Jambou

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  1. Ich denke auch, dass das Ding durch ist. Ich hab Potenzial gesehen und ärgere mich, dass es durch ist. Ich bin hin- und hergerissen darüber, ob ich das nicht einfach selbst beende. Wir haben für Freitag ein Gespräch ausgemacht. Irgendwelche Tipps, die ich mitnehmen kann? Zu deinem Tipp: Darüber hab ich auch schon nachgedacht und es ist natürlich sinnvoll. Das werde ich auch tun, wenn die Situation als beendet ausgesprochen wurde. Vielleicht musste ich nochmal auf die Schnauze fliegen, um zu sehen, dass ich eben doch noch zu viele Baustellen habe.
  2. 1. Mein Alter: 29 2. Alter der Frau: 29 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: Sehr viele. 2 1/2 Monate 4. Etappe der Verführung: Sex, nahezu bei jedem Treffen 5. Beschreibung des Problems: Sie zieht sich zurück, lässt keinen Sex zu bzw. distanziert sich 6. Frage: Wie soll ich weiter vorgehen? Hallo, ich bräuchte ein paar Ratschläge, wie ich weiter fortfahren soll Zur Situation: Ich lerne seit etwa 2 1/2 Monaten eine Frau kennen, mit der es anfangs auch sehr gut lief. Fast schon zu gut. Sie überschüttete mich mit Liebe und das so sehr, dass ich zeitweise auch mal Zeit für mich kommunizieren musste. Die Attraction war so unglaublich hoch, dass ich gar nichts wirklich dafür tun musste. Natürlich hab ich auch investiert es war aber immer so, dass sie mehr Gas gegeben hat. Wir hatten zwei sehr schöne Monate und in diesen zwei Monaten hab ich ein paar kleine Fehler gemacht, die allerdings eher weniger Auswirkung auf die Anziehung hatten. Nach den zwei Monaten sind mir größere Schnitzer passiert. Ich ruhte mich auf die hohe Attraction aus. Quasi der Mann aufm Sofa. Ist natürlich echt langweilig. Beruflich bedingt war es aber oftmals nicht möglich, großartig was zu unternehmen. Manchmal trafen wir uns nur für ein paar Stunden und haben dann zusammen die Nacht verbracht. Was, wie ich finde, eher einer lang bestehenden Beziehung gleich kam. Zweiter Fehler: Ich war sehr inkongruent in meinem Verhalten. Mal wollte ich die Bindung sehr und an anderen Tagen war ich dann eher etwas abweisend. Sehr inkongruent eben. Der dritte Fehler ist schwerwiegend und ich muss dafür weiter ausholen. Mein "Problem", ich bin mit Verlustängsten, resultierend aus der Bindung zur Mutter, in Therapie und es läuft mittlerweile echt gut. Allerdings gibt es Tage, an denen die Angst mich überkommt und ich sehr emotional werde. An einem Tag war ich bis Mittag bei ihr und wollte nachhause fahren, bis ihr Arbeitstag ausfiel und sie meinte, dass ich ja bei ihr bleiben könnte. Ich hab dem zugestimmt, obwohl ich eher weniger Lust drauf hatte. Hab das dann irgendwann angesprochen und sie war sichtlich enttäuscht. So sehr, dass ich dann doch bleiben wollte. Sie sagte "Na ja, es gibt ja einen Grund weswegen du das ansprichst und ich fahre jetzt zu meiner Freundin und du kannst dann nachhause.". Ich bin dann auch nachhause gefahren, rief sie aber nach einer Weile an und fragte, ob ich sie sehen könne. Ich fuhr wieder hin und erzählte ihr von meiner Therapie. Sie hat es gut aufgenommen, sagte sie zumindest. Ich merkte, dass aufgrund meiner vorherigen Fehler die Attraction nach nunmehr 2 Monaten anfängt zu sinken. Sie regte sich über Kleinigkeiten auf, wie zB meine Socken, die in der Dusche fusseln. Hab ich eher ignoriert. Noch ein Hinweis: Zur Verabschiedung schob sie mich eher weg, als wir uns küssten. Hab ich ignoriert, allerdings natürlich wahrgenommen. Zwei Wochen vergingen und ich hatte seit langer Zeit mal wieder einen echt schlechten Tag erwischt, an dem ich über viele Dinge nachgedacht habe. Es ist dann so, dass ich das Selbstvertrauen verliere. Da sie sehr präsent war, stellte ich natürlich in Frage, ob sie mich noch anziehend findet. Plötzlich rief sie an und wollte ihren Schlüssel abholen, weil sie sich ausgeschlossen hätte. Bei mir gingen die Alarmglocken an und ich hab gefragt, ob denn alles ok sei. Daraus resultierte ein längeres Gespräch, was sie wirklich nicht gut aufgefasst hat. Hab ihr gesagt, dass ich mich verliebt habe und so Zeugs. Es war vorher schon von ihr ausgesprochen worden, allerdings eher selten genutzt. Ich hab es in der Situation natürlich voll übertrieben und war eher der kleine Junge, der seine Mutter verlieren könnte. Sie kam dann abends nochmal zu mir, um ihren Schlüssel abzuholen und ich erklärte ihr ruhig die Hintergründe meiner Frage. Seitdem ist sie allerdings voll auf Rückzug. Die letzte Woche war eher eine Flucht ihrerseits, als noch irgendwie Nähe zu suchen. Sie hatte an einem Tag Geburtstag, den wir eigentlich zusammen verbringen wollten. Sie schrieb mir, dass ihre Freunde eine Überraschung geplant hatten und wir uns erst abends sehen könnten. Sie war dann erst um 22 Uhr bei mir und ich hatte das Gefühl, als würde sie das auch gar nicht wirklich wollen. Es hagelte Shittests ohne Ende. Sie war ständig am Handy, sie zeigte mir Fotos von irgendwelchen Männern und erwähnte beiläufig irgendwas, womit sie mich aus der Fassung bringen wollte. Ist auch verständlich. Sie testet natürlich, ob ich die Verlustangst tatsächlich größtenteils unter Kontrolle habe. Wir waren für das ganze Wochenende verabredet, was sie mir dann auch sehr kurzfristig abgesagt hat. Sie ist zu ihrer Familie gefahren. Ich hab ihr dann eine Ansage gemacht, dass das so kurzfristig nicht geht und ich enttäuscht darüber bin. Sie antwortete dann noch, dass sie sich nicht unter Druck setzen lässt und sich auch nicht rechtfertigt, wir aber am Sonntag oder Montag reden können. Das war mir dann zu respektlos und wir hatten das ganze Wochenende keinen Kontakt. Ich rief dann am Sonntag an und sie ging nicht dran. Schrieb dann aber direkt eine Nachricht, dass sie wegen *privaten, jedoch sehr plausiblen Problemen* keine Zeit hätte und, dass ich mich ja eh nicht gemeldet hätte. Ich wünschte ihr dann alles Gute mit den Problemen und bot ihr meine Hilfe an, wenn sie diese benötigt. Außerdem, dass sie es jetzt auch mal gut sein lassen soll und ich keine Lust auf Zickenkrieg habe. Sie antwortete mir, dass sie wütend und enttäuscht darüber sei, dass ich sie als Zicke beleidige und wir persönlich reden sollten. Das hab ich eher als Hinweis aufgenommen, dass sie die Beziehung beenden möchte. Ich hab dann drüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass sie natürlich abgeschreckt wurde und Zeit braucht, um mir vertrauen zu können. Und, dass ich diese angespannte Lage der letzten Tage so gar nicht will. Also schrieb ich ihr eine Antwort und betonte, dass ich mich nicht mehr mit ihr wegen Kleinigkeiten Streiten werde und, dass ich eher die Situation als sie mit "Zickenkrieg" meinte. Außerdem, dass ich dann halt andere Dinge mache, wenn sie mir unsere geplante Zeit absagt. Dann noch, dass wir gerade eher gegeneinander als miteinander arbeiten und ich das so nicht richtig finde. Ich hab nochmal erwähnt, dass ich sie echt gern habe und die Zeit mit ihr schön fand. Sie soll erstmal einen kühlen Kopf bekommen, auch aus Respekt ihrer *privaten, jedoch sehr plausiblen Problemen* gegenüber und natürlich, um die Situation zu entschärfen. Das war heute Morgen. Seitdem herrscht natürlich Funkstille, die ja von mir eingeleitet wurde. Wie schätzt ihr die Situation ein? Ist das Ding durch, weil ich den schlechten Tag hatte? Wie verhalte ich mich jetzt? Was kann ich machen? Es wäre okay, wenn sie die Beziehung beendet. Sehr schade, allerdings ok. Die Ungewissheit macht mich aber fertig. Sie hat, wie ich vermute, schon sämtlichen Respekt und damit die Anziehung verloren. Schon bevor ich ihr die Szene gemacht habe war das zu bemerken. Aber warum beendet sie die Beziehung noch nicht?
  3. Entschuldige. Wenn meine Psyche kritisiert wird, möchte ich das in erster Linie mit mir selbst ausmachen. Alles andere wäre kontraproduktiv, da ich mich darin verlieren könnte. Ich bekam hilfreiche Antworten und erhielt gute Ansatzpunkte.
  4. Ich bin sehr selbstreflektierend und stimme dir gänzlich zu. Wo kann ich für mich selbst ansetzen? Wie kann ich eine sichere und verlässliche Konstante in mir selbst entwickeln? Nein, das glaube ich auch nicht. Es fällt mir nur schwer, eben solch eine Frau zu finden. Das könnte ich dir echt nur oberflächlich beantworten. Das Bedürfnis nach Nähe und Vertrautheit spielt einen wesentlichen Aspekt. Mein Ziel ist es, weiterhin an mir selbst zu arbeiten und die nötigen Werkzeuge dafür zu bekommen. Ich erhoffe mir natürlich, dass ich sie weiterhin kennenlernen kann. Dennoch sehe ich mich als höhere Priorität.
  5. Ja, dessen bin ich mir selbstverständlich bewusst und ich realisiere auch, dass es langfristig nicht funktioniert hätte. Dennoch suche ich die Fehler bei mir. "Put a woman in her place, otherwise you will be replaced" War da ziemlich prägnant für mich und das konnte ich einfach nicht. Ich bin der Meinung, dass ich erstmal diese Scheiße aufarbeiten und vor allem auch an mir arbeiten muss. Die Zeit, bevor ich sie kennenlernte, war sexuell sehr ausgefüllt. Ich hatte oft und viel Sex, diesen aber gänzlich ohne Gefühle. Ich bin eher bescheiden, sehe mich aber in einer guten Position. Es ist oft vorgekommen, dass ich angesprochen wurde. Wie viele ich letztendlich hatte, kann ich dir echt nicht sagen. Keine Ahnung. Nun, nicht alle haben mir gut gefallen. Manchmal hab ich auch währenddessen abgebrochen und bin gegangen. Die letzte Frau, mit der ich was hatte, brach in Tränen aus und sagte mir, dass sie an sowas kaputt geht. Ich hatte danach irgendwie keine Lust mehr auf bedeutungslosen Sex.