Jonny Blackjack
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Die etwas andere Storys. Nach dem mich meine Flamme aus der Wohnung geworfen hatte stand ich erstmal wieder auf der Straße. Doch es dauerte nur einen Tag lang eh ich einen Schlafplatz wieder auftreiben konnte. Während unserer leidenschaftlich destruktiven Beziehung ist mir mal eine Kellnerin in einer Bar in Berlin-Mite ins Auge gefallen. Jetzt wo ich wieder Singel war nahm ich mir vor sie aufzureißen. Dazu fuhr ich mit meinem letzten Geld in die Bar und bestellte bei ihr eine vegane Curry Wurst mit Cola. Gleich darauf fragte ich sie nach ihrer Nummer und ob wir nicht nach ihrer Schicht was machen wollen würden. Dass ich kurzerhand Obdachlos geworden und frisch getrennt war, davon erzählte ich nix. Nach ihrer Schicht rief sie mich auf meinem Handy an und wir verabredeten uns bei einem Späti, um uns Bier zu kaufen. In ihrer Wohnung ging es schnell zur Sache. Wir tranken ein zwei Bier und schoben eine Nummer. Doch gleich beim Betreten ihrer Wohnung war mir schon etwas sonderbares aufgefallen. Sie hatte Poster von Fans an ihrer Wand, auf denen man sie in lasziven Posen erkennen konnte. Außerdem hatte sie rotes Licht in der Wohnung und an der Wand hingen Peitschen ect. Ich brauche nicht zu ergänzen dass sie einen Ding Dong hatte. Mich störte das nicht da ich ohnehin mit Frauen, sowie auch mit Männern kam. Insofern war das eine nette Abwechslung nach der einjährigen Beziehung mit einem Mädchen. Doch gleich nach dem wir die Nummer geschoben haben klingelte es an ihrer Wohnungstür. Daraufhin bat sie mich, mich auf dem Balkon zu verstecken. "Ein Kunde!" Ich hatte mir einen Transvestit als Kellnerin geangelt der nebenbei als Professionelle sich dazu verdient. Hinzu überraschte mich auf dem Balkon ein Zelt, aus dem ein junger Mann hervorluchste, als ich mich dort versteckte. "Was machst du hier?" fragte ich ihn. "Ich wohne hier." Das war so in etwa mein Einstieg in Berlin und für mich erstmal ein Kulturschock. Ein Kellner der Transvestit und Professionelle ist und hinzu noch einen Mitbewohner auf dem Balkon beherbergt. Damit musste ich erstmal klar kommen. Ich lebte zwei Wochen bei Babsie - so nenne ich den Transvestiten jetzt mal. In der Zeit konnte ich mich um Hartz4 kümmern und so weiter. Und ich lernte Richard ihren Balkon-Mitbewohner besser kennen. Er stattete mich mit neuer Kleidung aus und schenkte mir sogar ein Parfüm. Nach den zwei Wochen nahm ich einen Job als Promoter eines Museums an. Dazu musste ich Flyer verteilen vor dem Museum und wurde permanent angemacht, wie eine Nutte. So lernte ich einen US-Amerikaner kennen, der gemeint hat ich müsse ihn unbedingt kennen lernen. Ich fass mich kurz: ich ließ mich von ihm ins Hotel einladen und ließ mir die Nacht mit 200€ vergüten. Danach wollte ich bei Babsie erstmal nicht aufkreuzen. Zu meinem glück hatte ich ein Fotoshooting als Model während dem ich mir die Fotografin Henriette angelte und bei ihr eingezogen bin. Nun lebe ich bei Henriette aber habe immer noch Gefühle für Babsie. Babsie will mich aber nicht mehr sehen weil ich so needy war ihr nach dem Sex zu sagen: dass ich sie liebe. Woraufhin sie völlig ausgerastet ist und meinte ich hätte von Liebe keine Ahnung. Sie hätte mal geliebt und ich solle nicht so eine Scheiße reden. Nun lebe ich immer noch bei Henriette vom Hartz4 und schreibe zur Zeit an einem Drehbuch. Ich sehe mich aber auch langsam wieder in der Lage einen 0815 Job anzunehmen, um mich unabhängig zu machen und in eine WG zu ziehen. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
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Ich arbeitete an der Garderobe eines angesagten Klubs in Berlin und hatte alleine dadurch schon Prestige bei den Gästen. Außerdem bin ich ein alter Hase was die Klubszene betrifft. Ich kenne mich dort aus, bin teilweise in den Klubs mit aufgewachsen. Daher würde ich mein Game auch mittlerweile eher als naturell beschreiben. Auf dieses Forum machte mich ein Arbeitskollege aufmerksam. Er weiß dass ich gern Shortstorys schreibe und deshalb hat er mir empfohlen hier rein zu posten, weil man sofort auf Feedback stößt. Auf diese Weise kann ich reinhorchen, was meinen Schreibstil betrifft und ein wenig an den Texten feilen. Kommen wir zum Text: Die Strumpfhosen-Frau "Was ist ein Leben ohne Liebe, Romanze und Abenteuer? Ein Haufen Hundedreck." Sie kam auf mich zugelaufen, wollte einen auf wichtig machen, und meinte ihr Bruder hätte auch an der Garderobe gearbeitet und ob ich ihn kenne? Ich verneinte, doch spielte das Spielchen mit, heuchelte Interesse und ließ mir die Bilder von ihrem Bruder auf dem Handy zeigen. Dabei blickte ich in ihren Ausschnitt und ließ mich berieseln von der verheißungsvollen Aussicht. "Antonio heißt er", hörte ich sie sagen. Sie nahm das Ganze sehr ernst. Daraufhin fragte ich: "Antonio Banderas?" "Nein. Antonio so und so." "Nein. Ich kenne nur einen Antonio Banderas." "Bist du Spanier? Du rollst das R so perfekt." "Nein. Ich bin Pole und klaue dir gleich deine Handtasche." Dabei griff ich ihr Spielerisch ans Tässchen und stellte fest: "Chanel... oh-oh-oh." Sie und ihre Freundin lachten. Wir hielten noch kurzem Smalltalk zum Thema Augen und dass man sich in ihnen nicht verlieren sollte und bla bla bla. "Okay... ich muss jetzt wieder an die Arbeit", sagte ich dann irgendwann und verschwand wieder hinter Jacken, Nummern, Hüten und Mänteln. Es war Winter und ich hatte zwei Jobs insgesamt, um mein WG-Zimmer in Berlin-Wedding zu finanzieren. Zu dem Garderoben-Job arbeitete ich noch als Burger Brater für einen in Berlin angesagten Imbiss - was scheußlich war, weil ich fast täglich nach Burger fett roch und mein Vorgesetzter ein mieses Arschloch war. Was soll's... die Miete musste rein und ich wollte auf das Zimmer nicht verzichten. Also Zähne zusammenbeißen und durch da. An dem besagten Tag mit dem Strumpfhosen-Mädchen hatte ich eine Tagschicht im Imbiss schon hinter mir. Dementsprechend stand ich mir die Füße in den Bauch. Dass das Mädchen ein Auge auf mich geworfen hatte, konnte ich wahrnehmen. Dazu brauchte ich kein weiteres Game mehr. Ich war insgesamt gut in Shape und durch die Arbeit adrett und auf der Höhe, um schnelle direkte Antworten zu liefern. Um als Fuckboy oder One night lover durchzugehen reichte es alle male. Eine Stunde später kam sie wieder auf mich zu. Diesmal damit ich ihre Strumpfhose zu ihren Sachen dazu tue. Damit hatte ich sie in der Kiste. Denn sie hatte die Strumpfhose vorher getragen. Ihre Message hatte ich sofort verstanden. Ich nahm die Strumpfhose und tunkte wolllüstig meine Nase in sie hinein und atmete auf diese Weise das Aroma ihrer Beine und der Pflaume ein. "Mhm... das riecht gut", sagte ich und grinste dämonisch. Woraufhin sie in schallendes Gelächter ausbrach. Danach war das Game geritzt. Ich hatte einen Schlüssel für die extra-Toiletten für die Mitarbeiter. Und ich sagte ihr sie solle doch noch eine Runde tanzen gehen, bis sich das Arbeitsfeld für mich gelistet hat, und dann könnten wir kurz einen draufmachen. That's it. Es blieb beim One-Night Stand. Schließlich kam sie aus München und war bloß zu Besuch da. Somit war ich wohl ihr ausgewählter Klubnacht-Banger - die Romanze für eine Nacht. Zwar schrieben wir danach noch Textnachrichten, doch ich verlor irgendwann das Interesse. Wenn man in einem Nachtklub in Berlin arbeitet kommen die Hühner von alleine. Da braucht man keinem One night Stand hinter herzulaufen. Trotzdem eine schöne Erinnerung an die Strumpfhosen-Frau. Ihre Beine waren sagenhaft!