Haru Holland
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Alle erstellten Inhalte von Haru Holland
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Mir fällt auf, daß ich mich sehr unwohl fühle, wenn ich in der Stadt bin und Pickup machen will. Ich will eigentlich schnell wieder heim. Das ist dieses Gefühl. Ich fühle mich unwohl und ich will schnell wieder heim. Und so kann ich natürlich keine Leute kennenlernen. Jetzt in die Fußgängerzone gehen? Ne, ne, ich fühle mich unwohl, ich will wieder heim. Wie könnte ich das ändern, sodaß ich Vorfreude entwickle, wie "Ich gehe heute in die Fußgängerzone und dann lerne ich Leute kennen. Das wird Spaß machen."? Denn ich glaube das mir selbst nicht.
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Vorfreude auf Pickup fehlt
Haru Holland antwortete auf Haru Holland's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich habe keine Bekannten und im Club ist es auch nicht angenehm. Vote for banning Niemann-N. -
Ich besuchte die Rave The Planet 2023 und sprach eine Frau an, jedoch war zwischen uns keine Chemie vorhanden, nur eine höfliche Unterhaltung. Es fiel mir auf, daß Leute links und rechts von mir Zuneigung zeigten, obwohl sie sich nicht kannten. Einige Leute schreiben darüber, wie einfach es für sie sei, auf Festivals Sex zu haben, und es frustriert mich, da es für mich nicht funktioniert. Obwohl ich immer wieder Seductions-Taktiken durchlese, wird es immer platonisch, sobald ich eine Frau anspreche, auch wenn ich ihr sage, daß ich sie attraktiv finde. Ich habe den Eindruck, daß ich total kaputt bin, wenn jeder Sex hat, und auch noch so einfach, doch ich nicht. Ich bin keine Jungfrau mehr, doch war jedes Mal Eskalieren alles andere als toll. Es war ein ständiger Kampf gegen destruktive Gedanken, schlechte Gefühle, die auch bei der nächsten Frau noch da waren. Und die Frau war natürlich auch keine Hilfe, ganz im Gegenteil, die hat nur gewartet, daß ich etwas falsch mache, damit ihre Stimmung wieder abflaut und sie arrogant sein kann. Wie kann ich endlich aus diesem Kreislauf ausbrechen und nicht ständig von meinen Gefühlen und Gedanken sabotiert werden? Und zwar nachhaltig.
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Mein Bild ist gerade nicht abstrakt und auch nicht weltfremd, alles schon passiert, was ich schrieb. Wenn du helfen willst, schlage Ideen vor, wie ich den Angstszenarien vorbeugen kann. Ansonsten wird das nichts. Es ist eben nicht mit Weisheiten auf der ersten Seite von Google zu lösen. Wenn dir das zu anspruchsvoll wird, verabschiede dich aus dem Thread. Beleidigungen sind deplaziert. Ich lehne das ab, das nicht zum Thema paßt, und das ist genau richtig so.
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Nein, du hast es als einen Weg hingestellt, welcher den Selbstwert steigere. Ich mache Fitneß, denke dennoch, was ich schrieb und plötzlich tust du so, als würde es von der Person abhängen, ob es wirkt. Außerdem habe ich kein Problem mit meinem Selbstwert, sondern dem Fremdwert. Ich muß mit dem umgehen, was andere mir präsentieren. Anders gesagt, über all die Probleme, die mir auch schaden, haben andere Kontrolle, über meinen Selbstwert, ich. Mein Problem läßt sich zusammenfassen als: Ich habe den Eindruck, daß ich keine Macht über andere habe, andere aber über mich. Und anstatt jetzt zu sagen, das sei pessimistisch, schaue ich mir lieber die Fakten an und sehe, daß es stimmt. Woher ich das weiß? Zeitungsberichte, Kriminalitätsstatistik, Erfahrungen mit Frauen etc. Ich bin es leid mir einzureden, daß alles sicher und toll wäre und dann vom nächsten Problem überwältigt zu werden, nur weil es in dem engen Horizont irgendwelcher Leute nicht vorkommt. Ich sehe den Weg darin, meine Glaubenssätze ernst zu nehmen und mich davor zu schützen, daß das Negative eintritt. Denn dann wird meine Angst auf natürlichem Wege weniger.
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Hier die Zusammenfassung: Die Höhe des Selbstwertgefühls bestimmt das Glück: Das Selbstwertgefühl ist der Ruf, den wir bei uns selbst erwerben. Je höher unser Selbstwertgefühl ist, desto glücklicher sind wir. Es wird betont, dass ein hohes Selbstwertgefühl nicht durch Prahlerei und das Herabsetzen anderer erreicht wird, sondern durch die Anerkennung unserer inneren Werte und Handlungen. Akzeptiere die Realität und nimm dich selbst an: Um ein gesundes Selbstwertgefühl zu haben, ist es wichtig, die Realität anzunehmen, wie sie ist, und sich selbst anzunehmen. Man sollte aufhören, feindselig gegenüber sich selbst zu sein und stattdessen sein eigener Freund werden. Selbst wenn Dinge nicht funktionieren, ist es besser, aus Fehlern zu lernen und Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, anstatt sich selbst abzulehnen. Mach dir die Hände schmutzig: Niemand wird kommen und dich aus schwierigen Situationen retten. Man muss selbst aktiv werden und handeln. Es wird betont, dass man den Mut haben sollte, man selbst zu sein, anstatt auf jemand anderen zu warten. Indem man sein eigenes Leben in die Hand nimmt, stärkt man sein Selbstwertgefühl. Das sind keine in meiner Situation brauchbaren Erkenntnisse. Auch sind es Mythen, die sich hartnäckig halten.
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Wenn Fitneß den Selbstwert steigert, habe ich kein Problem mit meinem Selbstwert. Selbstwert ist außerdem eine Schublade, die darüberhinaus nicht paßt. Daß Frauen mich nicht wollen könnten, ist möglich. Dann zu sagen, mein Selbstwert sei niedrig, weil ich das sage, ist eine blöde Idee. Das ist so, als ob ein Autoingenieur hören würde "Crashtests willst du machen? Sei doch nicht so pessimistisch, Crashs passieren nicht". Mit "Selbstwert ist niedrig" meinst du schließlich, daß ICH mich nicht als wertvoll betrachte, das ist aber falsch. Hier geht es nur um Annahmen über andere. Daher geht es wenn überhaupt um den Fremdwert, den Wert, den ich für die Frauen habe, die ich treffe. Und da könnte ich durchaus richtig mit meinen Annahmen liegen. Dann zu sagen, ich müsse mehr persönliche Erfolge haben, damit der Wert für andere steigt, kann ich nicht nachvollziehen.
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Heißt am Selbstwert arbeiten für dich das Gleiche, wie für mich, aktiv umzuformulieren? Also etwa "Ich bin im genau richtigen Alter, die findet mich attraktiv, alle freuen sich, daß ich auf der Rave the planet bin", "Sie hat nur auf jemanden wie mich gewartet und hofft sehnsüchtig, daß ich sie anspreche und küsse", "Die ist single oder ihr Freund hat angst vor mir", "Drogen und Festivals - das ist ein Klischee. Mir passiert das nicht, daß ich eine Frau auf Drogen anspreche". Doch genau das meine ich mit "nicht nachhaltig". Denn sobald ich aufhöre mit diesen Sprüchen, kommen automatisch wieder die alten Muster. Außerdem ist es brutal anstrengend. Und dann kommt noch der Zeitdruck, weil sie jederzeit wieder von den "Drogen" runterkommt, die ich durch mein Ansprechen in ihrem Gehirn erzeugt habe. Sprich, dauert es zu lange für sie, wird sie, wie oben gesagt, arrogant. Wir wissen beide, daß Frauen genaue Vorstellungen haben, wie das Ansprechen und Verführen abzulaufen habe, und wenn es nicht genug Dopamin für sie gibt, geht sie einfach wieder. Irgendwer wird ihr das Dopamin schon geben, denkt sie.
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Screening halte ich für falsch. Ich spreche die an, die ich attraktiv finde, nicht die, welche mir "Komm her" - Signale gibt. Die sind nie attraktiv. Wer sagt, daß Eskalation Spaß machen sollte? Ernstgemeinte Frage. Denn wenn es nicht so sein muß, kann ich auch richtig eskalieren, wenn ich eben keinen Spaß habe, weil der Spaß erst irgenwann kommt. Ich rede hier nicht davon, daß die Frau speziell von mir weg will, sondern davon, daß Frauen, wenn es ihnen "zu lange dauert" oder sie Bedürftigkeit wittert, von jedem weg wollen. Wenn du zum Beispiel bedürftig wirst, was du auch hin und wieder bist, merkst du, wie schnell ihre Anziehung in Arroganz umschlägt. Davon rede ich. Ich fühle Angst. Anspannung. Ich denke dabei: "Ich bin zu alt, die kann mich doch gar nicht attraktiv finden, was mache ich hier auf der Rave the planet, ich bin denen doch peinlich, sie tolerieren mich, wären aber froh, wenn ich nicht da wäre", "Ich beute die hier aus, ich bin ein Notgeiler und sie läßt es mit sich machen, die will das doch gar nicht", "Die hat sicher einen Freund, der mich von hinten ausknockt, wenn er sieht, daß ich sie anspreche", "Ich nehme keine Drogen, wenn ich die küsse, nehme ich vermutlich 'Teile' in mich auf, was ich absolut nicht will". Wer wirklich Traumata hat, weiß, daß sie auch durch Therapie nicht weggehen. Man kann also entweder sein Leben pausieren und zwar bis man tot ist, oder trotz des Traumas handeln, und es damit sogar mindern. Ich wähle den zweiten Weg. Das Video adressiert das auch.
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Sagt der, dessen Hobbies Zigarren, Whisky und dänisches Rauchsalz sind. Ich rede nicht von mir, sondern wende mich an einen Vertreter der "Nur gute Stimmung bringt Frauen"-Theorie. Denn wenn du das glaubst, mußt du deine Stimmung konstant "hoch" halten, was auch immer das bedeuten soll. Auf Rave The Planet hat jedenfalls kaum jemand von denen, die rumgemacht haben, vorher gelacht, was ein Zeichen für gute Stimmung ist. Mich ärgert die Verlogenheit der "gute Stimmung"-Vertreter, nachdem sie sich selbst nicht daran halten und es auch augenscheinlich überhaupt nicht nötig oder gar förderlich ist.
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Ich habe erneut eine Frau angesprochen, diesmal im Zug, im Abteil, umgeben von anderen Leuten, die nicht sprachen, keine Kopfhörer aufhatten, also alles mithörten. Ich dachte mir: spreche ich sie nicht an, seh ich sie nie wieder, wenn ich warte, bis sie aufs Klo geht, um sie unterwegs anzusprechen, hören auch wieder Leute dort mit. Das Mithören war nicht so sehr mein Problem, sondern ihres. Also habe ich unverfänglich über etwas Naheliegendes geredet. Sie hat so laut geantwortet, daß auch ja jeder hören kann, was wir sprechen - ihr kennt das sicher. Jedenfalls war sie zuerst nicht uninteressiert am Gespräch, sie reagierte fast so, als ob sie darauf gehofft hatte, daß ich irgendetwas sage. Aufgrund der Tatsache, daß wir von anderen in unmittelbarer Nähe umgeben waren, hielt ich die Unterhaltung asexuell, intern lief bei mir natürlich etwas anderes ab. Das Problem war dann aber, daß der Punkt anstand, an dem es entweder sexueller vom Ton wird, oder abebbt. Außerdem fuhren wir ja miteinander und ich wußte nicht, wann sie aussteigt. Sie ging auch dann nie aufs Klo(IOI, ich bin wichtiger), sodaß ich zufällig auch "aufs Klo" hätte gehen können. Jedenfalls war das Gespräch objektiv betrachtet 95% platonisch. Aber zum Eskalieren haben die anderen eben gestört. Es kam, wie es kommen mußte, es driftete in das "was machst du so" ab, ich erzählte, daß ich mein erstes Studium abgebrochen habe und nun X studiere, sie erzählte, daß Sie Z studiere und natürlich auch 40+ Instrumente problemlos spielt, dann fand sie irgendetwas, das sie vermeintlich ärgerte, ich blieb bei meiner Aussage, die sie vermeintlich ärgerte, und das wars. Man könnte das Gespräch analysieren, doch ich glaube, es liegt daran, daß mir nicht klar war, wie weit ich in einer solchen Situation gehen muß, um erstens ihre Nummer zu kriegen und zweitens nicht zu uninteressant rüberzukommen, damit sie auch reagiert und drittens es so zu gestalten, daß sie sich nicht wie eine Schlampe vor anderen fühlt. Ich habe mich gefragt, wie ich in einer solchen Situation anders hätte verfahren können.
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Approachen beim Zugfahren
Haru Holland antwortete auf Haru Holland's Thema in Anfänger der Verführung
Ich sehe, ich habe den Text sehr gut verstanden. Du hast Pickup nicht verstanden, wenn du nicht imstande bist, daraus einen Dialog zu kreiren, den ich hätte verwenden können.- 21 Antworten
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Approachen beim Zugfahren
Haru Holland antwortete auf Haru Holland's Thema in Anfänger der Verführung
Oh danke, das bedeutet mir enorm viel, daß irgendein Depp in einem Internetforum mir erlaubt, etwas zu tun.- 21 Antworten
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Approachen beim Zugfahren
Haru Holland antwortete auf Haru Holland's Thema in Anfänger der Verführung
Wenn es so einfach ist, warum erzählen mir Frauen dann von einem Freund und sagen mir, daß ich ja sooo mutig wäre, sie anzusprechen? Der Freund kommt irgendwie nie vor in den von dir zitierten Beiträgen. Was diese Beiträge gemeinsam haben ist, daß sie von erfolgsverwöhnten Männern geschrieben wurden. Wir alle haben das mal ausprobiert, was da steht, und wurden schnell in die Schranken verwiesen. Typen wie er, wenn die nicht von einer attraktiven Frau geil angeschaut werden nach zwei Minuten, dann werden die pampig. Sie sind wie große Kinder. Leute wie er, die sind groß, muskulös und haben gute Gesichtsmerkmale. Die haben keine Traumata, wurden nie zurückgewiesen und bei denen hat immer alles funktioniert im Leben. Schau dir Mystery an. Der hat nichts davon. Kein Wunder, daß der sich Gedanken machen mußte, wie er es hinkriegt. Von solchen Beiträgen habe ich gar nichts, überhaupt nichts. Es gibt wenige wirklich attraktive Frauen da draußen, damit fängt es schonmal an. Gehen wir das mal durch: Dem Beitrag nach hätte es so ablaufen sollen: Sie: <Blabla Studium blabla Diskussionen> Ich: Treffen wir uns. Sie: Warum, ich kenne dich doch gar nicht. Ich: Ja dann halt nicht. Sie: *schweigt* Ich: *schweige* Alle im Abteil: *schweigen* Der Zug kommt an, ich steige aus. Toll. Und dann muß ich wieder ewig laufen, bis ich endlich wieder eine schöne Frau sehe. Aber auch darauf gehen diese Übermenschen Secret und Danger, vermutlich beide Jungfrauen, nicht ein.- 21 Antworten
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Approachen beim Zugfahren
Haru Holland antwortete auf Haru Holland's Thema in Anfänger der Verführung
Ich denke nicht zu viel nach. Gerade weil ich nicht natürlich eskalieren konnte, wie ich es sonst tue, war ich eingeschränkt. Mir geben Frauen keine Steilvorlagen. Ich bin den meisten völlig egal, sie beachten mich nicht, wenn ich sie nicht anspreche. Ich habe noch nie "ach ja, bei dem Wetter wäre ein Kakao genau das richtige" von einer Frau gehört, und damit meine ich natürlich einen subtilen Hinweis, nicht genau die Aussage. Das wäre ja leicht. Nochmal: die anderen sind der Pickup-Theorie nach ihr Problem, weil sie nicht als Schlampe dastehen will. Ich mache das also für sie. Und sie denkt dann vermutlich, warum hält der sich so zurück. Weil sie zu blöd ist zu merken, daß ich den Scheiß nur für sie mache und nur deshalb, weil sie zu blöd ist mir zu sagen, was sie will. Warum gibt es wohl Pickup? Weil Frauen zu blöd sind zu sagen, was sie wirklich wollen. Daraus entstehen diese ganzen Mißverständnisse. Ich brauche eine Hinführung zu "kann ich dir was anvertrauen?", einen Plan; wenn ich gerade ein - um ihre ASD nicht zu aktivieren - platonisches Gespräch führe, dann das sage und auf nen Zettel schreibe "Kaffee? [Ja] [nein] [vielleicht]", dann gab es mal Frauen, die in solchen Situationen dies laut vorlasen oder ich leise "warum treffen wir uns nicht bei X" sagte und sie laut genug für alle anderen sagte "Wie, warum willst du dich bei X treffen, das verstehe ich nicht"? Ich möchte logischerweise wenig Angriffsfläche für andere und auch sie bieten. Das Problem ist eigentlich immer das Gleiche, sie fragt mich, warum ich sie treffen will und ja, das vorherige Gespräch gibt dafür wenig her. Ich kann nur eskalieren, wenn wir alleine sind und wir werden nicht alleine sein, weil sie sich nicht hingezogen fühlt um eine Nummer zu geben, und das ist der Fall, weil ich nicht eskaliere, und ich eskaliere wegen ihrer ASD nicht und deshalb ist das Gespräch platonisch und gibt nicht viel her. Ein ganz beschissener Kreislauf. Und das hat NULL mit zuviel denken zu tun.- 21 Antworten
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Approachen beim Zugfahren
Haru Holland antwortete auf Haru Holland's Thema in Anfänger der Verführung
Teile einen Dialog, wie das in der Situation im Zug aussieht. Dialog heißt: Es heißt nicht: "Naja, sei halt sexuell".- 21 Antworten