MaleCharacter

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  1. Aus meiner Sicht spiegelt sich Männlichkeit primär in physischen Attributen, Dominanz, social skills als "Rudelführer", Selbstakzeptanz, Selbstpräsenz und Vertrauen auf eigene Fähigkeiten wider. In meiner Welt kann man das Gefühl der Männlichkeit nur darin stärken, in dem man häufiger die Alphaposition einnimmt. Sprich, für sich selbst Verantwortung übernehmen (eigene Fähigkeiten ausbauen, neue skills erlernen, sein genetisches Potential ausschöpfen) sowie in sozialen Settings und Gruppendynamiken den Frame des Rudelführers vorgeben (social skills verbessern).
  2. Von langfristiger Zufriedenheit war auch erstmal gar nicht nicht die Rede. Sondern viel mehr reine "Bedürfnisbefriedigung" im jungen Alter. Deshalb find' ich den Ratschlag an die jungen Member häufig auch irregührend, erst am Charakter und den inneren Qualitäten zu werkeln. Kein Mädel Anfang 20 erwartet, dass ein Kerl im selben Alter eine Lebenserfahrung mit 40 bis 50 vorweisen kann. Das ist Bullshit. Die sucht stattdessen einen Typen mit guten looks, chicem lifestyle und spanneneden sozialen Aktivitäten. Natürlich erwarten dann Frauen mit Anfang 40 dann eben auch eine andere Reife. Da stehen andere Dinge im Vordergrund. Letztlich geht es aber eigentlich darum jeden Lebensabschnitt "passend" zu leben und sich dazu passend mitzuentwickeln. Und das ist was ist so häufig an PickUp vermisse. Dem Alter wird zu wenig Beachtung geschenkt.
  3. Alter dein Ernst? Ihr habt zusammen gequatscht, 'nen Bier getrunken und bei der Verabschiedung umarmt (also eine kurze soziale Geste) und du schwafelst jetzt was von LTR? Als 'ne Bumsbiene aus 'nem komplett anderen Bereich ggf. noch ja. Aber unmittelbar im selben Bereich / Team ist absolutes Tabu. Professionalität ist am eigenen Arbeitsplatz mehr Wert als 'nen Fick. Egal, ob dir gerade dein Saft aus den Ohren quillt oder nicht. Es gibt 'ne einfache Regel, die heißt: Man frisst nicht, wo man scheißt oder war es andersrum? Ich kann mir die Reihenfolge nie merken.
  4. Dem würd' ich nur in Teilen zustimmen. Diese von @vacay aufgestellte klassichen Gleichungen funktionieren heute nur noch bedingt. Das ist noch die alte Welt. Das große heutige Problem ist, dass wir in einer schnell und flüchtig lebigen Welt leben. Gerade im jüngeren Alter ist man heute mit "fake it till you make it" erfolgreicher als jemand, der erst jahrelang Arbeit reinsteckt und sich die wahren persönlichen "Qualitäten" aneignet. Das ist ein sehr langer Entwicklungsprozess, bei dem zudem die Rahmenbedingungen optimal gesetzt sein müssen. I.d.R. hat man diese jedoch nicht. Viele werden deshalb erst Jahre benötigen, um überhaupt sich die notwendigen Rahmenbedingungen zu erarbeiten. Erst danach beginnt die wahre Persönlichkeitsentfaltung. Die Gleichung geht sicherlich halbwegs mit 50 auf. Dann ist man aber schon bereits häufig zu alt für den Markt, wo die Auswahl groß ist. Gerade im jungen Alter ~ 20 ist heutzutage ein attraktiver lifestyle mit einem großen social circle alles. Um eine Zehnerpotenz noch mehr als es noch vor 15 Jahren war. Ich finde den Ansatz von @neal caffrey nicht verkehrt. Eine Art doppelte Zielwertoptimierung. Optimierung des values nach innen sowie in der Außenwirkung gerichtet. Denn auch das beste Produkt wird ohne Marketing nicht gekauft.
  5. Uni? Bei mir aufm Gymi im Taunus liefen schon solche Typen vor 15 Jahren als Teens rum. Vadder Clubbesitzer auf Malle. Sohnemann, traniert und von Fuß bis Kopf braungebrannt top gestyled. Mit 17 1/2 im nagelneuen A5 Coupe S-Line. Das selbe Spiel später an den Finance & Risk Studiengängen. Urlaub mit kleiner Jacht an der Côte d’Azur mit den blonden Lisas und Chantals. Heute hocken die mit Anfang 30 bei Vermögensverwaltern als Associate Partner oder sind Team Leader bei mittelständischen Corporates. Solche Typen sind real und keine Hollywood Gestalten. Das sind halt genau die Top 1 bis 5%. Aber ja, in solchen Milieus können dann halt 90% der Jungs direkt den Strick nehmen. Aufm Hinterhof am Campus eines MINT Studengangs sieht die Sache anders aus. Dort bist du bereits mit gewachsten Haaren und weißem Hemd automatisch Chadelite. Dafür laufen da halt auch Flachland- und Plattarsch Dorotheas rum.
  6. Keine Sorge, du spielst in deiner eigenen Liga. Jedenfalls siehst du fuckin' zufrieden aus und das zählt letzlich. Ist das in Kolumbien? Übrigens: der Teppichponcho und der Hangover Bart stehen dir gut. Passt auch zur Kulisse.
  7. Ok, letzter Senfaufstrich für heute bevor manche noch überschäumen. Selbst bei mir in 'ner verschissenen Landesbank im "öffentlichen Dienst" laufen Typen auf dem Niveau mit Undercut und 2 mm an den Seiten rum. Ja, nicht viele aber eine Handvoll auf 100. Und wenn man bei moderneren Häusern wie ING oder kleineren Start Ups um die Ecke nachschaut, sind es nochmals mehr. Das trifft aber auch genauso auf Frauen zu. Die CoBa hat in der Zentrale eine solide Quote an HBs. Das Niveau in Großstädten wird auch weiter anziehen, dafür muss man kein studierter Ökonom sein. Gerade mit Home Office Möglichkeiten post Corona werden mehr Typen ihre gewonnene Freizeit optimierend verwerten und nicht in Foren rumheulen. Zumal der Zeitgeist der jungen Zoomer Generation ein anderer ist. Die fangen dann eben, wie oben richtig über Frauen bemerkt, bereits als Teenager mit der Optimierung an. Die laufen dann auch in ihrer Clique rum und schießen von sich gegenseitig pics. Aber ja, auf so ein Niveau kommt man nicht eben nach paar Monaten, wenn die Basis jahrelang vernachlässigt wurde.
  8. Ich wollt' eigentlich jetzt keinen triggern aber das ist halt die Konkurrenz, bei der es läuft egal, ob online oder draußen. Wer meint, dass es besonders gestriegelte Modelfrisuren wären, für den ist es wirklich over. Wenn euch die "modischen" Frisuren so sehr triggern, dann halt ein Beispiel mit ohne: Natürlich sind solche Typen nicht die Masse aber gerade in Großstädten wird man sie gelegentlich antreffen. Man sieht es meist alleine direkt an der Körpersprache (Mimik, Kopfhaltung, Körperspannung), sportlicher Figur und einem Mindesmaß an extrovertiertem "Stylebewusstsein", dass es bei ihnen läuft. Die fühlen sich in ihrer Haut einfach wohl. Sie müssen nicht irgendwelche merkwürdig inszenierten gehemmten Posen einnehmen.
  9. Es gibt schon high quality Typen auf Tinder. Ich erinner' da an den Dr. Chad Henning aus Frankfurt a.M. Arzt, gut aussehend, groß > 1,85, im Fußballverein, sozial engagiert, kultiviert, spielt Klavier in Freizeit und surft im Urlaub. Aber ja solche Typen machen beim Après-Ski oder an einem Glühweinstand im Vorbeigang die heißen Schnittchen für zwischendurch klar. Für die ist Tinder der Lückenfüller für das Schlechtwetter. Viele solcher high quality Typen werden aber von äquivalenten high quality Frauen auch schon früh geangelt. Mein Chef ist einer dieser Chads. Promovierter Volkswirt, 'ne soziale Labertasche, die an jeder Veranstaltung jeden Tisch mit Lachern unterhält, 1,85 breit trainiert mit robuster Kieferpartie, mit Anfang 40 noch volles dunkles Haar. Als Hobby geht er mit Husky Hunden raus. Selbst als verheirateter Kerl mit 2 Kids lacht der sich im Nu an jeder Feier jede Frau Mitte 20 bis Anfang 30 an. Dabei die Ehefrau natürlich 'ne typische blonde, schlanke min. HB8, selber Chefin in der Pharma. Man weiß dann selbst häufig nicht, ob man im Beisein mitlachen oder weinen soll, weil der Unterschied zum Rest fast immer so hart eklatant ist. Mit dem Rausgehen, um die heißen Schnitten zu angeln, ist es meist auch nicht so einfach gegessen, wie hier angepriesen wird. Den meisten fehlt dann immer noch entweder die Optik oder die soziale Ader. Das ist letztlich der Grund weshalb viele immer wieder bei Tinder zurücklanden. Tinder ist wie die deutsche Bahn für Pendler. Man kommt einfach nicht ohne und auch nicht ohne Ärger aus Egal wieviel geflucht und gejammert wird.
  10. Das ist so ein frisch gezapfter Bullshit aus dem typischem Frauenratgeberbilderbuch. So treu dem Motto: "Du bist gar nicht das Problem, du bist so wertvoll und einzigartig. Warte nur bis die richtigen dich liken". Ja so rührselig und emphatisch, dass ich gleich anfange zu heulen. Nein, not gonna happen. Never, ever once in a lifetime. Just fuckin' forget it. Denn du bist nur irgendein Schwanz von vielen. Wenn's bei einem nicht läuft, ist man immer selbst das Problem und nicht die Masse. Die Schwarmintelligenz der Masse, egal ob strunzdumm oder nicht, bestimmt die Selektionskriterien und nicht andersherum. Deshalb sag' ich ja, Individualität ist Schwachsinn. Und umso mehr, wenn es sich zusätzlich um negative "Individualität" handelt, also ein vibe eines Außenseiters entsteht. Machen wir uns nichts vor: Frauen stehen auf attraktive und erfolgreiche Typen, welche im sozialen Umfeld die Frau selbstbewusst an der Hand nehmen und ihr das Gefühl geben etwas besonderes zu sein. Die wollen was erleben, was zu erzählen haben. Frauen und vorallem junge Frauen mit etlichen Alternativen wollen keinen Kerl in der Russenhocke auf einem Mittelstreifen im Marburger Nirgendwo. Die suchen Typen, die flexen, ihre besten Jahre genießen und nicht hier sich Rat oder Trost bei pickup girls in Foren suchen. Und Frauen haben für sowas einen fuckin' guten Riecher.
  11. Weil das setting geradezu nach einem social outcast schreit. Man hat damit einfach keine andere Wahl als dich in psycho einzuordnen. "Individualität" ist immer Scheiße solange es nicht der gewünschten sozialen Norm entspricht. Looksmaxxen und dann paar Fotos in einem normalen sozialen Umfeld (trendiges Sushirestaurant, Cafè, beach club, Urlaub, in einer chicen modernen Bude, usw.) machen. So, dass man in etwa sich vorstellen kann jemanden sozial normalen zu treffen. Wozu überhaupt jedes mal diese unbequeme Russenhocke? Triffst du in dieser Pose auch deine Mitmenschen?
  12. Am besten du streichst diesen Satz aus deinem Unterbewusstsein. Glaub' mir, du willst mit Ü40 keine Kinder und willst diese auch nicht mit 50 einschulen. Das wird dir nur Probleme einbrocken und deine Lebensqualität extrem einschränken. Es gibt letztlich genau 2 Pfade: entweder früh mit 20 'ne Familie oder keine Kinder und Selbstverwicklichung. Alles andere ist Pseudo-Scheiße. Die große Illusion heutiger moderner Gesellschaft ist, dass man beides leben kann. Mit 30 betritt man bereits den Pfad der Selbstverwicklichung. Ich kann mit 32 und erstem Kind aus Erfahrung sprechen. Man verzichtet auf zu viele persönliche Freiheiten. Jedem, der in sich selbst Potenzial zu mehr sieht, würd' ich zur Verwicklichung des eigenen ichs raten. Frauen sind dabei nur nebensächlich und letztlich irrelevant für das eigene Glück. Löse dich von jeglichen gesellschaftlichen moralischen Verpflichtungen, political correctness und dem ganzen Pipapo. Alles nur Bullshit. Der gesellschaftliche Kompass ist bei vielen Dingen des Lebens ein zu schlechter Wegweiser.
  13. Die Entwicklung hier ist schon bissl fragwürdig aber zeigt eindeutig wohin die Reise gehen wird: Self advertisement deluxe. Ich seh' bald Tinder RØDE Vlogger im ausgeleuchteten Studiosetting mit aus Falknereien entliehenen Adlern im Hintergrund, weil Hunde inzwischen out sind. Ist das der Peak unserer stolzen Zukunft des männlichen Selbstmarketings für Tinderzwecke? In Teams kann man den Hintergrund faken. Vielleicht interessierts jemanden, der noch nicht in der Königssuite eines Edelresorts residiert.
  14. Lebe, lache, liebe, ficke, lass' die Sau raus und sammel' (Lebens)erfahrungen.
  15. Guter Punkt, der hier etwas untergegangen ist. Hass und Depression sind die größten Probleme mit der red und vorallem black pill. Beide haben im Kern abseits ihren ausufernden Ideologien eine absolute Daseinsberechtigung und bieten im Allgemeinen einen guten Erklärungsansatz für soziale Dynamiken. Aber nur wenige Zuhörer schaffen es die Wut- und Depressionsphase zu überwinden. Alleine in diesem Thread trieft der Hass unterschwellig richtig durch. Die allerwenigsten schaffen es dann überhaupt von der Akzeptanzphase in die aufbauende Selbstentfaltung umzulenken. Und eigentlich geht es nur darum. Weder zu sehr an seiner eigenen idealen Utopie der Wirklichkeit noch an einer fremden Ideologie festzuhalten. Ich finde der TE war schon auf einem guten Weg. Ich würde den Schritt wieder zurückwagen und die Erkenntnisse der "Pille(n)" mehr zum Selbstschutz und zur Selbstentwicklung nutzen.
  16. Looks theory mal zur Abwechslung aus einem anderen Blickwinkel.

    1. cooperx

      cooperx

      Ok. Auf dem Niveau wie Horoskope

  17. Die kleinen Jungs klärt ja auch heutzutage keiner im Biologieunterricht gescheit über das Sexualverhalten und -selektion weiblicher Primaten in der Postmoderne auf. Stattdessen setzt die Politik vermehrt auf Gesundheit, Ernährung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit mit dem allgemeinen Bildungsziel einer angemesseneren Berücksichtigung biowissenschaftlicher Themen aus bioethischer, ökonomischer und umweltpolitischer Perspektive. Shit happen's. Knapp vorbei ist auch daneben.
  18. Ich denke wir widersprechen uns im Kern ja auch gar nicht. Meine Absicht ist nicht hier über irgendwelche Stereotypen negativ zu urteilen. Das wäre lächerlich erbärmlich. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass Stereotypen eben auch vorteilhaft sein können und man schauen muss, dass man nicht in die falsche Schublade gerät. Meine Botschaft ist, dass letztlich alles zählt. Es hängt alles zusammen. Körpergröße alleine ohne Berücksichtigung weiterer Faktoren ist nicht zu 100% ausschlaggebend, wenn es nicht in die Extreme gerät aber auch nicht vollständig unwichtig. Das mindset sollte dann nicht ins Coping abdriften à la "ach alles absolut unwichtig" sondern zu "die ideale Startposition habe ich nicht aber fuck' it, ich schraub' an anderen Merkmalen". Ich gönne dir deinen Erfolg, weil ich ganz genau weiß, dass dein circle ein sehr hartes Pflaster ist. Natürlich musst du abliefern und es ist kein Selbstläufer. Dein Stereotyp weckt bei den Mädels Erwartungen, die entsprechend erstmal bedient werden müssen. Und lass' dich bitte nicht von meinen Comments triggern. Die sind nie persönlich gemeint, sondern allgemein gehalten.
  19. Wir können's kurz halten damit hier nichts unerwähnt bleibt: Du bedienst deine eigene Nische mit deinem Stereotyp zu 100%. Und du weißt selbst genau, warum es auch funktioniert. Wir sollten aufhören so zu tun, was bei dir läuft, bei jedem anderen 1,75 Normalo im Club auch laufen wird. Eben nicht. Weil sie in die falsche Schublade geraten werden bevor sie überhaupt den Mund aufmachen. Was glaubst du wer im Nachtclub im Alter Anfang 20 mehr abräumen wird? Der große 1,85 Junge: oder der "kleine" 1,75 Bursche: Hört einfach auf nur vom Mindset zu predigen ohne weitere Details außer Acht zu lassen. Das nervt einfach.
  20. Also wir sind schon alle erwachsen genug, um uns im Thread hier nichts vorzumachen. Wir brauchen keine mit Rücksicht nehmende Seelensitzung im Stuhlkreis einzuführen damit sich hier bloß keiner ausgeschlossen fühlt und ritzt. Fakt ist, dass die Körpergröße bei Männern ein maskulines Attribut ist. Daran gibt's nichts zu rütteln. Aber man muss schon insgesamt differenzieren. Die Welt ist kein dichotomes System. Es gibt noch eine Reihe weiterer Faktoren. Die Körpergröße alleine ist kein automatischer Garant für Erfolg. Zudem würde ich die Körpergröße eher als einen relativen Faktor oder besser gesagt "halo multiplier" sehen. Wenn die restlichen Merkmale überdurchschnittlich attraktiv sind, wirkt die Körpergröße als ein zusätzlicher Attraktivitätsboost. Jedoch auch nur bis zu einem bestimmten Punkt. Darüber hinaus zieht es mehr Nachteile mit sich. Gehen wir erstmal vorweg einpaar Stereotypen durch und wenden den multiplier Körpergröße an: Hässlich und klein oder groß bleibt ekliger Kerl. Babyface, skinny und klein bleibt kleiner Junge. Babyface, skinny und groß bleibt großer Junge. Übergewichtig und klein oder groß bleibt eine fette und faule Sau. Muskelös und klein bleibt unsicherer, kompensierender Muskelprotz. Sexy und groß wird ein sexy Kerl. Sexy, groß mit großem Schwanz wird ein richtig geiler Hengst. Ja, bissl überspitzt formuliert aber ihr wisst schon worauf ich hinaus will: Es sind Stereotypen, die entscheidend sind. Man muss schauen, dass man nicht in die falsche Schublade gerät oder eher gesteckt wird. Fangen wir mit der schlechtesten möglichen optischen Kombination an: klein, hässlich, schmal und glatzköpfig. Absolute death sentence. Um das einigermaßen zu kompensieren benötigt man social skills und Charisma 9000. An Status und Geld glaube ich nicht. Klein und relativ schmal geht im jüngeren Alter oftmals noch durch. Vorausgesetzt man ist mindestens durchschnittlich attraktiv, sehr quirlig, sportlich aktiv, fashionmaxxed, führt idealerweise einen modernen lifestyle und ist beliebt in seinem social circle. Abgesehen von den ganzen genannten Dingen: A und O ist die Jugendlichkeit und was alles dazu gehört, um als "junger Mann" durchzugehen. Betonung liegt nicht umsonst auf jung. Wo man dann also hin will ist: Modern, bissig, abenteuerdurstig, charismatisch, athletisch fitt und flink, dynamisch, intuitiv, spontan, begeisterungsfähig, impulsiv aber auch leidenschaftlich. Die große Frage ist eher ab wann "klein" im Sinne "unattraktiv klein" beginnt. Die Durchschnittsgröße über alle Altersklassen bei Männern hinweg beträgt hierzulande bei ca. 1,78. Die junge Zoomer-Generation ist im Schnitt jedoch sogar deutlich über 1,80. Also ist man(n) mit 1,75 statistisch spürbar unterm Schnitt und büßt defitiv einige Punkte an Attraktivität ein. Ja es wird definitiv attraktive Frauen geben, die einen wegen der Körpergröße ablehnen werden. Gerade online und im Night Game nimmt die Körpergröße eine nochmals höhere Gewichtung ein. Aber es wird genauso attraktive Frauen geben, die vielleicht flotte Sprüche raushauen aber letztlich sich bumsen lassen werden. Richtig klein im Sinne absolut unmännlich klein, würde ich sagen, beginnt unter dem weiblichen Durchschnitt mit ca. 1,63. TL;DR: Mit 1,75 ist es nicht over aber auch nicht optimal. Mach' das beste draus.
  21. Klar siehst du solche Typen nicht in Jogginghose um die Ecke rumposen. Es geht auch nicht um die Masse, sondern mehr um die Umverteilung. Wie bei der Einkommensungleichheit. Top 20% wird sich online in einem Jahrzehnt zu Top 1 - 5% verschieben. Die ältere Generation wird online bei den jüngeren nichts mehr reißen. Dafür ist der Strukturbruch zu groß.
  22. Hab' schon ein Vorratspack geholt. Aber danke.
  23. So würde in etwa das Profil eines jungen Gigachads mit entsprechendem lifestyle aussehen. Der Witz hier ist, dass er natürlich kein OG / Tinder brauchen wird. Aber nur um zu skizzieren, was heute bei der jungen Generation Trend ist. Einfach jedes mal brutal zu sehen, welchen immensen Halo Effekt looks haben. Insbesondere in der Kombi mit dem Lifestyle. Ihr müsst euch mal ausmalen, wie abartig hart die Konkurrenz in dem nächsten Jahrzehnt werden wird, wenn die jüngere TikTok und Instagram Generation heranwächst. Das wird ihre neue Wertwährung. Looks, Lifestyle, Fashion, Selbstinszenierung.
  24. Sehr wertvoller Hinweis. Erinnert mich an das Deppenlob in der Arbeitswelt, welches keinerlei Bedeutung hat und wertlos ist. Für mich zählt z.B. nicht das Lob oder die Anerkennung, sondern z.b. einfach die Tatsache, dass ich eigenständig Projekte durchzuführen, mich frei entfalten kann und mir generell viel Freiraum gelassen wird. Man darf dabei auf keinen Fall seine eigene Interessen aus den Augen verlieren. Das ist extrem wichtig. Was mich an dem Forum mittlerweile aber extremst nervt, ist dieser häufige estoerische Leitspruch, dass man sich einfach einer Mission widmen soll, sich völlig autark macht und dann Frauen einem schon die Bude einrennen werden. Was einfach nicht wahr ist. Es ist ein abgehobenes, irreführendes Gequassel von Leuten, bei denen einfach das setting zum outcome gepasst hat. Nur die wenigsten können einer eigenen Mission nachgehen, welche zu dem gewünschten outcome führen wird. Für die meisten wird es harte Arbeit werden und wird nur funktionieren, wenn man an den richtigen Schrauen dreht und den richtigen Stellen feilt. Das ist das Entscheidende. Man(n) kann sein ganzes Leben an einer Mission verschwenden, welche nicht zum gewünschten Erfolg führen wird. Mir fehlt zu oft die schonungslose Wahrheit bei der PU-Materie. Weg von dieser Selbstinszinierung auf dem hohen Ross.
  25. Glaubenssätze ohne Anpacken an seinem eigenen Leben sind weitgehend cope. Sonst ist es eine oberflächliche Täuschung seiner logischen Gehirnhälfte. Das tiefe intuitive Unterbewusstsein lässt sich nicht so leicht austricksen. Der häufige Tipp à la ein Mann muss nur einer Mission folgen und der Rest kommt automatisch ist völliger Cope. Genauso wie MGTOW oder was auch immer für geistliche Krücken erfunden werden. Ich kann diese dumme Scheiße ehrlich gesagt einfach nicht mehr lesen. Wer sich über seine Mission / Leidenschaft definiert, hat unmittelbar positives reinforcement feedback. Das ist das Entscheidende. Nicht die Tätigkeit selbst, sondern das Feedback, dass man etwas beherrscht und darin überdurchschnittlich gut ist. Zusätzlich spielt die externe Bestätigung eine enorm wichtige Rolle. Und das mehr als jemand hier zugeben werden wird. Genauso, dass ein Mann sich ohne sexuellen Zugang überhaupt als Mann definieren kann. Das ist entgegen jeglicher biologischer Programmierung. Gerade die Verführung und die eigene sexuelle validation (Begehrtsein) stärken das Mannsein und nicht irgendwelche Affirmationen. Selbstbewusstsein und entsprechendes Auftreten ist ohne positive reinforcemnt feedback loops dauerhaft quasi nicht möglich. Erfolg generiert erst weiteren Erfolg und den Glauben daran durch positive Erfahrungen und nicht nur durch Affirmationen.