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Alpha ist ein Mindset.
Ein Mindset des absoluten Bewusstseins für das eigene ich und der völligen Kontrolle seiner eigenen Emotionen sowie des rationalen Geistes.
Die Kontrolle der Emotionen bedeutet hierbei nicht die vollständige Unterdrückung, sondern die Beherrschung und bei Bedarf den gezielten Einsatz (z.B. Wut oder Zuneigung).Durch die Kontrolle der eigenen Emotionen erlaubt dieses Mindset eine unerschüttliche innere Selbstüberzeugung, da von außen zugeführte Emotionen vollständig absorbiert und beherrscht werden können.
Zudem unterliegt dieses Mindset ausschließlich den eigenen moralischen Vorstellungen / moralischer Instanz und wird nicht durch gesellschaftliche, religiöse oder soziale Dogmen begrenzt, die bei Bedarf bewusst überschritten werden können.
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Klar geht das in die Richtung des alten Männerbildes aber was ist an diesem so verkehrt? Welche Argumente sprechen ernsthaft dagegen?
Um vom Tiger mal wegzukommen, können unzählige andere mögliche Situationen im Alltag eintreten: "Man ist mit Frau und Tochter im Urlaub und wird überfallen. Die Männer versuchen die beiden zu vergewaltigen. Du meinst doch dann nicht ernsthaft, dass man erstmal reflektieren sollte, warum man "emotional getriggert wird" und das emotional bereinigen. Es gibt für sonen Scheiß aus meiner Sicht keine psychologisch sinnvolle Herangehensweise.
Es gibt in solchen Extremsituationen keine Möglichkeit und keine Zeit dazu. Entweder ich bin emotional stabil oder ich verkacke es.
Und genau das prüfen Frauen ab.
Für mich stellt sich die Frage damit nicht WARUM überhaupt mich ein Drama um nichts triggert, sondern ich sollte sehr besorgt darüber sein, dass mich das Drama ÜBERHAUPT triggert.
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Ich find das diskutieren im Status mühsamer als in einem Thread...
ZitatKlar geht das in die Richtung des alten Männerbildes aber was ist an diesem so verkehrt? Welche Argumente sprechen ernsthaft dagegen?
Das unsere Väter, speziell unsere Großväter, alle kiegstraumatisiert waren und die Beziehung dementsprechend oft emotional abgestumpft, teilweise gewalttätig, jedenfalls aber letztlich menschlich unbefriedigend.
Dieser Heldenmythos des "harten Mannes, den nichts erschüttert" wird jedenfalls nicht den Möglichkeiten gerecht die wir heute in Beziehungen haben.
Dein anderes Beispiel ist ja wieder eine Übertreibung bzw. Extremsituation. Du redest zuerst von Shittest, und dann Vergewaltigung. Wirst ja hoffentlich zugeben, dass diese beiden Situationen nicht vergleichbar sind?
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Ich will weder den Krieg schön reden, noch den Heldentum glorifizieren. Ich will die Wertung und Moral in der Diskussion vermeiden, man könnte ja sonst noch zwischen dem Angriffs- und Verteidigungskrieg differenzieren.
Kriegszustände sind für mich die emotional belastbarsten Situationen. Traumata entstehen gerade dann, wenn die eigene emotionale Belastungsgrenze, sozusagen genau der breaking point maßlos überschritten wird. Ich denke in der ganz alten Historie, in der Krieg regelmäßiger stattfand, wurde man mental auf solche Situationen schrittweise vorbereitet und, dass solche Traumata dann seltener stattfanden.
Für die Entwicklung eines Alpha Mindsets geht es aus meiner Sicht ja in gewisser Weise darum sich auf Extremsituationen mental vorzubereiten und die eigene emotionale Belastungsgrenze zu pushen, indem man sich regelmäßig emotional fordernden Situationen aussetzt, um den Umgang mit den Emotionen zu lernen. Analog dem Krafttraining, bei dem man Muskeln aufbaut / seine Fitness erhöht.
Ich meine was heißt das genau, dass das Bild eines "harten, emotional sehr stabilen" Mannes nicht den Möglichkeiten der heutigen Beziehungen gerecht wird? Ist es weil wir in der Gesellschaft die Meinung vertreten, dass wir dies nicht mehr brauchen, weil es unpopulär ist? Weil das Leben insgesamt sicherer geworden ist und nun andere Dinge wie Spaß, Freude und Harmonie in den Vordergrund gerückt sind?
Aber sollte es nicht genau eine unserer fundamentalen maskulinen Eigenschaften sein?
Wenn Frauen von ihren Emotionen leicht überwältigt werden können (was die Regel darstellt) und ich den männlichen Gegenpol darstellen soll, dann sollte ich ja emotional maximal möglich stabil sein, d.h. mein eigenes Alpha Mindset maximal stärken.
Um den Bezug zurück zu den Shit-Tests zurückzustellen: ich denke unbewusst haben Frauen immer noch kein vollumfängliches Sicherheitsgefühl, wie ihn die Gesellschaft kreieren möchte. Daher auch der Einsatz des Shit-Tests um die emotionale Belastungsgrenze des Mannes zu testen.
Denn wenn ich als Mann meine eigene madame nicht emotional handeln kann, ist es sehr wahrscheinlich, dass ich in ähnlichen emotional belastbaren Situationen, wie z.B. Streit um Nahrung / Ressourcen auch sehr wahrscheinlich und Extremsituationen wie versuchte Vergewaltigung, Mordschlag, usw. erst recht versagen werde.
Das erfolgreiche Handeln eines Dramas wäre somit aus meiner Sicht der Minimalindikator für die männliche Alphaness.
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