Resolking

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  1. Eigentlich ist das gar nicht so schwer. Ich denke, ich bin halbwegs intelligent und auf der rationalen Ebene bin ich auch sehr zufrieden mit meinem Leben und mir. Nur diese Sache wirft mich emotional nur so aus der Bahn zum Teil. Ich muss mir das einfach nur bewusster machen... Ja, ich war zu dem Zeitpunkt so glücklich, dass ich sie endlich "gewonnen hatte" und wollte sie keineswegs verlieren. Das hat natürlich genau das Gegenteil bewirkt und ich habe daraus gelernt. Es würde mir jetzt nicht nochmal passieren. Dass sie sich nicht um sich selbst kümmern kann, blende ich aufgrund ihrer besonderen Situation derzeit (Familienverlust) mal aus. Natürlich ist das keine Entschuldigung für alles und gerade für die Sache mit der Treue auch nicht. Sie sieht es nicht als normal und es ist eine riesen Belastung für sie, sie tut sich extrem schwer darüber zu reden. Ein erfülltes Leben ohne feste Beziehung habe ich derzeit, mir fehlt nichts, das weiß ich. Wir haben in der Vergangenheit (immerhin seit über 7 Jahren) und bis heute ein sehr vertrautes Verhältnis und uns Dinge anvertraut, wie sonst niemandem. Ich möchte es einfach nicht so kurzerhand aufgeben, sondern daran arbeiten, dass es klappt.
  2. Wir haben uns jetzt mal ein paar Tage nicht gesehen und uns am Wochenende wieder getroffen. Ich hab mir Mühe gegeben, nicht drüber nachzudenken und einfach ich selbst zu sein. Hat auch soweit gut geklappt, wir hatten einen schönen Tag / Nacht und habe es bis zum nächsten Tag durchgehalten, wo sie wieder weg ist, das Thema nicht anzusprechen oder gar zu heulen. Gestern allerdings war es mal wieder soweit und ich musste das Thema wieder ansprechen - was sicher nicht die beste Idee war, aber es belastet mich halt. Sie hat nochmal gesagt, dass es unfair sei, wenn ich erwarte, dass sie sich jetzt auf eine Beziehung einlässt, obwohl ich ihr nicht zeigen kann, dass ich mir wirklich Mühe gebe, indem ich nicht ständig rumheule, weil sie sich sowas von einem Partner nicht vorstellt. Ich finde das auch vollkommen ok und sie hat mich auch nie als eine solche Heulsuse gekannt, aber speziell das Thema ist halt wirklich schwer für mich. Würde ich die Verantwortung in der aktuellen Situation vollkommen auf sie abschieben, dann würde sie sich dagegen entscheiden, bin ich mir sicher. Das kann ich erst machen, wenn ich gezeigt habe, dass ich meinen Part getan habe und dann wieder etwas von ihr erwarten kann, oder? Vielleicht hab ich mich unklar ausgedrückt. In der Zeit, wo sie bei mir gewohnt hat (kurz nachdem ihre Mutter verstorben ist), und sie einfach mal Ruhe wollte, hing ich fast manisch an ihr und habe sie nicht einmal in Ruhe gelassen, weil ich jedes Mal, wo sie allein sein wollte als eine Abneigung gegen mich interpretiert habe, was natürlich totaler Quatsch ist. Und als wir drüber gesprochen haben, hat sie auch gesagt, dass es schön war und sie es sich zurück wünscht, aber ich mich dann in eine falsche Richtung entwickelt habe (eben diese extreme Anhänglichkeit). Leute, vielleicht bin ich auch komplett vernebelt - vielleicht habe ich das Ausmaß, wie ich mich verhalten habe, auch nicht richtig erklärt. Schon wenn sie nur eine Freundin besuchen wollte, war ich total abgefuckt den ganzen Tag! Sie war (und ist immer noch) in einer super schweren Zeit durch den Verlust ihrer Familie und konnte meine übertriebenen Reaktionen nicht abfedern. Ich kann ihr nur beweisen, dass ich mich geändert habe, indem ich jetzt nicht die ganze Zeit wieder so eine Heulsuse bin. Versteht ihr was ich meine? Oder bin ich komplett auf dem falschen Dampfer? Dazu: Sie hat im Streit / Diskussion auch gesagt, dass nur weil sie im Moment ihre Gefühle nicht so zeigen könne, es noch lang nicht heißt, dass sie keine hätte. Ich weiß nicht, ob ich so einfach schlussfolgern kann, dass sie nicht verliebt ist.
  3. Mal ein kleines Update von mir: Bevor die Situation jetzt komplett eskaliert wäre mit meiner Needyness, habe ich ihr vorgeschlagen, dass wir mal ein paar Tage Pause voreinander haben. Wahrscheinlich kündigt man einen klassischen "Freeze" nicht an, aber wäre auch nicht meine Art das einfach so zu machen bei ihr. Sie hat es akzeptiert und ganze 3 Stunden ausgehalten, bis sie sich wieder gemeldet hat. Ich bin nur zaghaft darauf eingegangen, aber sie wollte jetzt endlich mit mir darüber reden, warum sie sich aktuell so verhält. Nun ja, es gab nicht viel Neues zu erfahren: Sie hat schlicht wieder meine Anhänglichkeit und dass ich so viel Druck ausüben würde angeführt. Und dass sie mir schon so oft gesagt hat, dass ich das einfach lassen soll und dann ist alles gut. Es war zuerst echt hart, aber ich habe mir dann einfach parallel so viel vorgenommen, dass ich weniger Zeit hatte, ihr so auf die Nerven zu gehen. Inzwischen hat sie gesagt, dass sie froh ist, dass wir uns endlich wieder normal verstehen. Nur eine Sache stört mich: Ich hoffe, dass das Ganze jetzt nicht ins rein Freundschaftliche abdriftet ... Wisst ihr was ich meine? Außerdem bin ich auch auf die anderen Vorschläge hier eingegangen und jemand neues kennengelernt. Es ist wahrscheinlich noch weit entfernt, dass daraus mehr wird, aber das Mädel zeigt auf jeden Fall Interesse, bot von sich aus ein Telefonat und dann ein Date an. Das gibt mir auf jeden Fall auch wieder mehr Selbstbewusstsein und die Hoffnung, dass nicht alles verloren ist, selbst wenn es mit meiner eigentlichen Wunschperson nicht klappt.
  4. Ich würde echt gern eine Entscheidung treffen! Aber ich mache es mir halt wegen ihrer Trauersituation so schwer. Immerhin hat sie sonst wirklich niemanden und vielleicht braucht sie wirklich einfach nur Zeit. Sonst würde sie ja auch nicht jede Gelegenheit ergreifen, um mich zu sehen.
  5. Stimmt schon ... Ich glaube, ich könnte ihr nie so richtig vertrauen, nach all dem, was sie abgezogen hat. Vielen, vielen Dank! Ich hoffe, dass das nicht mehr allzu lang dauert ... Eigentlich ist es ja ein komplettes "Red flag". Selbst wenn sie die Wahrheit sagt und nicht mit ihrem Ex fickt, hat sie ihren Ex mit mir betrogen - und will ich mit jemandem zusammen sein, der das tut? Damit hast du sehr wahrscheinlich recht! Familie nicht sofort, aber mittelfristig definitiv. Nur soll ich jetzt einfach das ganze beenden? Inklusive der sehr innigen und guten (jahrelangen) Freundschaft davor? Auch wenn gar nichts "vorgefallen" ist?
  6. Dann habe ich keine andere Wahl, als klarzukommen oder? Dieses "Ködern & Warten" hat mich einfach echt instabil gemacht - ich hatte das vorher nicht ... Alles gut! Ich bin froh über jede Kritik / Feedback, so ehrlich und deutlich wie möglich. Ja, ich verhalte mich needy. Also als sie bei mir gewohnt hat eine Zeit, das war echt schön und sowas hatte ich vorher noch nie. Das vermisse ich am meisten. Ich habe mich vorher allein nie einsam gefühlt, aber seit dieser Sache kommt es häufiger vor. Ansonsten sehe ich eigentlich nichts in meinem Leben (Kindheit, Erziehung etc. alles unauffällig), was das jetzt auslösen könnte. Wenn ich genau nachdenke, tritt es wirklich erst in der Form auf, seit sie bei mir gewohnt hat.
  7. Ja, natürlich hast du Recht ... So kann es absolut nicht weitergehen, das würde mich auch zu sehr belasten und ich würde es eher beenden. Ich sehe mich aber tatsächlich absolut nicht als Pussy an, abgesehen von meinem Verhalten mit diesem Mädel. Ich glaube auch hier wirklich nicht, dass mein Selbstbild total abwägig ist oder ich in einer Downphase bin. Aber die Alternativlosigkeit und auch bereits ein Stück "Gewohnheit" beeinflusst mich jetzt gerade natürlich sehr in meinem Handeln ... Das Gefühl habe ich tatsächlich manchmal, dass ich mich mit mir selbst nicht gut beschäftigen kann. Ich bewundere das sehr an dem Mädel: Klingt zwar ganz banal, aber sie legt sich in die Badewanne, liest ein Buch oder schaut Netflix usw. Das kann ich nicht - wenn mir langweilig wird (allerdings nicht sehr häufig), hab ich in der letzten Zeit echt einfach verstärkt bei ihr nach Aufmerksamkeit gesucht ... oder einfach wieder gearbeitet ... Wie schließt du darauf, dass ich mein Leben nicht im Griff habe? Ich bin wirklich offen für Ratschläge - aber was soll ich deiner Meinung nach ändern? Ich habe gute Kumpels und einen (allerdings männlichen) Freundeskreis, mit dem ich regelmäßig was unternehme und ein gutes familiäres Umfeld. Gut, ich habe nicht wirklich viele Hobbys, aber auf jeden Fall ist mir trotzdem selten wirklich langweilig. Zum ersten Teil - siehe meine obige Antwort: Mein Beruf ist gleichzeitig auch mein Hobby und ich beschäftige mich gern auch in meiner "Freizeit" damit. Und das Mädel scheint ja in gewisser Weise auch attracted zu sein - immerhin hat sie zuletzt mehrfach selbst eskaliert, aber sie scheint sich eben mit sich selbst nicht sicher zu sein, was sie will. Wahrscheinlich ist auch das ein großer Teil des Problems?
  8. Ja, die Alternativlosigkeit spricht sicher auch einen klaren Beitrag dazu! Nur zumindest aktuell ist sie von den Alternativen, die ich kannte, eindeutig die Person, mit der ich mir am ehesten eine Zukunft vorstellen kann!
  9. Mir bleibt ja nichts anderes übrig, als damit klarzukommen, wenn ich sie nicht verlieren will. Nur wie ist die Frage? Warum vom Beziehungsgedanken verabschieden? Sie hat das Thema ja auch selbst zur Sprache gebracht. Ja, ich denke er ist einfach froh, dass sie da ist - auch wenn sie beteuert, dass absolut nix zwischen ihnen laufen würde (was ich ihr einfach mal glauben muss). Ich denke, sie hat sich nicht bedanken müssen, er hat ihr auch gewaltig hinterher getrauert, als sie weg war.
  10. Aber was kann ich dafür tun? Ich muss mich wirklich dazu zwingen ... Ist es nicht möglich, dass ich einfach wieder so bin? Wahrscheinlich, ja! Ja, es kann so einfach sein, wenn ich es schaffe, so durchzuhalten ... Natürlich besteht auch die Gefahr, dass ich der Rebound Guy bin. Aber die Tatsache, dass sie es auch ständig wieder versucht, lässt mich zumindest hoffen. Vielleicht ist Verlustangst das falsche Wort. Aber in dem Moment, wo es schön ist mit ihr, denke ich schon wieder daran, dass sie bald wieder weg ist und das blockiert alles in meinem Kopf. Wie kann ich mich da emotional rausnehmen? Ich komme doch immer wieder in den Zustand, wenn wir uns sehen.
  11. 1. Dein Alter: 24 2. Ihr Alter: 24 3. Art der Beziehung: vermutlich monogam (weiteres unten) 4. Dauer der Beziehung: 4 Monate (wenn man es so nennen kann, weiteres unten) 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: mehrere Jahre 6. Qualität/Häufigkeit Sex: meistens jedes Treffen, aber mit Pausen 7. Gemeinsame Wohnung: nein Hallo zusammen! Bereits vorab schon einmal vielen Dank für Eure Zeit und Eure Hilfe - ich versuche mich kurz zu fassen: Zu mir: Ich bin 24 Jahre alt, bin selbstbewusst, sehe (meines Erachtens nach) passabel aus, abgeschlossenes Studium und bin sehr erfolgreich in einem anspruchsvollen Job, habe eine große neue Wohnung, bin kulturell interessiert (und spiele auch ein Instrument), kleide mich gut und habe viele Freunde. Trotzdem heule ich, während ich diesen Text schreibe und über alles nachdenke. Ich habe das Mädel, um welches es geht, bereits in der Schule kennengelernt und wir waren immer gute Freunde (mal mehr und mal weniger Kontakt). Wir verstanden uns immer besser, aber sie war seit 2 Jahren in einer Beziehung, in der es aber wohl sehr bröckelte (Vertrauensproblem, er ging mehrfach fremd, tinderte während der Beziehung usw.). Irgendwann hat sie mich geküsst, wir hatten Sex usw. Sie wohnte zu dem Zeitpunkt bei Ihrem Freund. Ich habe alles einmal auf mich zukommen lassen und bin locker geblieben. 1-2 Monate später hat sie sich von Ihrem Freund getrennt und ist von heute auf morgen bei mir "eingezogen", um mit mir zusammen zu sein. Sie ist Studentin und hat keine eigene Wohnung, weshalb ich das für den Übergang auch in Ordnung fand, zumal wir uns schon so lange kannten. Das ganze ging etwa 2 Monate gut, bevor ich extrem needy wurde, sie beinahe erdrückt habe mit meiner Aufmerksamkeit und ihr kaum Freiraum gelassen habe. Dazu habe ich bei jeder noch so kleinen Kleinigkeit Verlustangst bekommen und bin sehr emotional geworden (oft vor ihr geheult). Dann hat sie einen Schlussstrich gezogen und ist wieder bei ihrem Ex eingezogen ... Hat ihm aber laut ihrer Aussage signalisiert, dass sie dort nur wohne und er sich nichts davon versprechen solle. Dann hat sie mich immer wieder für mehrere Tage besucht und wir wurden wieder intim, sahen uns immer häufiger und ich wurde wieder needy und einnehmend ... Bis sie darauf wieder kein Bock hatte und gesagt hat, dass sie es sich nicht vorstellen könne, mit mir zusammen zu sein, wenn ich sie so auf einen Podest stelle und wir uns nicht als gleichberechtigte Menschen sehen können. Dann haben wir uns in den folgenden 4 Wochen zwar ab und zu gesehen, aber sie hat jegliche Berührungen abgeblockt. Das letzte Wochenende haben wir auch gemeinsam verbracht und ich habe ausnahmsweise mal nicht versucht, sie zu berühren, sondern bin ganz normal mit ihr umgegangen. Nach kurzer Zeit hat sie bereits begonnen, mich anzufassen und zu küssen und hat so selbst zum Sex eskaliert. Am anschließenden Tag ebenfalls - es war wahrscheinlich der beste Sex, den wir je gemeinsam hatten! Nach einer kleinen unbedeutenden Äußerung von ihr, die ich natürlich wieder sofort überinterpretiert hatte, bekam ich aber wieder extreme Zweifel und war den ganzen Tag komisch und sehr schweigsam zu ihr. Bis wir kurz vor der Verabschiedung waren, sie fragte was los sei und ich wieder in Tränen ausgebrochen bin. Sie sagte, dass sie es schlimm fände, dass ich das Wochenende nicht einfach mit einem schönen Gefühl beenden könnte, sondern wieder so sein müsste. Meine Fragen: WIE BEKOMME ICH DIESE SCHEISSE IN DEN GRIFF? Ich habe ansonsten absolut kein Problem mit mir selbst, ich liebe sie einfach sehr und würde alles für sie tun. Nur diese Unsicherheit, dass sie bei ihrem Ex wohnt und sozusagen wartet, bis sie sich sicher ist, erdrückt mich einfach. Ich kann jetzt auch nicht einfach hier stoppen und mir jemand anderen suchen. Oder meint ihr es ist alles verloren? Ich vertraue ihr und bin mir sehr sicher, dass sie mir wirklich die Wahrheit sagt und tatsächlich nichts mit ihm läuft (zumal er beruflich die ganze Woche unterwegs ist und sie an den Wochenende ja meist bei mir ist).