hoolahopp

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Alle erstellten Inhalte von hoolahopp

  1. @Creapy-kuku was bedeutet denn Ranghöher überhaupt? Die behavioristische Definition, per Einkommensstufe, in der Unternehmenshierarchie, Anzahl Bücher gelesen und verstanden, Instagram Follower....? Das ist nicht speziell weiblich, aber es gibt Klassenbewusstsein. Meinst du das? Gibts forschung zu: https://www.researchgate.net/publication/259364184_Endogamy_and_Social_Class_in_History_An_Overview Fachbegriff Homogamie bzw. Endogamy
  2. Du betrachtest das sehr theoretisch. Dass eine Frau (ein Mensch i.A.) sich nach soeiner Behandlung dann nicht über "den (dann eben reichen) Arsch" aufregen würde ist sehr unrealistisch.
  3. This. Jetzt ma die realistische Variante: Es gibt gute Gründe, warum tatsächlich reiche Menschen sich bzgl. ihres Eigentums idR bedeckt halten - sehr viel mehr Gründe als damit zu prahlen.... Erfahrungsgemäß tun das eher solche, die es gerne wären oder hätten. Das 50 shades of grey Märchen ist eben das. Und selbst dort passiert es ja im stillen Kämmerlein. Sowas geht vielleicht klar, wenn du in der einer Branche bist, wo sowas für dich spricht und dich interessanter macht. Ansonsten eher rufschädigendes Verhalten. Realistischer ist da schon eher das gut betuchte Ehepar jenseits der 40 (meistens ohne Kinder), das ausgesorgt hat (uns ist alles egal, wir wollen Spaß), sich langweilt und die Beziehng aufpeppen will mit jüngeren Menschen beiderlei Geschlechts. Klar, gelangweilte Privatiers wirst du bei allerlei paradiesischen Dingen finden. Relativ gesehen aber sind das Ausnahmen und wenn, dann machen solche Leute das maximal anonym, je nach Job/Unternehmen. Wenn man einen Ruf zu verlieren hat, bekommt man dafür Bewusstsein und BDSM etc. kursiert bei "schlecht, wenn das rauskommt" da oben auf der Liste. Lebensregel: Meistens bekommt man nur dort Zugang, wo man seinsegleichen trifft. Höhere Schichten grenzen sich nach unten ab, so wie ihr euch wahrscheinlich auch nach unten abgrenzt (durch Wohnsituation, durch die clubs die ihr besucht, die Freunde dir ihr habt...). Noch ein Beispiel aus dem Leben: Er - gutes einkommen und hohe Bildung, sie Ausbildung und geringes einkommen -> er hilft ihr dabei ein Studium zu absolvieren, sie baut darauf hin einen Betrieb auf, von dem er und deren gemeinsames Kind profitieren werden. Sie verdient jetzt mehr als er und schenkt ihm zum Geburtstag ein teures Auto. You made it when you made it and not before that - So sehen Sieger aus, meine Damen und Herren. Btw: Eltern des Mannes: Ähnliche Schicht, so gesehen: Position verbessert, aber eben nicht vom Tellerwäscher aus, sondern innerhalb des bekannen Chancen ergriffen und viel dafür getan. Sowas bedeutet Wochenende und Abende durcharbeiten, liebe Leute. Freundeskreis: Unternehmer, Künstler, Ärzte... Situation: Schulden nach weniger geglückten Investition des Mannes ins eigene Geschäft. Fazit: Die haben verstanden: um was zu erreichen muss man sich konzentrieren und zusammenhalten, auch wenns mal nicht läuft - gerade wenns mal nicht läuft. Im Kern sage ich: vieles von dem was man zum Thema dating gesagt bekommt bläht das ganze mental auf, es wird zum Resourcenfesser und lenkt ab mit unsinnigen Regeln die allgemeingültig sein wollen, aber nicht können, weil das Leben zu komplex ist. Statussymbole sind jenen Menschen wichtig, die kompetitiv denken. Geschlecht egal.
  4. Reflektier deinen Erfolg doch mal vor dem Hintergrund was du in welchem Kontext repräsentierst und lös dich einen Moment von der Welt der Werkzeuge.
  5. Für die nachwelt: Ich möchte ein wenig was in Richtung "Anti-Personality-Cult" und "Pro-Langfristigkeit" loswerden. 1.) „Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld - diese Unvermögenden!“ Die Neigung zum Individualismus ist heutzutage deutlich zu groß. Dwane "the Rock" Johnson ist eine Märchenfigur, genauso sind es die Ölscheiks oder Jeff Bezos oder whoever-self-made-millionaire-guy: Wir haben ein Bild von solchen Leuten und dieses Bild kann einen beeinflussen. Dieses Bild ist aber sehr wahrscheinlich nicht die Wahrheit. Der Traum mit einem Startup schnell reich zu werden und dann sorgenfrei zu leben, ist ein Narrativ der Hoffnung, aber nicht die Regel. Befasst dich mal damit, woher eigentlich solche Menschen mehrheitlich kommen: Auflösung: Familiärer Hintegrrund meistens schon aus den oberen 5% der Stammgesellschaft, in der sie erfolgreich sind. Zugang zu Ressourcen, Kontakten, kultureller Habitus (wissen wie der Hase läuft) usw.. Diese Menschen erreichen vieles auch aus dem Prinzip der Ähnlichkeitsselektion heraus. Man kennt und vertraut sich. Klar: Es gibt soziale Auftsteiger, aber sie sind um einige Größenordnungen seltener und die haben nicht die Zeit sich über lange Zeit mit sowas wie Dating zu befassen. Warum? Weil diese Menschen ein vielfaches leisten müssen um sich irgendwo weiter oben in der Statuspyramide einzusortieren. So wie du schreibst, willst du da hin. Es gibt zu diesen Dingen Soziologie, leider nicht sehr viel. Such mal nach Prof. Michael Hartmann. Ich sage es mal so: Einen Partner/Eine Parnerin zu haben - eine Beziehung, wo man sich den Rücken frei hält ist Gold wert. Und damit ist gemeint in schweren Zeiten wo du und/oder dein/e Partner/in auch mal nicht dein bestes Selbst ist. Die Partnerschaft sollte dann Kraftquelle sein und nicht noch eine weitere Belastung. Sagst du ja auch selber in etwa. Partnerschaft ist geben und nehmen und auch mal was schuldig bleiben. Wenn du ernsthaft an was arbeitest, hast du nicht die Energie, dich um Eitelkeiten wie "Frame halten" und sonstiges Blabla zu kümmern. Wenn deine Partnerin dich ernst nimmt, dann wird ihr das auch egal sein. Rate mal, welche Attitüde soeine die Beziehung am meisten belastet? "Wenn er Erfolg hat, denkt er kann er sich jede aussuchen und verlässt mich". Überleg mal was dieses mangelnde Commitment für die Investmentbereitschaft bedeutet? Würdest du in jemanden Investieren, von dem du erwartest, dass sie sich aus dem staub macht, sobald sie kann? Nach dem was du schreibst nein. Als würde deine 5mio € Karre zu dir sagen "Wenn du mich scheiße fährst, rolle ich weg und suche mir einen besseren Fahrer". Gut, bei einem Auto wäre das jetzt nicht so wild... Was ich sagen will: Sowas geht nur auf Basis von Vetrauen, und dazu muss man auch sagen können "vielleicht ist nicht immer alles Perfekt, aber wir halten beide an der Absicht fest, uns was aufzubauen". Das eben wird im PU oft unterschätzt. Du hast nunmal nur ein Fenster von x Jahren im Leben für dies und Jenes und jede Beziehung "kostet" auch Lebenszeit. Jede entscheidung für etwas ist eine entscheidung gegen tausend andere Dinge. Darum ist entscheiden so schwer. Wozu macht man das eigentlich? Ich kann mir selbst auch keine bessere Antwort geben als "um es irgendwann mal zu vererben/weiter zu geben". Klar macht Erfolg jemanden attraktiv, besonders Männer (aber auch Frauen). Aber Erfolg braucht zeit, ist auch eine Gemeinschaftsleistung und klappt halt tendenziell besser als Paar/in stabilen Beziehungen. PU predigt an einigen stellen eine "too much commitment is bad" mentalität, ohne wirklich klar dazu zu sagen "only wrong commitment is bad". Wir "normalsterblichen" brauchen eben Zeit uns zu orientieren, ich denke wenn man solche grundsätzlichen Fragen zu einem so wichtigen Thema wie Partnerschaft lange für sich klärt, dann frisst das deine Lebensenergie. Das Problem haben andere, die ein fertiges Modell haben, das in diesem Umfeld funktioniert nicht und sie sind in der Lage ihre Energie anders zu verwerten. Klar müssen dann-erfolgreich und der dann-an-dessen-seite sich vielleicht mal gegen allerhand Aufmerksamkeit verteidigen - schmeichelhaft, aber diese Menschen haben ja nicht direkt dran mitgewirkt - das ist dein geringstes Problem. Es gibt Statistiken zur Ehe, die belegen, dass es sich anscheinend lohnt, nicht bei der kleinsten Schwierigkeit das Handtuch zu werfen. Leben ist halt auch mal hart. 2.) Durch und durch als konsistent, in Wesen und Denken einartig erfunden zu werden: dies erwirbt Achtung, gibt Vertrauen und Macht. Die bürgerliche Welt, und das ist nunmal der größte teil der produktiven Welt, beruht sehr auf bestmmten Werten und darauf, wie sehr man ihnen Entspricht. Wenn du z.B. selbstständig bist oder Verantwortung (gesellschaftlich, beruflich, privat) übernehmen willst, wird man schauen wer du bist, bevor man mit dir Geschäfte macht. Wenn du jedes Wochenende rausgehst und party machst, wenn du in BDSM Kreisen bist und an kinky Gruppenorgien teilnimmst, wenn du mit hunderten Frauen schläfst - das hinterlässt Spuren in der Welt. Wenn deine Geschäftspartner das erfahren, bist du raus. Es geht nicht mal so sehr darum ob du es machst, sondern darum wie sichtbar es ist. Je ezessiver man sowas betreibt, desto wahrscheinlicher ist es sichtbar. Leute reden, Bilder entstehen, du machst dich mit sowas mindestens erpressbar. Würde da nicht hin abrutschen wollen. Bedauerlich aber wahr: Was andere von uns wissen. – Das, was wir von uns selber wissen und im Gedächtnis haben, ist für das Glück unsres Lebens nicht so entscheidend, wie man glaubt. Eines Tages stürzt das, was andre von uns wissen (oder zu wissen meinen) über uns her – und jetzt erkennen wir, daß es das Mächtigere ist. Man wird mit seinem schlechten Gewissen leichter fertig als mit seinem schlechten Rufe. Vieles sexuelle ist nunmal verurteilt von Menschen, die exklusiveren Kreisen angehören, zu denen du vielleicht willst. Schaut doch mal auf die Skandale um den Gates vor kurzem. Ich persönlich bin mir nicht einmal sicher, ob ich persönlich das will, aber ich gehe bei dem was du schreibst ein wenig davon aus, dass es in diese Richtung geht. Du willst "was bieten" - die Einkommensstruktur heute ist aber zunehmend auf "doppenverdienerpaar" ausgelegt, was die Lebenshaltungskosten angeht. Dass man über das triggern von Instinktiven Markern irgendwas nennenswertes bewegen kann ist wunschdenken, das geht vielleicht in den 20ern wo es ok ist unseriös zu sein. Wer "aus seinem Leben" was machen will, was irgendwie seriosität erfordert, der wird leider auch genau daran arbeiten müssen, und das bedeutet eben leider auch ein wenig langweiliger zu sein und die leidenschaften privater zu entwickeln als man sich vielleicht in jüngerem alter erhoffen mag.
  6. Sorry für das falsche Zitat, war keine Absicht. Ich muss zugeben, dass es situationen gibt, bei denen ich das emotional nicht nachvollziehen kann. Es gab mal einen Fall wo eine Dönerbude überfallen wurde, wo die den Täter dann dingfest gemacht und verprügelt haben, nachdem er sie mit einer Schreckschusspistole beschossen hat. Sehr nachvollziehbare reaktion. Staat sah es anders. Andererseits gibt es auch Fälle wo Leute erschossen wurden, wo man sich fragt "war das verhältnismäßig" wo es dann wieder passt. Kein einfaches Thema
  7. Ich glaube das ist Typisch. Ich würde es lassen. Schon aus strafrechtlichen gründen. https://www.anwalt.de/rechtstipps/notwehr-wenn-das-opfer-zum-taeter-wird_005028.html
  8. Echt nicht leicht. Drei Situationen: 1.) Wir sind zu dritt unterwegs. Ein Kumpel von mir ist betrunken und quatscht zwei Typen an, sie sollten doch die Mädels "da hinten" ansprechen. Die kommen in ähnlicher manier rüber, wie der im eingangspost beschriebene Typ. Was macht mein Kumpel? Auf "Ich hau dich gleich - Ich hau dich gleich" sagt er nur: "Wenn du das wirklich vor hättest, hättest du es längst getan" steht da mit den Händen in den Taschen und grinst ihn an. Ich war da 20, war ziemlich geflasht und selbst bisschen unruhig. -> die sind abgezogen. Erster Aha-effekt. 2.) Gleicher Kumpel. Jemand will ihn ausrauben. Er zückt sein Portmonaie und hält ihm nen 5er hin. Hält ihn aber fest. Der Dieb zerreist ihn. Kumpel "Du bist ein miserabler Dieb".-> Abgezogen. Der Typ ist ein netter Kerl, hat m.E. ein sehr geringes Angstlevel und sehr gutes Gefühl für Menschen und gute sprüche. Fährt auch sehr gut BMX. Weder besonders groß noch stark - klassischer Sunnyboy halt, strahlt aber Ruhe aus. 3.) Ich bin allein, werde von drei Typen angemacht, ich soll ihnen Vodka kaufen. Einer droht mir "Ich homme mit Bombe in dein Haus" und drückt mich gegen eine Wand. Ich hatte erstaunlich wenig Angst, habe ihn gespiegelt und am Arm gepackt, ziemlich fest zugedrückt an der empfindlichen Stelle im Ellenbogen und ihn angegrinst: "nein, tust du nicht". Ein Kumpel wird anscheinend unruhig und sagt nur "komm lass gehen". -> abgezogen, habe die cops gerufen und passanten gewarnt, die in die Richtung gingen. 4.) Paar Männer ziehen mir die Geldbörse aus der Tasche. Ich war schnell genug das Handy festzuhalten, rufe damit sofort die cops und sage den Jungs in ganz ruhigem ton sowas wie "nicht cool" und gehe einzeln auf sie zu (sie stehen verteilt und werfen die Geldbörse herum, einiges fällt heraus). Die 500€(!) darin haben sie nicht in Ruhe rausholen können. Sie sammeln also das herausgefallene Kleingeld auf und rennen weg. Polizei kommt und hilft mir den Perso und die anderen Karten zu suchen, Kioskbesitzer, der es mitbekommen hat hat die wohl auch angerufen. Diebe haben bei sowas ein sehr kurzes Zeitfenster. 5.) Meine damalige LTR hat mich in Italien vor soeinem möchtegern Gangster beschützt. Erst hat er uns fast überfahren (war viel zu schnell in einer Kurve, haben ihn erst in letzter sekunde kommen sehen und sind zurückgewichen, ich habe in ausgelassener Stimmung mit meiner Freundin dann eine Geste gemacht und gelacht). Der ist dann umgedreht (ob wegen der Geste oder nicht weiß ich nicht) und wollte uns wohl angreifen, kam jedenfalls sehr entschieden auf uns zu. Sie konnte Italienisch verstehen und wusste wohl dass der was murmelt, außerdem sagte sie mir nachher, er sei riechbar alkoholisiert gewesen. Sie (1.60m, Brasilianerin, zierlich, macht aber seit Jahren Kravmaga und in BR kommt es wohl öfter vor, dass einem richtig gefährliche Menschen begegnen, von daher kann sie das besser schätzen als ich). Sie fängt darauf hin an ihn zurück zu beleidigen (ihr könnt es euch vorstellen wie das aussah) und schubst ihn mit einiger Gewalt wieder in seine Karre -> abgezogen Ich denke, es kommt drauf an. Wenn es hart auf hart kommt glaube ich, dass man signalisieren muss, dass man kein Opfer ist, dann wird man auch nicht so behandelt. Wichtig, und das habe ich vor allem von meiner LTR gelernt, ist dass man unterscheiden kann zwischen denen die es ernst meinen und denen die nur gucken wie weit sie gehen können. Ernst meinen: Jemand hat eine Waffe, richtet sie auf dich und ist dabei sehr ruhig und entschieden. Vor allem machen sie sich nicht aus 100m entfernung erkenntlich und tuen sowas nicht spontan, sondern kommen aus dem Nichts, schnell rein, schnell raus, alles geplant. In BR. z.B. kommen die oft auf dem Motorrad und bedrohen dann Leute in an Ampeln stehenden Autos oder Passanten die ihr Handy offen tragen und machen sich dann aus dem Staub. Kurz: Wenn jemand ernsthafte Absichten hat, dich zu verletzten, wird er so viel wie möglich auf überaschung setzen und sehr schnell handeln.
  9. Sehr gut! Ich würde das festpinnen, wenn hier die Ratings auseinandergehen, ist das ja die eigentliche Aussage. Meherere Ratings sind wohl näher an der Wahrheit als einzelne, der Schnitt mehrerer Services ist näher dran als ein einzelner und man sollte es mit dem Feedback von Menschen kombinieren. Warum gleichst Du nicht mit uns ab?
  10. Ach so: jetzt wo ich das Video sehe. Dass das Wort "Creepy" auftaucht ist m.E. kein Zufall. Auch sagt es nichts über die Schnittmenge aus. Das wäre doch mal interessant. Selbst erlebt: Gruppe aus 4 Mädels war bei mir zu Gast (Familie, denkt nichts falsches!). Die machen sich alle Tinder drauf und diskutieren ausführlich über alle möglichen Typen. 1.) Meistens ging es um Dinge, zu denen Sie selbst Bezug haben. Hier ist also die Regel - gleiches Sentiment spiegelt sich. Dass die meisten Frauen mit der Stylefrage sozialisiert wurden lässt eine Wahrnehmung für dieses Thema erwarten. Genauso in anderen Bereichen, die "Werte der Frau" sind. Disqualifiziert haben sich gerade die Typen, die etwas vorgegeben haben zu sein, was sie nicht waren. Einer davon hat so Gangstersprech und n Haufen Pickuplines runtergespult - das Gefühl, dass er selbst bei mir ausgelöst hat war dieses "cringe". Kennt ihr sicher, wenn etwas einfach mit eurem geistigen Bild kollidiert. Ich habe gespürt wie der in seinem eigenen Film war, sehr unangenehm und ich hab das nur am Rande mitbekommen. Daher kommt wohl der Begriff "verrückt". 2.) Wenn dann ein Date zu stande kam (nein, nicht mit dem netten Anwalt, meistens eher mit einem Typen in einer ähnlichen Lebenslage, also Student, hass auf den Prof oder Betreuer der zu enge deadlines setzt, überforderungstratsch wie hart die Uni ist und wie man büffelt, wenn man lieber zu Hause ne Serie schauen würde - Vertrautheit ist wichtig!). Und dann wurden noch Vorsichtsmaßnahmen getroffen, wie "ich rufe dich dann und dann an, wenn ich es nicht tue, ruf die cops!" und "ich gebe dir meinen Standort frei und pinge dich jede Stunde an". Selten diskutiert (das erklärt auch die höhere "Conversionrate" durch telefonate - mehr vertrauen, dass man der ist, der man vorgibt zu sein). Hintergrund: Geschlechterstereotypen zur Gefahr Implicit associations test: Interessant:https://implicit.harvard.edu/implicit/germany/selectatest.jsp Mehr zum impliziten Bias: https://www.nature.com/articles/palcomms201786 Auch die Berichte über Menschenhandel und Vergewaltigungen werden von Frauen wegen höherer Betroffenheit anders wahrgenommen und schwingen mit. Genauso Belästigung nach Herausgabe der Nummer (es gibt Netzwerke von Männern, die Frauen belästigen. Ist deine Nummer einmal bekannt - viel spaß beim Anbieter wechseln. Tipp: Telegram). Es gibt solche Menschen, die sorgen eben für mächtig schlechtes Karma. Sorry für die OT Posts.
  11. Hier eine follow up referenz: https://www.unibas.ch/de/Aktuell/Uni-Nova/Uni-Nova-116/Uni-Nova-116-Attraktivitaet.html D.h. es gibt etwas wie Harmoniepunkte abseits des "Standards". Am Ende wissen wir zu wenig Details um irgendeine Aussage treffen zu können, wir wissen nur, dass die untersuchte KI relativ schlechte Vorhersagen macht. Woran das liegt, z.B. ob die KI tatsächlich auch Gesichtsmerkmale auswertet oder was anderes - wir wissen es nicht. Daten zwischen Usern zu vergleichen ist da wesentlich leichter, weil die Entropie dort schon viel geringer ist, da wir auf die komplexe Auswertung der Bilder verzichten können und einfach ganz viele Booleans vergleichen. Insofern glaube ich schon daran, dass man bestimmte Selektoren hat, aber die Darstellung selbiger als "allgemein sind alle so und wir müssen alle so sein" kommt mir etwas zu stark vereinfacht vor. Kein Einwand. Man bedenke, dass wir, die Lebenden irgendwo das Präferenzmuster der vorherigen Zeiten abbilden. Ich spreche von den Inneren 50% der Normalverteilung, nicht den Rändern. Kommt meiner Erfahrung auch am nächsten. Das Bild, das hier vermittelt wird kommt mir nicht realistisch vor. Dass er im zweiten Bild ein Sentiment ausstrahlt, das bei so Menschen wie Instagramm Bloggerinnen eher das Interesse weckt (weil es sie spiegelt?), dürfte klar sein.
  12. Vielleicht hatte ich damals nur Glück, aber vor 5 Jahren ging online noch einiges. Würde nicht sagen, dass alles HB7+ war, aber normale Frauen sind drin wenn man sich nicht ganz dumm anstellt. Hier gehts doch nur um Empfehlungen, welche Bilder man probieren sollte. Muss aber dazu sagen, dass die "schönsten" Freundinnen von mir doch aus dem sozialen Nahumfeld kamen. Außerdem ist es sogar möglich Mädels auf Tinder ganz ohne Bild zu betexten und ein Blinddate auszumachen. Nimm dafür ein Meme. Klar hast du dann wenige matches, aber du bekommst immer welche. Außerdem: Auch kein Bild ist eine Message - ich nehme das hier nicht wirklich ernst. Wenn zwischen euch Unterhaltung stattfindet (= ich nehme dich persönlich aber schon ernst), dann kann das klappen. Beim Mitlesen kann der Eindruck entstehen, dass man ja nicht von Stereotyp x (sei das Chad oder Bonze oder was auch immer) abweichen darf um überhaupt ein Ergebnis zu bekommen. Das entspricht nicht der Realität. Menschen haben das Bedürfnis nach Bindung. Und am meisten geschieht das über den gemeinsamen Hintergründ. Beim OG ist ja bei jedem Bild das Problem: Kann man determinieren, welche Message von einem Bild ausgeht? In Grenzen sicher: Aber wie man sieht, gehen hier im Forum die Meinungen schon auseinander (je nach dem, wer welchen Filter anlegt, der eine sieht in disem jenes und der andere das) - und genau das ist die Ambivalenz. Frauen haben keine SQL abfragen im Kopf. Vermittelt wird aber, dass das Beuteschema in etwa SELECT * FROM [Guys] WHERE [HasSunglasses] = 0 AND [IsRipped] = 1 AND ..." ist. Wenn es so wäre, wären wir Nerds ungeschlagen darin, weil es anhand von ganz klaren Regeln replizierbar wäre. Da hätten wir ja von der Geisteshaltung her einen Vorsprung. Eine Fehlannahme - so erschleicht es sich mir - ist dass es einen Weg gäbe diese Ambivalenz auszuschließen. Retrospektiv erscheint vieles ja immer so klar aber Vorab alles zu wissen und unter Kontrolle zu haben... Das geht ja nichtmal in der Technik immer glatt und da hast du stabile Modelle der Wirklichkeit. Bei attraktivität ist das etwas schwieriger. Siehe: https://thomas-richie-richardson.medium.com/an-attractiveness-researcher-puts-the-internets-most-popular-hotness-algorithms-to-the-test-3278dbcb03b2. Spoier: so einfach ist das nicht. Wäre es das, könnte es eine Maschine. Also: Hier kann man sich maximal Feedback einholen um nicht ganz in seiner Selbstwahrnehmung stecken zu bleiben. OT: Aus dem Bildern kann man ableiten, dass du zwei Hauptbewegungsfelder hast: Urban und Berge Cool als Profilbild für die Zielgruppe Urban: https://abload.de/image.php?img=img_17135mk8c.jpeg https://abload.de/image.php?img=a9e76ad3-27f5-488b-abn9jgb.jpg <- so wäre deine Ansicht auf dem Date Cool als Profilbild für die Zielgruppe Skiurlaub/Berge: https://abload.de/image.php?img=img_5179eujlg.jpg https://abload.de/image.php?img=ae25d27f-95a9-4829-bxaj75.jpeg <- so wäre deine Ansicht beim Abhängen auf dem See BTW: bei meinem Review weiter oben kamen viele Positive Reaktionen auf das Actionbild. Vielleicht hast du sowas vom Skifahren? Du wirst immer die Sentimente wecken, die du darstellst. Wäre es so, hätte die Menscheheit einen anderen durchschnittlichen Phänotyp oder wäre ausgestorben. Es gibt da Untersuchungen zu: Wer online was reißen kann, hätte auch offline was reißen können.
  13. Frohlocket, denn es gibt noch Kultur
  14. Das wird jetzt sehr dunkel rüber kommen, ist es auch, nur denkt mal drüber nach. Eine unvermeidliche Hypothese, auf welche die Menschheit immer wieder verfallen muß, ist auf die Dauer doch mächtiger als der bestgeglaubte Glaube an etwas Unwahres (egal welche Gesellschaftsform, Religion, oder Gesinnung hier einsetzen). Auf die Dauer: das heißt hier auf hunderttausend Jahre hin. Man darf nicht vergessen, dass all diese Dinge eine Konsequenz und nicht Ursache dessen sind, was man mit ihnen verbindet. Betrachten wir einmal die heutige Welt: Komplexitätsreduktion im Weltbild: - CO2: Es gibt abseits des Treibhauseffekts viele andere Effekte, die das Welt-Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen können. Einige davon sind Menschengemacht, andere nicht. Manche werden auch nur deshalb problematisch, weil wir so leben, wie wir leben. Faktische Erhöhung der Komplexität: - Sehr hohe Komplexitäten neigen häufig dazu instabil zu sein und nur unter (manchmal sehr kurzlebigen) Bedingungen gut zu funktionieren. Stabil und dauerhaft wird soetwas erst nach sehr vielen Iterationen. Siehe die Zelle an sich. Wie lange sich das entwickelt hat. - Die Wirtschaftsphilosophie heute ist quasi auf Krieg gebürstet - das alleine führt schon zu ständigem Wandel und zum setzen auf kurzfristig erfolgreiche Strategien, die spieltheoretisch inhärent die dauerhaften alternativen Schlagen, bei denen die Mehrheit vielleicht gewinnen würde. Das ist kein Böser wille, das ist Angst. Sobald man (als Unternehmen) eine dominierbare Strategie wählt, läuft man Gefahr, dass der Konkurrent es nicht tut. Schaut mal nach Auszahlungsmatrix. Wann trifft das zu? Wenn man davon ausgehen muss, dass die Beziehung nicht dauerhaft ist. Die gleiche Angst findet auch im kleinen statt - weshalb wir bei der Links-Grünen Ideologie ein schlechtes Gewissen gegenüber unserem Erfolg haben - bei der Egoistischen aber gegenüber unseren Mitmenschen. - In losgelösten Bereichen entstehen heute Dinge, die nur im Zusammenhang artifizieller Schichten Sinn ergeben. Wie der Hochfrequenzhandel. Aber auch andere Hochtechnologien. Je größer die Menge an Vorbedingungen wird, desto "wackeliger" ist es auf Dauer. - Siehe Globalisierung: - Wir haben die letzten Paar Jahrzehnte eine Globalisierung aufgebaut, die wie sich nun zeigt große Schwachstellen besitzt. Corona hat begonnen auf einem chinesischen Marktplatz - ganze Welt betroffen. Anno damals gab es doch so Krankheitssimulationen. Erinnert sich jemand? Es geht darum zu verstehen, dass "die Ausnahme" nur in unserem Kopf existiert, dabei geht es eher darum zu erkennen, dass das ganze in kosmischen Dimensionen gemessen unfassbar jung ist und es weit ab davon ist bewährt zu sein. Und trotzdem ist hier der Glaube und das Vertrauen groß, weil es in menschlichen Dimensionen gemessen eben schon "alt" ist. Um das weiter auszuführen: Kontrollwahn - mit der Entdeckung der wissenschaftlichen Methode gelingt es die Welt lokal in Ketten zu legen, daraus ergeben sich Seiteneffekte, deren wirkung wir erst mit der Zeit entdecken Dazu in aller Deutlichkeit: - Im Beispiel: Antibiotika. Der entscheidende Mechanismus ist nicht generalisierbar und liegt im der kurzen Generationszyklus von Viren und Bakterien. Die Mutieren schnell, gute Chancen, dass in solchen Spezies einzelne Immune individuen vorhanden sind -> die breiten sich aus -> resistente Keime -> Antibiotika unwirksam. - Im Beispiel: Monokulturen: Es ist bis heute nicht gelungen auf lange Zeit im Regenwaldgebiet Ackerbau nach europäischem Muster zu betreiben. Naturgegeben ist der Regenwald ein Ökosystem das einerseits extrem stabil ist und deshalb auch extrem effizient , andererseits ein hochkomplexes System, das bei kleinen Eingriffen wie der großflächigen Brandrodung auf hunderte Jahre unwiederbringlich zerstört ist. Der Grund ist recht einfach: Der Regenwald löst das Problem des Nährstoffarmen bodens durch nahezu perfekte Verwertung, die nur durch enorme Artenvielfalt möglich ist. Wird das einmal auf einer größen Fläche unterbrochen, fehlen die Bedingungen für den Neuanfang, man müsste das gesamte System sozusagen als ganzes wiederherstellen, was nicht geht. - Monokulturen sind generell empfindlich: Jeder Schädling, der Resistent ist gegen die unsere Abwehr vernichtet ganze Ernten. Es ist leider sehr fragil und es braucht ergeblichen Aufwand zur Aufrechterhaltung, was ohne Energie nicht geht. - In Dubai wurde versucht Ackerbau mit Fossilem Wasser zu betreiben - heute sind die Reservoires leer. - Baumwollanbau hat den Aralsee, der so groß ist wie ein kleines Meer fast trocken gelegt Die Gegenmaßnahmen, sind in Brandbekämpfung. Das heißt im Klartext: Unser Jahrhundert oder besser Jahrtausend hat Aufgaben, die so gewaltig noch nicht da waren. Irgendwas werden wir schon zustande bringen, da bin ich zuversichtlich, ich würde mich aber nicht dem Irrtum hingeben, dass dies alles ohne weitere Katastrophen auskommt. Politisch unkorrekt: Wir haben hier in unseren Breiten schon große Vorsprünge und Macht (ich denke da ans Militär), sind aber gleichermaßen am stärksten abhängig von der ganzen Maschinerie, die ihre Abhängigkeiten auf der ganzen Welt hat und sehr ungerecht gegen Mitmenschen anderswo ist. Den Moralisten in mir stört das auch, das ist hoffentlich klar. Ich persölich halte es mittlerweile für wahrscheinlicher dass es auf eine deutiche Reduktion der Menschheit in allen Belangen hinaus läuft und es noch viele Versuche wird geben müssen, bis wir "das Glück" gefunden haben, also auch eins, bei dem wir Wohlstand nicht auf Kosten anderer durch unterdrückung und Ausbeutung erreichen werden. Bestimmt wird es auch in Zukunft Zivilisationen geben, bestimmt auch welche, die viel besser als wir damit werden umgehen können, aber die letzten paar Jahrhunderte werden sich sehr wahrscheinlich einfach selbst in vielem wiederlegen und was Neues wird kommen. So hässlich das auch werden könnte. Für mich bleibt da eins: Wenn ich selbst irgendwann einmal Nachkommen habe, dann will ich zuerst bei mir etwas aufbgebaut haben, das ich weitergeben kann, was es ihnen dann erlaubt mit der Welt klar zu kommen und dann zu hoffen, dass sie es damit schaffen werden. Warum? Es ist m.E. nicht möglich für das alles einen oder einige wenige Startpunkte auszumachen. Auch leide ich nicht an der Hybris, "die Welt" zu verändern. Klar kann man alles sagen, von "der Staat muss mehr regulieren" über "alles Indoktrination und Fokus auf Profit" bis hin zu "die Erziehung/Triebe/wa auch immer der Frauen treibt die Männer in einen Statuskampf, der dazu führt, dass es sich so verhält, denn jeder denkt er bekommt mit Reichtum die heißen Bräute". Alles schon gelesen. Jede Antworten auf diesem Spektrum ist einfältig, indem sie überhaupt versucht einen bestimmten Ansatzpunkt zu definieren. Die Welt hat eine so wuchtige Eigendynamik, dass kein Mensch weiß, wissen kann, was es denn ist. Weder die Rechten noch die Linken oder die Grünen oder sonst wer. Selbst wenn wir alle Effekte und Gründe jetzt verstünden, es gibt niemanden, keinen Einzelnen, keine Gruppe, die genug Macht besäßen das zu verändern. Aber bevor euch die Zombieapokalypse durch den Kopf geht: das alles wird lange lange gehen und das bedeutet nicht, dass wir nicht Gelegenheiten haben das Leben, das wir haben sinnvoll zu leben. Wir haben in der Aufklärung eben die Euphorie verloren jetzt in den Garten Eden zu gelangen indem wir x tun. Wir müssen - finde ich - verstehen, dass wir nicht nur als Einzelner, sondern als Gruppe und am Ende als Spezies lernen, denn das ist, was uns ausmacht - wir können wissen zwar horizontal vererben, Erfahrungen aber nicht. Vielleicht ist das die Lehre unserer Zeit? Dass wir nicht mehr so naiv sind.
  15. So halb OT: Thema Spiritualität: Ich würde nicht sagen, dass es sich um eine unmännliche oder krankhafte Sache handelt. Es kann auch durch die Erzeihung/das Umfeld in der Jugend ein Thema werden, wie bei mir. Da würde ich nicht sagen dass es schlecht ist sich darüber gedanken zu machen. Viele Elemente aus der spiritistischen Standardlehre beobachten wir bei wachsenden Gruppen, wie den "Querdenkern" in der Gesellschaft. Das Gegenmittel heißt Wissenschaft. Das meiste im Standardspiritismus (Quanten blabla, dein Leben ist frei und der böse determinismus ist falsch, fühl dich gut) ist nicht mehr als ein Schlafmittel für ein allzu gereiztes Gewissen und ein Zeugnis fehlverstandener moderner Modelle. Es gibt aber Gründe sich abseits des Standards (der verkorkst ist häufig) mit dieser Ebene bei sich selbst zu befassen. Man beachte: Spirtuelle Führung ist historisch auch eine der Männerdomänen. Ohne es zu glorifizieren: Sektenführer übten Anziehung auf Menschen aus indem Sie ihnen ein fertiges Weltbild hinstellten. Der Effekt liegt in der Thematik. Es gibt andere Philosophien die mit der Welt besser klar kommen. Man kann Spiritismus bei einer Person als Hinweis nehmen, womit sie befasst ist (Geister->Tod, Quanten-> Einschränkungen in der gegenwärtigen Realität, Gefühl der Unfreiheit, usw.), soll heißen, aus den Glaubenssätzen die jemand aus dem ganzen wählt lassen sich konkrete Lebensthemen ableiten, die siesen Menschen beschäftigen. Habe Anfangs selbst den Fehler gemacht mich darauf zu sehr einzulassen, aber es schadet m.E. nicht sich auszukennen und das deuten zu können. Außerdem ist die Verwendung der Begriffe manchmal recht "kreativ" und man wird staunen - die "höchsten" Philosophen der moderne machen ähnliche Verwirrungen mit NaWi-Begriffen, stehen aber im Akademischen Betrieb auf der "richtigen Seite". Dazu Buchtipp: Alan Sokal, Jean Bricmont: "Eleganter Unsinn. Wie die Denker der Postmoderne die Wissenschaften mißbrauchen" Die Story dahinter ist der Knaller und zeigt die Löchrigkeit des Peer-Review Prozesses in diesem "Wissenschaftsfeld". Just my 2cents
  16. Thema wegen frühen Kindheitskontakten zu Menschen aus dem spiritistischen Bereich über lange Zeiten durchdacht. Jetzt wo ich im Job bin und reale Dinge umsetze, wird mir immer klarer: Wir sind alle so klein und die Illusion der Erleuchtung reißt immer dann ab, wenn wir die Zone verlassen, in der unsere Intuition nahezu perfekt ist. Ich habe in meiner eigenen Biographie auch etwas erlebt, das ich einen "Geistesblitz" nennen würde. Mal sehen was drauß wird, bis jetzt aber sieht es gut aus. Die schlechte Nachricht ist: Es gibt nicht DIE Erleuchtung, es gibt auch nicht den Weg. Die Gute: Es gibt Erleuchtungen immer wieder lokal und irgendetwas ist von Natur aus in uns, dass wir Wege dorthin auch immer wieder finden - nicht unbedingt jeder, aber es gibt immer wieder scheinbar zufällig Menschen, die das erleben, was inetwa sagt, dass das Potenzial dazu wahrscheinlich in der ganzen Menschheit verbreitet ist. Wenn es uns wichtig genug ist und wenn wir die Vorbedingungen dazu erfüllen etwa. Auch das ist schon eine Reduktion - denn es setzt die Identität in den Zustand der beobachtenden Instanz und hat eine Meinung dazu, was anzustreben ist. Es handelt sich um eine weitere Lehre. Und in jeder Lehre ist schon eine vorgegebene Wertung - interessant ist aber nicht - wie man oft sagt - die Freiheit von dies oder dem, z.B. von Wertung, von Emotion X (auch das kommt häufig im Spiritismus vor), sondern das Zusammenspiel all dieser Dinge und von noch viel mehr - das alles ist irgendwie Teil von uns. Je nach dem womit man gerade konfrontiert ist, werden wir verschiedenen Anteilen von uns begegnen. Von Berufswegen mag ich folgende Vorstellung: Software heutzutage ist oft modular aufgebaut. Jedes dieser Module erfüllt viele Aufgaben, es handelt sich um Bündel festgeschriebenen Wissens, wie bestimmte Operationen auf Informationsmengen verwendet werden können, um bedeutsame Aussagen abzuleiten. Wir als Entwickler befassen uns nun damit, diese zu verwenden, zu erweitern und zu verändern - je nach dem welche Absicht wir haben. Niemand würde am Ende sagen "das Programm ist dies und jenes nicht, sondern das Höchste, der Kern daran ist X" - es ist immer das Ganze. Je nach Aufgabe sind selbstverständlich nicht alle Teile des Ganzen involviert, aber alles spielt eine Rolle. Der Mensch ist selbstverständlich keine Software, aber denkt man diese Vorstellung weiter, dann kommt man eben darauf, dass sowohl Mensch als auch Software Dinge sind, die mehr sein müssen, als was daran in einem bestimmten Moment oder Zustand, oder oder oder wahrnehmbar oder messbar ist. Es ist in etwa das Problem des Elephanten - die Metapher kennt man sicher. Von vorne, ist es so, von der seite ist es so, von links wieder anders. Alte Leier. Wenn man selbst einer Sache begegnet, sagen wir, wenn man eine starke Idee hat, die ein bisschen ist, wie eine Vision, dann wird man am Ende feststellen, dass man beginnt alle zuvor bekannten Prinzipien und "Wahrheiten", zugunsten dieser Sache einfach nur pragmatisch zu betrachten. Man vertraut nichteinmal aktiv auf etwas, wie "den Instinkt", man kann das nicht wirklich gut in einen Begriff fassen. Man fängt eben an sich selbst ein wenig zu vergessen, man fängt an sehr Testgetrieben zu denken (was von dem was ich glaube zu wissen bestätigt sich im Bezug auf meine beabsichtigte Wirkung tatsächlich?), man bekommt - im Bezug auf diese Sache - ein starkes Gewissen. Man merkt, wie der Teufel im Detail steckt und wieviel "Wiederstand der Welt" existiert, bis man ihn "erobert" hat. Das passiert immer wenn man "in etwas aufgeht". Es verändert auch einen selbst. Dies ist sozusagen "Selbstobjektivierung" und ich behaupte, dass dies eben immer wieder die Treppe hin zur "Erleuchtung" ist. Wenn man hinaufgestiegen ist, dann bekommt man das Gefühl tatsächlicher Individuation, weil man feststellt "Hier oben war noch niemand". Geile Erfahrung. Leider öft kein Platz für im Alltag. M.E. braucht man gelegenheiten lange zeiten abzuschweifen um viele Eindrücke zu sammeln, damit - Metaphorisch gesprochen - ein "Blitz" entsteht. Ein schönes Zitat dazu, das in die Richtung geht: von Friedrich Nietsche - insgesamt sehr lesenswert Ein schöner Artikel: https://medium.com/@friedrichwulf/nietzsches-rezept-zur-entwicklung-des-talents-4cc612ef5c30 Viele Grüße
  17. Suche: Schöne Lederjacke @Zoidberg79 danke für den Hinweis im anderen Thread
  18. danke für die Hinweise. An der Konsistenz kann man was machen, es war erstmal wichtig für mich zu verstehen, welche Richtung gut ist
  19. cooler input, viele Dank!
  20. Danke euch. Dass es Photographen gibt hat wohl Gründe - ihr habt zuverlässig die Bilder vom Profi identifiziert 😄 Es gibt viel zu lernen
  21. Hallo zusammen: https://drive.google.com/file/d/1T-K_cMR38HwRWCGLaAPuT4QeiOr-pfit/view?usp=sharing https://drive.google.com/file/d/1e77j2pLAFYmBbdvlKrD3nUqZrR6-6AFr/view?usp=sharing https://drive.google.com/file/d/1qcZFzkFHSWeipQ_QMjwL5A277OKXKTHW/view?usp=sharing https://drive.google.com/file/d/1h7y1x3DHPAQAg4oYXeYWIbd60gJfsUz3/view?usp=sharing https://drive.google.com/file/d/1LawOXwHJk-igmX5XCNoiw5C2FR79MCAL/view?usp=sharing 189cm/80kg/29J Kritik + Einstufung erwünscht Danke vorab