derandy12

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  1. Könnte mir lediglich vorstellen, dass sie vorher schon unglücklich war (und das wohl einfach von ihr überspielt wurde, bzw sie das nur selber wusste) Und sie diese Therapie brauchte um das zu erkennen. Dazu braucht man aber keinen schlimmen Vorfall erleben. Ich finde ich habe alles richtig gemacht, und dann hat es eben von Grund auf nicht gepasst. Besser so, als dass sie das nach 2 Jahren Ehe plötzlich gemerkt hätte. Ich will jemand der in der Lage ist zu merken was er will, ohne Therapeut.
  2. Finde ich ehrlich gesagt nicht. Eine Frau, die ich 2,5 Jahre als psychisch gesund kennengelernt habe, und die nie mit Therapie etc etwas am Hut hatte, erlebt ein schlimmes Erlebnis. Klar ist das schlimm, steht aber für mich nicht in direktem Zusammenhang mit der Beziehung. Wäre ja wie, wenn ich jetzt mit ner Knarre überfallen werde, da schlecht mit klarkomme, und dann mit meiner Freundin Schlussmache, weil unsere Lebensmodelle nicht zusammenpassen. Damit wäre aber mein Problem nicht gelöst. Naja, aber gibt hier irgendwie 2 Lager an Meinungen.
  3. Sehe ehrlich gesagt nicht, wo ich empathielos gewesen sein sollte. Wir hatten eine super LTR. Dass sie 1 Monat ins Ausland gehen wollte, war ihre Entscheidung. Dass ich das nicht grade die beste Idee fand, grade vom Land her und den Sicherheiten, hab ich ihr gesagt, ist ja auch ok wenn man seine Meinung sagt. Dass sie es trotzdem machen wollte, hab ich dann aber respektiert und auch unterstützt. Ich wollte ja sogar hinfliegen zum Ende ihrer Praktikums. Das mit dem Flug zum Glück nicht gebucht, hab ich gesagt, weil ja sonst die Kohle futsch gewesen wäre, darüber war ich froh, ergo: zum Glück noch keinen Flug gebucht gehabt. Ansonsten kam sie am Flughafen an, hat mich nicht mal begrüßt, und war halt ziemlich fertig. Ich hab sie dann fast 2 Wochen "gepflegt", gewaschen, geredet, und für die Therapie motiviert. Sehe nicht was ich da noch hätte anders machen sollen. Bin sogar zur ersten Stunde zur seelischen Unterstützung mit. Da wird man einfach sauer, wenn einem dann gesagt wird, du meine Therapeutin meinte heute wir passen nicht zusammen. Finde wenn man 2,5 Jahre super glücklich ist, kann man davon ausgehen dass ein rationaler denkender Mensch auch davon ausgeht dass man zusammenpasst. Was ein Trauma jetzt daran ändert erschließt sich mir nicht wirklich. Aber letztendlich war es ihre Entscheidung und das habe ich akzeptiert. Was ich schade finde, ist, wäre das einem Mann passiert mit dem Trauma, und er hätte sich dann getrennt, dann würde nur gesagt werden, Hach stell dich mal nicht so an, begrüß mal deine Freundin gescheit am Flughafen, heul nicht so rum, sie hat alles für dich getan und jetzt sägst du sie ab, Idiot, nimm mal dein Leben in die Hand, das ist nicht ihre Aufgabe. Frauen werden halt immer wieder ein Freifahrtsschein gegeben sich als Opfer darzustellen, um am Ende ist der Mann der Dumme. Naja danke für den Rest der Meinungen trotzdem.
  4. Ok, also meint ihr auch erstmal nicht um Freundschaft bemühen und Kontakt komplett einstellen? Bzw Kontakt besteht nicht, also auch weiterhin dabei belassen.
  5. 1. Dein Alter: 26 2. Ihr Alter: 25 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 2,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: top/sehr oft 7. Gemeinsame Wohnung: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: siehe im Text 9. Fragen an die Community: Siehe am Ende des Textes Fakten sind oben angegeben, sonst bitte Verständnisfragen in die Kommentare. Unsere Beziehung war eig 2,5 Jahre super. Die üblichen Höhen und Tiefen, mal ein Streit hier und da, aber nichts Atypisches. Alles begann dann in die Brüche zu gehen, als sie eine "posttraumatische Belastungsstörung" bekam. (Ich bin in dem Thema Laie). Sie war in einem dritte Welt Land, um dort ein soziales Praktikum zu machen. Ich fand die Idee schon nicht so super. Aber sie war der Meinung das nach ihrem Bachelor für 3 Wochen unbedingt zu machen. Auf jeden Fall sah sie dort scheinbar jemand der Suizid begang (einer ist wohl vom Hochhaus gesprungen, und stand da fast ne Stunde oben, und unten war schon der Rettungswagen etc, und sie war halt da am gucken in der Menschentraube, als er dann doch gesprungen ist. An der Stelle frag ich mich, warum geht man nicht einfach und guckt da auch noch gaffermäßig zu.) Naja, ist natürlich alles andere als cool. Sie wollte dann vorzeitig abbrechen, hats dann aber doch gelassen. Es war eig geplant, dass ich sie die letzten Tage besuchte, wir noch etwas reisen, und wir dann zusammen zurückfliegen. Hab ich aber dann gelassen. Sie meinte ihre Laune sei eh im Keller, und sie wolle nur noch nach Hause. Ok. Zum Glück noch kein Flug gebucht gehabt. Ich holte sie nach den 3 Wochen dann am Flughafen ab. Schon da war sie irgendwie komisch. Hat mich gar nicht wirklich herzlich begrüßt etc., wollte direkt zum Kofferband. Naja dachte ich mir, wird schon. Die ersten Wochen waren auch wieder normal. Dann begann sie aber super lustlos zu werden und lag nur noch im Bett, hatte wie so eine Antriebsstörung. Es war furchtbar für mich. Wir hatten fast 2 Wochen keinen Sex, ich hab viel mit ihr geredet, uns sie sogar gewaschen, als sie dazu keine Motivation mehr fand. Sie hatte ihren Bachelor bestanden, und keine Lust sich ein Praktikum zu suchen, oder Ähnliches. Auf jeden Fall suchte sie sich (zum Glück dachte ich erst) professionelle Hilfe. Auch auf meinen Rat. Ich begleitete sie dann zum ersten Gespräch weil sie sehr aufgeregt war und sie sich irgendwie schämte. Ich wartete im Wartezimmer. Zu den weiteren Terminen ging sie natürlich alleine. Sie hatte dann, ich glaube 1x die Woche, oder teils sogar 2x die Woche, 90 min Gesprächstherapie. Das schlug auch super an. Es ging ihr schlagartig besser. Innerhalb von 4-5 Wochen war sie wieder die Alte. Sie ging aber trotzdem weiter zu den Sitzungen. Sie sagte mir dann einmal: "Heute haben wir über dich geredet" Sie meinte dann sie hätten mich durchanalysiert, was ich für ein Mensch wäre. Und unsere Beziehung durchleuchtet. Das fand ich schon irgendwie komisch, aber ich sagte nichts dazu. Die nächsten Male fragte ich sie dann wieder, wie ihre Therapie war, und sie meinte dass es wieder um mich ging. Und das fand ich dann schon zunehmend komischer. Nach der dritten Stunde, die scheinbar um mich ging, war sie dann den Tränen nah, ob wir überhaupt zueinander passen würden, unsere Lebensmodelle, was auch immer. Ich wurde regelrecht ein bisschen sauer. Dass die Stunden sich doch um ihr Erlebtes drehen sollten, und nicht irgendeine Therapeutin sinnlos Salz in unsere Beziehung streuen solle. Das war falsch von mir, aber ich konnte meine Gefühle in dem Moment nicht kontrollieren. Wir sprachen über ihre Stunden nicht mehr, bzw fragte ich einfach nicht mehr. In den folgenden 3-4 Wochen gab es immer wieder kleine Streits. Sie machte mich dumm an, meine Wohnung wäre dreckig, oder sagte mir Treffen kurz vor knapp ab, oder machte mir Drama dass mein Kleidungsstil zu jugendlich wäre, oder dass ich mit ihren Freunden an einem Abend nicht klargekommen wäre. Völlig aus der Luft gegriffen alles. Ein paar Tage später, meinte sie es sei alles komisch, und sie hätte keine Gefühle mehr. Wir übergaben uns unsere Sachen, und das wars. Ich schrieb ihr dann ein paar Wochen später, weil nichts von ihr kam, ob wir uns mal wieder treffen wollen, und dass ich nicht verstehen kann, wie sie das alles hinwerfen konnte. Sie verneinte ein Treffen, und dass das mit uns einfach nur eine schöne Erinnerung wäre und sie dankbar für die Zeit wäre.. Fragen: Was hab ich falsch gemacht? Soll ich sie nach ein paar Monaten nochmal anschreiben?