Haru Holland

Siehe Titel.

Deine Projektion ist stark

Auch das ist ein einschränkender Glaubenssatz.

Sprich eine Frau nicht bei der Arbeit an, das könnte das Klima in der Arbeit stören, du könntest deine Arbeit verlieren. Sprich nicht die Nachbarin an, wenn ihr Mann davon Wind bekommt, ist das Nachbarschaftliche Verhältnis kaputt. Sprich die nicht an, dort nicht, da nicht. Es wird immer weiter reduziert bis nur noch die Straße in einer großen Stadt oder der Club übrigbleibt. Und die sexy Nachbarin, die geile Kollegin, die attraktive Kommilitonin, man vegetiert jahrelang neben ihr vor sich hin, sieht wie sie einen Partner nach dem anderen hat aber hey, wenn du die Kollegin ansprichst. Oder auch "sei nicht plump" ohne "plump" zu definieren. Sei sexuell, aber nicht zu offensichtlich. Nicht direkt, aber was, du warst nicht direkt, kein Wunder du Depp, hat sie überhaupt gemerkt, daß du einen Penis hast?! Da ist die heiße 20jährige, aber ich habe ja ihren Freund gesehen und deshalb "darf" ich nicht. Das sind alles einschränkende Glaubenssätze. Doch für alle Situationen außer dem Club und der Straße gibt es auch keine Anleitungen im Pickup. Wieviele Frauen "vergeben" sind, die uns täglich umgeben. Doch nichts gibt es dafür im Pickup, so als ob die Pickup-Industrie von lauter Pussies die Schiß haben, ihre Freundin zu verlieren, am Laufen gehalten wird. Mit all diesen Einschränkungen vergeuden wir unsere Zeit. Es muß möglich sein, die Frau gegenüber zu ficken, ohne daß vermeintlich "alles im Leben vorbei" ist. Ich frage mich oft, was eigentlich noch übrigbleibt, wenn man all die einschränkenden Glaubenssätze der PU-Gurus von deren Material abzieht. Ich jedenfalls habe den Eindruck, daß es im Pickup für die meisten Situationen nichts gibt, auch keine allgemeine Anleitung, aus der ich selbst heraus Ideen entwickeln kann.

Da liegt einiges im Argen bei dem.

Schreibe nur weiter, ich bin mir sicher, dir fällt noch was ein, das Sinn ergibt!

Das ist dein einschränkender Glaubenssatz.

Ja, die finde ich auch ungemein hilfreich.

Meine Frage ist: Wie spreche ich zielorientiert* Frauen in Situationen außerhalb der Straße und des Clubs an und was tue ich danach, damit sie vor dem Sex nicht noch auf dumme Gedanken kommt, wenn es andere** mir verderben wollen und Frauen keine ehrliche Rückmeldung geben, daß sie Interesse haben oder warum sie kein Interesse haben? Nachdem sehr viel mehr Frauen in einer Beziehung sind, ist die Beantwortung der Frage das wahre Basiswissen. Singlefrauen anzusprechen die auch noch attraktiv sind, da kann man in Köln durch die Einkaufszone gehen und hat keinen Erfolg, machen wir uns nichts vor, das Feld ist abgegrast. * Spaß haben, solange damit nicht unmittelbar Sex gemeint ist, ist nicht zielorientiert ** Freund/Ehemann/eifersüchtige Freundin, imaginär("ihef") oder real(er/sie steht daneben)

@darklife Ich habe Probleme, Frauen kennenzulernen und eine Verbindung aufzubauen und die Gründe dafür kannst du nicht entkräften. Deine Antwort ist zwar gut gemeint, geht aber nicht wirklich auf die spezifischen Probleme und Frustrationen von mir ein. Du schlägst vor, einfach Frauen anzusprechen und die "Glaubenssätze" zu ignorieren, was die Probleme nicht löst und so bleiben sie im Hintergrund bestehen. Insgesamt gehst du nicht wirklich auf mich ein und bietest keine konkreten Tipps, wie ich meine Situation verbessern kann. Deine Antwort konzentriert sich zu sehr darauf, die Schuld bei mir zu suchen. Wichtiger wäre es, mit Empathie und konstruktiven Ratschlägen zu helfen, welche meine Texte mit einzubeziehen als sie zu diskreditieren. Zusammengefasst ist deine Antwort nicht zielführend, da sie meine spezifische Probleme nicht ernst nimmt und keine hilfreichen Lösungsvorschläge macht. Stattdessen schiebst du die Schuld auf mich, anstatt mit Mitgefühl und konkreter Unterstützung zu helfen.

Ich bin es eben leid, immer wieder nicht zu bekommen, was ich von Frauen will, weil ich nicht verstehe, woran es hakt. Wenn ich mir eingestehe, nicht in der Lage zu sein, das selbst zu erkennen, bin ich eben auf Informationen von außen angewiesen, wenn ich nicht alleine sein will. Und die von mir genannten einschränkenden Glaubenssätze sind genau die, welche ich von "außen" mitbekommen habe. Ich wollte einfach nur ficken und was bekomme ich, ein Monster an Informationen, von denen sich 80% widersprechen und einschränkende Glaubenssätze sind, was ich zu der Zeit noch nicht wußte, und die Aufforderung, den gesunden Menschenverstand zu verwenden, was witzlos ist. Ich habe direkt probiert, indirekt, war dann irgendwann wütend, daß ich mich zum Depp machen muß vor Frauen und ihnen sagen muß, daß ich sie attraktiv finde, weil sie zu blöd sind, irgendetwas zu tun, das zum Sex mit mir führt. "Klar, wälzen wir einfach alles auf den Mann ab, denn es ist ja unangenehm" Doch das immer gleiche Problem hält mich darin: fehlende Rückmeldung von Frauen. Frauen würden sagen, daß ich Frauen nicht direkt ansprechen muß, auch wenn es genau das ist, was dazu führt, daß mich manche wollen. Es ist das ständige Rätselraten, warum dieser Depp vor mir wieder nicht will. Oder will, aber zu blöd, zu ängstlich, was auch immer ist, es auch zu zeigen. Ist es mein Outfit, mein Alter, mein Aussehen, ich weiß NICHTS und höre von Frauen natürlich immer wieder die gleiche "Alles gut" - Scheiße. Also zurück zu dem, was online verfügbar ist. Warum ist das durchsetzt von einschränkenden Glaubenssätzen. Weil Frauen eben keine brauchbare Rückmeldung geben. Eine Lüge wird an die andere gereiht. Nicht anders mit der Pickupliteratur oder dem, was in Onlineforen verbreitet wird. Natürlich zT mit voller Absicht, wenn es um Moral geht: "Sprichst du eine Frau an, wird dich ihr Freund zusammenschlagen oder abstechen". Daß du selbst anderen Männern gefährlich werden kannst, die dir dumm kommen, kommt natürlich überhaupt nicht vor. Und auch das ist nicht selten ein eG von jemandem, der es nicht besser weiß. Da will ein Blinder einem Blinden den Weg weisen. Würde eine Frau, die ich nicht kenne, etwa sagen: "Hey, ich finde X, Y, Z(die ich verändern kann) nicht attraktiv an dir", und das verdammt nochmal keine Lüge wäre, dann könnte ich es ändern und würde tatsächlich viel häufiger ficken. Doch durch diese ständigen Lügen aus tausenden von Gründen und Falschinformationen im Internet gespickt mit Gurus, die natürlich nur das "Beste" aus dir rausholen wollen(dein Geld), ist es verdammt schwer überhaupt zu wissen, was stimmt und was nicht. Und evaluieren läßt es sich auch nicht so leicht, weil sich immer wieder etwas ändert. Dein Outfit, deine Stimmung, die Menschen, die du in der Stadt triffst, deren Erfahrungen, BLABLA es ist einfach zum Kotzen. Und jemand, der oft abgelehnt wird, nein der härtet nicht ab, der zieht sich traumatisiert von der Gesellschaft zurück. Addiere dazu, daß bei 99% der Therapeuten der Begriff Pickup ein völliges Fremdwort ist.

Natürlich machen hier alle den gleichen Fehler wie schon vor Jahren: sie reden "von Pickup". "Vom Kontakt aufnehmen". "Von Erfahrung". Bloß nicht konkret werden, es könnte sich ja als falsch rausstellen. Wenn man nur antwortet, um Recht haben zu wollen, ist das natürlich der Todesstoß.

Das ist natürlich Unsinn, was gerade meine Argumentation ist. All das sind einschränkende Glaubenssätze, die Pickup wie Krebs durchsetzen. Oder besteht Pickup gar nur aus einschränkenden Glaubenssätzen? Du hast bereits etliche davon verinnerlicht, wie du hier stolz präsentierst. PS: Auch "ich werde zusammengeschlagen" ist ein einschränkender Glaubenssatz.

Vorpubertäre Scheiße.

Dein Gefühl ist falsch. Alles stammt aus eigener Erfahrung. Gerade weil ich sozial bin und Dinge mit echten Menschen mache, schreibe ich das. Es bringt niemandem etwas, zu leugnen, was ich schreibe.

Noch mehr einschränkende Glaubenssätze.

Fehlendes Wissen, wie es funktioniert, hält mich sehr wohl auf. Wissen, dessen Anwendung tatsächlich funktionieren kann und nicht von inkompetenten pubertierenden Kleinkindern in einem Forum geschrieben wurden. Dann machen wir es mal konkret, du sagst, du hast eine universelle Anleitung. Wie beglücke ich meine heiße Nachbarin, die mit einem Kerl verheiratet ist, der dort auch lebt? Wie überzeuge ich die Frau, die nicht von ihrem dummen Freund zu trennen ist und Hand in Hand 24 Stunden geht davon, daß sie lieber meinen Pinsel hält?

Ich hasse es, Freunde zu brauchen(der "Wissenschaft" nach, weil es ja so schlecht ist, keine zu haben). Ich hasse es deswegen, weil ich mich dann verändern muß, weil ich in diesen diffusen Bereich der Bewertung durch andere eindringen muß, bei dem ich keine Kontrolle habe und andere entscheiden dürfen, ob sie mich mögen. Ich anderen Leuten sagen muß, schau hier, so bin ich. Akzeptierst du mich? Immer wieder aufs Neue die Frage stellen, akzeptierst du mich, bin ich okay? Und das ist einfach nicht gut für das Selbstvertrauen, wenn ich so abhängig davon bin, ob irgendwelche wildfremden Leute, die ich auf der Straße oder unterwegs sonstwo treffe, gut finden, was ich mache. Weil man ja Freunde braucht. Am liebsten würde ich mich zuhause verkriechen, statt mit irgendwelchen Leuten "Kontakt" aufzunehmen, die mangels eigener Kontaktaufnahme den Eindruck machen, daß sie eh nichts mit mir zu tun haben wollen. Das sind eben 100% aller Menschen, die ich treffe. Wenn ich nicht a) unter Leute gehe und b) aktiv Kontakt aufnehme, passiert genau gar nichts.

Ja, ich merke, daß ich von Menschen umgeben bin, die entweder sehr genau wissen, was ich schreibe und das Gegenteil behaupten oder mit einer solch geringen Beobachtungsgabe ausgestattet sind, daß ihnen nichts davon auffällt. Merkste was? Irgendwas?

Wie machst du es denn? Erleuchte uns mit deinen wundervollen Glaubenssätzen. Ich sehe hier nämlich eine völlige Blindheit für die Realität von deiner Seite aus, du denkst, was nicht sein darf, kann nicht sein und blendest die Realität aus. Ich sehe es so, daß du tatsächlich professionelle Hilfe brauchst, um deine Realitätsflucht und fehlende Beobachtungsgabe zu korrigieren.

Ach komm. Millionen von Menschen folgen Degenerierten, etwa Logan Paul, zahlen ihnen massig Geld für Merchandise. Wenn die Leute Ansprüche hätten in ihren sozialen oder parasozialen Beziehungen, würden Deppen wie er keinen einzigen Besucher haben. Das ist alles nur Fake und war von mir falsch formuliert. Sie haben keine Ansprüche, sie haben ANGST. Angst, ihre Freunde würden mich nicht akzeptieren und sie daher ausschließen, Angst, ich würde merken, daß sie langweilig sind, Angst, ich würde ihr Investment, ihre Freundin, ihnen wegnehmen. ANGSTANGSTANGST. Nichts anderes steht hinter Mißtrauen als ein Volk von Menschen, die ihrer Angst nachgeben.

Genau das ist die wichtige Erkenntnis. Du mußt immer machen, tun, Kontakt knüpfen, sonst passiert gar nichts. Und auch wenn du es tust, passiert oft gar nichts. Das Mißtrauen der Leute und deren hohe Ansprüche an neue Freunde und neue Bekanntschaften tragen dazu bei, daß du nur zu leicht ungewollt in völliger Isolation versinkst. Ja, die anderen sind schuld daran, daß das bei dir so ist und bei mir so ist. Ich frage dich: wieviele Leute sind auf dich zugekommen und haben sich darum gerissen, dein Freund sein zu dürfen, ohne dich gekannt zu haben? Ich tue eben alles, was ich tun kann, ohne andere Leute zu brauchen oder sie eben zu bezahlen (Supermarkt, Geschäfte, etc.). Aber alles, was über diese Transaktion hinausgeht, erzeugt sofort diese Mißtrauensspirale.

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

Wie schaffst du es eigentlich, keines meiner Probleme zu haben? Das meine ich ernst.

Ich meine damit, durch die Straßen zu gehen und von allen ignoriert zu werden. Und wenn du dann mit irgendwem redest, ist jedes Gespräch mühsam. Und wenn du dann sagst, daß man sich doch noch mal treffen könne, bekommst du ein "Och nee, war aber toll mit dir zu reden". Wenn das einmal passiert, okay. Wenn das immer passiert, ist das nicht okay. Wenn ich an die Sache herangehe mit "Finde ich den Menschen sympathisch?" finde ich praktisch immer etwas, das ich unsympathisch finden könnte. Ich entscheide mich, darüber hinwegzusehen, doch tun das andere nicht bei mir. Sie sehen nicht darüber hinweg, wenn ihnen irgendwas an mir nicht paßt, haben aber auch zu wenig Interesse an mir bzw. falsch verstandene Höflichkeit, es mir zu sagen. Ich spreche hierbei immer vom Erstkontakt/Erstgespräch am Strand, in der Stadt, etc.. Ich kannte vorher niemanden davon. Wofür ich andere Menschen durchaus verurteile, ist, daß sie mir absolut nicht sagen, warum sie nichts mit mir zu tun haben wollen. Also wirklich sagen, keine weiteren Lügen erfinden. Ich habe noch nie von irgendwem gehört, daß er oder sie nichts mit mir zu tun haben will, weil ich den Menschen an jemanden erinnere, den er nicht mag. Ich bin dazu übergegangen, Menschen ungefragt Rückmeldung zu geben, warum oder warum ich nicht mit ihnen Zeit verbringen will. Aber dafür ist sich der Rest der Menschheit mir gegenüber zu fein, jedenfalls hat mich in meinem gesamten Leben noch niemand mit guten Absichten, den ich nicht kannte, angesprochen, um mit mir befreundet zu sein. Ist daher kein Wunder, daß es mir keinen Spaß macht, mit Menschen zu interagieren. Es gibt irgendein unsichtbares Band zwischen mir und anderen, das andere dazu bringt, nichts mit mir zu tun haben zu wollen, ohne mir den Grund zu sagen - und das konstant. Natürlich macht mich das wütend und das ist auch nachvollziehbar für jeden unabhängigen Dritten. Alleine schon die Tatsache, daß ich stundenlang durch die Stadt laufen kann und NIEMAND mich mit positiver Stimmung anspricht, spricht Bände über den Wert anderer Menschen(!) Und ich darf das sagen, denn ich spreche Menschen mit positiver Absicht an. ICH TUE ES. Aber die Deppen da draußen nie. Egal, wo ich bin, Frankreich, England, Deutschland, Österreich, immer wieder das Gleiche. Und wenn ich dann mit Leuten rede, würde ich ihnen am liebsten ihr scheiß Mißtrauen aus dem Gesicht prügeln, denn das ist der Modus Operandi, dem ich immer begegne. Mißtrauen. Bei Frauen, bei Männern, immer nur Mißtrauen. Ich habe schon darauf geantwortet mit "Ja, ich bin der Axtmörder, nach dem gefahndet wird" als harmloser Wink mit dem Zaunpfahl, doch selbst dafür waren die Menschen zu blöd. Wie gesagt, wenn das einmal passiert, okay. Wenn das immer passiert, ist das nicht okay. Ist natürlich dann einfach, sich in einem Forum asozial mir gegenüber zu verhalten um dann, wenn ich wütend, weil gekränkt bin zu sagen, daß man nichts mit mir zu tun haben wolle, weil ich ja wütend sei. Die bringen ihr Verhalten mit meiner Reaktion überhaupt nicht in Verbindung. Ich habe einfach das Gefühl, daß mich egal wo ich bin nur Menschen umgeben, die mich gaslighten. Und das ist kein Gefühl im Sinne von "Sorry you feel this way", sondern so ist es. Da nervt es natürlich doppelt, wenn in einem Forum wiederum gaslighting betrieben und behauptet wird, alle Menschen seien ja nett, niemand sei mißtrauisch und sonst eine Scheiße und es liege alles an mir, wiederum ohne konkret zu sein.