Hanswurst9000

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  1. Hallo, meine Freundin hat sich von einem Jahr von mir getrennt. Ich bin direkt No Contact gegangen und wir haben uns nur einmal zufällig, auf einem Konzert, gesehen. In diesem Jahr ging es mir wirklich schlecht. Ich war kurz davor Psychopharmaka zu schlucken aufgrund meiner Depri Episode. Dann wurde mir bewusst das ich mich nicht von einem Medikament abhängig machen möchte und es auch einen anderen Weg geben muss. Seitdem arbeite ich an mir selber, lese viel und versuche gelerntes umzusetzen. Langsam geht es mir besser aber irgendwie hat diese fiktive Person immer noch Macht über mich und das schaut so aus: Ein guter Freund von uns beiden feiert seinen Geburtstag. Er macht eine Party und wird sie auch einladen. Ich weiß nicht ob ich zu dieser Party gehen soll. In meinem Panikhirn habe ich die Vorstellung das ich einige Schritte zurückgehen werde wenn ich sie sehe. Ich möchte sie nicht zurück aber das was wir erlebt haben ist immer in meinem Kopf. Mittlerweile habe ich rausgefunden, dass es wohl ein Ego Problem ist. Wenn ich sie dort mit einem neuen Freund sehe (ich habe keine Ahnung ob sie einen hat), weiß ich nicht wie ich damit umgehen würde. Es ist so strange: Ich weiß das wir nicht zusammen passen, wieso vergleiche ich mich dann mit ihrem neuen Kerl? IIch denke ihr versteht alle was ich meine. So wie es ausschaut habe ich ein großes Problem damit "verlassen zu werden" und ich gehe davon aus, dass es mit meinem Vater zu tun hat der mich (gefühlt) im Stich gelassen hat als sich meine Eltern getrennt habe. Ich kann damit nicht umgehen. Wie soll ich damit umgehen? Ich weiß ich muss an meinem Selbstwert (und an vielen anderen Dingen) arbeiten aber wie gehe ich jetzt mit dieser Situation um? Soll ich dort hingehen und im worstcase nach 20min wieder verschwinden, weil ich es nicht aushalte? Meine Horrorvorstellung wäre wenn sie dort dick in love mit einem Typ aufschlägt der "besser" als ich ist, während ich immer noch an mir arbeite um klar zu kommen.
  2. Ich denke nicht das es etwas mit "nice guy" zutun hat. Ich werde Ihm nicht vorschreiben wen er einlädt und wen nicht. Die beiden sind auch lange befreundet und ich werde ihn nicht in die Situation bringen sich zwischen Ihr und mir zu entscheiden. Immerhin ist es mein Problem und nicht seins. "Mir wird dabei auch sofort klar, warum die Beziehung wohl nicht funktionierte." aufjedenfall 😉
  3. Ne das wird nicht passieren, er ist mit uns beiden befreundet und die Trennung ist jetzt ein Jahr her. Außerdem würde ich sowas niemals verlangen. Genau das ist mein Problem. Soll ich aus Angst drauf verzichten? Ich glaube der Satz "Mach das, was DIR Freude bereitet und meide das, was DIR schadet." ist nicht universal.