Matepu
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Danke für eure Antworten. Mir wurde selber bewusst, dass das allgemein ein Thema ist, das immer wieder aufkommt und ich dann bis zum nächsten Mal verdränge. Der Streit ist nochmal richtig eskaliert und für mich ist das jetzt die letzte Chance. Der Geduldsfaden wird immer dünner.
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Ich bin kein Troll. Mir war nicht bewusst, dass es üblich ist, im alten Them weiter zu schreiben. Dachte mir, das liest sich dann niemand alles durch. Und doch, ich könnte andere haben. Allerdings ist sie meine erste Beziehung, wir haben heftig viel Arbeit reingesteckt und ich habe (leider) Gefühle für sie. Der Klassiker eben. Letzter Stand war jetzt der, dass sie mir gesagt hat, sie kann nichts für ihre Emotionen und sie gibt sich so viel Mühe, dass sie sich beherrscht. Wenn ich damit nicht klarkomme, würde es ihr leid tun, soll ich halt Schluss machen. Sie ist sich ganz sicher nicht bewusst, dass das für mich eine sehr realistische Option ist.. Wie die anderen schon gesagt haben, ist es nicht immer möglich abzuhauen, wenn sie zickt. Das sind oft Situationen, die stressig sind und es Termine, Familienfeiern, Prüfungen, Pflichten etc. gibt.
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Das mit dem Ex hat mir den Rest gegeben. War natürlich bewusst ein Schlag gegen mich: „schau, es liegt an dir, mein Ex hat sich auch nicht so angestellt“. Das geht eigentlich schon seit fast 2 Jahren so...
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1. Dein Alter 24 2. Ihr/Sein Alter 22 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) monogam 4. Dauer der Beziehung 2,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex 1-2x pro Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt Bitte mal objektive Meinungen zu unserem Problem: Meine LTR ist ziemlich emotional und ist psychisch etwas angeknackst. Sie zeigt ihre Emotionen sowohl positiv als auch negativ sehr stark. Es kann echt Spaß machen mit ihr. Auf der anderen Seite lässt sie mich es extrem spüren, wenn in ihrem Leben was nicht läuft, sie Stress, Streit, whatever hat. Klassisches Beispiel: ich komme von Arbeit/Sport/Freunden nach Hause und erhalte nur genervte Ansagen und Reaktionen. Für mich ist da schnell eine Grenze überschritten, da ich es als respektlos empfinde, wenn sie ihre Probleme an mir auslässt. Folgend werde ich ebenso wütend, genervt und es schaukelt sich hoch. Wir streiten immer wieder deswegen. Sie sagt, ich übertreibe und sie kann nichts daran ändern und das muss man handeln können. Ihr Ex hätte sich nicht davon beirren lassen und das nicht ernst genommen, dann eskaliert es erst gar nicht. Mein Standpunkt ist immer, dass ich keine Lust habe, mich ständig wegen ihren Problemen/Stimmungen anschnauzen zu lassen (aus meiner Perspektive eben extrem stark und respektlos). Wie seht ihr das? Nicht ernst nehmen, sondern durchnehmen funktioniert in dem Moment nicht, weil ich sie in diesem Moment absolut nicht anziehend finde. Das ist das Letzte, woran ich dann denke. Weckt einfach Fluchtinstinkte und den Gedanken, was ich mir mit ihr an tue. Wie reagiert ihr, wenn ihr neutral nach Hause kommt und von der schlechten Stimmung überrollt werdet?
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Ihr beschreibt genau das Problem. Räumlich waren wir viel zusammen, quality time gab es allerdings kaum. Das Aufeinanderhocken hat sich wirkich nicht vermeiden lassen, wird sich aber ändern in den nächsten Wochen. Ja, habe ich versucht. Verging mir aber sehr schnell, weil sie in den Momenten kaum Lust gezeigt hat und ich mir danach Kritik anhören durfte. Was haltet ihr davon, wenn ich zunächst etwas räumlichen Abstand einbringe? Ich könnte 1-2 Wochen in die Heimat und von dort arbeiten. Danach werde ich schon merken, ob ich es retten will oder nicht.
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Danke für eure Antworten. Mir fehlt tatsächlich das Bewusstsein dafür, was ich wirklich will und ob ich die Bez retten möchte. Du hast Recht. Muss aber erwähnen, dass ich es etwas zu krass formuliert habe. Freunde und Kontakte habe ich nachwievor, allerdings halt etwas schleifen lassen wegen Corona und Arbeit.
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1. Dein Alter 24 2. Ihr/Sein Alter 22 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) monogam 4. Dauer der Beziehung 2,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex 1-2x pro Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt Wir sind wie oben erwähnt, seit 2,5 Jahren ein Paar. Seit über einem Jahr wohnen wir zusammen in einer kleinen Wohnung, da damals mein Mitbewohner ausgezogen ist und sie daraufhin zu mir gezogen ist. Die ersten Monate lief es sehr gut, seitdem hat unsere Beziehung heftige Höhen und Tiefen. Rückblickend waren definitiv mehr Streitphasen als gute Phasen. Es ist für uns beide die erste Beziehung. Ich muss zugeben, dass ich mich in der Beziehung sehr verändert habe. Früher viel getrunken, geraucht gekifft, mich schlecht ernährt und auf keine Regeln geachtet. Heute hab ich mein Leben ziemlich im Griff, gesunder Lifestyle und Sport gehören nun zum Alltag. Jedenfalls kam der "gute" Einfluss durch sie. Es war schon immer so, dass wir viel gestritten haben, wenn ich stressige Phasen hatte. Die letzten sechs Monate waren extrem stressig. Ich habe alles zurückgeschraubt und mich 110% auf die Arbeit fokussiert. Kein Sport, keine sozialen Kontakte, wenig Zeit für die Beziehung. Ich arbeite nur im Home Office und sie studiert noch, demnach waren wir beide 24/7 zusammen und das seit ca. einem Jahr. Jetzt bessert sich meine Stresssituation und ich habe das Gefühl, dass die Beziehung das nicht überlebt hat. In den letzten Monaten hatte ich sehr wenig Lust auf Sex, erstens wegen dem Stress und zweitens, weil ich sie nicht mehr so anziehend wie früher finde. Zudem habe ich in der stressigen Zeit die Nerven für ihre Sensibilität und das Bedürfnis nach Bestätigung von mir verloren (sie hat psychische Probleme und Essstörungen). In der letzten Zeit hat sie sich oft beschwert, dass ich keine Zeit für sie hätte und wir keinen Sex mehr haben. Zudem hat sie mir gesagt, dass unser Sex in letzter Zeit schlecht und langweilig war (sie erwartet, dass alles von mir kommt). Außerdem werde ich den ganzen Tag kritisiert, ich stehe prinzipiell im Weg und alles was ich mache ist unangebracht oder falsch. Wenn ich sie darauf hinweise, gibt sie mir zu verstehen, dass ich alles überinterpretiere und sie sich nicht rechtfertigen will. Sie hat mir folgendes erklärt: Wenn sie sich von mir zurückgewiesen fühlt, kann sie nichts gegen ihre Laune machen. Ihr Unterbewusstsein führt sie dann dazu, absichtlich meine Grenzen zu überschreiten. Der Grund: wenn ich daraufhin wütend oder genervt reagiere, bestätigt ihr das, dass ich sie nicht mag. Sie will damit aber unterbewusst erreichen, dass ich ihr positive Bestätigung gebe. What the fuck? Kann mir das jemand erklären? Unsere Beziehung und ihr Verhalten hat mein Selbstbewusstsein in letzter Zeit richtig in den Dreck gezogen, da ich mich wie ein Lully fühle, der versucht, seiner Freundin alles Recht zu machen. Ihre "Angriffe" kommen meist so schnell und unerwartet, dass ich am Ende sogar darauf eingehe und rumdiskutiere. Allgemein weiß ich wirklich nicht, ob das Problem an ihr und der psychischen Labilität liegt oder ob ich mich einfach wie ein Lappen verhalte. Da ich die Theorie kenne, klingt das für mich, als wäre ich komplett betasiert. Abgesehen davon, dass sie Sex will und ich keine Lust auf sie habe. Frage: Das ist meine erste Beziehung. Ist das Ding gelaufen oder regelt sich sowas von alleine, wenn ich wieder ein normales Leben führe? Ich sehe auch das Problem, dass ich bei ihrem Verhalten kaum Motivation habe, in die Beziehung zu investieren. Schon seit langer Zeit habe ich bei jedem Streit das Gefühl, dass wir einfach nicht zusammenpassen und das keine Zukunft hat, dann kamen wieder die Hochphasen und die rationalen Gedanken gehen in den Hintergrund... Aber im Moment fühlt sich der Gedanke an ein Ende teilweise sehr befreiend an.
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Freundin hat psychische Probleme, ich kann nicht mehr
Matepu antwortete auf Matepu's Thema in Beziehungen
Dazu fällt mir eine ergänzende Frage ein: Ziemlich genau so handhabe ich es. Sie kennt meine Grundprinzipien ganz genau, trotzdem kommen solche Themen manchmal auf. Meistens reagiert sie sehr verletzt darauf, wenn ich ihr zu verstehen gebe, dass ich mir X in einer Beziehung so vorstelle und es für mich dazu keine Alternative gibt. Sie sagt mir dann oft, dass ich ihr dabei das Gefühl gäbe, als würde mir nicht viel an ihr liegen und sie einfach austauschen, wenn mir was nicht passt. Ist ja im Endeffek auch so gemeint, wie reagiert man auf dieses "Verletztsein" am besten? -
Freundin hat psychische Probleme, ich kann nicht mehr
Matepu antwortete auf Matepu's Thema in Beziehungen
Zunächst muss ich dir Recht geben, ich bin bestimmt nicht zu 100% "felsenfest". Mit Input meinte ich hauptsächlich Themen, für die sie sich interessiert und ich durch Gespräche ebenso Interesse daran bekam, mir viel neues Wissen angeeignet habe. Allgemein hat sie mir neue/andere Blickwinkel auf Dinge gezeigt und ich habe dadurch viel hinterfragt und reflektiert. Das würde ich nicht als negativ oder wacklig bezeichnen. Gut möglich, dass ich den Begriff Drama falsch verwendet habe. Damit meinte ich Themen wie: Streit mit großer Schwester ist wieder völlig eskaliert, schlechte Laune, weil beste Freundin X gemacht hat und verletzt, beleidigt, wütend wegen X wegen irgendwelchen Lebensbedingungen. Ich muss ganz ehrlich sagen, mit Streit bin ich mir selbst unsicher. Manchmal entsteht Streit, natürlich bleibt die Frage, was ist überhaupt Streit. Wenn wir eine Meinungsverschiedenheit haben und diese führt von Sachlichkeit in Emotionalität, wird es in meinen Augen zu Streit und am Ende ist man wütend, beleidigt auf die andere Person, fühlt sich unverstanden oder ungerecht behandelt etc... Wie bezeichnest du Meinungsverschiedenheiten in einer Beziehung, welche nicht direkt gelöst werden können? Ich verstehe deine Antwort so, dass ich im Falle einer Meinungsverschiedenheit simply meine Meinung sagen sollte und sie vor die Wahl stellen, ob sie das akzeptieren will oder gehen will, auch wenn es darum geht, ob wir am Sonntag an den See gehen oder ins Schwimmbad. -
1. Dein Alter 24 2. Ihr/Sein Alter 22 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) monogam 4. Dauer der Beziehung 2,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex 1-2x pro Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt Ich bin schon lange Teil vom Forum, war aber großteils vor meiner Freundin aktiv und weiß meine Daten nicht mehr. Jedenfalls war ich vor ihrer Zeit gerade in meiner "Blütephase", früher habe ich keine abbekommen, dann erste Erfahrungen, Sex und Erfolge gesammelt, bis ich sie kennenlernte. Wir waren schnell zusammen, alles perfekt, viele Monate voller Freude, Liebe und Sex (für sie auch die erste Beziehung). Ich war sehr stolz darauf, dass sie meine Freundin war. Heute ist mir bewusst, dass ich damals auch extrem unsicher war und sich durchaus "Gleiches" angezogen hat. Nach wenigen Wochen habe ich erfahren, dass sie seit Jahren an Essstörungen leidet und sich schnell eingeengt fühlt. Hat mich schockiert, hatte aber wenig Einfluss auf mich. Nach wenigen Monaten kamen die ersten Streitpunkte (laut ihr, hat sie sich am Anfang sehr beherrscht, weil sie mich nicht verschrecken wollte), diese haben wir allerdings gut überstanden, aber Drama begann sich zu entwickeln, Sex gab es noch sehr viel. Da sie jeden Tag bei mir war und mein Mitbewohner ausgezog, ist sie in meine sehr kleine Wohnung gezogen und ab diesem Zeitpunkt folgten einige Monate voller Streit und Drama. Zudem rutschte sie irgendwie von einer Krise in die Andere und unsere Beziehung/Stimmung war maßgeblich davon beefinlusst. Das war ein Auf und Ab, meistens hatten wir gute Phasen mit viel Sex und dann wieder Phasen mit viel Streit. Grundsätzlich waren viele der Streitpunkte notwendig, wir haben uns erst so richtig kennengelernt und verstanden, dadurch wurde es wieder besser. Sie hatte auch einen sehr positiven Einfluss auf mich, ich habe früher viele krumme Dinge gemacht, getrunken, geraucht, gekifft, sie hat mich komplett davon abgebracht und mir allgemein viel Input gegeben, um mich zu entwickeln, ich habe viele verkorkste Einstellungen/Meinungen geändert und bin durch sie viel offener geworden. Allerdings ging es eben immer so weiter, mal war Bulimie oder Magersucht wieder sehr präsent und dann mal wieder Drama mit Familie, Freundeskreis, irgendwas war immer. Sie diskutiert sehr viel, wegen allem und das führt natürlich schnell zu Streit. Empfinde ich leider auch im Alltag als anstrengend. Ihre Meinungen sind bombenfest und sie hat immer ganz genaue Vorstellungen, was sie will und will das auch durchsetzen. In den letzten 12 Monaten wurde sie sich bewusst, dass ihr Leben nicht so weitergehen kann, sie hat versucht sich mit ihren Problem auseinander zu setzen und eingesehen, dass die meisten Dramen wegen ihr entstehen, sie ist allgemein durchaus reflektiert. Das Spiel mit Dramen und Krisen ging natürlich weiter, allerdings waren vermehrt Wochen dabei, in denen es perfekt harmonierte. Bestimmt auch, weil ich lernte, wie ich mit ihren Dramen umgehen muss, ohne dass sich Streit entwickelt. Es machte auch den Eindruck, dass sie mit ihren Essstörungen immer besser zurechtkommt. Bis sie mir vor wenigen Tagen gebeichtet hat, dass sie zur Zeit wieder Bulimie Anfälle hat oder nichts isst, wenn ich nicht da bin. Ich fahre manchmal für 2-3 Tage zu meinen Eltern, wegen Geburtstagen, Freundeskreis etc... und immer dann, wenn sie länger als einen Tag alleine ist, fällt sie in ein Loch. Seit Corona waren wir beide fast nur zu Hause (Online Uni und Home Office), das belastet natürlich zusätzlich und sie war nur selten alleine. Allgemein habe ich von Anfang an ein Problem damit, ihr zu 100% zu vertrauen, weil ich immer wieder geschockt war, was sie macht bzw. was mit ihr passiert, wenn wir uns mal wenige Tage nicht gesehen haben. Das fühlt sich an, als würde ich sie nicht richtig kennen und als wäre sie eine extrem instabile Persönlichkeit, wirkt aber gar nicht so, wenn wir zusammen sind. Ich weiß nie, wie sie drauf ist, wenn wir uns länger als paar Stunden nicht gesehen haben (kann auch nach 8 Stunden Arbeit extrem schwanken, je nachdem, was sie erlebte). Das kann von total anhänglich und liebesbedürftig bis kalt, schlecht gelaunt und abweisend reichen. Daraus folgend ist auch unsere Beziehung und mein eigenes Leben davon abhäng, wie sie sich gerade fühlt. Ihr ist das auch selber bewusst, dass unsere guten und schlechten Phasen fast ausschließlich davon abhängig sind, wie sie gerade mit sich klarkommt. Wenn sie beschreibt, wie wenig Kontrolle sie manchmal über ihr Handeln und ihre Emotionen hat, frage ich mich oft, ob sich das wohl auch schon auf unsere Beziehung bzw. andere Männer übertragen hat. Sie will was daran ändern und hat sich bereits für eine Therapie angemeldet (das erste Mal). Mir ist bewusst, dass sich das nach einer einzigen Red Flag anhört. Allerdings muss ich ehrlich sagen, ich liebe sie und es macht mich fertig, dass ich immer so viele Zweifel an ihr und an der Beziehung habe. Die Beziehung kostet mich unglaublich viel Energie und ich fühle mich unter Druck gesetzt und eingeengt, weil ich nicht mal fürn Wochenende zu meinen Eltern fahren kann, ohne dass ich daran denken muss, ob sie gerade wieder heulend rumhängt. Ich bin absolut verzweifelt und könnte gerade selbst heulen, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß und ich irgendwie die Kraft verliere. 9. Fragen an die Community Mir ist bewusst, logisch gesehen, sollte ich mich trennen. Mein Leben ist von ihren Problemen abhängig und ich bin nicht mir ihr, sondern ihren psychischen Problem und verschiedenen Stimmungen zusammen. Das ist ein nervenaufreibender Full Time Job. Allerdings passen wir sonst wirklich gut zusammen und ich kann ich es mir emotiona nicht vorstellen, Schluss zu machen, es gab so viele schöne Zeiten und ich hatte die schönsten Momente meines Lebens mit ihr (nein, ich blende die schlechten Phasen nicht einfach aus). Genau das macht mir Angst, ich habe die Befürchtung, dass ich mich selbst durch sie verliere. In letzter Zeit hatte ich sehr viel Stress, dazu ihre Beichte letztens und immer wieder diese belastenden Streitpunkte... ich stehe im Moment absolut am Limit und würde am liebsten meinen Kopf in die Erde stecken, weil ich nicht mehr kann. Wer hat Erfahrung mit solch einer Beziehung? Sollte ich Hoffnung auf die Therapie haben?