Jackodn1996

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  1. Hi, In diesem Blog werde ich über die Bartouren von mir und einem Kollegen berichten. Kurze Vorstellung: Ich, M25, seit 3 Monaten aus einer 4-jährigen Beziehung raus, außer in der Beziehung nie was mit einer Frau gehabt. Beruflich stabil erfolgreich in der IT. Sehr introvertiert, auch wenns sich mit den Jahren bessert. Mein Kollege, M24, Jungfrau. Beruflich stabil erfolgreich in der IT. Sehr schüchtern. Wir haben also beide null Erfahrung in dem Bereich, ein eher niedriges Selbstbewusstsein (zumindest im Umgang mit Frauen!), wenig mit Frauen gehabt und auch nie wirklich sehr aktiv was versucht. Beide absolut keine Bar oder Clubgänger, obwohl wir in Clubs tatsächlich richtig Spaß haben können. In Bars bislang weniger. Wir haben beide das Gefühl, dass uns die Zeit wegläuft und haben daher vor, wenn immer es geht in eine Bar/Club zu gehen. Heute sind wir zur Münchener Freiheit und wollten dort auf Basis einer Empfehlung ins Hopfendolde. Angekommen stellen wir fest, dass in dem Laden 3 Frauen sind, alle in größeren Männergruppen. Außerdem sind die Sitzgelegenheiten sehr abgeschieden voneinander. Daher gehen wir wieder raus, wollen in eine Bar wo mehr gehen könnte. Nach bisschen rum Gelaufe finden wir eine, wo tatsächlich zwei ansprechende Frauengruppen sitzen. Wir können uns aber nicht entscheiden ("Wie teuer ist sie denn?", "Wirken wir nicht schwul, wenn wir uns da zu zweit hinsetzen") usw. Nach 5 Minuten sagt mein Kumpel, die eine Gruppe würde zu uns rüberschauen. Ich denk direkt, muss daran liegen, dass wir creepy ausschauen, wie wir vor der Bar diskutieren mit unseren schwarzen Werksjacken. Ja wir haben beide schwarze Werksjacken an, genau die Gleichen 💪🙄. Daher schlag ich vor weiterzugehen und woanders was zu suchen. Aber wir fühlen uns nicht mehr wohl, wollen uns einfach schnell irgendwo hinsetzen und gehen daher zurück ins Hopfendolde. Dort trinken wir drei Bier, spielen Kicker, fühlen uns tatsächlich erstaunlich wohl. Es sind keine ansprechbaren Frauen da. Danach fahren wir wieder nach Hause. Zwischendrin sieht man immer wieder Frauengruppen herumlaufen, aber keiner von uns traut sich sie anzusprechen, aber das Ziel ist irgendwie auch noch zu weit weg. Auf der Rückfahrt überwiegt irgendwie das Gefühl versagt zu haben. Beide haben das Gefühl, es niemals hinzubekommen. Aber wir haben einen langen Atem, denke ich zumindest 😄. Wird sich herausstellen. Positiv: - wir haben uns zu zweit in eine Bar gesetzt, obwohl uns unangenehm war und es war eigentlich nice. Verbesserungspotentiale: - nicht lange Fackeln, wenn man eine passende Bar findet. Und selbst, wenn man fackelt, riskieren creepy zu erscheinen. - Neue Jacken kaufen oder zumindest verschiedene anziehen.