies seinen Text lieber nochmal. Er hat doch ganz klar definiert, was in seine erste Kategorie der physischen Erscheinung fällt, nämlich das was nicht veränderbar ist, wie eben die etwas größere Nase oder andere Asymmetrien (den Gang zum Schönheitschirurgen als Änderungsmöglichkeit lassen wir an dieser Stelle mal aussen vor). Alles was du anführst sind doch ganz klar Sachen die absolut veränderbar sind und daher nicht in (seine) besagte Kategorie gehören, sondern in die zweite, wo z.B. ungewaschene Ohren, Körpergeruch und unrasiertes Gesicht unter den Punkt "allgemeine Körperpflege" fallen sollten. Und das man das ändern kann und auch definitiv soll steht doch klar in seinem Text, egal wie du für dich nun die Kategorieren definierst und abgrenzt. Das ist doch Erbsenzählerei. Insofern ist sein Schlusswort doch absolut klar: Ändert das, was geändert werden kann, und grübelt nicht über das, was ihr eh nicht ändern könnt. -
Wäre es möglich das ganze ein wenig ausführlicher zu beschreiben als in einem nebensatz? Was hat sie genau gemacht? In welcher Situation? Wie ist es dazu gekommen? Das ist schlielich der Kern der Sache, der entscheidet wie deine Reaktion aussehen sollte. Und Gedankenlesen können auch die NLP'ler hier im forum noch nicht.
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Betaisierung, wenn Vorschlag der Frau gefolgt wird?
Lynus antwortete auf Dornbusch's Thema in Anfänger der Verführung
Da haste dir ja gleich mal n Brocken vorgenommen, als (selbst so bezeichneter) AFC ne verheiratete Frau layen zu wollen. Aber gut, wieso einfach wenn's auch kompliziert geht Hör auf mit dem PDM. Genausogut könnte es heißen dass: a) sie einerseits dich vor der Veranstaltung nochmal in Ruhe bei einem Kaffee auschecken möchte und andererseits - falls du bestehst - nach dem Museum schön gefickt werden kann ohne daheim in Erklärungsnot zu kommen weil sie spät in der Nacht heimkommt oder b) die Veranstaltung nur ein Vorwand (für sich selbst) ist - so kommt sie nicht "in Versuchung"weil es öffentlich ist (wobei der Gedanke, sollte sie ihn gehabt haben, bedeutet sie dachte schon an Sex) - und du sie direkt nach dem Kaffee vögeln kannst weil ihr die Veranstaltung eigentlich scheißegal ist. c) sie nach der Veranstaltung nicht mehr soviel Zeit hat weil sie einfach früh raus muss. d) sie dir noch nicht richtig vertraut oder die Attraction noch nicht hoch genug ist um schon ernsthaft an Sex zu denken e) oder eine der 1000000 anderen Interpretationsmöglichkeiten. Also denk einfach nicht drüber nach, das ist unnötig - und unwichtig. Grundsätzlich hat MatTheMad Recht. Allerdings ist Betaisierung kein An-Aus Vorgang, sondern ein Prozess: Du bist nicht betaisiert, weil du einmal "weich" warst und du bist auch nicht alpha, weil du einmal "hart" warst und deine Prinzipien durchgesetzt hast. Es geht um dein gesamtes Verhalten über die Zeit. Jetzt hast du zugesagt, dann zieh das auch durch. Sag ihr beim Kaffee vorher, dass sie dir nächstes Mal was feines kochen muss, falls die Veranstaltung (der du grunsätzlich natürlich aufgeschlossen gegenüberstehst) ein Flop ist. Oder besser noch, sie dir direkt danach irgendwas gutes tun muss als Entschädigung für dieses Trauerspiel. -
Die Kritik kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Politisches Kabarett ist keine neutrale, faktenorientierte Berichterstattung. Kabarett war schon immer parteiisch, überspitzt, zuweilen böse und polemisch, udn Ressentiments werden von den wenigsten ausgespart, gleichzeitig aber Vorurteile aller "Seiten" aufs Korn genommen. Das ist Teil dieser Kunstform. Und seine Ausführungen über USA, Iran, Irak, Schäuble usw. in seinem Programm "bis neulich" (auf youtube zu finden, ca. 7 videos) finde ich schon "bildend", da es einige fakten klar darlegt, derer sich viele wohl gar nicht bewusst sind. Natürlich parteiisch, übertrieben, nicht immer 100% genau - aber darum geht es auch nicht. Ein Pispers ist vielleicht ein wenig böser und polemischer als ein Hildebrandt, aber ansonsten geben sich die nich viel vom Anspruch und Inhalt. Und gegen Hildebrandt willst jetzt hoffentlich nix sagen oder?
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Du sollst definitiv nicht warten - den als Mann hast du die Führung zu übernehmen und sie nicht an sie abzugeben. Gib nichts auf das was sie so dahinredet wenn der Tag lang ist. Konsequenz daraus ist, dass sie nix "in ihre Hände genommen" sondern nur ein bissl rumgepienst hat. Dein Job ist es sie aus dieser Lage rauszuführen. Wenn der Ex zur Sprache kommt, knapp bleiben und das Thema wechseln. Weder schroff sein (wirkt als stört dich das Thema) noch ihn schlecht machen (wirkt als fühltest du dich unterlegen). "Deine Freundinnen sind da bessere Ratgeber, red mit denen drüber. Heute sind wir hier um die Sonne zu genießen, also chill dich, genieß dein Eis und streck deine Stupsnase in die Sonne."
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Daten einer untypischen Frau?
Lynus antwortete auf Jean-Philip's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Unnötige SMS, needy Formulierung und die Führung abgegeben wie man an ihrer Antwort sieht. Nicht wundern wenn sie sich nicht morgen meldet. Dann freezen und in ein paar Tagen anrufen und es diesmal richtig machen. Aber vielleicht meldet sie sich ja doch.