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Es ging weiter. Wollte dass ich zu Ihr komme. Sehr spontan. Ich sagte, dass es mir zu kurzfristig sei, aber gelegentlich Café wenn sie Lust hat kann man ja mal ausmachen wenn sie quatschen will über ihre jüngst gescheiterte Beziehung. Daraufhin war sie total pampig, weil ich nicht gleich zu ihr gefahren bin. So wenig würde sie mir bedeuten. Da sehe man mal wieder, was ich für ein Mensch sei usw. Sie mache immer den Fehler und glaube an das Gute in den Menschen mit denen sie mal zusammen war. Mit dem Ex könne man halt einfach keine Freundschaft haben. Ich (!) solle mich nie wieder melden bei ihr. Was sagt man dazu... Ich hab den letzten ihrer Sätze (nicht mehr melden) berücksichtigt und umgesetzt... Aber es geht mir nicht in den Kopf. Warum um alles in der Welt kann sie sich nicht NORMAL verhalten. Also entweder kein Kontakt oder, wenn Kontakt, dann wie normale Menschen, die keine gegenseitigen Verpflichtungen haben, ohne Drama. Dann hat sie mir noch erklärt dass sie den idealen Mann sicher schon noch finden werde.

Warum ist das EG eigentlich schlecht?

Danke Suane und Tiberius. Der Kontakt war so ein Mal die Woche, was mir aber schon sehr hoch vorkam, verglichen mit einem Jahr am Stück Funkstille zuvor. Sie redet auch davon aus unserer Stadt umziehen zu wollen was einem Kontakt noch weniger Sinn geben würde. Ich will es für mich so sehen. Die neue Freundlichkeit die ich jetzt gesehen habe zeigt, dass die Vorhaltungen bei der Trennung, wonach ich der schrecklichste Mensch überhaupt sei (sinngemäß), nicht für bare Münze genommen werden können und das eher aus der Emotion oder Verletzung heraus entstanden waren. Ich kenne sie natürlich und weiß von ihren guten Seiten und von jenen, die dauerhaftem Glück entgegenstanden. Die Trennung im Unfrieden machte mich nicht glücklich. Jetzt denke ich, in diesem Geist der Wertschätzung kann man gut abschließen.

Werte Community, Folgendes ist geschehen: Trennung vor ca. 2 Jahren. War teilweise heftig. Nach anfänglicher Enttäuschung habe ich mich irgendwann mit der neuen Situation angefreundet und bin zu der Überzeugung gelangt, dass es halt nicht auf Dauer hat sein sollen, dass ich aber eine dreijährige Beziehung mit vielen schönen Erlebnissen und Erinnerungen hatte, auf die ich ohne negative Gefühle zurückblicken kann. Bis vor kurzem war Funkstille zwischen meiner Ex und mir, was ich absolut normal fand. Nun aber sucht sie - mittlerweile mit einer kleinen Tochter (nicht von mir) aber ohne dem neuen Mann, mit dem es nicht lange hielt - wieder Kontakt zu mir. Ich war zufrieden und nahm an, dass sie ich dachte, sie hat jetzt die Emotionen beiseite gelegt und denkt so wie ich. Also nach dem Sinn - im Reinen sein mit der gemeinsamen Zeit, den anderen nicht mehr hassen, im Leben voranschreiten. Sie sagte auch am Beginn des erneuten Kontakts, ein neuerliches Zusammenkommen sei ausgeschlossen. Was ich auch absolut nachvollziehbar fand, denn die Trennung geschah ja nicht ohne Grund. Nun aber redet sie - ohne das Wort vom nicht mehr zusammen kommen zurückgenommen zu haben - davon, dass sie mich besuchen wolle um mal gemeinsam was in meiner Stadt zu unternehmen, dass sie mit mir für ein paar Tage wohin fahren wolle usw. Das mein Nachfolger ein Blödmann gewesen sei, dass sie erkennt, dass ich sie trotz allem geliebt habe. Sie fragt, wie ich dieses oder jenes Kleidungsstück finde und berichtet über ihre beruflichen Sachen. Wir telefonierten ein paar Mal oder texteten. Ich krieg das nicht ganz auf die Reihe. Warum macht man sowas als Frau? Langeweile? Selbstwertgefühl steigern? Versuch, eine Freundschaft zu begründen? Ich habe stets freundlich geantwortet, weil das immer mehr so meine Art ist. Mir geht es so - einerseits bin ich zufrieden, dass kein "böses Blut" mehr ist, andererseits frage ich mich aber schon, was das Ganze soll und wie ich ein solches Verhalten einordnen kann. Schöne Grüße Tom

Vielen Dank für die Impulse und Denkanstöße.

Liebes Forum, folgendes Thema das mit Finanzen zu tun hat treibt mich seit einiger Zeit um: Ich wohne in einer Großstadt und habe dort meine Wohnung in der ich alt werden möchte. Nun beobachte ich seit einiger Zeit die galoppierenden Immobilienpreise und sehe bekannte, die auf Kredit Wohneigentum gekauft haben und sich über ständige erhebliche Wertzuwächse freuen. Nun frage ich mich, ob ich es Ihnen gleich tuen soll, um nicht die Chance zu verpassen. Gleichzeitig schrecke ich davor zurück, einen Kredit aufzunehmen und mich so in eine gewisse Abhängigkeit zu begeben, obwohl mir klar ist, dass die Chance, dass etwas "passiert", denkbar gering ist, nachdem mein Job sehr sicher ist. Andererseits ärgere ich mich, dass es keinen Zinsen mehr gibt. Sicher, man kann in Aktien investieren, das tue ich auch, aber sollte das der einzige Weg sein, an den Finanzen und dem Vermögen zu arbeiten? Würde mich über Input sehr freuen. Viele Grüße Tom