Denkender Dichter

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  1. So Leute, ich hab hier eine Menge toxisches Gelabber ertragen müssen von einigen hier und einige glauben mir nicht. Wer sich genauer über die Hintergründe informieren möchte: *Meine grundsätzliche Herangehensweise* *Meine zuvor gesammelten Erfahrungen* Heute ist mir dann mein erster Durchbruch gelungen, und stellt mich vor offene Fragen. Aber erstmal die Zusammenfassung: Heute war ich 6 Stunden unterwegs. Ich habe mich nur konkret daran gemacht, meinen überarbeiteten Opener zu bringen. Der sieht wie folgt aus: "Hi, Entschuldigung, ich muss Dich etwas fragen." ... "Wie ist es für Dich jetzt und hier von einem Fremden wie mir angesprochen zu werden?" ... "Ich bin im Rahmen einer kleinen Selbststudie gerade dabei, meine Fähigkeit zu verbessern Fremde Menschen anzusprechen, die mir erstmal gefallen." ... "Bist Du jetzt offen für ein weiteres Gespräch?" ... "Gut, dann möchte ich mich erstmal mit Vornamen vorstellen. Ich heiße _______. Möchtest Du Dich auch vorstellen?" Dann bin ich in den Park gegangen, habe auf Anhieb eine HB8 alleine chillen sehen. Hat nicht auf Anhieb geklappt zu ihr hinzugehen, bin 3 mal eine Runde um sie herum gelaufen, habe mich dann aber getraut. Das Ergebnis: - Sie fand es toll von mir, dass ich den Mut hatte, sie anzusprechen. - Sie meinte, dass heute schon dutzende Kerle sich an sie rangemacht haben, aber ich wäre der erste, den sie heute akzeptiert. - Sie hat mir von sich aus ihre Handynummer aufgedrückt und was zu trinken ausgegeben. - Sie hat mir gesagt, dass ich eine unglaubliche Ruhe und Selbstsicherheit ausstrahle. - Sie hat mehr oder weniger darauf bestanden, mich ihren Freunden/Kumpels vorzustellen. (Alles Stundenten) - Während wir auf die Kumpels gewartet haben, haben wir wohl 1-2 Std. absolut intensiv miteinander kommuniziert. - Sie hat mir privateste und intimste Dinge anvertraut. - Die Kumpels kamen, ich habe mich sehr gut integrieren können. - Ich war der Mittelpunkt des ganzen Sets für die größten Zeiträume. Alle waren total wissbegierig, was ich über den Buddhismus, den Hinduismus und das Christentum zu erzählen hatte. Und auch dass ich auf Spotify eigene Musik veröffentliche, und einen eigenen Onlineshop mit selbstgemachten Gedichtbänden vertreibe, fand man bemerkenswert. - Die meisten waren offensichtlich beeindruckt von meiner eisernen Disziplin, mit der ich vegan lebe und gleichzeitig noch 16 Std. am Tag faste und außerdem auf Zucker verzichte. - Ich habe dann auch ganz offen vom PickUp erzählt, und dass ich eigentlich nur unterwegs bin, um Frauen klar zu machen. Und obwohl einer der Kerle auch sein Interesse an der HB8 bekundet hat, hatte er ziemlich viel Respekt vor mir, und hat mich machen lassen. - Ich habe dann mit der ganzen Gruppe dann noch 4 Stunden gechillt, auch noch vom "Anführer" die Handynummer aufgedrückt bekommen. - Sie haben mich dazu eingeladen heute Abend noch bei Ihnen zu feiern. - Ich habe abgelehnt, aber bin anscheinend mit der ganzen Gruppe morgen nochmal verabredet, um die Nacht durchzumachen. - Obwohl die HB8 gesagt hat, dass sie ein Problem mit Körperkontakten hat, musste sie mich am Ende einfach nochmal umarmen. Irgendwelche konstruktive Kritik, wie ich weiter vorgehe? Genieße gerade ein hohes Ansehen, und habe gar nicht erwartet, dass aus meinem Problem jemand anzusprechen plötzlich so ein Umstand wird. Mache mir im Moment Gedanken, wie ich noch näher an die HB8 rankommen könnte, bzw. war einfach noch nie in so einer Situation wie dieser, dass ich es gleich mit einer ganzen Gruppe zu tun habe. Beste Grüße Denkender Dichter
  2. Kommt mal alle runter. Ich hatte von 16-21 Jahre pro Jahr jeweils eine Beziehung, die ein Jahr anhielt. Das waren schon mal 5. Dazu kommt eine Fernbeziehuing, die ich bereits mit 14 hatte, bei der wir uns aber auch getroffen haben, und sexuell interagiert haben. Also wären das 6 Beziehungen. Reine Sexualpartner hatte ich auch so schon mal dazwischen. Dann stimmt es, dass die Beziehung zu meiner Exfrau 8 Jahre anhielt, aber das hat mich nicht davon abgehalten gleichzeitig noch Beziehungen zu anderen Frauen zu führen. Nennt es halt "offene Beziehung" oder "polyamor" oder wie ihr wollt. Ansonsten: Danke für Deinen Hinweis @MrAction. Das ist das sinnvollste, was hier bisher rum kam. Beste Grüße Denkender Dichter
  3. Heute war ich 6 Stunden unterwegs. Ich habe mich nur konkret daran gemacht, meinen überarbeiteten Opener zu bringen. Der sieht wie folgt aus: "Hi, Entschuldigung, ich muss Dich etwas fragen." ... "Wie ist es für Dich jetzt und hier von einem Fremden wie mir angesprochen zu werden?" ... "Ich bin im Rahmen einer kleinen Selbststudie gerade dabei, meine Fähigkeit zu verbessern Fremde Menschen anzusprechen, die mir erstmal gefallen." ... "Bist Du jetzt offen für ein weiteres Gespräch?" ... "Gut, dann möchte ich mich erstmal mit Vornamen vorstellen. Ich heiße _______. Möchtest Du Dich auch vorstellen?" Dann bin ich in den Park gegangen, habe auf Anhieb eine HB8 alleine chillen sehen. Hat nicht auf Anhieb geklappt, bin 3 mal eine Runde um sie herum gelaufen, habe mich dann aber getraut. Das Ergebnis: - Sie fand es toll von mir, dass ich den Mut hatte, sie anzusprechen. - Sie meinte, dass heute schon dutzende Kerle sich an sie rangemacht haben, aber ich wäre der erste, den sie heute akzeptiert. - Sie hat mir von sich aus ihre Handynummer aufgedrückt und was zu trinken ausgegeben. - Sie hat mir gesagt, dass ich eine unglaubliche Ruhe und Selbstsicherheit ausstrahle. - Sie hat mehr oder weniger darauf bestanden, mich ihren Freunden/Kumpels vorzustellen. (Alles Stundenten) - Während wir auf die Kumpels gewartet haben, haben wir wohl 1-2 Std. absolut intensiv miteinander kommuniziert. - Sie hat mir privateste und intimste Dinge anvertraut. - Die Kumpels kamen, ich habe mich sehr gut integrieren können. - Ich war der Mittelpunkt des ganzen Sets für die größten Zeiträume. Alle waren total wissbegierig, was ich über den Buddhismus, den Hinduismus und das Christentum zu erzählen hatte. Und auch dass ich auf Spotify eigene Musik veröffentliche, und einen eigenen Onlineshop mit selbstgemachten Gedichtbänden vertreibe, fand man bemerkenswert. - Ich habe dann auch ganz offen vom PickUp erzählt, und dass ich eigentlich nur unterwegs bin, um Frauen klar zu machen. Und obwohl einer der Kerle auch sein Interesse an der HB8 bekundet hat, hatte er ziemlich viel Respekt vor mir, und hat mich machen lassen. - Ich habe dann mit der ganzen Gruppe dann noch 4 Stunden gechillt, auch noch vom "Anführer" die Handynummer aufgedrückt bekommen. - Sie haben mich dazu eingeladen heute Abend noch bei Ihnen zu feiern. - Ich habe abgelehnt, aber bin anscheinend mit der ganzen Gruppe morgen nochmal verabredet, um die Nacht durchzumachen.
  4. Ich bin 30, meine Exfrau war ein halbes Jahr älter, wir waren so ca. 8 Jahre zusammen, wovon etwa 2 Jahre Ehe waren. Aber das ganze war schon immer so eine On-Off-Geschichte, bei der ich dachte, ich könnte durch die Verbindlichkeit einer Ehe Stabilität ins System reinbringen. Und an alle anderen: Lest euch die anderen von mir erstellten Threads durch. Ich bin vollkommen zufrieden mit mir. Vor etwa 2 Wochen, habe ich insgesamt etwa 21 Std. durch die Straßen laufen müssen, bis ich mich getraut habe eine einzige Person nach dem Weg zu fragen. Und gestern war ich schon soweit, dass ich mich mit einer (in meinen Augen) HB10 sehr respektvoll und lange auf einer tieferen Ebene unterhalten konnte, und sie gar nicht bremsen konnte mir Komplimente dafür zu machen, wie gut ich im Umgang mit ihr bin. Denn was ich auch nicht oft genug betonen kann anscheinend: Ich habe seit meinem 16. Lebensjahr halt ausschließlich Online-Game betrieben, und hatte schon mindestens 10 Beziehungen in meinem Leben. Natürlich war ich noch nicht in der Lage die Nummer dieser HB10 klar zu machen, weil das ein vollkommen neuer Zugang für mich ist. Aber ab dem Zeitpunkt des Dates, weiß ich, wie man im Wesentlichen körperlich wird. Also keine Ahnung, lasst eure Diagnosen usw. mal stecken und kommt klar aufs Leben.
  5. Ein Dach über dem Kopf, bzw. ein eigenes Zimmer habe ich schon seit 2,5 Jahren. Demnächst steht der Umzug in eine komplett eigene Wohnung an, und der Beginn eines Philosophie/Soziologie-Studiums. Wie es dann weiterging, dachte ich eigentlich irgendwo hier in diesem Thread erläutert zu haben. Aber ich kann's nochmal zusammen fassen: Ich hab das Auto meiner Exfrau demoliert, kam in Untersuchungshaft, war dann wieder obdachlos (weil sich der Staat einen scheiß um einen kümmert), kam dann ins Obdachlosenheim, und dann in ein betreutes Wohnen, weil ich keinen Bock hatte ewig zu warten, bis ich auf normalem Wege eine Wohnung kriege, sondern so getan habe, als sei ich psychisch schwer krank. Diesen Weg kann ich aber keinem empfehlen, weil ich jetzt mit einem zusammen wohne, der wirklich gestört ist. Aber aus Fehlern lernt man.
  6. Hast Du schon mal von einem buddhistischen Mönch gehört, der an Krebs gestorben sei? Klingt fast wie ein flacher Witz. Die sind eher dafür bekannt, dass sie eine überdurchschnittliche Lebenserwartung haben. Beste Grüße Alexander
  7. Vielen Dank für eure offenen Antworten. Muss darüber nochmal nachdenken. Bin gerade erst aufgestanden und zu müde. Auf der einen Seite gebe ich euch vollkommen recht, auf der anderen Seite bearbeite ich gerade an einem Hörbuch-PUA-Coaching, das den Ansatz hat, einfach nur auf Ehrlichkeit und Selbstrespekt zu gehen, und irgendwelche Manipulationsversuche komplett zu unterlassen, um sich selbst kein schlechtes Karma einzubringen. Und in diesem Coaching werden die grundsätzlichen Eigenschaften der verschiedenen Geschlechter genauer betrachtet. Da heißt es zum Beispiel, dass die Frau ihrem Wesen nach das Unangenehme meiden möchte, aber gleichzeitig gefallen will (So nach dem Motto, dass die Frau in der Regel niemals abwertend werden wird, aber dann halt vertröstet mit Sätzen wie "Du bist nicht mein Typ", "Ich habe bereits einen Freund." usw.). Es gibt hier sehr viele Beispiele, die ich nun anführen könnte, und für mich als stimmig betrachte. Jedenfalls hat diese Vermeidung des Unangenehmen zur Folge, dass die Frau in ihrem Wesen dynamisch und flexibel ist, aber keine wirklich festen Fixpunkte hat. Und darum heißt es weiter in diesem Coaching, dass sie sich auf Dauer nach der Stabilität eines Mannes sehnt, der ihr klare und unbeugsame Standpunkte bietet. Desweiteren heißt es, dass die Frau in Wahrheit niemals die Nummer 1 sein möchte, sondern sich nach einem Mann sehnt, der irgendeine Art von Mission/Ziel/Vision hat, was sie dann irgendwie unterstützen kann. An diesem Punkt habe ich mir irgendwie überlegt, dass ich einfach so eine Art Selbstheilungs-Vorbild sein möchte. Das ist nicht zu abgehoben und realitätsfern, relativ schlicht - so schlicht wie man halt als Mann im Wesen ist - und gut umsetzbar. Keine Ahnung, worauf ich damit jetzt hinaus möchte. Weiteres von meiner Seite, wenn mein Denkprozessor im Kopf wieder richtig warm gelaufen ist. Beste Grüße Denkender Dichter
  8. Hey WARRIORJ, vielen Dank für Deine Tipps. Den ersten Tipp glaube ich schon zu beherzigen, und den zweiten Tipp probiere ich dann mal als nächstes aus. Das mit dem Händeschütteln habe ich mich selbst schon gefragt (also gut, dass Du es ansprichst). Dass mit der Schätzung wie viele Frauen vergeben sind, ist auch erstmal hilfreich, um durchzuhalten. Ansonsten: Warum habe ich gesagt, dass ich Frührentner sei? Ich habe gar nicht erwartet, so tief ins Gespräch einzusteigen. Das war dann einfach das beste, was mir in den Sinn kam, und Dankbarkeit, dass ich etwas zu erzählen hatte. Doch hast Du vollkommen recht. Ich finde das auch uncool. Was könnte ich sonst sagen? In der Tat betreibe ich einen eigenen Onlineshop, bei dem ich selbstgebundene und selbstgeschriebene Gedichtbände verkaufe. Nur leider verkaufte ich z.B. in diesem Jahr gar nichts. Und im Jahr davor machte ich vielleicht 20 Euro Umsatz damit, während die Werbekosten vielleicht bei 150 Euro lagen. An sich denke ich mir dabei: Respekt, dass ich sowas jetzt schon seit 2 Jahren durchziehe, aber andererseits: Habe das Gefühl falsche Erwartungen zu wecken, wenn ich sage, dass ich einen Onlineshop habe, und bei Nachfragen dann sagen muss, dass ich keinen Umsatz habe. Habe schon oft das Thema durchgekaut. Noch nie war eine erfreuliche Reaktion dabei. Immer entweder ein "Ah, sowas hab ich mir schon gedacht. (wegen dem nicht vorhandenen Umsatz)" oder "Wow, Du hast wirklich ein geiles Leben." (finde ich irgendwie total neben der Realität) oder zuletzt einfach Unglauben: "Ich kenn da einen Narzissten, der behauptet auch, dass er Autor sei." Beste Grüße Denkender Dichter
  9. Hallo ZOIDBERG79, GARYFIGGIS und ROBINMASTERS, ihr habt vollkommen Recht, mit dem was ihr sagt. Naja, habe aber mittlerweile ein PickUp Choaching begonnen mit der klaren Aufgabe einfach so oft Menschen zu grüßen, bis ich 20x ein "hallo" zurück erhalten habe. Damit bin ich rausgegangen auf eine 3 Std. lange Tour durch die Stadt. Das sah dann wie folgt aus: - 1. Halbe Std. kein einziges "Hallo" zu irgendwem rausbekommen. - Dann kam mir die Idee, doch wieder auf meinen selbst erfundenen Opener umzuschalten. - Im Weiteren kam dann immer etwas dazwischen. Entweder konnte ich nicht schnell genug zwischen den verschiedenen Möglichkeiten im Kopf hin und her schalten (kein Fokus), oder ich wollte einfach nur weinen. - Im Park angekommen: 2x an einer Gruppe von 3 attraktiven etwas jüngeren Studentinnen vorbeigelaufen, die auf einer Bank am Weg saßen. Wollte meinen eigenen Opener bringen, aber bin jedes Mal mit einem Gefühl der eigenen Wertlosigkeit abgedreht, habe mich dann verzogen und erstmal heimlich geweint. - Danach dritten Anlauf gestartet bei dieser Gruppe, aber ich konnte wieder nicht, weil Blickkontakt beim Zugehen hergestellt wurde, und mir klar wurde, dass man mir anmerkt, dass ich irgendwas will. - Im Anschluss habe ich vermutlich eine halbe Std. in der Nähe der Frauen gesessen, mich die ganze Zeit nervös umgesehen und mit mir selbst gerungen. - Diesmal habe ich noch einen vierten Anlauf gestartet, und es klappt. Das Gespräch sah folgendermaßen aus: Ich: "Hi, entschuldigung, ich hab mal ne Frage an euch. Wie ist das für euch von einem Fremden wie mir angesprochen zu werden?" Gruppe: *Überforderung* Ich: "Ich habe nie gelernt Fremde Menschen anzusprechen und bin gerade dabei es zu lernen." Eine Frau der Gruppe: "Ich habe da keine besonderen Gefühle dabei. Ist nicht abwertend gemeint. Aber solange es freundlich ist, ist alles gut." Ich: "Naja, ich habe keinen Kontakt (privat) zu irgendwem hier, obwohl ich hier schon 3 Jahre wohne." Eine Frau der Gruppe: "Ist auch schwierig zur Zeit." Ich: "Ja, das stimmt, vor allem mit Corona." (Ich bemerke, dass die Frauen gebannt auf mich sehen und auf irgendetwas warten. Aber Brainfreeze. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag, erhalte eine entsprechende Verabschiedung und drehe ab.) - Anschließende Analyse der Situation: Ich überlege mir, dass ich ab jetzt im weiteren Gespräch frage, ob ein weiteres Gespräch erwünscht ist (egal, ob ich es eigentlich bemerke oder nicht). - Danach gehe ich zum Staatstheater. Auf dem Weg dahin wieder kein einziges "Hallo" rausbekommen. Egal. Ich checke den Platz vor dem Staatstheater ab, und sehe eine attraktive Akademikerin mit etwas alternativen Style (Absolute Spitze für meinen Geschmack, also an sich hoher Druck versagen zu können.) - erstmal checke ich ab, was sie genau gerade macht. Dann kommt ein Obdachloser, der sehr hartnäckig nach Geld und Zigaretten fragt. Ich sage ihm, dass er selbst für sich verantwortlich ist. Irgendwann verzieht er sich. Hat mir vermutlich nichts gutes gewünscht, aber mein Innergame blieb stabil. - Im zweiten Anlauf nach etwas "Herumlaufen" um die Akademikerin traue ich mich. Es klappt, ich entscheide mich fürs Duzen, obwohl sie viel Respekt ausgestrahlt hat, dass ich fast aufs Siezen umgestiegen wäre. Gesprächsablauf: Ich: "Hi, Entschuldigung, ich möchte Dich etwas fragen." Sie: "Ja klar." Ich: "Wie ist das für Dich von einem Fremden wie mir angesprochen zu werden." Sie: "Angenehm." Ich: "Ich habe nie richtig gelernt Fremde Menschen anzusprechen und bin gerade dabei meine soziale Kompetenz zu verbessern." Sie: "Wenn ich so dreist sein darf Dir direkt Feedback zu geben: Du bist sehr freundlich, interessiert und redest nicht wie ein Schwall drauf los." Ich: "Danke, das freut mich zu hören. Bist Du jetzt offen für ein weiteres Gespräch?" Sie: "Ich bin kurz angebunden, weil das Theater gleich los geht. Aber an sich schon." Ich: "Ah verstehe. Was läuft denn dort?" Sie: *Erklärung des Theaterstücks* Ich: "Finde ich interessant. Aber da ich von Frührente lebe, kann ich mir sowas nur von draußen ansehen." Sie: "Wenn Du Glück hast kann man hier draußen auch ein bisschen was mitbekommen." (Mir gefällt die Gesprächswendung nicht. Ich ergreife die Initiative.) Ich: "Jetzt bin ich tatsächlich etwas überfordert, wie es weiter gehen könnte." Sie: "Alles gut." Ich: "Mir fällt jetzt spontan nur ein, dass ich zum Beispiel vegan bin. Wie siehts mit Dir aus? Haben wir irgendwelche Überschneidungspunkte?" Sie: "Ich selbst esse Fleisch. Also ich esse selten Fleisch." (Ich bemerke, dass sie versucht sich ein wenig an mich anzugleichen.) Sie: "Viele meiner Freunde sind vegan." (Das Gespräch geht dann vielleicht noch etwa 3 Minuten weiter, dann musste sie los ins Theater, wünschte mir viel Glück und wir verabschiedeten uns mit einem Lächeln. Fühlte mich glücklich.) Frage an euch an der Stelle: Wie an diesem Punkt ihre Nummer klar machen? Beste Grüße Denkender Dichter
  10. Danke Pick für Deine aufmunternden Worte. Gestern habe ich es geschafft immerhin 3 Menschen anzusprechen. Aber dann fing es an sehr stark zu regnen, so dass ich dann gezwungen war, den restlichen Tag Zuhause zu verbringen. Heute gehe ich auf jeden Fall wieder raus. Und ansonsten: Naja, ich habe keine Freunde und keine Familie. Ich bin wirklich ganz alleine, bis auf euch und eine Sozialarbeiterin, die einmal in der Woche kurz nach mir sieht. Dieser Sozialarbeiterin habe ich zwar angefangen zu erzählen, dass ich mich nun dem PickUp widme, aber sie scheint da nicht so die Kapazitäten zu haben, weil wir an sich keine Freunde sind. Ich bin einfach nur ein "Kunde", der ihren Lebensunterhalt sicher stellt, weil sie dann ihrem Chef sagen kann, dass sie arbeitet. Beste Grüße Denkender Dichter
  11. Ja, vermutlich bin ich zu negativ. Aber ich lebe an der Armutsgrenze. Ich kann mir kein Fitnessstudio leisten, und allgemein nichts, was irgendwie Geld kostet. Das verunsichert mich. Alles, was mir bleibt, ist das Laufen durch die Innenstadt und den Park. Und heute war in der Stadt ein Stand einer Partei. Ich bin hingegangen, wurde freundlichst empfangen, die Leute wollten mit mir reden, aber ich war blockiert und konnte einzig und allein deren Anliegen unterschreiben und dann weggehen. Und ansonsten habe ich mir wirklich viele Gedanken gemacht, und mir einen Opener überlegt, der genau meinem Wesen entspricht, und den ich absolut überzeugend (und wenn ich selbst alleine übe mit viel Humor und nicht zu unterdrückenden Lächeln) gerne anwenden würde. Er geht wie folgt: "Hi, ich muss Dich/euch mal etwas fragen. Wie findest Du es / findet ihr es, wenn euch jemand Fremdes plötzlich von der Seite anspricht?" Ich habe gestern stundenlang in der Stadt verbracht, um mich zu trauen, aber ich habe mich unter Ausreden vergraben. Und heute saß ich 3 Std. im Park und hab eine Gruppe von 2 Frauen gesehen, die ebenfalls nahezu diese kompletten 3 Stunden dort verbracht haben. Ihre Körpersprache war offen, und sie wurden sogar öfters von anderen Leuten angesprochen, und bewiesen eindeutig, dass "die Sterne" günstig stehen, um auch angenommen zu werden. Während diesen 3 Stunden bin ich 3 mal an diesen beiden Frauen mehr oder weniger direkt vorbei gelaufen, und habe wirklich mit mir gerungen. Aber ich habe jämmerlich versagt. Aber ich werde weiter mit mir kämpfen, bis ich herausgefunden habe, was man für Erfahrungen mit diesem Opener sammelt.
  12. Hey Duffle, danke für Deine Worte. Muss mir noch mehr verinnerlichen, auch mal Männer anzusprechen. Ansonsten stimme ich Dir auch voll und ganz zu. Nur weiß ich die anderen Tipps gerade nicht so gut umzusetzen, da ich Idiot in die Erwerbsminderungsrente gegangen bin, und mich damit sozial ins absolute Abseits geworfen habe. Das einzige was noch geht, ist das mit dem Supermarkt-Schlangestehen. Da fehlen mir echt noch die Worte, was allgemein interessieren könnte. Naja, ansonsten die bisherigen Ergebnisse des Tages nach einer 1,5 Std. Tour durch die Innenstadt und den Park: Soziale Kontakte: - Mehrfach derselbe umherstreifende Obdachlose, der latent aggressiv auf mich reagiert, weil ich ihm bei jedem Bettelversuch sagte: "Du bist für Dich selbst verantwortlich." Weil ich auf seine Aggression nicht eingegangen bin, hat er versucht sich über mich lustig zu machen, und mich nachgeäfft. Hat außerdem bei Frauen gebettelt, die ich grade ansprechen wollte. Wäre dann vielleicht unpassend gewesen, unmittelbar danach nach dem Weg zu fragen. Weitere konkrete Situationen: - Sie geht alleine gut gelaunt den Weg entlang, und im Moment als ich den Kontakt herstellen möchte, fängt sie an sich komplett auf ihr Smartphone zu konzentrieren und zu tippen. Frage: Soll man da einfach weitermachen, oder ist sie selbst schuld, wenn sie dieses Stück Technik für wichtiger als das echte Leben hält? - 3 Frauen sitzen neben dem Weg hinter einer niedrigen Umzäunung, und hätten mich gezwungen entweder aus der Ferne zu ihnen zu sprechen oder relativ auffällig über diese Wegabgrenzung zu springen. Keine Ahnung, ob das Weiterlaufen wirklich das beste war. - Sie sitzt gelangweilt direkt am Weg auf einer Bank. Wäre vom Gefühl her komisch gewesen, sie nach einer Örtlichkeit zu fragen, weil sie aufs Smartphone blickt, und andere Passanten naheliegender gewesen wären. Habe das Gefühl, dass ich der einzige gewesen wäre, der das bemerkt hätte. Fühle mich erbärmlich. - Sie sitzt alleine wie auf dem Präsentierteller, doch ich mache es nicht, weil sie eine Sonnenbrille trägt, und ich gerne vorher Blickkontakt hergestellt hätte, um es irgendwie als ein "Hat sich so ergeben" zu halten. War das richtig, sie darum nicht anzusprechen? - Nochmal die gleiche Art Situation von Präsentierteller, inklusive Sonnenbrille und aufs Smartphone blicken. Das weitergehen fühlt sich immer mehr nach Ausrede an. - 3 Frauen, von denen 2 mein Typ sind. Dadurch erhöhter Druck. Sie sitzen neben mir auf einer Bank und reden intensiv über Psychologie. Nach 5 Minuten fasse ich mir ein Herz, stehe auf, will die Gruppe ansprechen, aber breche ab, weil kein Blickkontakt hergestellt werden konnte. Was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Fazit insgesamt: Immerhin viele gute Fragen mitgenommen. Emotional jedoch an einem Tiefpunkt. Beste Grüße Denkender Dichter
  13. Hallo Community, angefangen hat meine Fragestellung mit der Aussage eines in Deutschland praktizierenden Buddhisten, der behauptete, dass multikulti-Familien besser zu vermeiden sind, wenn man eine Familie gründen möchte. Darüber habe ich lange nachgedacht. (Falls ich im weiteren irgendwelche Begriffe falsch einsetze, bitte ich um Verzeihung, weil ich mich mit PUA eigentlich erst seit 2 Wochen wirklich auseinander setze). Nun ist es so, dass ich als deutsch-österreicher mit einer einer Polin verheiratet war, und eine etwa 7-8 jährige Beziehung führte. Die Anziehung war groß, weil es gewisse Unstimmigkeiten zwischen uns gab, doch desto weiter ich "nach oben" kam im "Ehe Game", umso härter und überfordernder wurden ihre Shittests, die von Zeit zu Zeit kamen. Sie brachte mich immer wieder in Situationen, die irgendwie im Graubereich der Legalität standen, zumindest vom damaligen Sichtpunkt aus. So Dinge wie "ich schließ dich jetzt aus meiner Wohnung aus, in der du auch wohnst, aber erwarte, dass du einbrichst, so wie damals, als wir uns schon mal ausgeschlossen haben." Das ist für mich so ein richtiges WTF???, selbst heute noch, nach vielen Jahren des Zurückblickens. Oder auch ein "Ja, ich wünsche mir so sehr einfach mal vergewaltigt zu werden", aber ein kleiner Moment der Verunsicherung und plötzlich wird daraus ein "Du sozialer Krüppel, du bist unfähig zu allem". Aber dann dachte ich darüber nach, wie meine Beziehungen zu wirklich einzig deutsch-beeinflussten Frauen waren. Diese Beziehungen hatten durchaus ein Element der Langeweile, aber es war für mich stets einfach, eine Entscheidung zu treffen. Es war immer eine gute Mischung aus Fordern und Fördern der eigenen Männlichkeit. Nie hatte ich das Gefühl in einem Dilemma zu stecken. Mir doch egal, ob die deutsche Frau da jetzt stundenlanges rumlecken an ihr einfordert, oder ob ich es einfach ignoriere. Bin bei verschiedenen deutschen Frauen sowohl der einen Seite als auch der anderen Möglichkeit nachgegangen, und habe an sich festgestellt, dass man auf beide Weisen Respekt erlangen kann, wenn man konsequent ist. Die eine Möglichkeit ist gewiss dominanter und die andere devoter, aber ich war nie aus dem Game komplett draußen. Da wo ich mich eher "untergeordnet" habe, hat sich durch geduldiges Warten später eine Situation ergeben, wo ich den Spieß komplett rumdrehen konnte, so dass ich am Ende auch komplett an mich binden konnte, ohne dass sie sich traute irgendwas weiteres nochmal einzufordern. Also meine Frage: Macht es Sinn irgendwie erstmal den kulturellen Einfluss abzuchecken, und dann alles auszublenden, was nicht zur eigenen Kultur gehört? Beste Grüße Denkender Dichter
  14. Vielen Dank Jingjang und Helmut für eure Antworten. Ich mache einfach wie gehabt weiter, und habe mich gesteigert. Zunächst habe ich 1 Woche jeden Tag 4 std. gebraucht, um am Ende eine einzige Frau zu fragen, wo der nächste Kiosk ist. Dann habe ich 2 Tage gebraucht, um 2 Frauen zu fragen. Heute habe ich ganze 5 Frauen fragen können. Ich habe bei jedem Ansprechen dazu gelernt, und bemerkt, wann ein Gespräch weiterführendes Gespräch möglich gewesen wäre. Zum Beispiel wenn die Frau es nicht eilig hat, sondern vielleicht sogar noch mit Nachdruck ein zweites Mal komplett unnötig mit anderen Worten versucht den Weg zu erklären. Da werde ich in Zukunft dann einfach noch hinzufügen, dass ich hier noch nicht alles kenne, und mir gerne Tipps geben lasse. Ansonsten habe ich auch gelernt, wie es ist, wenn die Frau gar nicht stehen bleibt, oder wenn sie einfach weitergeht und selbst in der Rolle ist, der Preis zu sein. Fragezeichen habe ich nur bei zwei Situationen. 1.) Sie konnte mir nicht weiterhelfen, da sie nicht aus dieser Stadt kommt. Aber sie wirkte überaus freundlich. Was tun, um ihr diesen Respekt zurück zu geben? 2.) Sie hatte es eilig, hat aber nach meiner Frage eindeutig auf die Bestätigung gewartet, ob mein "Wissensdurst" befriedigt ist. Habe dann leider Bestätigung zurück gegeben. Da war auf jeden Fall mehr drin. Beste Grüße Denkender Dichter
  15. Gibt es irgendwelche Regeln, wegen Doppelpostings? Ich weiß es gerade nicht. Falls ich gerade etwas unerwünschtes tue, so weiße man mich bitte darauf hin. Jedenfalls möchte ich noch loswerden, dass ich denke, dass hier ein Missverständnis vorliegt. Bei meinem Regelcodex handelt es sich nicht um irgendeine Welterklärung, sondern um 40 Seiten an Dingen, die mir im Leben etwas bedeuten, und an die ich mich halte, egal zu was mich eine Frau auffordert. Ist dies nicht auch in eurem Sinne? Mit freundlichen Grüßen
  16. Achja, mir ist aufgefallen, dass ich die Frage nach den gesundheitlichen Vorteilen gar nicht richtig beantwortet habe. Dafür möchte ich etwas ausholen und meinen Werdegang schildern. - Geboren auf dem Land. Die ersten 10 Jahre meines Lebens waren wohl relativ normal. Durch die Naturverbundenheit auf dem Land interessierte ich mich sehr für Biologie (Tiere, Pflanzen, Pilze und sowas), und sah mir, selbst als ich noch nicht richtig lesen konnte, immer Sachbücher zu diesem Thema an. Verbrachte schon als kleines Kind viel Zeit am Computer oder beim Zusehen, wie meine Eltern Computer spielten, es war aber noch alles im Rahmen, weil ich trotzdem Kameraden hatte, mit denen ich auch draußen Zeit verbrachte. - Dann mit 10: Umzug in eine Großstadt, 500km entfernt. Fing alles ganz harmlos an. Manche Mitschüler fanden meinen Dialekt oder Akzent seltsam, den ich vom 500km weit entfernten Heimatort mitbrachte. Dann Wechsel auf die Realschule. Aus dem "Seltsamfinden" wurde ein konkretes Auslachen und Bloßstellen. Schnell kamen dann weitere Dinge dazu, die bestraft wurden. Dass ich Jogginghosen statt Jeans trug, dass mir meine Mutter die Haare schnitt, dass ich eine "deutsche Kartoffel" war und kein cooler Türke, dass ich eine Zahnspange trug usw., absolute Ausgrenzung. - So mit 11/12: Ich entwickelte chronische Selbstmordgedanken. Außerdem war ich nicht mehr in der Lage das Mobbing einfach runterzuschlucken. Ich fing an mich zu wehren, und die Leute zu verprügeln, die sich über mich lustig machten. Von nun an war ich außerdem die "Psycho", und die Peiniger entschlossen sich, mich nach Lust und Laune auch körperlich neben dem Mobbing anzugreifen. Es wurde irgendwie immer irrelevanter wer wann wie angefangen hat, jedenfalls waren wöchentliche Schlägereien bis zum Alter von 15 Jahren normal geworden. - Dann mit 16: Es war mir mehr oder weniger egal geworden, dass körperliche Gewalt ein fester Bestandteil meines Lebens geworden war. Ich fing an mich nur noch auf die Schule zu konzentrieren, lernte konzentriert jeden freien Moment, wurde Jahrgangsbester an dieser asozialen Drecksschule. Hat bei dem Pack, das sich dort rumgetrieben hat, vermutlich keinen allzugroßen Aussagewert, aber das war am Ende mein Sprungbrett für meine anschließende Lehre als Biologielaborant. - Beginn der Lehre: Fand zum ersten Mal seit meiner frühsten Kindheit wieder sowas wie verbindliche Freundschaft. Setzte mich mit meiner Vergangenheit nicht weiter auseinander. Konzentrierte mich nur darauf, dass ich froh war, es irgendwie geschafft zu haben, wieder Licht im Leben zu sehen. - Während der Lehre kamen dann neue Charakterzüge in mir hervor. Ich wurde manchmal zornig gegenüber den Menschen, die ich eigentlich liebte. Und ich begann selbst die uncoolen Mitauszubildenden hier und da zu mobben oder auszugrenzen. Und jeder, der sich selbst auch als cool verstand, machte mit. Schwer zu sagen, wer damit genau angefangen hat. Und auch die chronischen Selbstmordgedanken waren in ruhigen Momenten immer noch Teil meines Lebens. Wenn ich mal mit jemandem darüber sprach, hatte niemand Verständnis dafür. Ich fing an Drogen zu nehmen. Außerdem hörte die Gewalt auch nicht ganz auf, sondern jetzt begegneten mir stattdessen in der Straßenbahn z.B. irgendwelche ultracoolen Typen die Streit anfingen. - Gegen Ende der Lehre: Mein Interesse galt nicht mehr der Biologie, sondern der Philosophie und der Kunst. Ich verschlang philosophische Bücher, lernte Gitarrespielen, lernte das Schreiben von Gedichten, verfasste mein erstes eigenes Buch. - Nach der Lehre: Ich entschied mich dagegen weiter in dem Beruf zu arbeiten, und wollte Studieren. Also holte ich auf dem zweiten Bildungsweg am Kolleg mein Abitur nach. Während dem Kolleg-Besuch lernte ich meine spätere Ehefrau kennen. Wir waren beide sehr interessiert an Drogen, bzw. Halluzinogenen und fuhren uns alles mögliche rein. Irgendwas hat das mit mir gemacht, was sich nur schwer beschreiben lässt. Während ich vorher ein sehr strukturiertes und festes Ich hatte, hat sich irgendwas verändert, dem ich bis heute noch nachweine von Zeit zu Zeit, weil es mir viel Sicherheit gegeben hat. - Während dem zweiten Bildungsweg: Ich hatte zwar meine spätere Exfrau an meiner Seite, aber ich wurde wieder selbst ausgegrenzt von meinen Mitschülern und entschied mich sehr viel Härte an den Tag zu legen, womit ich mir einiges verbaute. - Nach dem Abitur: Ich entschied mich zu heiraten, doch nicht zu studieren, und fing einen Job im Labor an, um der klassische Versorger zu sein, während meine Exfrau studieren ging auf meine Kosten. Außerdem nahm ich die größtmöglichen Schulden auf mich, um ihr alles zu bezahlen. Einen 3000€ PC, einen Motorradführerschein, zwei Motorräder, ich kündigte sogar meine Riesterrente und meine Berufsunfähigkeitsversicherung, damit ich an das nötige Geld kam. Am Ende stand ich mit -10.000 da. Meine Eltern fingen außerdem an, sich von mir zu distanzieren. - Während der Ehe und dem Job im Labor: Meine chronischen Selbstmordgedanken überwältigten mich. Ich rief die Polizei an, und forderte, dass sie irgendwas unternehmen sollen, wenn ich am Leben bleiben soll. - Dann der Umbruch: Ich wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Als ich dann meiner Exfrau davon erzählte, dass ich nun im Krankenhaus war, entschied sie sich, mich aus der gemeinsamen Ehewohnung auszuschließen und den Kontakt einfach abzubrechen. - Nach dem Krankenhaus: Ich klingelte an der Haustür unserer Wohnung, und meine Exfrau rief die Polizei, um mich als fremden Ruhestörer abführen zu lassen. Ich war in dem Moment zu fassungslos, um mich irgendwie vernünftig dagegen zur Wehr zu setzen. Außerdem fing ich an eine Schizophrenie zu entwickeln, und halluzinierte. - Nach dem Rauswurf: Ich ging zu meinen Eltern, um nach Obdach zu fragen, aber meine Eltern wollten auch nichts mehr mit mir zu tun haben. Als ich dann hartnäckig blieb und sagte, dass ich solange vor der Haustür bleibe, bis sie mir helfen. Da sagten meine Eltern, dass ihnen keine andere Wahl bleibt, als die Polizei zu rufen. Sie wären nicht mehr für mich verantwortlich und ich solle ins Obdachlosenheim gehen. - Nach der Entscheidung meiner Eltern: Ich ging zu einem Obdachlosenheim, welches aber voll belegt war. Also übernachtete ich auf der Straße, und entschied mich Lebensmittel zu klauen, weil ich durch meine Verschuldung auch kein Geld mehr übrig hatte, um mir was zu kaufen. - Auf der Straße: Neben der aufgetretenen Schizophrenie fing auch mein Magen an schrecklich zu schmerzen, als würde er sich selbst verätzen wollen, bis meine Gedärme aus dem Bauch brechen. Und so stand ich da: Ohne soziale Kontakte, ohne Job, ohne Geld, verschuldet, ohne Essen, ohne Obdach, ohne psychische Gesundheit, ohne körperliche Gesundheit. Es schien so, als sei jetzt der Moment zum Sterben gekommen. Also fing ich an, alles locker zu nehmen, und quälte mich irgendwie nochmal zum Haus meiner Exfrau. Dort angekommen fand ich dann heraus, dass meine Exfrau mittlerweile einen neuen Liebhaber hatte, und ich sah unser Auto, auf dessen Nummernschild immer noch als Zahlen unser Hochzeitsdatum notiert war. - Ich fand den Gedanken, dass dieses neue Liebespaar mit ausgerechnet diesem Auto durch die Welt fährt, unerträglich. Und so entschied ich mich bis nachts abzuwarten, um es zu demolieren, so als letztes Statement an die Welt. Und weil ich wusste, dass meine Exfrau von Gestank Migräne bekommt, fing ich an im Auto Plastik anzukokeln. Dabei verlor ich allerdings die Kontrolle über das Kokeln, und ein Feuer entwickelte sich. - Das blieb nicht unbemerkt, und ich wurde von der Polizei aufgegriffen. Ich wurde ins Gefängnis gesteckt. Irgendwie akzeptierte ich das alles, weil ich so immerhin plötzlich wieder Menschen hatte, die sich für mich interessierten und sich um Obdach und Essen für mich kümmerten. - Im Gefängnis gefiel es mir allerdings trotzdem nicht auf Dauer. Also entschied ich mich einfach ununterbrochen die Notklingel zu klingeln, um die Wärter zu nerven, bis irgendwas passiert. - Nach einem Monat im Gefängnis: Ich blieb hartnäckig darin, mich nicht von der Justiz beeindrucken zu lassen. Am Anfang wurde ich wie ein x-beliebiger Insasse behandelt, doch dann fingen sie an in Schutzweste und mit Maschinengewehren bewaffnet aufzumaschieren, und mich von den anderen Häftlichen komplett zu isolieren. Doch auch das beeindruckte mich nicht. Dann wurde ich plötzlich in die Forensik gesteckt. - 5 Monate in der Forensik: Hier war es wesentlich angenehmer als im Gefängnis. Hier gab es sogar Frauen mit denen man hin und wieder Kontakt hatte. Eine gefiel mir besonders gut. Nur leider stellte sich heraus, dass sie lesbisch war. Dann ließ ich sie links liegen. Das nahm sie mir sehr übel. Aber ein Traum war die Forensik auch nicht, denn hier waren ansonsten nur Leute, wie der Barfußmörder von München, der am münchener Hauptbahnhof mit einer Machete mehrere Menschen abgeschlachtet hatte, und der nun mein Zimmerkollege war. Und der Typ, mit dem ich immer Tischtennis in den Pausen spielte, schlachtete seine Familie mit einer Axt ab. Aber trotz allem: Meine Schizophrenie klang ab, ich wurde warum auch immer wieder Herr meiner Sinne, und überzeugte die Forensik-Mitarbeiter davon, dass ich psychisch gesund bin. - Nach der Forensik: Man versprach mir, dass man mich nicht freilassen würde, ohne dafür zu sorgen, dass ich irgendwie eine Bleibe bekomme. Allerdings war dies ein leeres Versprechen. Man berechnete mir für diese ganze Untersuchungshaft-Prozedur weitere 10.000 Euro Gerichtskosten und entließ mich wieder in die Obdachlosigkeit. - Wieder auf der Straße: Die Schizophrenie brach wieder aus, ich fand diesmal aber ein freies Obdachlosenheim. Im Gegenzug zu den anderen Obdachlosen hatte ich durch meine Krankheit einen entscheidenden Vorteil. Während die anderen aus eigener Kraft auf die Beine kommen mussten, steckte man mich in ein betreutes Wohnen. So war ich wenigstens weg aus dem Sumpf von Kriminalität usw., der da vorherrschte. - Ich bekam dann allerdings 3 Jahre auf Bewährung zugeteilt, und den Zwang mich psychiatrisch behandeln zu lassen. Also schluckte ich 3 Jahre lang starke Medikamente, die mich 40kg zunehmen ließen, und lebte ein resigniertes Leben mit Frührente. Aber auch das beeindruckte mich nicht. Ich wartete lediglich geduldig auf meinen Moment, um selbst für mich zu entscheiden, wie ich mich heile. - Nach der Bewährung: Ich verfasste meinen Selbstheilungscodex, brach die Behandlung ab, entschied mich dafür konsequent alles durchzuführen, was ich dafür von mir erwartete. Auf einmal schoss die Lebensenergie wieder in mich. Ich fasste den Entschluss diese Frührente zu beenden, setzte alles in Bewegung um mich übers Internet wieder zu vernetzen, und befinde mich seitdem auf dem Weg dazu Philosophie zu studieren, habe mich für das Vermitteln lassen in eine eigene Wohnung entschieden, habe immerhin schon fast 20kg von den 40kg runter, und fing an mich ernsthaft mit PUA auseinander zu setzen. Ich bin seitdem aber trotzdem etwas angenervt davon, mit einem wirklich behinderten zusammenleben zu müssen, der seine Scheiße im Klo hinterlässt und sich einfach nur erbärmlich verhält. Aber noch bin ich halt an dieses betreute Wohnen (also Wohngemeinschaft) gebunden, weil ich mir mit meinen 20.000 Euro Schulden und einer eidesstaatlichen Versicherung und einem gepfändeten Einkommen keine Kaution leisten kann. - Seit der Erstellung dieses Threads: Hey, ich habe mich gestern getraut zum ersten Mal in meinem Leben eine HB auf der Straße zu fragen, wo denn der nächste Kiosk sei. Tja, und wo liegt nun der gesundheitliche Vorteil? Ich habe mich geistig noch nie fitter gefühlt, und brauche keine Medikamente mehr für meine psychische Gesundheit. Auch die chronischen Selbstmordgedanken, die ich seit meinem ca 11. Lebensjahr hatte, sind verschwunden. Nur meine Magenschmerzen sind bisher noch geblieben, und konfrontieren mich jeden Tag aufs Neue mit dem Gefühl dem Tode nah zu sein.
  17. Was soll euch dazu sagen? Meine Einstellung dazu ist, dass geistige Klarheit dazu führt, dass ich in möglichst vielen Situationen weiß, was zu machen ist. Und wenn ihr den letzten Beitrag gelesen habt, werdet ihr auch feststellen, dass ich damit einen enormen Erfolg habe, wenn erstmal der Kontakt gesichert ist. Aber genau so werdet ihr feststellen, dass ich aufgrund meines Lebenswandels eben nicht weiß, wie ich nun jenseits des Internets die Einstiegshürde im Allgemeinen bewältige. Für konstruktive Kritik und Anhaltspunkte an dieser Stelle wäre ich sehr dankbar. Beste Grüße
  18. Ich habe alles, was ich fordere, selbst gemacht, und darüber hinaus noch wesentlich mehr. Das hier ist eigentlich nur die "Light-Variante", um niemanden zu erschlagen. Ich persönlich jedoch habe einen etwa 40-seitigen Regelcodex verfasst mit Dingen, die ich täglich beachte. Denn für maximale geistige Klarheit, benötigt es auch weitere Dinge, die im Umgang mit der Welt zu beachten sind. Bei Bedarf kann ich diesen Codex zur Verfügung stellen. Ansonsten sei zur Erläuterung meiner Lage noch folgendes erwähnt: Ich habe das Online-Game gemeistert. Trifft sich eine Frau mit mir, habe ich immer instant Sex und die Möglichkeit eine Beziehung einzugehen. Das letzte Mal, dass das nicht geklappt hat, ist schon viele Jahre her. Was also Themen angeht wie "wann küsse ich sie" usw. sind für mich klar. Aber jetzt kommt mein Schwachpunkt: Die Communites flirtlife.de und KWICK.de sind verschwunden. Auf solchen Seiten tummelte ich mich seit meinem 16. Lebensjahr, nahezu täglich, teilweise mehrere Stunden pro Tag. Ich habe nie die Notwendigkeit gesehen, echtes Streetgame oder dergleichen zu betreiben, weil ich stets wusste, dass ich übers Internet alles bekommen kann, was ich will. Dann bin ich auf Facebook ausgewichen, hatte dort weniger Erfolg darin eine HB zu bekommen, aber habe selbst dort zumindest meinen Sex bekommen. Dann bin ich auf Parship, Lovescout, Elite-Partner, Finya, Herzwandler, Gleichklang (vermutlich alles, außer Elitepartner, weil mir das zu teuer war) umgestiegen, und dabei die Erfahrung gemacht, dass nichts flirtlife.de oder KWICK.de ähnelt. Seitdem habe ich eine Internet-Depression. Ich will das alles nicht mehr. Ich weiß, dass ich ein toller Mann bin, wann mich eine Frau will und wie ich zuschlage, und sehe es deswegen durchaus als Entwürdigung meiner Selbst an, ständig auf diese Krücke namens Computer angewiesen zu sein. Aber meine Fähigkeit einen Opener bei wildfremden Frauen auf der Straße zu bringen, ist unterirdisch unterentwickelt. Verstärkt wurde das sogar noch dadurch, dass ich schon 3 mal in meinem Leben tatsächlich zu einer Beziehung gekommen bin, indem ich eigentlich nur passiv geblieben bin, weil ich wohl irgendwas ausstrahle, dass Frauen mich auch mal von sich aus ansprechen oder mich auf etwas einladen. Aber auch das ist ein scheiß lifestyle. Ich will das Ruder wieder selbst in der Hand haben. Meine Fähigkeit Blickkontakte herzustellen, dann drauf zu bleiben mit dem Blick und ihr voraussichtliches Verhalten abzuchecken, ist auch hochentwickelt. Zu 90% gucken die Frauen bei mir sowieso nach unten, und ich weiß, dass ich locker irgendwas bei all den Frauen drehen kann. Aber verdammt, so ungern ich es auch zugebe, in den meisten Fällen mache ich einfach nichts. Da ist eine Blockade, die ich zu selten durchbrechen kann, damit dieses Streetgame irgendwie effizient wird.
  19. Würde ich nicht meinen eigenen Weg gehen, würde ich der Sexualität entsagen, wie es die alten Meister vorschlagen. An der Stelle bin ich allerdings klar genug im Geiste zu erkennen, dass dies deren eigene Aufgabe war, die sie auf ihre Schüler projiziert haben, weil es am Ende auch nur Menschen waren. An dieser Stelle ist der Hinduismus sehr erleuchtend, weil er die Grundbedürfnisse des Menschen widerspiegelt. Die ersten 21 Lebensjahre sind zum Lernen da, und die darauffolgenden 21 Lebensjahre zum Finden einer passenden Frau, mit der man eine nicht weiter definierte Gemeinschaft gründet. In sofern komme ich nur zum Schluss, dass das, was ich sowieso schon die ganze Zeit wollte, genau so auch festgehalten ist im Universum. Und zum Abschluss gilt als immerwährende Weisheit, dass es kein absolutes Wissen in dieser Welt gibt. Also gibt es keine Sicherheit, etwas stets richtig wahrzunehmen, was auch das ist, was du mir mitteilen möchtest. Aber genau so wenig kannst du gewiss sein, dass man stets nicht-richtig interpretiert, wenn man sich daran hält. Das ist auch der Grund, weswegen der Taoismus lehrt, dass der Weg, der aus dem Mund hervorgeht, unendlich ist. Es sagt aus, dass wir uns hier tot reden könnten. Beste Grüße
  20. Möchtest du mir also mitteilen, dass nicht jede Aktion eine Reaktion zur Folge hat, was die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Karma ist? Wenn du mir sagen möchtest, dass wir stahlhart und unbeeinflusst von den Dingen um uns herum sind, und dies die wahre Lehre des Buddhismus wäre, dann hättest du Recht. Das stimmt zwar tatsächlich in sofern, dass es einen Kern in uns gibt, der formlos und immerwährend ist, doch glaube ich, dass weder du noch ich in der Lage sind, im Alltag immer bei 100%igen Bewusstsein zu bleiben. Normalerweise lehne ich eine Einmischung bei Menschen ab, die einer Sache nichts positives abgewinnen können, doch ich nehme dies als Herausforderung an. Ich bin keine deiner Frauen, die du mit deiner eingezäunten Sichtweise vom rechten Weg abbringen kannst. Ich verstehe deine beiden Kommentare als eine Art Shittest, mit der auch du wie eine Frau nur prüfen möchtest, ob ich würdig bin, dass man mir Verantwortung im Bereich PUA übertragen kann. Ich kann dir nur so viel sagen, dass Taten den Worten und Gedanken überlegen sind, und du noch so hart an dem, was du von dir denkst und von dir gibst arbeiten kannst, doch das Karma letztlich dem Menschen behilflich ist, der durch seine Taten wirklich Respekt für die Natur und das höhere Wohl aller Wesen entgegenbringt. Durch den westlichen Lebensstil bedingt, ist es normal, dass man im Basischakra bleibt, und zwar sehr gut im Überleben, aber sehr schlecht im guten Leben und Erkennen der höheren Dinge ist. Und es wird Dich auch nicht davor retten, dass wir alle einmal sterben müssen, und dann gezwungen sind zu erkennen, dass wir nur das Produkt dessen sind, was wir in die Welt gegeben haben. Das, was Du Realität nennst, ist eine rein logische Betrachtung der Welt, die dem Irrationalen keinen Platz einräumt, das allerdings auch Teil unseres Wesen ist. Insofern kann ich dir genauso gut sagen, dass du auf der Flucht vor dir selbst bist. Das mache ich allerdings nicht, weil Buddha lehrte, dass wir nur das glauben sollen, was wir auch klar erkennen. Insofern kann ich dich nur bitten, mir das Leben nicht schwer zu machen, indem du nichts konstruktives anzubieten hast.
  21. Danke für eure Antworten und euer Interesse. Ein paar Worte vorab: Der Dalai Lama hat gesagt, dass es besser ist ein kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit gewinnen zu lassen. Diese Anleitung soll eben genau jenes sein: Einfach ein kleines Licht. Ansonsten: Ich wusste, dass mein Vergleich mit muskulösen Männern negativ rüber kommen wird. Aus einem Impuls des Überschwangs und des Wichtig-Machens bin ich ihm beim Schreiben erlegen. Passiert. Das bedeutet nicht, dass ich tatsächlich so denken würde. Es ist eigentlich einfach eine Motivation, das beste aus sich herauszuholen. Wer andere verurteilt, wird am Ende seines Lebens feststellen, dass er sich selbst verurteilt hat. Würdest Du mich kennen, würdest Du sehen, dass ich eine reife, angemessene Persönlichkeit bin. Trotz allem wünsche ich Dir viel Erfolg dabei Frieden zu finden. Auch hier sagt der Dalai Lama inhaltlich: Blindes Vertrauen ist falsch, doch blinde Kritik / vollkommene Ablehnung ist ebenso nicht zielführend. Die Sache bei dieser Herangehensweise ist eher, dass man dazu neigt, ständig sein Ego aufzulösen. Ich bin manchmal erschlagen davon, dass ich durch diese Lebensführung gefallen an so gut wie allen Frauen finden kann, weil ich stets den guten Kern aller Menschen im Fokus habe. Sei es eine hübsche Obdachlose, eine Studentin, eine berufstätige Frau, ein Gothic-Girl, eine, die eindeutig vegan lebt, absurderweise manchmal auch gerade Frauen, die (noch) Fleisch essen, jemand dickeres, jemand abgemagertes, alles mögliche, ich glaube ich könnte hier nahezu endlos viel aufzählen. Das ist der Punkt, an dem viele spirituelle Lehrer sagen, dass man im Grunde mit jedem Menschen eine Partnerschaft führen kann, wenn man sich selbst liebt. Und es gibt an dem Punkt noch etwas zu erwähnen. Im Buddhismus gibt es zwei wesentliche Arten der Erleuchtung: 1. Bodhisattva (Jemand, der mit dem endgültigen Abschluss des Leidens wartet, bis er nicht auch anderen Lebewesen geholfen hat, ihren Weg ins Licht zu finden. Man könnte sagen, dass im Grunde jeder, der aktiv PickUp betreibt, eher dieser Energie zugewandt ist, weil man der Frau helfen möchte, auch ihr Glück zu erkennen.) 2. Arhat (Jemand, der erkennt, dass sich jeder am Ende nur selbst helfen kann, und darum einfach sofort in die vollständige Erlösung übertritt) Und ich kann aus persönlicher Erfahrung sprechen, dass der Anblick all dieser zahllosen Frauen, die ich im Kern bedingungslos liebe, dazu führt, dass ich einfach jede Anstrengung aufgebe, und dann leider zu oft beim Arhat lande. Das möchte ich allerdings ablegen. Denn dann braucht man auch kein PickUp betreiben. An dieser Stelle sei nur mitgegeben, dass die alten Meister lehren, dass Energie nicht verloren geht. Man kann nicht lenken, welche Form sie annimmt. Nur weil ich euch vom Buddhismus erzähle, braucht daraus kein Buddhismus entstehen. Doch ich weiß, dass ihr auf eure Art und Weise das beste aus meinen Worten machen werdet, und sie eben auf eure Art integriert. Darum habe ich alles getan, was ich tun kann. Ich habe durch diese Herangehensweise gelernt, dass es kein Limit nach oben gibt. Der Mensch ist grundsätzlich zu allem fähig. Der Rest ist nur eine Illusion des Egos. Man entscheidet einfach an irgendeinem Punkt, dass es genug ist, weil auch vollkommene Kontrolle eine Illusion ist. Ich habe durch diese Herangehensweise Frauen geholfen, ihr Bewusstsein zu schulen. Es sind nicht all zu viele, doch dafür haben diese Frauen eine umso intensivere Hilfestellung erhalten. Aber auch das ist relativ zu sehen. Wenn ich sage, dass ich etwa 10 Beziehungen in meinem Leben hatte, bei denen ich zu 90% mit einem reinen Gewissen gelebt habe, denke ich, dass es nicht viel ist, weil ich weiß, dass die PUA-Community zu viel mehr in der Lage ist (weswegen ich auch noch mehr von euch lernen möchte), aber wenn ich an einen AFC denke, werde ich vermutlich wie ein Halbgott anmuten. An sich habe ich mich seit meinem 20. Lebensjahr um diese Lebensführung mehr oder minder bemüht, und auf deren Höhepunkt instant meine Exfrau dazu gebracht mich zu heiraten, einen sehr gut bezahlten Job zu erhalten und eine Möglichkeit nach der anderen erhalten, um vom einfachen Angestellten zum Chef für bestimmte Fachbereiche aufzusteigen. Außerdem wurde ich plötzlich Vorsitzender einer veganen Partei in Hessen und war überwältigt von meinen Möglichkeiten. Dann bin ich allerdings erkrankt, was trotz rechter Lebensführung aus karmischen Gründen einfach passieren kann. Vor dem Leid ist kein Mensch ganz beschützt. Diese Erfahrung hat meine damalige Ehefrau dann so sehr erschüttert, dass sie mich einfach auf die Straße gesetzt hat, während ich im Krankenhaus war, was dann dazu führte, dass ich erstmal als Obdachloser auf der Straße überleben musste. Diese Zwischenphase hat mich gezwungen meine Lebensführung abzulegen, und wie ein ganz primitiver Mensch zu leben. Allerdings wurde ich dann von einem sozialen Verein irgendwann aufgefangen, und erhielt die Möglichkeit ein neues Leben aufzubauen. So wohne ich jetzt seit 3 Jahren wieder in einem festen Wohnsitz. Und seitdem baue ich mich wieder auf. 2 Jahre lang, war ich so deprimiert über die Ereignisse, dass ich ein wenig vergleichbar einem Messie gelebt habe, und Müllberge der Hoffnungslosigkeit aufgetürmt habe. Doch dann ging es nicht mehr. Der Schmerz in mir schenkte mir so viel Motivation, dass ich dann die Entscheidung getroffen habe, wieder aufzustehen und weiter zu machen. Und seitdem kommen auch wieder die Perspektiven zurück in mein Leben. Angefangen hat alles ehrlich gesagt mit sogenannten "Engelkarten". Hab einfach jeden Tag eine gezogen und mir die Botschaft zu Herzen genommen. Wer sich selbst jeden Tag eine positive Botschaft gönnt, und bei allem gewissenhaft bleibt, entwickelt zwangsläufig ein vergleichbares System. Dann habe ich irgendwann den Veganismus kennengelernt, und langsam gefallen daran gefunden. Außerdem war ich auch schon vor den Engelkarten sehr an Philosophie interessiert, was meinen Geist im gewissenhaften Nachdenken schulte, und damit einen guten Nährboden für alles weitere abgab. Dann (ich weiß gar nicht mehr wieso und warum) hatte ich plötzlich ein Buch über buddhistische Praktiken in meinen Händen und habe es gelesen. Es ergibt sich einfach. Ansonsten: Durch diesen Absturz nach dem Bruch der Ehe habe ich alles verloren. Auch meine Familie hat den Kontakt zu mir abgebrochen, weil sie erschüttert war, dass die Ehe in die Brüche ging. Und alle meine ehemaligen Freunde haben aus mir unbekannten Gründen den Kontakt abgebrochen. Ich kann nur sagen, dass ich darum seit ich wieder so lebe, in allen Bereichen Fortschritte mache. Aber wenn man nichts mehr hatte, ist alles ein Fortschritt. Darum ist die Aussage irgendwie bedeutungslos. Liebe Grüße