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Ich habe mich gerade intensiv zum Thema LSE Frauen eingelesen und mir fällt einiges wie Schuppen von den Augen. Sie tut meist auf unfassbar dominant und fährt die "ich bin ja nicht zu verunsichern/zeige vor niemandem Schwächen" Schiene, hat aber gleichzeitig ständig Angst, dass sie jemand kontrolliert oder jemand ihr ihr eigenes Leben weg nimmt, wenn er sich als Partner das gleiche Brettspiel wie sie kauft - "das ist meins!" oder wenn man einmal Abends in Ihr Gym alleine zum Probetraining gehen will, weil das eigene um die Zeit gerade komplett überfüllt ist, was mit Corona nicht so viel Spaß bereitet. Bei genauerer Überlegung: kann jemand wirklich nen hohes Selbstbewusstsein haben, der ständig davon ausgeht, dass andere ihm die eigene Freiheit wegnehmen wollen und dass sie das überhaupt können? Ich bin selbst ein freiheitsliebender Mensch, aber ich gehe nicht davon aus, dass die mir jemand im persönlichen Bereich überhaupt nehmen kann. Natürlich ist von sich auf andere schließen auch immer gefährlich, so war gerade einfach mein Gedanke. Oder sie möchte nicht mit mir zusammen Sport machen (ich habe nen Trainerschein und ihr das deshalb mal angeboten), weil sie sich dann neben mir schlecht fühlen würde. Dazu diese komplette Ambivalenz: im Endeffekt gibt es bei ihr nie Ausgeglichenheit, entweder ist alles himmel-hoch-jauchzend oder tief betrübt und dann erst mal Distance. Die Vita, dass sie sich ständig die Bestätigung von den anderen Typen geholt hat und das auch irgendwie zu brauchen scheint, obwohl sie eigentlich weiß, dass sie optisch sehr attraktiv ist und sich ihrer Wirkung auf Männer diesbezüglich bewusst zu sein scheint/das sagt sie zumindest oft. Im Bett steht sie auch auf die komplette Erniedrigt-Werden-Schiene, wobei mir dominanter Sex natürlich auch Spaß macht, aber könnte vielleicht auch ein Anzeichen sein. Ich bin weder kontrollierend noch betreibe ich Stalking, wir telefonieren 2 mal die Woche und schreiben auch mal für nen Tag nur 3 Nachrichten. Allgemein bin ich extrem selten eifersüchtig und wenn, würde sie das eigentlich nicht mitkriegen (kam bisher in den letzten 9 Monaten einmal zu Beginn vor, wo ich alleine Zuhause saß und nichts dazu gesagt habe), habe ihr auch selbst mal einen Dreier zusammen mit einem Freund von mir vorgeschlagen, weil sie sowas mal ausprobieren wollte und mich das in der Konstellation nicht so juckt. Unser Lifestyle ist an sich ähnlich, beide Studenten, beide viel zu tun. Zum Thema Hypergamie: mein Leben ist "objektiv spannender als ihres": ich bin erfolgreich im Studium, betreibe Leistungssport, habe viele spannende sonstige Hobbys, in denen ich auch gut bin und nen stabilen großen Social Circle. Hat mich aber nie interessiert, mich da mit meiner Partnerin zu vergleichen, sie tut das allerdings leider recht oft mit mir. Ich danke allen fürs Birne zurecht Rücken. Es ist schon krass, wie sehr einem die Hormone da die Sicht vernebeln. Ich schau mir die Ganze Nummer jetzt noch mal zwei Woche intensiv aus der neu gewonnen Perspektive an und wenn sich das soweit bestätigt, setze ich nen Schlussstrich drunter und kümmere mich dann nicht weiter drum. Scheinbar ist die Gleichung daraus ja: sie hat entweder keine Gefühle und verhält sich deshalb manchmal komplett rücksichtslos oder aber sie hat Gefühle, aber ein Problem mit Bindungen/Angst vor Nähe. In beiden Fällen nicht so optimal.
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Vielen Dank für all die Antworten. Ich habe jetzt noch mal viel mit Freunden etc. gesprochen und mich selbst reflektiert: Meine Bedürfnisse sind nicht unnormal hoch und ich "fordere" nicht zu viel/habe keine ungesunden Vorstellungen, wie nah man sich in einer LTR sein kann. Mein Ideal = - sich 2-4 mal die Woche sehen - bisschen Zärtlichkeit/Gefühle zeigen - regelmäßiger Kontakt (3-4 Nachrichten am Tag und Abends nen "Gute Nacht" reicht mir völlig) - auch mal als Paar zusammen auftreten, aber eben nicht permanent - jeder hat noch seine eigenen Hobbys, seinen eigenen Freundeskreis etc., aber man integriert den Partner/die Partnerin auch ein bisschen - nimmt sie zu Geburtstagen mit oder geht mal zusammen ins Gym/auf den Reitplatz, whatever. Sie kann mir das momentan nicht geben, aber natürlich hoffe ich auf Besserung, weil sie sich eben nur langsam öffnet/damit Probleme hat. Deshalb strampele ich mich momentan die ganze Zeit ab, indem ich ihr Nähe und Sicherheit gebe, gemeinsame Dinge forciere, etc. Das ist mein Fehler und mein falsches Mindset, da ich mir zwar dadurch die Position des handelnden Akteurs vorgaukel (ich investiere ja in die Beziehung), aber in Wahrheit bin ich der wartende Part - hoffe, dass sie sich öffnet, was meine gesamte Gefühlslage von ihrem Handeln abhängig macht. Das muss ich für mich ändern. Ich muss nicht ständig jemandem das Gefühl geben, für mich wichtig zu sein, wenn das umgekehrt nicht klar rüber kommt. Ich bin der Preis. Heißt: aufhören meine LTR zu priorisieren, wieder mehr Zeug für mich machen, mich auch mit anderen Damen treffen (nicht zum Betrügen, zum Kaffee halt oder ich gehe eben mit denen ins Gym/mache mit denen meine Hobbys) und dann soll meine Freundin halt zusehen, dass sie ihr Nähe/Gefühls-Problem in den Griff kriegt und sich darum kümmert mich zu halten. Wenn sie das schafft, bin ich happy, wenn sie es nicht schafft, nabel ich mich sowieso irgenwann emotional von ihr ab und bin dann genauso happy. Habe ihr auch schon oft genug gesagt, dass sie mit ihrer Tour nur zwei Arten von Typen bei sich wird halten können: A) Die, denen sie vollkommen egal ist, was jetzt auch nicht das Optimum bei Ihrem Problem mit Nähe ist und B) die, die komplett von ihr abhängig sind und deswegen alles mit machen, was sie dann natürlich auf Dauer auch wieder abstoßend finden wird (so war das bei den F+ Dudes) Natürlich habe ich auch Gefühle für sie, aber ich lasse auch nicht alles mit mir machen. Also sage ich ihr klar, was ich möchte und wenn sie mir nicht Stück um Stück entgegen kommt, ziehe ich mich Stück um Stück zurück und sie verliert sie mich halt. Auf sie Zugehen ist jetzt erst mal rum. Klingt natürlich einfacher, als es ist, aber halte ich für den richtigen Weg aktuell.
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Glaubst Du wirklich, dass es bei jemandem, der sich mit Nähe und Beziehung erst mal schwerer als der Durchschnitt tut, so sinnvoll ist, ihr ständig wechselnde Signale zu schicken? Ich würde eher sagen, dass man als jemand, der das sowieso nicht so viel Nähe braucht, dann einfach voll auf Abstand geht. Gefühle nicht kommunizieren zu können und mit Bindung Schwierigkeiten zu haben, hat ja auch mit Angst zu tun, warum sollte ich mich also, wenn ich Angst vor Freiheitsverlust und Verletzung habe, dann dem Dude öffnen, der immer rabiat seine Bedürfnisse durchdrückt und mich ständig im Halb-Unklaren lässt? Solange es im Bett so gut läuft, ist die Anziehung doch gegeben. Und wenn dem doch anders sein sollte: was soll ich denn dann genau machen? Sie einfach mal nach Hause schicken, wenn sie nicht Kuscheln will? Das kommt doch dann ultra überzogen.
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Wir hatten vorher keinen Sex, sie wollte noch kurz Sachen am Handy beantwortet, also habe ich sie ne halbe Stunde in Ruhe gelassen, danach habe ich sie zu mir gezogen und wollte noch kurz mit ihr Kuscheln, sie hat sich dann eben von mir abgewendet. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich das jetzt noch kurz möchte und sie hat die Distance-Nummer geschoben "ich will jetzt keinen Körperkontakt, ich will schlafen". Damit habe ich jetzt Mal kein Problem, aber zusammen mit den ganzen anderen Punkten hat's mich dann halt irritiert. Ist es denn schlimm, dass ich als Typ manchmal auch einfach mit nem Mädel Kuscheln möchte und es genieße sie nur zu berühren, weil ich Gefühle für sie habe, ohne sie dann jedes mal gleich flachlegen "zu müssen"? (Also der Sex ist super, aber 3-4 mal am Tag reicht mir dann meist auch; ihr btw ebenso, mein Sex-Drive ist leicht höher als ihrer, die ersten beiden Runden initiieren wir oft recht abwechselnd und danach kommt's dann von mir aus, wenn ich Bock habe). Bisher haben das die Mädels eigentlich immer sehr geschätzt und mir gibt's sehr viel. Mit Verführungen lief's eigentlich immer sehr gut, hatte im letzten Jahr über 20 Lays, waren aber natürlich immer nur kurze Sachen, weil ich mich austoben wollte. Da fanden's die Damen immer klasse, dass sie der Typ auch einfach mal so streichelt/in den Arm nimmt, ohne ihr gleich wieder an die Pussy zu gehen, wofür es dann meist Blowjobs/Initiative von ihnen gab. Aber keine Ahnung, ob das dann erst bei längeren Geschichten so sehr zum Problem wird. Wie könnte ich denn ggf. daran arbeiten und das ändern?
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Vielleicht auch noch eine wichtige Info: in unserer F+ Phase hatte sie auch noch regelmäßig was mit einem anderen Typen, der schon vor mir da war. Die waren auch zusammen im Urlaub etc. Der hat dann Gefühle für sie entwickelt und sie hat es daraufhin beendet, weil sie eben keine für ihn hatte (sie hat es bei ihm gemerkt, es deswegen beendet, als sie es dann beendet hat, hat er es ihr auch gesagt). Und den Abstand nach dem Sex sucht sie nur, wenn sie gekommen ist, was man bei ihr körperlich tatsächlich merkt - dann spannt sich einfach alles in ihr komplett an und sie verkrampft total. Meistens ist das aber der Fall.
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Die Red Flag sehe ich leider auch vor mir aufblitzen. Nach 6 Monaten wollte sie auch mal ohne Gummi mit mir schlafen, um mich “richtig zu spüren”, dann hat sie gemeint, dass sie über eine Beziehung nachdenken würde, obwohl sie davor riesige Angst hat, ich habe ihr da zugestimmt, dass ich es auch versuchen wollen würde. Dann hat sie mich um 2 Wochen Abstand gebeten, damit sie sich wirklich sicher sein kann, dass das keine Überschwungshandlung von ihr gewesen ist, habe ich ihr gegeben und in Ruhe meinen Kram gemacht. Nach 9 Tagen kam sie dann und meinte, dass sie es versuchen wollen würde. ——————————————————- Gestern, nachdem sie sich vorm Schlafen gehen wieder einfach umgedreht hat, obwohl ich nur noch kurz 5 Minuten Kuscheln wollte, haben wir uns deswegen gestritten und ich habe sie gefragt, ob sie denn überhaupt in mich verliebt ist. Sie meinte sofort: Ja. Danach war sie dann ultra sauer, weil sie meinte, dass sie noch nicht dazu bereit gewesen Ist, mir das zu sagen. Sie hat dann auch kurz zwei Tränen vergossen, was bei ihr echt ungewöhnlich ist. Sie ist einfach super unemotional, das weiß sie auch und das hat mir selbst ihre Mum über sie gesagt. Die Frau zeigt sonst einfach nicht, wenn sie irgendwas trifft. Ich wiederum meinte, dass ich es eben gefragt habe, weil ich mich nicht geliebt gefühlt habe. Sie meinte, dass sie mir das doch durch andere Dinge “Ich fühle mich wohl bei Dir” sagen und zeigen “Vorstellen der Eltern etc.” würde, obwohl ihr das extrem schwer falle. Dann hat sie sich zurückgezogen und ging mal wieder auf Abstand - “das war jetzt ein Rückschritt in unserer Beziehung.” Heute dann wieder Sex, zwischen den Runden mal ausnahmsweise langes Kuscheln und sie hat mir gesagt, dass ich mich gut um sie anfühle und wir haben zusammen eine Freundin von ihr und ihren Freund besucht. Zum Abschied noch mal Kuscheln auf dem Sofa und sie hat mir was zu Essen für den Abend mitgegeben. Sie hat für mich festgestellt, dass ich mehr Nähe brauche, mir mehr verbale Bestätigung wünsche und dass sie mehr auf meine Bedürfnisse achtet, was sie versuchen will. Ich wiederum für sie, dass sie mehr Zeit braucht, dass Schritte, die für mich nichts großes sind, für sie etwas gewaltiges bedeuten und dass ich mir mehr Mühe geben werde, das anzuerkennen. Kein Plan, ob sie wirklich nur Zeit braucht/sich da was bessern kann, sie nen emotionalen Knacks hat oder ich mir das nur schön rede.
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1. Dein Alter: 25 2. Ihr/Sein Alter: 23 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 3 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 6 Monate 6.. Qualität/Häufigkeit Sex: 3-4 mal pro Treffen 7. Gemeinsame Wohnung?: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt Liebe PU-ler Gemeinde, ich weiß, dass ich in diesem Post wahrscheinlich wie die größte Pussy aller Zeiten klingen werde, aber ich fühle mich in meiner aktuellen LTR nicht geliebt und ich weiß nicht, ob das meinerseits einfach Hirnfick ist/ich aus irgendeinem Grund unnormal viel Bestätigung brauche – dann gilt es selbstredend vor allem an mir zu arbeiten – oder ob meine Bedürfnisse doch akzeptabel sind, aber ich in dieser Hinsicht von meiner Partnerin zu verschieden bin – was dann eben mehr für eine Trennung spräche, wenn sich da nichts ändert. Keine Sorge, ich werde meine Entscheidung diesbezüglich nicht einfach nur anhand dieses Internetforums fest machen, ich brauche einfach nur mal externe Meinungen, die mir ggf. mal den Kopf zurechtstutzen. Meine Freundin hat viel mit Uni und co. zu tun, weshalb sie mich lediglich 2mal die Woche sehen möchte. Das kann ich prinzipiell verstehen, auch wenn mir das zugebenermaßen trotzdem schwerfällt (wenn ich verliebt bin, schaffe ich es trotzdem mehr Raum für meine Partnerin zu schaffen, sie ist dazu nicht in der Lage, damit muss ich halt klarkommen). Ich könnte sie gefühlt jeden Tag sehen, weiß aber, dass das nicht zielführend ist, weshalb für mich 3-4 Mal die Woche ideal wären. Vorher hatten wir eine 6 monatige Affäre/F+-Sache, bei der wir dann beide gemerkt haben, dass wir es mit einer LTR versuchen wollen. Damals haben wir uns auch noch öfter gesehen, da kein so großer Uni-Stress. Wenn wir uns dann aber sehen, macht sie zunehmend Dinge, die mich verunsichern, teilweise auch verletzen: - Nach dem Sex geht sie immer sofort auf Abstand, also komplett. Wir sind gerade fertig, dann steht sie auf und verlässt manchmal auch kurz das Zimmer, allgemein kuschelt sie fast gar nicht, mir wiederum fehlt das dann; ich wäre ihr allgemein zum Kuscheln „zu warm“ - Sie sagt nie direkt, dass sie mich lieb‘ hat oder dass sie Gefühle für mich hegt, ich wiederum sage und zeige ihr das - Sie möchte nicht mit mir Händchen halten, wenn wir mal Spazieren oder Dergleichen sind, ich komme mir dann vor, als würden wir nicht wirklich als Paar auftreten - Sie schreibt mir nie mal eine liebe Nachricht, irgendein „Ich denk an Dich/ich vermisse Dich/das und das mag ich an Dir, whatever“ - Wenn ich ihr mal etwas derartiges Schreibe, reagiert sie darauf meist nicht - Sie möchte mich nicht Partys etc. ihrer Freunde mitbringen, weil sie nicht „wie die meisten Paare, ab jetzt immer zu zweit auftreten will“; kann ich prinzipiell verstehen, aber so gar nicht finde ich komisch - Sie möchte nicht, dass ich in ihr Gym gehe oder einen ihrer Uni-Kurse besuche, weil sie „mich nicht in allen Aspekten ihres Lebens integriert haben will“; kann ich vom Prinzip auch verstehen, aber wenn ich doch da in aller Ruhe allein für mich trainiere, wo ist dann das Problem? - Sie möchte selten gemeinsam übernachten, da sie dann nicht gut schlafen kann (allgemein nicht, wenn jemand neben ihr im Bett liegt) - Vor meinen Freunden wirkt sie mir gegenüber auch eher distanziert (so das Feedback von außen) Wenn ich sie darauf anspreche, argumentiert sie damit, dass sie einfach so wäre, dass sie, was Gefühle äußern etc. betrifft, noch mehr Zeit braucht und sie sich eben nur sehr langsam öffnet. Vor der LTR war das Nähe-Ding auch kein so großes Thema, das ist es für mich erst, seit ich Gefühle für sie entwickelt habe (weshalb ich die LTR eingegangen bin). Wenn es nur einer der genannten Punkte wäre, würde mich das auch nicht so verunsichern, aber ich kenne das in der Kombination von Mädels einfach nicht, wenn sie eine LTR beginnen (sonst war das eher so für einige Monate nicht genug voneinander bekommen auf beiden Seiten) und fühle mich dann zurückgewiesen/hinterfrage permanent, ob sie überhaupt Gefühle für mich hat. Vielleicht wichtig: ich bin ihre erste richtige LTR, bisher hat sie immer für 3-6 Monate mit Typen F+ geführt und diese danach abgesägt (derer 7 an der Zahl, dazu noch ein paar ONS). Sie meinte auch lange bevor wir zusammengekommen sind zu mir, dass sie noch nie für einen Typen Gefühle hatte und nicht sicher ist, ob sie das jemals haben kann. Gleichzeitig aber investiert sie in die LTR und kommuniziert auf andere Art positiv: - Sie hat mich ihren Eltern vorgestellt, was für sie ein riesiger Schritt war - Sie kocht für mich, macht mir kleine Geschenke, hat mich schon zu einigen Terminen gefahren - Sie sagt, dass sie sich bei mir wohl fühlt, dass es sich Sache X/Y gut mit mir anfühlt etc. - Sie möchte meine Eltern kennenlernen - Im Einzelnen hat sie mich einigen Freunden von sich vorgestellt, der Freundeskreis und ihre Familie wissen auch von mir - Wir haben, wenn wir uns sehen, ausnahmslos jedes Mal 3-4 Runden Sex; mindestens. - Wir haben jeden Tag WhatsApp-Kontakt 9. Fragen an die Community Was ist also, rational betrachtet, mein Scheiß-Problem? Ich habe eine Freundin, mit der es im Bett prima läuft, die mich in Ruhe meinen Kram machen lässt (in meiner vorigen LTR war das wiederum ein Problem, dass das nicht ging), die in mich investiert und die mich auch vor ihrer Family präsentiert, aber mich trifft es, dass sie nicht mit mir Kuscheln will, mir gegenüber keine Emotionen verbalisiert oder nicht meine Hand nehmen mag? Woran könnte ich da an mir arbeiten? Sind meine Bedürfnisse nach Nähe und Bestätigung in diesem Fall zu needy? Oder erhoffe ich mir in dieser frühen Phase der LTR einfach zu viel? Habt ihr ggf. irgendwelche Handlungsempfehlungen, um hier Dinge für mich oder für meine LTR zu verbessern? Vielen Dank vorab für die Reflektion!
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Ich habe zu "großes Nähebedürfnis" in LTR
Dragoner antwortete auf Dragoner's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Was wären Deine Ratschläge, um daran zu arbeiten/die Gefühlsregulation/den Umgang damit besser hinzubekommen?- 10 Antworten
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Ich habe zu "großes Nähebedürfnis" in LTR
Dragoner antwortete auf Dragoner's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Vielen Dank! Dazu habe ich tatsächlich schon mal einen Test bei einem Therapeuten gemacht - ich habe einen zu 80% sicheren Bindungsstil, dazu noch etwa etwas ängstlich + etwas vermeident, wobei ängstlich hier überwiegt. Aber alles in allem ziemlich sicher. Wobei ich vermute, dass ich zu Beginn einer LTR noch etwas mehr in die ängstlich-ambivalente Richtung tendiere, was sich dann immer mehr legt. Meine LTR ist hier wohl sehr stark der Ängstlich-Vermeidende-Typ, was mir natürlich schwer fällt und was mich dann manchmal irritiert. Aber hier gilt es dann eben auch an mir zu arbeiten, da ich ja eigentlich weiß, dass ich mich ihr sowohl "sicher sein kann", als das ich auch "kein existentielles Problem damit hätte, sie zu verlieren" - wo ist also rational mein Problem? Außerdem muss ich eben mal für mich auf die Reihe kriegen, dass ich nicht so eine komplette Vermissen-Nummer fahre, wenn ich in der Verknalltheitsphase bin. Denn das ist einfach belastend. An dem Wie versuche ich nun eben zu schrauben.- 10 Antworten
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Ich habe zu "großes Nähebedürfnis" in LTR
Dragoner antwortete auf Dragoner's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mein Problem ist vielleicht, dass es das bei meiner aktuellen Partnerin ihrerseits so stark nicht gibt. War bei der davor ähnlich, bei ihr waren die Gefühle dann jedoch weit stärker, nachdem sich bei mir bereits mehr Normalität eingestellt hatte. Aber auch ganz allgemein halte ich das in einem so extremen Maße nicht für besonders gesund, weil ich ja auch darunter leide - starkes Vermissen, Angst, dass es bei der Partnerin nicht genauso ist etc. Den Stress sollte ich da mal eigentlich reduzieren und mehr der lockere Typ bleiben, der ich sonst ja auch bin. Außerdem ist es falsch von mir zu erwarten, dass die Mädels dann genauso stark investieren, wie ich. Das klingt vielleicht blöd, aber ich bin da einfach kein Maßstab. Ich studiere ziemlich straight, finanziere mich dabei komplett selbst und bin Leistungssportler mit auch weiteren viel betriebenen Hobbys - bekomme es aber trotzdem hin, für meine Partnerin immer da zu sein, sie ziemlich oft zu sehen und sie wirklich aufwendig zu überraschen. Natürlich bin ich dann arg enttäuscht, wenn das seitens der Dame nicht genauso kommt - man sich bspw. dann mal nicht sehen kann, weil sie's sonst mit ihrem Uni-Kram/Freundeskreis nicht hinbekommt etc., aber meine Messlatte da emotional an sie anzulegen ist halt nicht richtig und führt auch zwangsläufig zu meiner eigenen Enttäuschung.- 10 Antworten
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Ich habe zu "großes Nähebedürfnis" in LTR
Dragoner hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hey liebe PU-Community, da ich mittlerweile wieder in einer LTR bin, muss ich mich erneut mit einem Problem beschäftigen, dass ich bereits in meinen anderen beiden LTR hatte: zu Beginn einer LTR und ich kann es sogar wirklich in einem genauen Zeitrahmen abstecken, nämlich exakt 7-9 Monate, ist mein Nähebedürfnis größer, als es eigentlich in einem gesunden Maße sein sollte. Das Muster scheint sich hier in meinem Fall wirklich sehr zu wiederholen: ich habe zu Beginn den Drang ultra viel zu investieren und fahre die komplette Romantikschiene (weil's mir einfach super Spaß macht, um ehrlich zu sein), gleichzeitig könnte ich meine Partnerin zu dieser Zeit eigentlich am liebsten fast jeden Tag sehen (was ich dann bewusst unterbinde, weil ich weiß, dass das nicht wirklich gut ist und ich dadurch dann andere Dinge zu sehr vernachlässige). Außerdem bin ich mir, gerade zu Beginn, dann noch oft in vielen Punkten etwas unsicher und ich brauche ihre verbale Bestätigung - nicht andauernd, mir fällt es nur bei meiner jetzigen LTR auf, mit der ich seit 3 Monaten zusammen bin und von der verbal eigentlich kaum irgendwelche Zuneigungsbekundungen kommen - oder suche auch sehr die körperliche Nähe (Kuscheln etc.) und fühle mich dann verletzt, wenn ich da abgewiesen werde/wenn da nichts kommt. Wenn ich meine Freundin mal ne Woche nicht sehe, schmerzt mich das, einige Tage nach dem Abschied, dann auch wirklich körperlich. Das ist wirklich immer nur der Fall, wenn ich verliebt bin und ich wäre das gerne mal los, weil das auf Dauer kein Zustand sein kann. Verknallt sein schön und gut, aber dieses Maß ist echt nicht gesund, weil ich mich ja, zumindest für diese Zeit, einfach abhängig mache. Nach diesen 7-9 Monaten wird dann alles wieder normal, ich konzentriere mich mehr auf mich und die LTR verläuft in geordneteren Bahnen, der Invest gleicht sich aus und das Nähebedürfnis meiner Partnerin wächst, während meines sich mehr normalisiert. Ich leide anbei unter keiner Verlustangst, hab mir aus Interesse, dass mal aufzuarbeiten, mal eine Therapie-Sitzung mit entsprechender Analyse gegönnt. Wenn meine Partnerin sich mir gegenüber nicht gut verhält, ist für mich beenden immer eine Option, ich habe wirklich viele ausfüllende Hobbys, einen tollen Freundeskreis und absolut null Probleme, schöne HBs schnell rumzukriegen, bei denen diese ganzen Phänomene dann auch nicht auftreten, außer mich hat's halt erwischt. Es ist doch so bescheuert. Wenn mir ein HB9, mit dem schon seit Monaten was läuft, spontan den Rücken zukehrt, weil sie jetzt mit wem anders in einer LTR ist, sage ich ganz ehrlich: "Du, ich wünsche Dir alles Gute.", meine es auch so und ich bleibe ganz entspannt. Wenn meine LTR mal nicht mit mir Kuscheln will oder mich für ein Event mit ihren Freunden versetzt, weshalb wir uns dann länger nicht mehr sehen, trifft mich das in dieser Anfangsphase total, obwohl ich weiß, dass sie wiederkommt. Natürlich lasse ich sie das nicht spüren und mache ihre keine Vorwürfe, da kann sie halt auch weiß Gott nicht immer etwas dafür. Im Endeffekt bin ich ja wahrscheinlich auch sauer, weil ich, "offensichtlich :P" , so viel für sie mache, emphatisch bin, ständig versuche ihr ein gutes Gefühl zu geben und sie das, zu Beginn, nicht in dem gleichen Maße erwidert. Ich würde nur gerne daran arbeiten. Habt ihr ggf. irgendweldche Tipps dazu? Meine Ideen dazu bisher: - sich mal, trotz verknallt sein, mehr auf sich konzentrieren - nicht immer den Invest so übertrieben hoch halten, wenn sie ihn sich ja eigentlich noch gar nicht verdient hat - auch schon zu Anfang mehr auf meine Bedürfnisse achten und nicht erst wieder, wenn diese Phase rum ist - ggf. Meditaton oder andere Lösungsansätze, gegen das Gefühl des Vermissens. - mal nicht schon zu Beginn einer LTR diese Schiene "Ganz oder gar nicht" zu fahren. Ich muss nicht sofort ihre Eltern kennenlernen oder sie meine, muss mich nicht gleich in den Freundeskreis integrieren etc. (wie es bisher mein Muster war); einfach mal Lernen sich mehr zurückzulehnen, abzuwarten und den Moment zu genießen, nach 9 Monaten oder später kann man sowas immer noch anfangen- 10 Antworten
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