MaleCharacter

Atemreflex als alleiniger Begriff ist aus dem Kontext gerissen. Das ist ein tief unbewusster körperlicher Mechanismus und keine Emotion.

Ziel sollte sein seine rationalen Handlungen als Wirkung auf die Emotion in das unterbewusste zu verlagern, da unser Bewusstsein zu stark limitiert ist.

Wenn man anfängt PU tiefer zu reflektieren und echte Shit-Tests von Frauen ernsthaft hinterfragt, dann wird man feststellen, dass diese für sie unterbewusst überlebenswichtig sind, weil sie mit Dramas eine emotionale Exremsituationen hervorrufen und damit testen, ob man als Mann ihre und seine eigenen Emotionen beherrscht und seine rationalen Handlungsmöglichkeiten nicht außer Acht lässt.

Wer hat das schon nicht erlebt, dass wenn man bei Dramas sich total ruhig verhält und dann z.B. eine völlig aus dem Kontext gerissene rationale Bemerkung macht, dass die Frau dann plötzlich still wird, irritiert ist und dann darüber lacht? Genau solche Gesten demonstrieren die absolute Alphaness. 

Und den Umgang damit kann ich nur lernen, wenn ich häufig Extremsituationen ausgesetzt werde.

Deshalb sollten wir Shit-Tests und Dramas immer dankbar sein, weil uns das nur emotional stärker macht!

Ich bin mir sogar sicher, dass Frauen sich tief im Innern keinen Mann wünschen, der sich an extrinsischer Moral orientiert. Wenn ich in eine Extremsituation gerate, darf ich keine Sekunde zweifeln, ob z.B. Mord moralisch verwerflich ist, unabhängig davon, was mir Medien, Gesellschaft oder der Pfarrer im Gottesdienst am Sonntag vermitteln. 

Das Thema an sich ist spannend, aber für mein Gefühl hast du da unten drunter zu wenig faktenbasierte Grundlagen und zu viel dogmatische Ideen.

Das is a bissl dieses alte Männerbild "Wennst mal im Krieg warst, dann schrecken dich Frauen nicht mehr, drum geh in den Krieg und heile deine Angst"

Auch Extremsportler können z.B. von Trauer überwältigt werden, wenn die Ehefrau stirbt,

Wie gesagt, für mich ist der psychologisch fundierte Ansatz, rauszufinden und zu bereinigen warum du überhaupt bei einem Satz einer Frau wo's onjektiv um nix geht ("Shitttest") emotional total ausklinkst. Das is nachhaltiger, situativ flexibler und letztlich energiesparender als zuerst auszuklinken, und sich dann mental wieder einzufangen.

Stimmt schon, scheint etwas aus dem Kontext gerissen zu sein. Was ist aber mit der Angst, die aus dem Nicht-Atmen resultiert. Die kann ich doch wohl  (edit: eine gewisse Zeit) regulieren...oder ist das keine Angst, keine Emotion?