Denkender Dichter

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  1. Komplette Generalüberholung des eigenen Ichs Einleitung: Diese Anleitung verschiebt den Fokus von "Du musst Dich trauen die Frau jetzt anzusprechen" auf "Du musst Dich selbst in Ordnung bringen" und basiert auf der Erfahrung, dass Männer dazu neigen lieber etwas Extremes zu machen, als eine Frau anzusprechen. Es ist sowas wie der Worst-Case-Plan, wenn alles andere versagt hat, und ist die Quintessenz einer 10 Jahre langen Erfahrungssammlung, die ich euch als Geschenk hinterlassen möchte, obwohl es sich um etwas Unbezahlbares handelt. Meine eigene Qualifikation: Ich hatte seit jeher den Fokus darauf, eine möglichst stabile Partnerschaft für eine möglichst große Zeitspanne zu führen. Als Ergebnis dessen, habe ich es auch geschafft eine Frau zu überzeugen, mich zu heiraten, und eigentlich seit meinem 16. Lebensjahr (heute bin ich 30) kontinulierlich kein Lebensjahr ohne Partnerin oder zumindest Sexmöglichkeit verbringen müssen. Wer diese Anleitung wirklich beherzigt, wird einen Frame entwickeln, der hart wie Stahl ist, weil er einem nur noch ein nach vorne gehen erlaubt. Doch Vorsicht, große Macht bringt auch große Verantwortung. Ich habe mit dieser Methode sogar den Frame meiner eigenen Eltern gebrochen, was eigentlich gar nicht Sinn und Zweck der ganzen Angelegenheit ist. Voraussetzungen: - Arbeitslos sein oder sich erlauben können mindestens 1 Monat (im Idealfall aber 3 Monate) Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben nehmen zu können (z.B. kompletten Jahresurlaub am Stück nehmen oder dergleichen) - Zwischen 21 und 36 Jahre alt sein (hat mit hinduistischem / yogischem Weltverständnis zu tun, weil dann genau jene Themen im Leben anstehen, die durch diese Anleitung beeinflusst werden) Ziel: - So viel Integrität und Stabilität entwickeln, dass Innergame passiv Fortschritte macht, ohne bewusst daran zu arbeiten. Ablauf / Dinge, die umgesetzt werden müssen: Ein angenehmes Zuhause schaffen, das so positiv ist, dass Gäste wirklich gerne da sind, selbst wenn man ihnen keine Beachtung schenken würde. Dafür empfiehlt sich eine Renovierung (als ob ihr jetzt neu in diese Wohnung einzieht). Setzt Himmel und Hölle in Bewegung, dass ihr die Wände gestrichen bekommt. Vielleicht verlegt ihr auch einen neuen Boden, und überlegt einfach wie ihr alles irgendwie positiv überlagern könnt, was euch oder anderen ein nicht-positives Gefühl vermitteln könnte. Euer Zuhause ist ab sofort eine Art Tempel. Und wenn ihr das Geld übrig habt, kauft eine neue Matratze, die nicht so eklig ist, wie das Ding, auf dem ihr vielleicht gerade schlaft (was ihr schnell erkennen könnt, wenn ihr mal den Bezug davon abmacht und ins Innere seht). Und als Tipp für absolute Hardcore-Gamer: Benutzt gar keine Matratze mehr, sondern probiert mal eine Isomatte auf einem Lattenrost aus. Das ist genau so bequem wie eine Matratze, kostengünstiger und absolut hygienisch. Man muss dann vielleicht von Zeit zu Zeit neue Luft reinblasen, doch es macht für euer Unterbewusstsein einen enormen Unterschied, wenn ihr wisst, dass da wo ihr schlaft, absolute Reinheit herrscht. Eine Liste mit Tages- / Wochen- / Monats- und Jahresaufgaben erstellen: Überlegt euch, was ihr innerhalb bestimmter Zeitspannen erledigt haben müsst, damit euer neu eingerichteter Tempel seinen Glanz beibehält. Z.B. täglich zumindest mit dem Besen mal alles durchkehren, täglich den Müll rausbringen am Abend, einmal in der Woche den Boden feucht wischen und versiegeln, einmal im Monat Rohrfrei in alle Abflüsse geben, damit schlechte Gerüche neutralisiert werden usw. Seid kreativ. Die Listen müssen auch nicht auf einmal fertig gestellt werden. Wenn man bei Null anfängt, kann es durchaus bis zu einem Monat dauern, bis einem eigentlich bewusst wird, was alles getan werden muss, dass ihr im Grunde rund um die Uhr das Signal aussendet: "Ich bin bereit jetzt sofort einer Frau die Chance zu geben, dass sie sich bei mir Zuhause beweisen darf." Praktisches Heilwissen alter Religionen / Philosophien anwenden: Dazu gehört mindestens: 100% vegane Ernährung, buddhistisches Heilfasten* (Feste Nahrung ist nur zwischen 00:00 Uhr und 12:00 Uhr erlaubt. Den restlichen halben Tag ist nur Flüssigkeit gestattet.), Alkoholverbot, Drogenverbot (Tabak sei ausgenommen, weil er nicht zu Nachlässigkeit im Geist führt. Echte buddhistische Mönche rauchen selbst relativ oft, um ihre strenge Disziplin beizubehalten), Zuckerverzicht (Höchstens Fruchtzucker aus natürlichen Obst, Das ist alles, was euer Körper in diesem Leben noch an Zucker mitbekommen soll), Fernseh- und Radioverzicht, Verzicht jeder Art von elektronischer/Rock/Metal/Hip Hop/Schlagermusik. Erlaubt ist nur noch akustische live Musik (bringt sehr viel Ruhe ins System, weil alles, was irgendwie künstlich ist wie verzerrte EGitarren, Computersounds usw. auch unnatürliche Körperreaktionen mit sich bringen kann). Für Hardcore-Gamer: Einfach nur noch Klangschalen- und Mantrarezitationen anhören, weil selbst der Live-Singer/Songwriter euch noch negativ beeinflussen könnte mit seinem Gejammer). * = Das ist hart, aber man gewöhnt sich daran, und will es irgendwann nicht mehr anders. Tötet z.B. Krebs im Körper ab, weil Krebszellen einen erhöhten Nährstoffbedarf haben, der nicht gedeckt werden kann, wenn man täglich so ca. 14-16 Std. fastet. Am Anfang habe ich mich dadurch schwach gefühlt und war wie an die nähere Umgebung gekettet, doch nach etwa 2 Monaten bin ich dadurch an eine Kraft gelangt, die es mir erlaubt am Tag bis zu 6 Stunden Streetgame zu betreiben und trotz kleiner Pausen eigentlich die ganze Zeit irgendwie unterwegs zu sein in der Stadt. Umprogrammierung der eigenen Ausrichtuing: - Kauft Teelichter und entzündet jeden Tag eines im Namen einer selbstlosen Sache, die euch irgendwie auch selbst gut erscheint. - Duscht mindestens 2 mal am Tag im Bewusstsein / Wunsch dabei alles abzuwaschen, womit andere euch beeinflusst haben. Wollt zu eurem reinen Selbst gelangen. - Führt tägliches Mantra-Singen ein. 1 Std. am Tag (z.B. von Sadhguru auf YouTube das "aum namah shivaya", was so viel wie "unbegründete Glückseligkeit" bedeutet und dazu führt, dass ihr aufhört euch mit euren Körper zu identifizieren.) - Denkt über mögliche positive Aspekte dieser Anleitung nach. Fällt euch nichts überzeugendes ein, googelt solange danach, bis ihr eine zufriedenstellende Antwort gefunden habt, oder von selbst eine Erkenntnis erlangt. Nehmt das alles hier nicht bedingungslos an, sondern macht euch mit allem selbst vertraut. - Informiert euch über Raja-Yoga (Geisteskontrolle) und buddhistische Praktiken und Traditionen, und übernehmt alles, was für euch akzeptabel und ins Leben integrierbar ist. - Meidet für 3 Monate Freunde, Bekannte, Familie. Sagt ihnen bei Bedarf, dass ihr jetzt mal Zeit für euch selbst braucht. - Für ultra hardcore-Gamer: löscht und vernichtet alle Bilder, die ihr bisher im Leben angesammelt habt in dem Bewusstsein, dass Vergangenes vergangen ist, und ab jetzt nur noch das Jetzt zählt. Vorallem eure Kindheitsbilder halten euch unbewusst vom ganzen Potenzial ab und vermitteln euch ein "Ich war mal so süß und lieb und brav". - Sorgt dafür, dass ihr (ohne euch dabei anzustrengen) am Tag immer mindestens 2 Std. mit irgendeinem Aspekt dieser Anleitung beschäftigt seid. Zum Beispiel brauche ich ca eine halbe Std. um die Wohnung in Ordnung zu halten, dann nochmal eine halbe Std. um über PU, spirituelles oder Wohnraumverbesserung nachzudenken. Die restliche Stunde singe ich dann das "aum namah shivaya"-Mantra. Abschluss: - Wenn ihr dieses "Bootcamp" 3 Monate beharrlich durchhaltet, wird es normal für euch so zu leben, und wundert euch vielleicht, wieso alle Menschen in unserer Gesellschaft ständig auf der Flucht vor sich selbst sind. Es fühlt sich ein wenig so an, als wärt ihr aus der "Matrix" erwacht und plötzlich in der Lage jederzeit jedes Blatt zu wenden - ausgenommen es scheitert am freien Willen eines jeden Menschens. Das ist einfach zu akzeptieren. - Behaltet eure neuen Prinzipien bei. Vor allem die Ernährungsumstellung ist keine Diät, das ist eine Lebenseinstellung, die euch innerhalb von 6 Wochen bis zu 14 kg verlieren lasst falls ihr dick seid, sich dann aber irgendwann einpendelt. Denkt immer daran: Buddhistische Mönche leben so ihr ganzes Leben lang, und obwohl sie in der zweiten Tageshälfte fasten, studieren oder unterrichten diese Menschen noch stundenlang bis zum Abend. Selbst wenn ihr super muskulöse Kerle trefft, denkt ihr euch bei jedem anderen Mann nur noch: "Was Du da mit Deinen Gewichten machst, mach ich mit meinem Geist." - Solange ihr eure Tages/Wochen/Monats/Jahresaufgaben beibehaltet, gibt es keinen Grund mehr, sich selbst zu zwingen, einer Frau keine Beachtung zu schenken, solange sie Respekt für euch zeigt. - Ihr werden des größten Teil des Tages so viel Selbstrespekt besitzen, dass sich vieles auf einmal von selbst ergibt. Seid beharrlich. Mit Geduld öffnet sich Tür um Tür. Wer so gewissenhaft lebt, kann nicht verhindern, dass einem das Karma wohlwollend entgegen tritt. Kaltstart von 0 auf 100 nach bestandener Abschlussprüfuung des "Bootcamps": - Ihr seht ein Target in einer Fußgängerzone. Geht hin. Benutzt folgenden Ablauf, beschrieben von dem aus, was ihr macht. Immer wenn die Frau einverstanden ist mit dem, was ihr sagt, geht ihr zum nächsten Teil. Wenn die Frau nicht einverstanden ist, muss sie so stumpf im Geist sein, dass es sowieso zu bezweifeln ist, dass sie eure Energie verdient haben könnte: "Hi (anhaltend) ... Mein Name lautet ____ und ich dachte, ich reiße Dich mal aus Deinem Alltagstrott heraus. (Führungsqualität) ... Sieh Dich nur mal um, überall Menschen die ihrer Routine nachgehen, darauf hoffend, dass irgendwas großartiges in ihr Leben tritt, aber gar keinen Freiraum dafür lassen, dass sich was verändert. (Sehnsucht wecken) ... Das ist ein gutes Zeichen, dass Du mir immer noch zuhörst, weil das zeigt, dass Du noch am Leben bist (bisschen Respekt geben) ... Jedenfalls möchte ich Dir anbieten, dass wir beide uns kennenlernen." Den Rest lasst einfach geschehen. Serviert das ganze auch nicht zu ernst, sondern mit einer Prise Humor.
  2. Hallo liebe PUA's, also vorab: Ich war verheiratet, bin geschieden. Es sah so aus, dass ich das meiste Geld nach Hause brachte, die Miete zahlte, ihre Semesterbeiträge fürs Studium bezahlte, ihr exklusive Geburtstagsgeschenke kaufte (weil ich es vor der Hochzeit versprochen hatte und mein Wort halten wollte). Naja, bis hierhin hatte ich erst das Gefühl alles unter Kontrolle zu haben. Lief erstmal gut. Ich weiß nicht mehr, woran es lag. Aber irgendwas kippte in meiner Haltung, und plötzlich war ich nebenbei auch noch fürs Putzen, Essen, Einkaufen, Müll rausbringen da, gab ihr meine Bankdaten, sämtliche Passwörter für alle Internetkonten usw. Naja, dann musste ich irgendwann ins Krankenhaus (wen wundert es bei dieser Belastung?), und als Dank hat sie mich auf die Straße gesetzt, wurde obdachlos usw. Ab jetzt wird alles anders. Doch bleibe ich beim Entschluss wieder eine Frau heiraten zu wollen, und wieder eine gemeinsame Wohnung zu beziehen. Ich denke, die Fehler lagen einfach daran, dass ich noch nie zuvor eine Ehe geführt hatte, und darum im Vorfeld keine Überlegungen anstellte. Ich habe darum mittlerweile einen Tages-/Wochen-/Monats-/Jahresplan aufgestellt, mit Dingen, die ich konkret im Haushalt mache. Alles, was darüber hinaus geht, soll sie selbst machen. Ist das soweit ein guter Plan? Will an dieser Stelle einfach wie ein stupides Uhrwerk jedes Mal nur auf meinen Plan gucken, es erledigen, und bei irgendwelchen Shittests dann drauf verweisen, dass ich meine Prinzipien habe. Ansonsten: Auch was das Essen und Trinken angeht, habe ich einen exakten Plan erstellt, was ich mir 1x pro Woche an Vorrat hole und 1x pro Monat, und wie viel ich genau dafür ausgebe. Da es mein Prinzip geworden ist, diese immergleichen Dinge zu denselben Preisen zu kaufen, ist es mein Plan in Zukunft darauf zu verweisen, dass sie nichts davon ab haben kann, weil sonst meine Prinzipien nicht funktionieren. Ich möchte zwar gemeinsam in einem Bett schlafen, aber der Kühlschrank muss halt getrennt werden. Offene Fragen bleiben: - Wie mit der Miete umgehen? Pro/Kontra von "Ich bezahle alles" vs "jeder zahlt 50/50" -> Vom Gefühl her denke ich, dass es bei dem, was ich an Haushalt leiste, eigentlich keinen Grund habe, irgendwas komplett zu übernehmen. Muss ich vielleicht noch weiter verinnerlichen. - Wie mit der Kaution umgehen? Vom Gefühl her ist das hier manchmal schwierig, wenn andere Parteien mit von der Partie sind. Irgendwelche Ämter, die was übernehmen, ihre Eltern, keine Ahnung. - Was Bankdaten und sowas angeht: Ich habe mir einen Tresor zugelegt, der nur für mich bestimmt ist. Da könnte sie, während ich nicht zuhause bin, noch so viel schnüffeln, nur ich habe den Schlüssel. - Aufmerksamkeiten: Habe mir überlegt, dass ich wenn nur noch Geschenke mache, bei Themen, die mir persönlich wichtig sind, die aber im Allgemeinen unattraktiv sind für den gewöhnlichen Menschen. Bin ein kleiner Esoteriker, der sich selbst aber nicht zu ernst nimmt. Sie kann gerne mal einen kleinen Halbedelstein von mir haben, oder irgendwas um ihr Wasser zu energetisieren, und dann zusehen, was sie damit anstellt. Damit vermittle ich dann vielleicht das Gefühl mich für sie zu interessieren, aber irgendwie auch nicht, weil ich mich nicht nach ihr richte, sondern ihr meins ein wenig aufdrücke. Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul oder so ähnlich. Wie sollte sie mir böse sein? Meine es ja nur gut mit ihr. - Musik im Haus: Während der ersten Ehe hat immer sie entschieden, was läuft. Hatte keine Argumente dagegen. Jetzt soll es anders laufen: Nachdem ich mich monatelang zur Meditation und zur Vermeidung aller Medien gezwungen habe, ist mir aufgefallen, dass ich normale Musik eigentlich gar nicht mehr ertrage, weil mich das von mir selbst ablenkt. Geht das, wenn ich jetzt zu 100% bestimme, dass wenn ich im Haus bin, nur Klangschalen und Mantragesänge laufen dürfen, weil ich andernfalls meine innere Ruhe verliere? Soweit erstmal meine Gedanken. Es ist jetzt spät, und ich will schlafen gehen. Freue mich auf konstruktive Kommentare. Beste Grüße Denkender Dichter
  3. Hallo Leute, hallo Hexer, der Du mich abonniert hast, um vermutlich in Zukunft alle meine Threads zu kontrollieren, ich kann einfach die Unwahrheit nicht stehen lassen, dass man mich für einen Troll hält, und dann das Thema schließt, ohne meine Meinung anzuhören. Darum möchte ich noch einmal mit Nachdruck erwähnen, dass ich es ernst meine. Im Grunde bin ich außerdem lediglich dem Wunsch eines Users hier nachgekommen, der über alle Geschehnisse bei mir auf dem Laufenden bleiben wollte. Und an anderer Stelle hieß es, dass alles anders gekommen wäre in meiner Ehe, wenn ich einfach in Kontakt mit euch geblieben wäre. Jetzt bahnt sich was neues an, und ihr sperrt das Thema. Ihr beschränkt euch einfach selbst geistig, wenn ihr das, was ich beitrage, nicht für möglich haltet. Zumal ich gerne irgendwie so zitiert werde, wie es gerade passt. Jetzt heißt es, ich würde mich an Facebook klammern, obwohl ich deutlich machte, dass ich vermutlich dutzende Flirtplattformen schon benutzte, und ganz nebenbei meinen Facebook Account bereits gelöscht hatte. Na dann viel Spaß in eurer Ignoranz und Verblendung
  4. Weder passt mir hier irgendetwas an sich nicht, noch habe ich irgendeine Anspruchshaltung. Ich denke lediglich, dass es in eurem eigenen Interesse ist, gemeinsam mit mir zu wachsen. Und ansonsten: Ich nehme gerne alles an, dass dem Grundsatz entspricht, dass ich gut so bin wie ich bin. Weshalb sollte ich alles über Bord werfen und zu mir selbst sagen, dass ich nicht gut wäre in meinem Dasein? Dann wäre ich ja davon abhängig, dass ihr mich gerne habt.
  5. Hallo Community! Es sei erst einmal für diese Diskussion irrelevant, wieso und weshalb ich eine Therapeutin aufsuche. Zumal diese überfordert damit scheint, wie aus einem sich einseitig ernährenden, höchst einsamen und abgekapselten, erfolglosen Dichter und Rentenbezieher plötzlich ein veganer, sich sozial integrierender zukünftiger Student geworden ist. Jedenfalls habe ich dieser Frau ganz offen von PUA erzählt. Hierbei sei erst einmal anzunehmen, dass ich ein sprachgewandter, intelligenter und sachlicher Vermittler von Ideen gewesen bin. Besondere Relevanz hat dieses Thema, da manche Personen in diesem Forum der Meinung sind, dass in manchen Fällen eine Therapie sinnvoll sein kann, bevor man PUA betreibt. Ergebnis eines ein stündigen Gesprächs über dieses Thema ist folgendes: - Es sei nicht sozial integriert Fremde Menschen anzusprechen. - Es sei Gewalt provozierend und gefährlich, einfach Kontakt zu anderen im realen Leben aufzunehmen. - Die einzige akzeptable, bzw. aus Sicht der Therapeutin duldbare Vorgehensweise ist der Opener "Hallo, Entschuldigung, darf ich etwas fragen?" Meine Gedanken dazu: Also wenn so eine Heilung der Persönlichkeit aussehen soll, die ihr - liebe PUA-Community - sogar als sinnvoll betrachtet, dann weiß ich auch nicht mehr, ob ich euch ernst nehmen kann. Was sagt ihr dazu? Beste Grüße Denkender Dichter
  6. So Leute, ihr bin wahrscheinlich bei den meisten eh schon unten durch. An sich habe ich keine Ahnung, ob meine Aktivität noch weiter Sinn macht. Aber weiter gehts. Irgendwie seid ihr ja doch ganz unterhaltsam. Und damit ihr auch gar keine Information überseht in den vielen beiläufigen Kommentaren von mir in meinen Threads: Ja, ich lebe nach einem selbstgeschriebenen spirituellen und häuslichen Codex, ich benutze Engelkarten, nach deren Grundsätzen ich mich richte, weil ich sie stimmig finde, benutze Edelsteine zur Wasserenergetisierung, lebe vegan, faste täglich nach buddhistischem Vorbild, höre von mir selbst aus nur Meditationsmusik, habe meiner letzten Ehefrau blind die komplette Macht über alles materielle von mir anvertraut, und so weiter und sofort. Doch weiter zum offiziellen Layout eines Beziehungsthreads: 1. Dein Alter -> 30 Jahre 2. Ihr Alter -> 30 Jahre 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) -> an sich denke ich an was monogames und sie wohl auch 4. Dauer der Beziehung -> vielleicht eine Woche? Oder eineinhalb? Aber Beziehung nur im Sinne von Kontakt-haben 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR -> Diese Frage passt irgendwie nicht. Siehe weiter unten im Haupttext. 6. Qualität/Häufigkeit Sex -> Kann ich noch nicht beurteilen 7. Gemeinsame Wohnung? -> Wäre schön, aber ist wohl als zukünftiger Student mit negativer Schufa nicht möglich. 8. Probleme, um die es sich handelt -> An sich sehe ich keinerlei Probleme, aber ihr seid ja offenbar Meister darin bei mir Probleme zu sehen. Bin gespannt was ihr sagt. 9. Fragen an die Community -> Was könnte ich übersehen? Mir ist vermutlich mehr bewusst, als ihr denkt, aber ich lasse es mal absichtlich etwas offener, um das Brainstorming zu fördern Die bisherige Geschichte: - Durch mein Onlinegame nebenher wurde eine in Russland lebende Krankenschwester auf mich aufmerksam. - Erstmal hatte ich gesunde Vorsicht, falls es sich um einen Hacker handelt. - Weil erstmal alles möglich ist, aber nichts sein muss, war ich bescheiden im Kontakthalten, und hatte eigene Tests. Zum Beispiel schrieb ich, dass mir Sex sehr wichtig ist, und eine Ehe ohne Einhaltung der Ehepflichten bei mir gleich wieder zuende ist. Außerdem habe ich mir Mühe gegeben, mich von meiner schlechtesten Seite zu zeigen. - Sie blieb beharrlich dabei, mir sehr sehr viel zu schreiben. Also wirklich überwältigend viel Text. - Mit der Zeit wurde ich freundlicher, und zog es in Erwägung, dass sein könnte, dass da wirklich eine ist, die durch ihren Vollzeitjob in Russland 350-400 Euro verdient. - Ich schrieb währenddessen ganz ehrlich, dass ich PUA betreibe, und andere Frauen kennenlerne. - Sie hat mir darauf geantwortet, dass sie im Club feiern war, aber alle anderen Männer abwies, weil ich für sie jetzt ihr neuer Freund sei. - Ich antwortete darauf, dass ich sie so noch nicht als meine Freundin sehen kann, aber mich freue, dass sie das tun möchte von ihrer Seite aus. - Sie schreibt außerdem, dass sie einen Mann sucht, der alles im Haus bestimmt und dominiert. Passt ja gut zu meinem Codex. - Auf der Internetseite, wo wir uns kennenlernten, ist bei jedem User zu sehen, was er so treibt. Am Anfang hat sie ganz viele andere Männer kontaktiert, aber seid ein paar Tagen ist sie komplett inaktiv geworden. Ansonsten: Für den Fall, dass es sich immer noch um einen Hacker handelt, habe ich mir eine seperate Telefonnr. und ein neues Handy besorgt. Sie ist wild entschlossen, mich besuchen zu kommen. Habe ihr erstmal nicht meine Adresse oder sonstiges vertrauliches genannt, aber den Flughafen, an dem ich sie abholen kann. Für alle, die meine Motive anzweifeln: Auch wenn ich vorsichtig bin, ist ihre blinde Liebe ansteckend für mich. Im Grunde gehen gerade bisher scheinbar alle Wünsche in Erfüllung, die ich hatte. Ich setzte mir vor Jahren das Ziel eine Krankenschwester zu wollen (fragt nicht warum), ich wollte einen Umstand, der eine Frau wirklich an mich bindet (wenn sie wirklich herzieht, gibt es so leicht kein Zurück mehr), ich wollte eine Frau in meinem Alter, und zu guter letzt wollte ich wirklich mal so angenommen werden, wie ich einfach bin. Und außerdem wollte ich heiraten und Kinder bekommen, was auch in ihrem Interesse liegt. Bilder schickt sie in jeder Mail massig, sie ist sehr attraktiv. Keine Ahnung, ob ich euch noch grüßen soll, bei dem Shitstorm der jetzt vermutlich folgt.
  7. Ich weiß nicht, warum manche von euch immer den falschen Eindruck haben? Natürlich lebt das ganze von seiner Anziehung. Irgendwie habt ihr einfach zu viele Vorurteile im Kopf? Keine Ahnung? Hört mal auf Medien zu konsumieren. Desweiteren habe ich ihr ganz klar zu verstehen gegeben, dass ich gar kein Geld übrig habe. Weder in der momentanen Übergangszeit, noch als Student. Mit meiner negativen Schufa werde ich ohnehin die nächste Jahre kein Geld über das nötigste hinaus übrig haben. Und zu guter letzt habe ich eine Betreuerin, die mein Geld einteilt und es mir wöchentlich auszahlt. So ist sowieso mein Bankkonto immer geleert, und keine Option da, irgendetwas zu überweisen. Mittlerweile bin ich mir wichtig genug, dass mir mein Essen und Trinken erstmal das wichtigste ist. @Helmut Was an Abhängigkeit toll ist? Ich möchte eine Verbindlichkeit. Außerdem spielt ihr hier doch alle auf "ich bin der Alpha". Das hat doch genau dieses eine zum Ziel: Die Führung zu übernehmen und alle um einen herum abhängig zu machen. Beweist echt Stärke von euch, mich als den "nicht erkennenden" hinzustellen, damit ihr euch pushen könnt, obwohl ihr nichts anderes macht.
  8. Ihr seid echt anstrengend. Das ist die Therapeutin der psychiatrischen Institutsambulanz des größten und bekanntesten Krankenhauses in der Umgebung. Das ist also nicht irgendjemand, sondern eine Frau, die in direkten Kontakt mit den obersten Ärzten der Umgebung steht, und denen entsprechend Rechenschaft abzulegen hat. Wenn diese Frau nicht ernst zu nehmen ist in ihrem Beruf, dann weiß ich auch nicht, wer sonst. Ansonsten echt beeindruckend, dass Du glaubst genug zu wissen, um Dir eine Meinung darüber bilden zu können, ob man mich nun ernst nehmen kann oder nicht.
  9. Ihr seid doch die Experten darin, wie man vernünftig in solchen Dingen umgeht. Nur weil ich es bis hierhin geschafft habe, weiß ich nicht, woran ich mich im weiteren orientieren sollte. Schreibt halt, was euch in den Sinn kommt.
  10. Ehrlich gesagt, kenn sie mich gar nicht. Ist ein sehr flüchtiger Kontakt. Dass ich vor meiner Obdachlosigkeit schon so hardcore drauf war in bestimmten Dingen, wusste sie nicht. War nur ein Loch, von dem ich mich jetzt erholt habe. Ich habe mich auf diese Therapie nur eingelassen, weil wir einfach mal abarbeiten wollten, in wie fern da jetzt irgendwie noch Borderline bei mir existiert oder eben auch nicht.
  11. Auch wenn sich das hier immer mehr verselbstständigt: Ich möchte noch etwas dazu loswerden, wie ich hier manche vielleicht meine Exfrau ansehen (z.B. auch nach Begutachtung der anderen Threads von mir). Ihr sprecht ihr zu viel Macht zu. Ich selbst habe mich entschieden, alles freiwillig so zu machen, wie ich es machte. Im weiteren liegt es so auch nur an mir den Fehler ausfindig zu machen, sofern es denn einen gab. Denn letztlich diente alles meiner Entwicklung. Ich bitte hier darum, mir Hinweise zu geben, wie ich wachsen kann, und nicht mich entwerten zu lassen. Ich bin ein Teil des Lebens wie ihr, und wenn ihr mich verurteilt, verurteilt ihr euch selbst genauso.
  12. Wenn Du Dich nicht selbst liebst, wer soll das sonst für Dich tun?
  13. Ich bin gut so wie ich bin. Ich weiß nicht, was Du hast. Und an sich ist die Therapeutin ja auch genau richtig so, denn sie ist ja eine Frau, und damit naturgemäß dem passiven und abhängigen eher zugeneigt. Nur bringt das nichts, wenn sie aus mir eine Frau machen will.
  14. Du verstehst mich leider noch nicht. Natürlich möchte ich nur eine Partnerin, der ich vertraue. Aber deswegen gebe ich mich selbst nicht auf. Möget ihr denken, was ihr wollt. Aber ich benutze z.B. Engelkarten. Und da steht ganz klar drauf, dass man niemals einer Situation blind vertrauen soll. Das ist dann die logische Konsequenz dessen. Menschen bringen immer ein Element des Unvorhersehbaren und des Irrationalen mit sich. Das will ich nur abdeckeln, damit ich den anderen Menschen erst tatsächlich mit jedem einzelnen Wesenszug akzeptieren kann, sei dieser nun offen sichtbar oder versteckt.
  15. Ich weiß nicht, woher Du diese Behauptung nimmst? Ich bin mit mir vollkommen im Reinen, was meine Treue betrifft. Wenn es eine Beziehungspause gibt, und die Frau sagt, dass sie mich voraussichtlich nie wieder sehen will, sehe ich keinen Grund, warum ich dann nicht eine andere Beziehung eingehen sollte. Ansonsten: - Ich sei gestelzt. In Wahrheit bin ich lediglich korrekt und aufmerksam, und gebe mein Bestes, um auf eine bestimmte Fragestellung hin eine Antwort zu erhalten. Wer findet es angenehm zu lesen, wenn man einen riesigen Roman schreibt mit "ja irgendwie fühle ich dieses" und gleichzeitig "ich fühle noch jenes" und am Ende das Gefühl vermittelt, dass er nicht wüsste, was er will? Da kann man dann nur Rätselraten, was eigentlich Sache ist. So könnt ihr einfach an bestimmte Punkte anknüpfen. - Rekonstruktion des Gesprächs: Im Wesentlichen war die Heranführung daran, dass ich durch mein Coaching die Aufgabe gestellt bekommen habe, so oft Fremde zu grüßen, bis ich 20x ein "Hallo" zurück bekommen habe. Im Nächsten Schritt habe ich von meinem Erfolg bei einer Gruppe Studenten erzählt, indem ich eben im Stadtpark Frauen angesprochen habe. Ihre Reaktion: 1.) Sie sei auch Studentin gewesen, und wüsste darum, was das für Leute sind. Überall Drogen usw., ich müsse mich davor unbedingt schützen. 2.) Es sei nicht normal Fremde Menschen irgendwie zu kontaktieren. Das mache niemand, und man sorgt so dafür, dass die Menschen einen als verrückt wahrnehmen. Meine Reaktion: Habe mich von ihr weichkochen lassen dadurch, und im Nachhinein erst bemerkt, was für einen Scheiß sie in meiner Persönlichkeitsentwicklung beiträgt. Desweiteren habe ich im Gespräch eben weiteres Wissen aus meinem Coaching einfließen lassen, wie dass z.B. der Mann eben das aktive Geschlecht ist usw, aber das hat sie nicht interessiert. Beste Grüße an alle, die nicht ständig was zu nörgeln finden Denkender Dichter
  16. Das ist absolut ernst gemeint. Das waren die Statements der Therapeutin dazu, PickUp zu betreiben. Was für mich eine Beziehung definiert? Erstmal ist jedes in Kontakt stehen zu einer Person eine Art von Beziehung. Aber das meinst Du nicht. Naja, ein Gefühl von Geborgenheit und Angenommen-Sein mit seinen Bedürfnissen, Wünschen und Neigungen, würde ich jetzt mal auf die Schnelle antworten.
  17. Puh, hier ist ganz schön viel Feedback entstanden. Ich benötige erstmal Zeit, um alles Sacken zu lassen, bevor ich hierzu erneut Stellung beziehen kann. Mir fiel als Kommentar vorab nur einzig und allein ein, dass mein Vater nun seit 30 Jahren eine funktionierende Ehe führt, und selbst nach einer Art eisernen Codex lebt. Das braucht tatsächlich erstmal kein Argument dafür sein, es ihm gleich zu tun. Aber erstens verwundert es mich gerade nicht, dass ich selbst so an die Sache herangehe, und Zweitens bleibt halt der Fakt, dass die Ehe funktioniert, und meine Eltern nach letzten Kenntnis Stand nun planen gemeinsam auszuwandern in ein anderes Land. Spricht erstmal dafür, dass immer noch eine gewisse Romantik vorhanden ist. Beste Grüße Denkender Dichter
  18. Ausgangspunkt: 30 Jahre alt, männlich, nur online game betrieben, nie wirklich feiern gegangen, allgemein noch nie Menschen irgendwie auf der Straße um Hilfe gebeten, immer ganz verbittert und mit falschen Stolz alles alleine gemacht. An sich: Null Sozialkompetenz, wenn es darum geht "einfach mal wen kennenzulernen, der einem begegnet". Dann Entscheidung getroffen, kurz in die wichtigsten, kostenlosen PUA-Tipps im Internet eingelesen, und losgelegt. Wollte eigentlich die Methode "direct" ausprobieren, musste mir dann aber eingestehen, dass ich voller Demut erstmal "indirect" ausprobieren muss, um überhaupt ein Samenkorn in meinem Geist zu legen. Stufe 1: 7 Tage lang jeden Tag ca 4. Stunden auf den Straßen einer relativ großen Stadt verbracht. Am siebten Tag erster Erfolg: Ich habe mich getraut die aller erste Frau zu fragen, wo denn der nächste Kiosk zu finden sei. Reaktion: Freundlich. Fazit: Mir ist danach aufgefallen, dass ich einfach weitergegangen bin nach der Antwort. Also nochmal verinnerlicht, dass ich stehen bleibe, und in Zukunft die Frau wenn weitergehen lasse. Stufe 2: 2 Tage lang wieder je 4 Std. durch die Straßen gelaufen, und insgesamt 2 Frauen nach dem Weg zum nächsten Kiosk gefragt. Reaktion: Habe ich vergessen. Fazit: In Zukunft alles notieren, was passiert. Stufe 3: Habe es geschafft an einem einzigen Tag während 3x 1,5h Stunden ganze 5 Frauen anzusprechen und nach irgendeiner Örtlichkeit in der Nähe zu fragen. 1. Reaktion: Die Frau reagiert sehr freundlich. Betont mit Nachdruck und in nochmals anderen Worten, wo das gesuchte Ziel liegt, und will wirklich sicher gehen, dass ich es finde. Fazit: Die Frau habe ich nicht im vorbeilaufen angesprochen, sondern sie saß gemütlich auf einer Bank. Dachte erst, so kann ich den Trick nicht anwenden, herauszufinden, ob sie stehen bleibt. Doch da sie das Gespräch versucht hat in die Länge zu ziehen, ist es wohl genauso zu werten, wie eine Frau, die nicht wegläuft. Also Entscheidung getroffen, in so einer Situation in Zukunft noch anzufügen: "Ich kenne noch nicht alles in dieser Stadt. Hast Du noch andere Tipps, wo es schön sein könnte?" 2. Reaktion: Die Frau sieht mich verunsichert an, weiß nicht, ob sie jetzt grade aus weiter gucken soll oder auf mich, entscheidet sich aber letztlich so zu tun, als sei ich Luft. Fazit: Muss lernen mir ein dickeres Fell zuzulegen, weil es weh getan hat. 3. Reaktion: Die Frau reagiert verzögert, tut auf ultra cool mit ihrer Sonnenbrille, hat keine Ahnung wo das gesuchte Ziel liegt, aber packt ihr Smartphone aus, googelt danach, erklärt mir den Weg, geht konsequent weiter und prüft, ob ich ihr jetzt nachgucke. Fazit: Die Frau scheint sich selbst für den Preis zu halten. Fand ihr Verhalten insgesamt sehr amüsant. Habe ihr keinerlei weitere Beachtung geschenkt, um sie nicht noch darin zu bestätigen, dass ich vielleicht needy oder sowas sein könnte. Also alles richtig gemacht. Bin zufrieden mit mir. 4. Reaktion: Die Frau ist in Eile, doch nimmt sich gerne Zeit, um mir gewissenhaft weiterzuhelfen. Sie wartet sogar noch ab, bis ich ihr ein eindeutiges Signal gebe, dass das alles ist, was ich wissen möchte. Fazit: Habe ihr leider Bestätigung gegeben, weil ich mir keine weiterführende Unterhaltung zurecht gelegt habe. Aber grundsätzlich war wahrzunehmen, dass sie eine Bestätigung brauchte, und darum an sich offen für mehr gewesen wäre. Leider keine Ahnung, was ich in Zukunft verbessern möchte. 5. Reaktion: Die Frau kam nicht aus dieser Stadt. Sie beteuerte, dass es ihr leid tut, mir nicht helfen zu können, aber Respekt war da. Fazit: Auf diese Situation war ich nicht eingestellt. Überforderung. Bin dann einfach mit eingezogenen Schwanz weiter gegangen, weiß aber, dass diese Frau im Gegenzug für ihr Verhalten auch irgendeine Art von Respekt meinerseits verdient gehabt hätte. Bin offen für jede konstruktive Kritik. Beste Grüße Denkender Dichter
  19. @Masterthief: Du scheinst zu viele schlechte Filme anzusehen. Zum Glück ist die Realität nunmal die Realität. Und dort ist alles offen. @Robinmasters: Guter Anhaltspunkt mit den Gruppen. Sobald ich mir etwas Zeit freigeschaufelt habe, werde ich mich der Suche danach widmen. Ansonsten: Das Protokoll des heutigen Tages. - Es hat den ganzen Tag stark geregnet. Erwartungshaltung überhaupt jemandem zu begegnen: 0% - Start der Tour um 18:40 Uhr - Bei vielen Grußgelegenheiten den Mund nicht aufbekommen. - Wieder in den Park gegangen und 2er Gruppe auf der Wiese entdeckt. - Wieder spontan neuen Opener überlegt. "Hi, ich will euch etwas fragen. Ich bin gerade dabei fremde Menschen anzusprechen, die ich vielleicht kennenlernen möchte. Interesse?" - Mehrmals Anläufe zum Hingehen gestartet, doch jedes Mal aufgegeben, weil ich einfach nicht einschätzen konnte, wie alt sie sind. - Doch trotzdem bin ich irgendwie stolz gewesen, dass ich überhaupt mit mir gerungen habe. - Frage nebenbei: Ist das zu jung, wenn sie 18 wären und ich 30? Denke, diese Frage wird wie viele andere Fragen von mir ignoriert, doch die Hoffnung stirbt zuletzt. - Dann zwei alte Bekannte aus dunkler Vergangenheit getroffen, die ich meiden wollte. Aber sie sind Teil dieser Stadt, also führe ich ein kurzes Gespräch mit ihnen und wünsche alles Gute. - Dann in der Innenstadt: Wollte einer Frau ein ernstgemeintes Kompliment machen, doch ergriff nicht sofort die Initiative. Gelegenheit bot sich wenige Momente später nicht mehr an. - Dann zum Staatstheater gegangen. Der große Treffpunkt der jungen Leute ist dort weiterhin gesperrt. Außerdem war das Publikum eindeutig zu alt. Frage mich, wo meine Generation an einem Tag wie heute ist? - Wieder in die Innenstadt und dort erneut der Frau begegnet, der ich zuvor ein Kompliment machen wollte. Verunsicherung, weil sie unmittelbar vor mir dann doch einen Hauch älter schien als gedacht, was mich in die Passivität brachte. Doch immerhin blieb ich mit dem Blickkontakt lächelnd drauf, was bewirkte, dass sie als erstes zur Seite weg sah. - Dann ins Stadtzentrum. Schrecklicher Ort. Trotzdem sind hier immer wieder interessante Leute. Und da ist auch direkt ein Gothic-Mädel. - Passenden Opener für speziell diese Frau überlegt. - Sie setzt sich währenddessen hin und verbunkert sich geradezu am Smartphone und mit Kopfhörern. Selbst wenn ich mich vor sie gestellt hätte, hätte sie erstmal nichts mitbekommen. Muss dann erstmal nachdenken, wie ich trotzdem an sie herankomme. Überlege mich einfach dreist runter zu bücken und wild mit dem Armen herumzuwuchteln. Aber bis dann alles überlegt war, steigt sie auch schon in die Straßenbahn. - Wieder in den Stadtpark: Treffe dort einen der bereits kennengelernten Studenten. Chille mich dazu. Lerne nebenbei mir noch unbekannte Freunde von ihm kennen. Komme kurz in ein allgemeines Gespräch mit den Beteiligten. Gehe dann wieder, aber bekomme die Rückmeldung, dass man sich freut mich gesehen zu haben, und gibt mir zum Abschied die Faust. - Ende der Tour: 21:00 Uhr
  20. Scheint bisher keinen zu stören, wenn ich Doppelposts mache. Also mache ich weiter. Ergebnisse des letzten Abends: - Breche um 23 Uhr auf. Sehe sehr gestyled aus, wie fast immer. H. R. Giger-Tshirt mit Alien-Motiv, darüber ein Jackett. Bekomme relativ oft ein Kompliment dafür, dass ich so einerseits schick bin, aber nicht zu formell, sondern persönlich wirke. Dazu halt ne lange schwarze Hose und passende Schuhe. - Gehe zum Stadtpark. Gerammelt voll wie auf einem Festival. Hab das hier noch nie erlebt. Vielleicht als Konsequenz der Corona-Vereinsamung bedingt. - Checke das gesamte Gelände ab, muss mich erst anpassen. - Werde von Jugendlichen angesprochen, und weil ich offen bin mit ihnen zu quatschen, sehen sie es als Grund mich zu verarschen und auszulachen. Frage mich, was ich wohl ausstrahle. - Begegne den Jugendlichen in einer zweiten Runde im Park nochmal. Werde wieder verspottet. - Werde von einer Frau nach einer Kippe angeschnorrt. Hatte mir vorgenommen in solchen Situationen zu sagen, dass ich kein Kippenautomat bin. Wurde aber schwach, und wollte ihr gefallen. Naja, ein Erfahrungswert mehr. - Eine vorbeilaufende Frau gibt mir random die Faust und sagt, dass ich korrekt bin. Positives Erlebnis. - Dann zu einer 3er Gruppe gegangen, die Offenheit gegenüber anderen Fremden zeigte. Als ich hin ging und mich dazu chillen wollte in dem allgemeinen Festival-Feeling, begegnet man mir sehr ablehnend. Aber nicht auf höfliche Art und Weise, sondern so, dass man es wirklich unfreundlich nennen muss. - Dann ist es 1 Uhr; ich habe meine persönliche Frustationsgrenze erreicht, und gehe nach Hause. Was ich ansonsten wesentliches in diesen 2 Stunden getrieben habe? Immer wieder Anläufe gestartet den Menschen einfach "Hi" zu sagen. Ohne Erfolg. Egal, weiter gehts beim nächsten Mal.
  21. Ich sage mal so: An sich habt ihr mich immer noch nicht so ganz verstanden. Seit ich nun Fortschritte erziele und meine Bekanntschaften ausbaue, arbeite ich meinen Codex auch nicht blind ab, sondern passe mich an. Es gibt da so ein Zitat "Die eigentliche Prüfung ist es nicht sich an Regeln zu halten, sondern mit diesen Regeln zu leben." Das nehme ich ernst. Ich gucke halt, was sich umsetzen lässt, und bleibe mir halt in den neu ergebenen Gruppendynamiken dieser Bekanntschaften hauptsächlich beim vegan-sein, beim Kein-Alk und kein-Kiffen, und beim Fasten treu. Denn das sind alles Dinge, die ich ganz alleine steuern kann. Und viele der anderen Regeln beziehen sich eh auf die Lebensgestaltung allein zuhause, damit ich jederzeit weiß, dass ich A) Gäste empfangen kann, und B) Mich im Zweifel einfach freuen kann, ein schönes Zuhause zu haben, wenn ich nach einer langen Tour zurück komme. Also sehe ich da immer noch nicht, was mich "unnormal" machen sollte. Desweiteren: Ziele sind gut und wichtig. Manch einer von euch träumt vielleicht von einem richtig fetten Sportwagen. Ich träume davon, diesen Schandfleck namens "geschieden" aus all meinen Lebensläufen, Profilen, Anträgen usw. streichen zu können. Das sagt mir jedes Mal einfach: "Du bist hingefallen, und hast es bisher noch nicht geschafft wieder aufzustehen." Also mache ich beharrlich weiter. Aber da werdet ihr mir jetzt auch wieder die Worte im Mund verdrehen. Deswegen vorweg: Es ist ein fucking Ziel und kein Muss. Ich habe da jetzt zum Beispiel eine erstmal aufgeschlossene Sozialarbeiterin kennengelernt. Die hat ein 10-jähriges Kind. In der Vergangenheit habe ich mir schon oft darüber Gedanken gemacht, wie ich zu so etwas stehe. Und ja, solange andere Dinge, die mir ebenfalls wichtig sind, stimmen, kann ich mir auch vorstellen, mich einfach als Partner in so ein Setting zu integrieren. Mir ist vollkommen bewusst, dass es nicht zu 100% nach meinen Vorstellungen ablaufen muss, damit ich glücklich werden kann. Und bisher sind bei dieser genannten Frau alle anderen wichtigen Dinge noch anzunehmen. Und zu guter letzt, will ich auch den anderen Dummschwätzern hier ihre Befriedigung geben, an der sie sich aufgeilen können, um sich selbst zu sagen: "Ja, ich habe es gewusst! Ich sollte wohl Arzt oder so etwas werden, weil ich anhand von Stichpunkten über eine Person ganze Diagnosen stellen kann." Bei einer umfassenden Persönlichkeitsanalyse gab es bisher nur Hinweise dafür, dass ich es mit einer gewissen Borderline-Problematik zu tun haben könnte. Das zeigt sich im Wesentlichen in 2 Punkten: 1.) Verlassensangst 2.) Neigung Dinge sehr exzessiv zu betreiben, bis man sich dadurch so richtig spürt. Also was sagt uns das? Verlassensangst wird einigen von euch auch ohne Borderline ein Begriff sein. PUA gibt mir da die rechten Werkzeuge in die Hand, um das selbst zu beheben. Ich lerne einfach weiterhin neue Menschen kennen. Dann ist es nicht so schlimm, dass sich die eine oder andere Person jetzt nicht meldet. Es ist einfach mein Hobby geworden, täglich irgendjemand anzusprechen. Ansonsten: Es gibt verschiedene Wege, um exzessiv zu sein. Manche betrinken sich regelmäßig hardcore. Andere treiben Sport bis zum Umfallen. Ich mach halt hardcore was gesundes für mich und die Umwelt, indem ich die genannten Dinge aus vegan-sein, fasten, usw. praktiziere. Finde ich voll in Ordnung. Beste Grüße an alle, die hier gewillt sind, etwas beizutragen, an den Rest: Würde an sich sagen, dass sie mich am Arsch lecken können. Aber da ich mindestens 2x am Tag dusche, ist der so sauber, dass es wohl nicht mal eine Bestrafung wäre. Von daher ignoriere ich euch einfach.
  22. Protokoll Samstag: Gestern am Freitag habe ich mit den neu kennengelernten Studenten die Nacht bis um 2 Uhr durchgemacht. Dabei hat sich einer der Studenten bisher als Natural herausgestellt. Als ich ihm meinen Opener vorstellte, sagte er, dass er viel direkter wäre. Also habe ich mir heute morgen etwas neues als Grundgerüst überlegt: "Hi, ich will Dich etwas fragen. *Auf Reaktion warten* Ich bin gerade dabei neue Menschen kennenzulernen und wollte fragen, ob Du offen für ein Gespräch bist?" Dann Start meiner Tour um 18:00 Uhr, Ziel: Stadtpark Ablauf: - Wollte 2 Mädels auf einer Bank am Weg "Hallo" sagen. Habe mich nicht getraut. - Zwischenstopp bei einem der Studenten von gestern, der gerade auch wieder im Park ist, und diesmal Teil einer größeren Geburtstagsfeier ist. Ich frage an, ob ich dazu kann. Er lehnt erstmal ab, ich solle in 2 Stunden nochmal fragen. - Dann weitergelaufen und direkt jemand anderes ins Auge gefasst. Sehr alternativ, auffällig gekleidete attraktive Frau. - Nach einem relativ kurzen Innehalten, weil sie am Telefonieren war, bin ich auf sie zugegangen. Habe meinen neu überdachten Opener verwendet, und dabei eine ehrlich gemeinte, positive Bemerkung über ihren Style gemacht. - Ergebnis: Wir unterhielten uns intensiv 25 Minuten lang. Am Ende erhielt ich ihre EMail-Adresse. - Als ich wieder aufbreche, werde ich von genanntem Studenten automatisch eingeladen, jetzt zur Geburtstagsgruppe zu stoßen. Dort verbringe ich 2 Stunden, und führte so gut es ging Gespräche mit allen. - Breche vermutlich nachher nochmal auf.
  23. Freitag, Start 13:45 Uhr - Losgezogen, direkt eine Gruppe von 2 Frauen ausgesucht, Opener gebracht, hat alles auf Anhieb geklappt, war in diesem Anlauf allerdings etwas unsicher in Auftreten und Sprechen. Reaktion: Eine der beiden Frauen teilt mir mit, dass sie eine Traumapatientin sei, und darum etwas Angst vor der Kommunikation hat. Also wünsche ich einen angenehmen Tag und gehe weiter. - Dann zwei Frauen auf einer Parkbank gesehen. Keinen Mut gehabt, Magenprobleme manifestieren sich. - Erstmal weiter, andere Gruppe von Frauen gefunden. Im 2. Anlauf funktioniert das Ansprechen. Reaktion: Weil sie sich in einem wichtigen Gespräch befinden würden, wird das Gespräch abgelehnt mit leicht aggressiven oder vielleicht auch zickigen Unterton. Wünsche ein angenehmes Gespräch und gehe weiter. - Eine einzelne Frau sitzt auf einer Treppe. Ich spreche sie auf Anhieb an. Reaktion: Sie findet mein Verhalten wortwörtlich "scheiße". Ich sage, dass ich sie in Ruhe lasse, und gehe weiter. - Eine einzelne Frau sitzt auf einer Wiese. Erstmal beobachtet. Leider zu lange gewartet, sie steht auf und fährt mit dem Fahrrad weg. - Wieder eine Gruppe von zwei Frauen. Freundliche Reaktion, erfahre ihre Namen, aber bekomme nicht die Erlaubnis mich dazu setzen zu dürfen. Wünsche ihnen noch viel Spaß und gehe weiter. - Dann alten Bekannten getroffen, ihm von PUA erzählt, meinen Opener vorgestellt, bestätigt bekommen, dass ich sehr sprachgewandt und freundlich damit wirke. Bekomme ein Kompliment für mein Aussehen, weil ich heute ein Jackett trage. - Weiter zum Staatstheater. Auf Target zugelaufen, dann davon abgeschreckt gewesen, dass sie am Smartphone war. Dann gewartet, nochmal Anlauf gestartet. Doch sie ist gerade dann aufgestanden und weggelaufen, als ich auch aufgestanden bin. Habe sie nicht verfolgen wollen. - Dann: Zwei extrem sympathisch wirkende Frauen, die am Essen sind. Ich warte, bis sie fertig sind mit Essen. Ich gehe hin, sie ignorieren mich eiskalt. Ich bleibe trotzdem stehen. Sie verneinen mit dem Kopf, trauen sich aber gar nicht richtig mich anzusehen. Ich wünsche einen schönen Tag und gehe weiter. - Möchte eine andere Frauengruppe ansprechen und spüre den Druck, dass dadurch für die zuvor angesprochenen Frauen klar wird, dass ich gezielt nur Frauen anspreche. - Während ich mich trotzdem sammle, wird eine Absperrung ums Staatstheater errichtet, und verunsichert mich. Unerwartete Situation. Es wird mir zu dumm und ich bin müde und muss nach nun 3 Std. Tour auf Toilette. Ich gehe um 17:00 Uhr nach Hause. Ruhe mich aus, schreibe diesen Zwischenstand und gehe dann nochmal los.
  24. Ich teile lediglich mein Wissen und Fakten mit. Wenn Du darin irgendein weiteres Bedürfnis zu erkennen glaubst, ist das Deine Sache. Und mein Problem in der Vergangenheit war nur darin begründet, dass ich nicht wusste, wie man den ersten Kontakt zu fremden Menschen im realen Leben aufbaut. Also geh doch nicht so verkopft hier an die Analyse meiner Person. Was ich schreibe, kann ohnehin immer nur stichpunkt-artig sein, eine bestimmte Perspektive, um einen gewissen Fokus zu legen. Ich könnte Dir genauso neurotisches unterstellen. Nämlich darin, dass Du zu beschränkt bist, mich einfach sein zu lassen, und zwanghaft nach einem Rahmen für mich suchst. Wie dem auch sei. Ich suche weiterhin konstruktive Kritik und keinen bullshit. Beste Grüße Denkender Dichter
  25. Weder noch. Sie hat mir immer mal wieder so ein paar Monate die kalte Schulter gezeigt, und nur noch gemacht, was ihr in den Sinn kam, und sich ordentlich von anderen Männern durchnehmen lassen (was sie mir hinterher auch immer detailiert erzählt hat). Naja, da hab ich das beste draus gemacht, und dann halt solange nach einer alternativen Frau gesucht. Hab mich da nie bemüht irgendwas in Einklang zu bringen. Hat sich von selbst ergeben, dass sich die aktiven Beziehungsphasen mit den unterschiedlichen Menschen nie überschnitten haben. Beste Grüße Denkender Dichter