

manolo1919
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Sie ist plötzlich distanzierter, will mehr Zeit für sich alleine
manolo1919 antwortete auf manolo1919's Thema in Beziehungen
Ja, das halte ich auch für Wahrscheinlich. Ich denke, ich hätte damals das Momentum nutzen und es direkt eintüten müssen. Danach war womöglich die Luft raus. Und als ich jetzt drei Monate später langsam weiß, dass ich es will, ist der Zug abgefahren. -
Sie ist plötzlich distanzierter, will mehr Zeit für sich alleine
manolo1919 antwortete auf manolo1919's Thema in Beziehungen
So verstehe ich das eben auch. Zweifel habe ich lediglich, weil ich auch häufig dazu neige, Dinge zu überinterpretieren. Nicht wenn sonst alles normal ist, aber in solchen Fällen, in denen sich spürbar etwas verändert oder auftritt, das ich mir nicht erklären kann. Mir fehlt auch irgendwo die Vorstellungskraft, dass man mit jemandem zusammen ist, gerne Zeit mit dieser Person verbringt und dann von heute auf morgen urplötzlich die ganze Woche lieber abends alleine verbringt. Ich denke, sowas hat Gründe. Aber dann ist sie völlig normal wenn wir uns sehen, erzählt mir von ihrem Tag, fragt nach meinem, will mit mir kuscheln usw. Krieg ich nicht zusammen. Das würde ich ausschließen. Im Gegenteil, ich habe sie unterstützt und mich gekümmert, obwohl ich selbst viel an der Backe habe. Diese Frage stelle ich mir. Ich habe mich dann auch latent beleidigt distanziert. Das hat sie gemerkt und sich ihrerseits dann noch mehr zurück gehalten. Im Gespräch sagte sie dann aber beiläufig, dass ihr die Woche ohne mich gut getan hätte. Für mich ein Nackenschlag, mit dem ich nicht recht umzugehen weiß. Danke für Deine Meinung, @Greyback123 -
Sie ist plötzlich distanzierter, will mehr Zeit für sich alleine
manolo1919 antwortete auf manolo1919's Thema in Beziehungen
Ich lass ihn dieses Mal. Danke für deine Einschätzung. -
manolo1919 hat jetzt Sie ist plötzlich distanzierter, will mehr Zeit für sich alleine abonniert
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Sie ist plötzlich distanzierter, will mehr Zeit für sich alleine
manolo1919 hat ein Thema erstellt in Beziehungen
1. Dein Alter 35 2. Ihr/Sein Alter 23 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) monogam 4. Dauer der Beziehung ca. 1 Jahr 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex 1-3 Mal pro Woche, Qualität gut 7. Gemeinsame Wohnung? nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Sie zieht sich zurück, ändert ihr Verhalten 9. Fragen an die Community Guten Morgen miteinander, ich bin nun ca. 1 Jahr mit meiner Freundin (HB7) zusammen und in den ersten 6-8 Monaten war alles tutti. Viel Sex, sie hat ständig meine Nähe gesucht, so dass es mir manchmal fast zu viel war. Aber ich genoß die Zeit mit ihr und so verbrachten wir irgendwann ca. 4-6 Abende und Nächte pro Woche miteinander. Dabei waren wir immer bei mir, da meine Wohnung etwas größer und komfortabler ist. Zu Anfang habe ich das Ganze nicht unbedingt Richtung Beziehung ziehen wollen. Ich habe weiterhin andere gedatet und geflirtet, bin aber immer treu geblieben, vor allem nachdem das dann immer enger wurde. Hab mich sozusagen binden lassen. Für sie war dann irgendwann nach über einem dreiviertel Jahr der Punkt erreicht, an dem sie wohl mehr Verbindlichkeit wollte. Als sie mich irgendwann darauf ansprach (muss Überwindung gekostet haben, da sie eigentlich recht verschlossen ist was Gefühle angeht) überraschte mich das und ich habe es mit viel C&F weggewischt. Sie meinte ihre Freundin hätte gefragt was das zwischen uns sei und sie fühle sich auch zunehmend unwohl damit Freunde und Familie indirekt zu belügen, weil die zwar von mir wusstem, aber nicht, dass wir zusammen sind. Ich sagte ihr, dass ich die Zeit mit ihr genieße und gerne sehen würde, wohin es führt. Ich habe auch grundsätzlich Bereitschaft signalisiert, ihre Freunde und Familie kennenzulernen. So richtig zufrieden war sie wohl mit der Antwort nicht. Denn wenige Wochen später bemerkte ich, dass sie sich weniger meldete. Ich sprach sie darauf an und sie gab zu, dass sie nicht sicher sei, ob das mit uns eine Zukunft hätte, auch wegen des Altersunterschieds. Sie wolle jetzt noch keine Familie und sich nicht so fest binden. Das stand von meiner Seite aus nie zur Debatte. Ich war sehr überrascht, dass sie erst Familie/Freund integrieren und sich nun nicht so fest binden will. Ich reagierte dementsprechend nicht sonderlich diplomatisch. Ich erklärte ihr, dass ich keineswegs böse auf sie bin und Ihre Gründe grundsätzlich auch verstehen kann, aber das so aus meiner Sicht dann keinen Sinn hat und wir dann auch nicht weiter Zeit miteinander verbingen müssen. Ich gab ihr ihre Sachen und bat sie zu gehen. Sie ist nicht der Typ für Tränen, hatte dann aber welche im Auge. Ich redete nochmals eine Stunde mit ihr. Sie ging und es folgten einige WhatsApp-Nachrichten, dass sie sich gerne nochmal Gedanken machen und dann mit mir reden wollen würde. Sie schrieb mir dann nach drei Tagen Funkstille einen Brief, dass sie mich vermisst, aber auch unsicher sei und nicht wisse, ob das mit uns klappen kann. Ich antwortete ihr, dass ich sie gern habe, es liebe Zeit mit ihr zu verbringen und mir durchaus eine Zukunft hätte vorstellen können. Wenige Stunden später stand sie vor der Tür und wir versöhnten uns. Soweit die Vorgeschichte in Kurzform: In der Zeit danach war wieder alles sehr harmonisch. Von Familie und Freunde kennenlernen war aber komischerweise nie wieder die Rede. Ich sprach sie sogar einmal darauf an, worauf sie aber nicht weiter einging. Sie weiß aber daher, dass mir dies aufgefallen ist. Inzwischen sind wieder ca. 3 Monate vergangen und seit etwa 2-3 Wochen stelle ich eine deutliche Verhaltensänderung bei ihr fest. Sie hatte zuletzt sehr viel Stress in ihrer Ausbildung, was auch dazu führte, dass sie körperliche Beschwerden hatte und wir maximal noch 1 Mal pro woche Sex hatten. Sonst war sie aber verschmust und suchte meine Nähe. Nun sind die Stresspunkte weg und seither merke ich wie die Distanz zwischen und wächst. Sie meldet sich kaum noch und plant ihre Abende nicht mehr mit mir. Während wir noch vor kurzem den weit überwiegenden Teil der Woche zusammen verbracht haben, kocht sie jetzt alleine für sich in ihrer Wohnung und schaut Serien. Es ist momentan sicher (noch) kein anderer Kerl im Spiel. Dennoch verwundert mich ihr Rückzug. Darauf angesprochen meinte sie, ich solle ihr nicht böse sein, sie würde eben auch mal Zeit alleine brauchen und das gerade genießen. Wir haben uns dann mal eine ganze Woche nicht gesehen und ich habe auch den Kontakt per Whatsapp nahezu eingestellt. Sie sprach mich danach darauf an, ob irgendetwas nicht stimmen würde, weil ich mich nicht melde. Ich sagte ihr, dass alles ok sei und ich das eher Gefühl hatte, dass sie sich wenig meldet und auch keine Treffen mehr initiiert. Später sagte sie mir dann auch, dass sie die Woche alleine genossen hätte und ich ihr deswegen aber nicht böse sein solle. Nicht falsch verstehen, ich bin selbst sehr freiheitsliebend und genieße die Zeit alleine sehr. Ich bin auch kein eifersüchtiger Kontrollfreak, der sie jeden Tag sehen und wissen will, was sie tut. Im Gegenteil. Was mich irritiert ist ihr ambivalentes Verhalten. Einerseits ist völlig normal (aufmerksam, verschmust) in der zeit, die wir Zeit miteinander verbringen und witzelt während eines Sapziergangs, dass sie mir später vielleicht einen bläst. Andererseits schafft sie ja offensichtlich aktiv Distanz zwischen uns und äußert immer mal wieder unterschwellig, dass sie ja gerne mal wieder Party machen würde, sich jetzt um Gottes Willen keine Hochzeit und Kinder vorstellen könnte (was ich nie angedeutet habe!) usw. Es war ja fast schon ein Automatismus, dass sie mit zu mir kommt. Und nun, da sie das nicht mehr tut, fühlt es sich komisch an. Ich solle nicht so viel nachdenken, sie genieße es gerade etwas Zeit für sich zu haben. Für mich wirkt dieser krasse Wandel allerdings eher so, als würde sie sich gerade langsam aus der Beziehung verabschieden und es nur nicht schaffen Schluss direkt zu machen. Mich stört nicht die Reduktion gemeinsamer Zeit, sondern das Wie. Denn es löst Unsicherheit und Unbehagen in mir aus. Es scheint mir, als hätte meine Attraction massiv gelitten durch das viele Zusammenhängen. Oder sie braucht im Moment wirklich einfach mal Raum für sich. Ich kann es nicht sagen, weil ich mir ein deratiges Verhalten meinerseits nur vorstellen könnte, wenn ich mich von jemandem lösen will. Ansonsten kann ich so viel Stress haben wie ich will, da freue ich mich, wenn der Mensch, den ich am liebsten habe, abends bei mir ist und wir noch einen Film zusammmen schauen oder kochen. Ich bin nicht sicher wie ich nun damit umgehen soll: 1.) Proaktiv auf sie zugehen und sie zur Rede stellen. Baut Druck auf und am Ende muss ich Konsequenzen folgen lassen, wenn sie sagt, dass sie sich mit uns nicht sicher ist. 2.) Ruhig bleiben und den Fokus wieder deutlich mehr auf mein Leben legen. Meine Freizeit ohne sie verplanen und sie ggf. kommen lassen. Für Eure Gedanken zu meinem Problem bin ich dankbar. Vielleicht kann die ein oder andere Frau mal ihre Meinung aus weiblicher Perspektive äußern.