Benne78

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  1. irgendwie kommen meine Gedanken alle nur Stückchenweise Ich glaube auch dass Sie plötzlich Angst vorm alleine sein hat. Also das ist auch nur eine Vermutung aber am Ende macht es die Situation ja an keiner Stelle besser.
  2. wird auch total schnell unruhig wenn ich nicht schnell genug antworte oder wenn sie Sachen missversteht oder besser falsch versteht.
  3. Also nen Chat hier im Forum würde ich auch mega finden
  4. So ein paar News gibt es von mir. Letzten Tage waren schwierig aber ich versuche das beste draus zu machen, Sport, Freunde treffen usw. Was mir auffällt, Ex meldet sich viel häufiger und ist auch nicht mehr so extrem gehypt und happy über ihre aktuelle Situation, am Anfang war das ja extrem, hat aber spürbar nachgelassen.
  5. Das ist ja cool, danke für den Tipp.
  6. Wie schnell es manchmal gehen kann. Durch einen echt blöden Zufall habe ich jetzt rausbekommen dass meine Freundin tatsächlich mit jemand anders vögelt. Auch wenn wir gesagt haben dass in der Zeit der räumlichen Trennung jeder machen kann was er will, jetzt wo ich es weiß merke ich zu 100% dass ich nicht mal ansatzweise damit umgehen kann oder will. Ich spüre gerade wie ich zu 100% die Kontrolle über meinen Kopf und meine Gefühle verliere. Am Ende hab ich ja mein ok gegeben...was habe ich erwartet zumal ich ihr erster Mann im Bett war und sie eindeutig gesagt hat dass sie gerne mal mit jemanden anders Sex haben will. Aber allein der Gedanke. Jetzt habe ich wirklich keinen Plan mehr und bin kurz vorm durchdrehen.
  7. Ist sicher nicht ausgeschlossen, da gebe ich dir recht Kameltreiber. Ich versuche auch diesen Aspekt immer mehr zu verinnerlichen. Wie gesagt, die ersten Wochen hat sie recht viel dafür getan dass wir zügig "vorankommen". Am Anfang hat sie sich fast schon wie ein "kleines Kind" auf Dates, auf spannende Treffen eben auf was neues gefreut. Leider habe oder konnte ich da nicht mitspielen und bin eben erst einmal immer tiefer in ein Loch gerutscht und habe dann eben die Sachen abgespult die die Situation jetzt merklich schwieriger gemacht haben. Bzgl. Räumlicher Trennung, die Entscheidung haben wir getroffen weil wir unter einem Dach immer weiter in Probleme gerutscht sind und das miteinander immer schwerer wurde. Das lag halt tatsächlich an mir, weil ich echt ein Ekel geworden bin. Und das sie sich jetzt in der Wohnung von jemanden durchorgeln lässt, sicher nicht ausgeschlossen, aber so seltsam es ist, darüber denke ich momentan nicht nach.
  8. Es ist schon Wahnsinn wie so ein paar Reaktionen zumindest etwas Klarheit in meinem Hirn schaffen. Dieser Brainfuck über Tage und die 1Mill Arten wie man über das Thema denkt, schlauchen so ungemein, vor allen Dingen weil man sich immer hinterfragt und überlegt, ist das jetzt eventuell die falsche Reaktion, bzw. Maßnahme. Eine Frage die mich noch interessiert. Momentan wollen wir ja anscheinend beide das das funktioniert. ich muss auch sagen meine Freundin meldet sich immer bei mir, fragt wie es mir geht, hat mich auch anfangs fast "gezwungen" meinen ersten Termin bei der Therapie nicht abzusagen. Wir haben ja nun kommuniziert dass wir uns in einer räumlichen Trennung befinden aber keine echte Trennung aussprechen. Treffen und Kommunikation wollen wir pflegen und uns anstrengen dass wir wieder mehr zur Normalität zurückfinden. Ich bin halt da 100% der Part der da am meisten arbeiten muss da sie durch ihre Therapie und sicher auch aufgrund der Situation dass sie nicht erst seit heute mit unseren Problemen beschäftigt, viel weiter ist. Ändert es etwas oder ist es vielleicht sogar sinnvoll eine komplette Trennung "auszusprechen" ? Wenn ich hier immer lese kann ja nur über konsequente Trennung wieder zueinander gefunden werden. Ich versuche momentan meine Situation hier entsprechend einzuordnen. PS: Thema Sex mit anderen - war am Anfang schwer für mich, ich habe das aber mittlerweile (glaube ich zumindest) erst mal komplett ausgeblendet. Ich will da nichts wissen und ich will und werde da auch nicht drüber nachdenken was sie eventuell macht. Bei mir ist es so dass ich diese Situation natürlich auch "nutzen" könnte, zumal wir das für diese Phase auch so abgestimmt haben - Corona macht das Thema aber momentan etwas schwieriger
  9. Danke für die Worte und egal wie das bei uns ausgeht - ich werde da am Ball werden. Ich möchte so nämlich auch nicht mehr mit "mir" weiterleben. Das meine Freundin endlich die Kraft gefunden hat aktiver gegen die Depressionen vorzugehen ist sicher der Aspekt dass Sie schon so tief am Abgrund stand und festgestellt hat - wenn ich jetzt nichts mache, ist auch ein Selbstmord möglich, muss man leider so sagen. Sie hat auch extrem viel für ihr Aussehen getan, hat abgenommen, kümmert sich viel mehr um ihr Äußeres. Was ich sagen muss ist dass sie auch offen gesagt hat dass sie mal Lust auf Sex mit jemanden anderen hätte. Sie fühlt sich nicht wirklich gut mit dem Gefühl, aber wollte mir das auch sagen - macht es für mich natürlich nicht einfacher. Ich bin ihr erster und einziger Sexpartner. Das Thema dass ich mich trotzdem irgendwie Rar machen muss, ist mir auch zu 100% bewusst. Teilweise ist es sehr schwer da ich eben auch weiß wie "labil" sie noch ist. Auch wenn es momentan besser bei ihr aussieht kann das auch ganz schnell wieder kippen. Jetzt mag man sagen "es geht jetzt aber um mich", aber das ist leider nicht so einfach nach so langer Zeit. Edit: noch vergessen, was tut sie dafür. Eigentlich noch nichts. Wir haben gehofft dass nach der räumlichen Trennung und etwas Abstand wieder ein normaleres und vor allen Dingen entspannteres Miteinander möglich wäre, aber ich bin so massiv aus der Bahn geworfen worden dass ich die Situation doch um einiges schwerer gemacht habe. Ich fange mich momentan erst jetzt wieder, aber vielleicht braucht es noch viel mehr Zeit und einen "gewissen" Abstand um irgendwie neu wieder miteinander umzugehen.
  10. 1. Dein Alter: 41 2. Ihr Alter: 39 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 21 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: etwa 6 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: wenig bis gar nicht mehr 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt: siehe unten 9. Fragen an die Community: eventuell einen anderen Blickwinkel auf die Dinge die ich nicht mehr sehe Servus Leute, ich 41, Sie 39 sind seit nun 21 Jahren zusammen. Grundsätzlich ist vieles gut gelaufen, leider die letzten 4 Jahre nicht mehr. Wir sind Richtung München (irgendwo in die Pampa) gezogen und arbeiten beide in unserer Firma von zu Hause aus. Ich denke die letzten 4 Jahre habe ich so ziemlich alles falsch gemacht was man machen kann - nach Nächtelangen Lesen in diesem Forum ist das teilweise immer noch erschreckend für mich. - 24h aufeinander gehockt, viel zu viel über die Arbeit gesprochen - wenig unternommen, wir beide haben uns wenig bis kaum um unsere Freunde gekümmert - Sex immer weniger - Arbeit ist für mich zum Hauptbestandteil meines Lebens geworden - ich hab stark zugenommen und hab mich wirklich mal so gar nicht mehr um mich gekümmert - bei mir hat sich über die Jahre dann noch eine soziale Phobie entwickelt und gesteigert, teilweise Selbstzweifel Also wirklich ALLES was Mann unattraktiv machen kann. Meine Freundin hat seit über 10 Jahren Depressionen. Daraus resultierend habe ich immer mehr damit angefangen Probleme, Arbeit etc. von ihr fernzuhalten - ich war der Meinung dass das der richtige Weg ist - das er das so gar nicht war ist mir leider zu spät bewusst geworden. Das Thema Depressionen ist glaube ich auch einer der schwierigsten Punkte in unserer LTR. Über so lange Zeit macht das einen Menschen kaputt, aber auch der Partner, in dem Fall ich geht dadurch kaputt. Ich habe so ein krankhaftes Schutzbedürfnis entwickelt... Vor etwa 2 Jahren hat meine Freundin endlich die Kraft gefunden eine Therapie zu starten und in den letzten 3 Monaten ging es ihr auch endlich besser. Sie hat mehr auf sich geachtet, war wieder lebensfroher, selbst im Bett ist es besser bei uns geworden. Ich für mich habe nicht verstanden dass ich auch eine ordentliche Baustelle bin und mich endlich um mich kümmern muss, mich akzeptieren muss, stolz auf mich und auf meine Arbeit sein. --- Vor etwa 5 Monaten hat Sie mir eröffnet dass sie in unserer Beziehung unglücklich ist. Sie liebt mich aber nicht mehr leidenschaftlich und sie möchte dieses Gefühl zurück. Sie hat das Gefühl dass wir über Jahre eher wie Freunde agiert haben. Sie hat da einiges probiert um wieder "Pep" in unsere Beziehung zu bringen. Ich gebe zu ich habe das nicht mal bemerkt. Erst jetzt wo wir viel reden fallen mir viele Dinge auf. Nachdem sie mir das eröffnet hat bin ich wie ein Kartenhaus zusammengefallen. Anschließend habe ich wirklich das komplette Portfolio an Fehlern abgespielt die man sich vorstellen können und die mich gleich noch 3 Etagen tiefer auf ihrer Respektskala platziert haben. Es ist dann nach einigen Wochen immer schwerer geworden. Ich immer mehr geklammert, sie sich immer mehr zurückgezogen. Irgendwann dann die Entscheidung das es so nicht weiter geht. Der Plan, räumliche Trennung. Sie wohnt jetzt in einer kleinen Wohnung in München. Das Problem momentan, eine komplette Kontaktsperre ist zumindest gefühlt nicht möglich. Wir haben einen kleinen Sohn der momentan bei mir ist. Natürlich muss man da irgendwie Kontakt haben. Weiterhin sind wir beruflich, finanziell etc. noch so dermaßen verbunden. Es ist schwer überhaupt nur zu planen wie wir das halbwegs auseinander bekommen. Unser Plan / Situation momentan: - wir möchten beide die Beziehung erhalten und waren auch schon zusammen bei einem Paartherapeuten - nachdem ich zumindest etwas aus meinem Loch gekommen bin und auch hier durch das Forum erst mal grundlegende Dinge verstanden habe, treibe ich 6x die Woche Sport, habe eine eigene Therapie bzgl. meiner sozialen Phobie / Selbstbewusstsein begonnen und seit etwa 3 -4 Wochen endlich auch verstanden dass ICH jetzt erst einmal im Mittelpunkt bei mir stehen muss. Ich muss meine Mitte finden, mein Leben in den Griff bekommen, mich selber wieder akzeptieren - das wird ein sehr schwerer Weg, aber auch wenn es mir manchmal förmlich den Boden unter den Füßen wegreißt will und muss ich diesen Weg gehen. Ich möchte diese Beziehung auch retten. Hier habe ich viel analysiert und nachgedacht, Pro und Kontra gegenübergestellt und zumindest für mich entschieden dass es sich lohnt um die Beziehung zu kämpfen. Meine Freundin kommuniziert das genauso, will aber auch vieles ändern - jeder mehr Freiräume, vom Dorf in die Stadt ziehen, einfach ein Leben führen dass erfüllender ist als das was wir bisher hatten. Grundsätzlich denke ich aber auch dass sie auch schon viel weiter ist als ich. Ich denke sie möchte nicht dass diese Beziehung kaputt geht, könnte und würde diese aber auch beenden wenn wir hier in den kommenden Monaten nicht irgendwie eine positive Entwicklung erreichen. Sie möchte mich gerne wieder daten, neu kennenlernen, an außergewöhnlichen Stellen Sex haben, sich beruflich neu orientieren, mich wieder anziehend und heiß finden und und und. Ich bin momentan leider noch lange nicht soweit dass ich vom Charakter auch nur ansatzweise auf Sie anziehend wirken kann, das ist mir bewusst und frustet mich. Würde ich die Chance zu einer Kontaktsperre sehen, würde mir das sicher helfen, da wir uns eben doch 1,2 die Woche sehen, jeden Tag WA schreiben und telefonieren. Ich habe das Gefühl dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe, zumindest weiß ich einfach nicht wirklich weiter.